Earth nature field

Sinn des Spieles????????

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Moderator: Moderatoren Team

ONeill
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Beitrag von ONeill »

Hallo werte Spieler

Hier mal etwas Outime:

Ich frage mich nun schon seit geraumer Zeit was denn nun überhaupt sinn des Spiels ist!
Ist es wirklich sinn des Spieles Vassalen über Vassalen zu nehmen und ein riesen Reich aufbauen???
Und sobald einer etwas größer geworden ist dann wird über den nur rumgemotzt aber keine tut was!
Schau ich mir dagegen die Konflikte gegebn kleine Reiche an (siehe Dolphin) dann schwingen alle gleich das schwert!

Ich finde das so das Game wirklich an Spaß verliert!
Naja es gibt ja einen Ausweg...wir werden alle irgendwo Vassal und dann wird schon einer kaiser somit dürfte dieser herr das game gewonnen haben und es müßten ALLE neu starten!!!

Da würden sich aber die alteingesessenen Herren mal so richtig ärgern!!!Hatten diese doch ihr Städte so richtig prunktvoll ausgebaut in all den vielen Jahren, Gold und Waffen gelagert bis unter die Decken!!!

Hach das wäre schön :wink:

Ich bitte euch werte Spieler wollt ihr das Game wirklich so enden lassen??Was ist schon dabei einen Krieg zu verlieren und neu zu beginnen?

Jaja ich höre jetzt schon wieder einige Herren wie sie sagen "ONeill dann fange du doch nen Krieg an"

Da antworte ich aber drauf "Bin ich denn der einzige der den Mut hat ab und an mal nen Krieg zu starten und zu verlieren?"

Aber ich glaube auch das es sehr wenig bringen wird wenn ich jetzt einen von den "Großen" angreife und eventuell verliere!Dann werden diese noch größer und es wird weiter gemeckert!

Was ist hier als sinn des Spiels???Kann mir das vielleicht einer sagen??Denn ich möchte hier in meinem Reich nicht alt und grau werden, warten bis vielleicht mal einer Kaiser wird und das Game neu startet!

Aus diesem Grunde kann ich Wolfen ganz gut verstehn wenn er mal versucht ein paar streitigkeiten unter den Herrschern anzuzetteln!!!!

So und nun höre ich mir mal eure Kommentare an mal schaun wie eure Meinungen so sind!

MfG Mario alias ONeill

Hochachtungsvoll

Jack ONeill
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Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Werter Oneill,

ich möchte mal klarstellen, daß ich als Spielleitung
niemals Streitereien zwischen Spielern angestiftet habe.

Ich mische mich in keinerlei intime-Dinge ein. Ab und
zu macht es mir jedoch Spaß mit jemanden über seine
Situation im Reich zu reden.

Zu deinem Hauptthema: Ich bin zwar auch der Meinung, daß
das Spiel mit Intrigen und Kriegen mehr Spaß macht, aber
zwingen werde ich dazu niemanden. Ich akzeptiere voll
und ganz, daß es Reiche gibt, die nur Frieden möchten.

Der Sinn des Spieles liegt darin Kaiser von Tamar zu
werden. Sollten einige Spieler anwesend sein, die
der Meinung sind dies durch Ruhe und friedliche Politik
zu erreichen, dann ist das Ihr Recht.

Jedoch werden die Spieler mit nicht ganz so edlen Zügen
immer im Vorteil sein. So geschehen nun bei McKenzie
und eben früher bei Brightblade oder Lucksi.

Wie und ob die Allgemeinheit anschließend darauf reagiert,
wenn ein Spieler zu groß wird, ist wieder ein anderes
Thema.

Man stelle sich vor kurz vor der Ernennung zum Kaiser werden
alle Vasallen abtrünnig. Üble Sache das :smile:

Wolfen
Spielleitung
ONeill
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Beitrag von ONeill »

Hi

Soprry Wolfen,das mit den streitereien anstiften, hab ich nicht ganz so gemeint wie es rüberkam!Ich dachte du weißt wie ichs meine :wink: So möchte dies aber nicht näher erklären.

Jo und im 2. punkt gebe ich dir voll und ganz recht....mit Intrigen macht das game garantiert noch viel mehr spass!
Denn ich glaube hier können nicht sehr viele behaupten das sie "schlaflose nächte" hatten!
Jaja das waren noch Zeiten gegen Brightblade :wink:

Und es wird auch Herren geben die lieber auf Politik setzen und in Frieden leben möchten!Habe ich ja auch keine Einwände!
Doch was stört ist dann das Thema Lucksi/Thargo!
Viele haben über ihn geschimpft wie es sein kann das er seinen Character wechslet um Krieg anzustiften aber keiner tut was gegen ihn!
Da wird wieder auf die Taktik gesetzt: soll er doch angreifen vielleicht wehre ich mich :sad:

Naja wollen wir mal hören was andere herren dazu sagen!

MfG ONeill
Hochachtungsvoll

Jack ONeill
Aus dem Reiche Underworld
Schneider I
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Beitrag von Schneider I »

Hallo,

das würde zwar eigentlich eher zur Ideen für das Spiel gehören, aber in diesem Zusammenhang ist mir eine Idee gekommen, dass Spiel attraktiver zu machen.

Das "Problem", dass es nur so wenig Kriege gibt, ist ja wohl, dass man sich die Frage stellen muß, warum soll ich Krieg führen? Er ist teuer, ich verärgere einen andern (erst recht, wenn ich ohne Grund angreife, wobei hier auch ein Argument liegt, warum ohne Grund angreifen?) und ich denke, dass es den meisten hier auch keinen Spaß macht, einen anderen einfach mal aus Spaß zu vernichten, damit er neu anfangen kann.

Also sollten vielleicht Gründe geschaffen werden, die einen Krieg rechtfertigen, wo es aber nicht unbedingt auf den territorialen Besitz ankommt!
Spontan ist mir dafür die Idee gekommen, dass man Felder einbaut, die nicht! annektiert werden können, aber denoch von jemanden besetzt werden sollen, damit dieser dann einen anderen Vorteil bekommt. Vorstellbar z. B. ein (oder mehrere) Tempel, der auf einer solchen "neutralen" Insel liegt. Derjenige, der diesen Tempel "besetzt" soll belohnt werden. Was ist eine angemessene Belohnung? Gold halte ich für falsch, da der Sinn nicht sein soll einen Herrscher mächtiger zu machen, sonst kommen sowieso nur die reichen Lords in den genuß! Z. B. eine nette Animation, die man nur zu sehen bekommt, wenn man diesen Tempel besetzt, einen Extra-Titel, der "im Spiel" angezeigt würde (also bei den Namen im Markt mit drin steht z. B. "Vicomte Papst Lucksi" :wink: )oder man setzt gerade die großen Lords unter Druck, dass sie ab einem gewissen Goldbetrag einen neutralen Tempel besetzen müssen, da ihnen die Götter sonst nicht gesonnen sind und so sonst jeden! Zug von Dieben geplündert werden. Natürlich ist die Anzahl der Tempel dann begrenzt :wink:
Ein Orakel wäre ebenfalls denkbar, dass einem bei einer Besetzung eine Information über einen anderen Spieler zukommen läßt oder einen Teil der Karte ohne Kundschafter aufdeckt etc.
Dieses sollten nur Beispiele sein, aber ich denke, dass so ein Anreiz zum Krieg stattfindet, der nicht die Vernichtung eines Reiches nach sich ziehen muß, da so auf neutralem Boden gekämpft wird, sondern es kommt einfach darauf an, wie groß die Armee auf dem neutralen Boden ist, da dann viele versuchen werden die Besatzerarmee zu vernichten, wird diese auch sehr schnell klein werden :wink: und so ist es selbst für den "Kaiser" schwierig dauerhaft eine solche Position zu halten (in diesem Zusammenhang kann es auch von Vorteil sein, wenn man die Armee des Gegenüber nicht identifiezieren kann, da dieser Kampf nicht zum Zweck haben soll einen Vernichtungskrieg zu führen, nur der Besetzer wird kenntlich gemacht siehe oben mit "Papst" :wink:.)
Die bisherigen Kriege waren doch eigentlich in erster Linie Vernichtungskriege, die fast immer einem den Kopf gekostet haben. Viele Spieler wollen halt nicht unbedingt neu anfangen müssen (man hat sich an seinen Spielstand gewöhnt und ist damit glücklich), nur weil sie sich einmal mit dem "Falschen" angelegt haben.
Das Spiel soll Spaß machen, aber wer hat schon Spaß daran, seinen Spielstand aufgeben zu müssen, den man sich so "hart" erarbeitet hat. Es macht einfach mehr Spaß und man ist risikofreudiger, wenn eine Kriegsarmee nicht unbedingt immer nur eingesetzt werden muß um um den eigenen Kopf zu kämpfen.

Ich hoffe, dass ich meine Intention klar machen konnte.

Vielleicht ist dieses ja auch ein neuer Anreiz als Spielziel (man möchte z. B. so viele Animationen sehen, wie möglich).

Lord Schneider
FoX
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Beitrag von FoX »

Uihuihuih, eine Outtime Diskussion?
Ist doch wohl nicht euer Ernst, oder? Wenn Euch was intime an dem Spiel nicht gefällt, dann nehmt die Sache doch selbst intime in die Hand!
War doch mal wieder so ein richtig ätzender Spruch, oder? Leider nicht so ganz von mir :smile:

Oneill: Wen willst du eigentlich genau ansprechen? Tritt doch den Vereinten Reichen bei, und mach mal so richtig Druck, damit endlich was passiert :smile:
Die anderen sind hier nicht dazu da, "Spielspaß" zu produzieren. Jeder spielt nach seinen Vorstellungen. Ich hab Probleme damit, wie jemand anderes spielt, aber das muß ich auch "runterschlucken". Sich über andere beschweren ist also sowas von aus der Mode gekommen...

Gruß,
FoX

PS: Wenn hier keine outtime-Kommentare mehr stehen sollen, dann verbietet es generell, oder richtet eine eigene Sektion ein, die man nur nach "Vorsicht ab hier kein Spiel mehr"-Warnung betreten kann.

<font size=-1>[ This Message was edited by: FoX on 2003-03-18 00:44 ]</font>
Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Werter Fox,

genau für solche Diskussionen ist diese
Rubrik doch gedacht. Also ich denke nicht,
daß hier intime geredet werden muß.

Ansonsten pflichte ich deinen Ansichten bei.
Jeder spielt so wie er es möchte. Gerade das
macht diese Welt ja eigentlich unberechnenbar,
wenn sie auch IMHO momentan noch zu friedlich ist.

ONeill will aber eigentlich dazu aufrufen mehr Mut
zu beweisen und eigene Ziele zu stecken. Er selbst
hat ja mittlerweile schon einige Kriege hinter
sich und alle verloren.

Wolfen
Spielleitung
Dolphin
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Beitrag von Dolphin »

Irgendwie finde ich es langsam traurig,
dass hier immer mehr auf die einzelnen Spieler
und deren Spielverhalten rum gehackt wird.
Bitte lasst doch generell jeden Spieler sein
Spielgeschehen so lenken und leiten wie es ihm/ihr
beliebt.
Ich bin einer von denen die sicherlich am härtesten,
am eigenen Leibe erlebt haben, wie sich hier einige
Verhalten. (Ich will kein Mitleid)
Kleiner Rückblick: Als ich anfing dieses Spiel zu spielen
und dann die Armeen ins Spiel kamen hatte ich ja den
Vogel abgeschossen :wink: 20 Armeen a 50 Mann (übrigens
das war ein guter Plan). Gut ich hatte nicht mitbekommen,
das dies die mindest Anzahl war. Oh, war das ein Spaß, gelle
Taurik :smile: Aber mein Gott ich habe auch noch ein Leben außer-
halb Tamars. Finde ich übrigens Schade. Das mit den Armeen
darf ich mir heute noch anhören. Ich habe angeblich Sachen
gemacht womit ich bis zum heutigen Tage irgendwelchen Spielern
auf die Füsse getreten bin. Ich spüre es immernoch, wenn man
in den Chatroom kommt. Tja, so gibt es halt einen Spieler mit
anderem Namen der neu begonnen hat und von eben diesen auch
unterstützt wird. Klasse es ist nur der Name, aber nicht das
Spielverhalten.
Dolphin
r_preserver

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Beitrag von Dolphin »

Ach, und am schlimmst finde ich das In-und Outtime nicht getrennt wird.
Christian und ich könnten uns auch zusammen setzen und uns prügeln, aber nur im Spiel.
Out-Time haben wir uns teilweise sogar Bewegungen der Armeen genannt, um zu sehen ob alles so läuft wie es sollte.
Das nenne ich Testen.
Nur schade das einige es sogar als Unanständig gesehen haben, dass wir Krieg führten.
Godefroy, wir wüerden es auch immer wieder tun. War der einzige ehrliche und dadurch spaßige Krieg den wir hatten. :wink:
Selbst meine Frau saß ständig mit vorm Bildschirm und hatte alles mit beobachtet und über mich oder Dich gelästert.
Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Natürlich wird immer noch über Dolphin gesprochen.
Immerhin hat er einige Fehler gemacht. Wäre ja auch
Schade wenn nun nicht mehr über ihm geredet würde.
Immerhin ist er eine der Geschichten von Tamar.

Aber dein Beitrag ist nun wirklich etwas zu
polemisiert. ONeill hat nur aufgefordert etwas
mehr Mut zu zeigen beim Spiel. Fox hat dies widerrum
als Aufforderung verstanden nochmal etwas zu
intime/outtime-Dingen zu sagen und du wolltest
soeben nochmal auf deine ruhmreiche Vergangenheit
hinweisen :wink:))

So ist das nunmal. Wir sind Menschen und werden
uns nie 100%ig einig sein. Wichtig ist doch nur,
daß wir Spaß haben bei diesem Spiel. Jeder
auf seine Art, aber eben mit dem Grundsatz den
anderen, in einem bestimmtem Rahmen, keine Regeln
aufzwingen zu können.

Wenn also jeder ein wenig mehr spielt und ein bisschen
weniger mit seinem Schicksal hadert, wird das
Spiel hier nach wie vor Spaß machen.

Wolfen
Spielleitung
Egbert
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Beitrag von Egbert »

outtime ueber ToT quatschen?
Warum denn eigentlich nicht.
Solange die Emotionen aus dem Spiel draussen bleiben kann es ja nur nützlich sein.

Zu dem angefangenen Thema fällt mir ein:
Wieso muss eigentlich bei der Ernennung eines Kaisers das Spiel für alle zuende sein?
Gerade ein neuer Kaiser muss sich doch erst einmal bewähren. Gerade dieser Titel wird doch zu Intrigen führen.
Und noch etwas zu den passiven Spielern.
Auch die friedlichsten Herren haben einen Geduldsfaden und eine Waffenkammer :wink:

bye

Egbert








Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Werter Egbert,

niemand hat gesagt, daß das Spiel dann enden muß.
Im Gegenteil. Wenn es bis dahin noch mehr Spieler
gibt und die Sache interessant bleibt, kann man es
auch weiterlaufen lassen. (Ehrlich gesagt, ist das
auch mein Wunsch)

Aber wenn die Situation eventuell festgefahren wäre
und niemand mehr angreifen will, weil der Kaiser
z.B. die existente Welt beherrscht, dann wäre es
sicherlich sinnvoll für alle neu zu starten.

Allerdings kann man darüber durchaus abstimmen
lassen, wenn es soweit ist.

Wolfen
Eternity
Egbert
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Beitrag von Egbert »

Hallo nochmal,

gerade darüber habe ich mir mal Gedanken gemacht.
Stell Dir vor, ein Spieler meldet sich zum X. mal neu an und baut sein Land auf. Dann findet plötzlich wieder einmal eine Krönung zum Kaiser statt und er bekommt ein Game Over.
Wie lange wird er das wohl mitmachen?
Dann müsstest Du konsequent ab einem bestimmten Level Neuanmeldungen
sperren, oder Tamar in Spielabschnitte aufteilen (wie langweilig).
So etwas gibt es ja auch bei Internetbasierten Spielen.
Darunter würe aber die Einzigartigkeit von ToT leiden.

Meiner Meinung nach ist ToT ein Spiegel des Lebens und sollte niemals durch Regeln beeinflusst oder beendet werden.

Wer sagt denn, dass der Kaiser immer gewinnt?
Er könnte ja z.B. durchaus 30 Jahre in seiner Selbstverherrlichung baden und dann kommt plötzlich einer daher und stellt ihm ein Ultimatum das Reich in 48 h zu verlassen :wink:
Es macht doch auch viel mehr Spass mit Alianzen und Intrigen einen Kaiser
vom Sockel zu stossen als einen kleinen Baron zu überfallen.

Für mich ist das auch nicht das primäre Ziel bei ToT, sondern der Anreiz
aus der schlechtesten Situation das Optimum herauszuholen.

Wenn es nur darum ginge zu gewinnen hätte ich mich auf meiner Startposition,
mitten in einem Grossreich ohne ausreichende Ernährung und ohne Zugang zum Meer sofort verhungern lassen. Wenn man aber die Gewissheit hat, dass ToT immer
weiterläuft fängt man eben in so einer Situation mit kleinen Brötchen an.
Es gibt immer einen Weg, und wenn es Jahre dauert.
Nimm nur mal den Neuanfang. Wer sind meine Nachbarn? Wie sind die drauf?
Werden sie mich unterstuetzen oder überfallen?
Wenn das Spielziel aber nur der Weg zum Kaiser sein soll haben wir nichts weiter
als ein weiteres Aufbauspiel nach dem Motto: Werde reich, baue auf und hau dann alles zu Klump. Und danach immer wieder von vorne....gähn.

So aber hat jeder Spieler auch als Minifürst vom Hinterwald die Möglichkeit sich mit seinem Charakter und Land zu identifizieren, als Vasall zu dienen oder in Alianzen zu organisieren und in ToT einzubringen.
Aus den Intimegesprächen kommt das ja auch deutlich hervor. Irgendwie gewöhnt man sich eben an seine neue "Familie" und möchte sie
nicht mehr missen :smile:

Gruss
Egbert

Bärenfaust
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Beitrag von Bärenfaust »

Hallo, liebe Leute in und auf Tamar!

Kurz zur Einleitung: mich hats schon zwei mal gerissen im Spiel. Warum ich nochmal anfange? Macht doch Laune;-)))

Im Ernst: irgendwie wundere ich mich ein wenig über über die Spiel-Diskussion.
1. Irgendeiner hat das Spiel erfunden. Dabei verfolgte er eine Idee. Die Idee hat er nun anderen Menschen zum freien Gebrauch angeboten. Dabei geht er das Risiko ein, dass die anderen Menschen seine Idee anders verstehen und interpreitieren. Dieses Risiko sollte er mit Freuden eingehen. Warum?...
2. Das nennt man Evolution, Entwicklung, boldy go were no one has gone in tamar, oder so! Lasst es entwickeln. Jeder gibt ein Stück von sich selbst.
Ihr sammelt doch jede Woche irgendwelche Ideen, die das Spiel bereichern könnten. Einige werden funktionieren - andere nicht.
3. Jeder von uns wünscht sich Zeit zum entwickeln oder zum Strategie-ausprobieren. Doch manchmal funktionierts halt nicht. In der Realität gibts Erdbeben, Wirbelstürme und andere Risiken. Politische Dummköpfe, die uns das >Leben schwer machen. Dieses Spiel hat seinen Beta-Status-Charakter nicht abgelegt - und das ist gut so. Ihr gebt dem Spiel den Geist den es braucht und macht es dadurch unterscheidbar und nicht zu einem Einheitsbrei.
Also spielt, spielt so gut ihr könnt - was immer ihr unter gut versteht - aber tut mir einen Gefallen: macht es so.

<font size=-1>[ This Message was edited by: Bärenfaust on 2003-03-19 21:36 ]</font>
Veridian
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Beitrag von Veridian »

Hallöchen,
jetzt möchte ich doch auch mal was zu diesem Thema ablassen - ich habe
mich gedanklich damit schon seit einiger Zeit beschäftigt, eigentlich
seit der Diskussion um "Lucksis Charaktere", denn als die Ergänzung
und Weiterführung des Themas empfand ich ONeills Frage nach dem Sinn
des Spieles - ohne allerdings die kontroversen aber unterhaltsamen
Anfeindungen verschiedener Parteien...
Ich bin ja noch nicht so lang dabei und sage wohl auch nun zu recht:
ein Neuling spricht :smile:, wenn ich hier mal erzähle, wie ich Tamar
erlebte und noch immer lerne ich dazu...:wink:
Am Anfang dachte ich nur - ui, da sind sie - deine Nachbarn, aber da
ist ja noch sooo viel Platz... Kurz darauf begann das große
Annektieren und schon wurde um jeden Hex gekämpft. Das erste Mal im
Chat war aber besonders brisant - ich dachte immer nur, was sage ich,
wieviel "verrate" ich, ohne direkt preiszugeben, wie jung mein Land,
wie klein meine Armeen und unerfahren ich in diesem Spiel bin :eek:
Nach den ersten Kontakten dachte ich - und sagte ich auch mal: die
Orks und Zwerge sind wohl der einzige Grund für einen Krieg. Mag sein,
dass es an meinen Nachbarn lag, aber diese harmonische Stimmung hatte
ich nicht erwartet... (An meinem Geschlecht kann es nicht (nur)
liegen, denn ich hatte mich als Lady erst später
offenbart.)
Für mich liegt der besondere Reiz des Spieles darin, dass die anderen
Herrscher keine programmierten Gegner, sondern echte Mitspieler sind.
Mit denen kann ich vielleicht wochenlang verhandeln oder sie reagieren
vielleicht nie, ich finde vielleicht den besten Verbündeten für alle
Lebenslagen oder vielleicht werde ich ganz übel hintergangen?!!!
Wenn jemand nach dem Sinn des Spieles fragt, kann ich nur sagen: gib
ihm einen Sinn!
Sicher hat jeder Spieler andere Intentionen was das anbelangt, und ich
verstehe, dass nicht jeder Wolfens Ansicht teilt, dass eben nur Kriege
u.ä. das Spiel interessant machen - dann wäre auch das Intro des
Spieles eine Farce... Das Böse ist Ansichtssache und ganz davon
abgesehen, wäre es ebenfalls lächerlich, wenn jeder Spieler versuchte,
möglichst "böse" zu sein, um das Spiel spannend zu machen. Vielleicht
spricht gerade aus mir mehr die Anfängerin, wenn ich hier zugebe, dass
für mich das Aufbauen meiner Stadt, Erlangen von Wissenschaften für
mich auch reizvoll ist. Ich denke aber, genau aus diesem Grund ist
Wolfen (und vielleicht auch noch so manch anderer "alter Hase") kein
echter SC, weil so etwas eben nicht spannend ist, wenn man alles schon
vorher weiß...
Ich kann daher auch die Einführung von NSC-Gegner nur gutheißen, ob
nun Drachen oder was auch immer - so gibt es was für die
"friedfertigen" Herrscher zum Kämpfen und wer den Krieg zu anderen
Lords und Ladys sucht, der wird ihn schon finden - wenn nicht, war`s
vielleicht noch nicht ernsthaft genug :wink:
Abschließend ein Hoch auf Bärenfaust, den Unerschütterlichen und auf
diese wundervolle Outtime-Grundsatzdiskussion!
Eure Lady Veridian
P.S.: Ich glaub nicht, dass in absehbarer Zeit mal einer Kaiser wird -
wieviel spielen momentan aktiv ToT?! :wink:
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Jinx
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Beitrag von Jinx »

ich will nur mal ganz kurz meinen senf dazu geben... ich bin strikt
dagegen, dass das spiel jemals neu gestartet wird. imho kann die
situation gar nicht so festgefahren sein um das nötig zu machen. ich
bezweifle dass es mal einen herrscher geben wird der so mächtig ist,
dass er ganz tamar kontrollieren kann. denn das wäre die
vorraussetzung dazu. sobald er leute unter sich hat, ist schonwieder
ein unsicherheitsfaktor dabei, denn die vasallen können abtrünnig
werden. vielleicht schaffts mal einer bis ganz nach oben, aber wer
hoch steigt fällt tief. früher oder später.
ein neustart wäre für die meisten jedoch grundlos und es entspricht
auch nicht dem was ich in tamar sehe - eine art parallelwelt, die
genauso "lebt" wie die reale. und wer kann schon behaupten dass unsere
welt mal neu gestartet wurde? ;)
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