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Betatester für die Linuxversion?

Nur für Tester!

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RRossberg
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Betatester für die Linuxversion?

Beitrag von RRossberg »

Hallo alle zusammen,
ich möchte gerne in Erfahrung bringen, ob es noch aktive Tester für die x86 Linuxversion gibt. Hintergrund ist, dass ich als Diplomarbeit die Portierung des aktuellen Windows Clients angeboten bekommen habe.

Dies soll keine Ankündigung sein, da ich mich noch nicht für eine Diplomarbeit entschieden habe und ich auch noch keinen Vorschlag von meinem aktuellen Arbeitgeber erhalten habe. Ich möchte nur gerne vorher mal schauen, ob ich Tester hätte ;)

Die Portierung würde so erfolgen, dass Änderungen an der Windows/Amiga Version ebenfalls zeitgleich in die Linuxversion einfließen.

Bye,
Ricco
Kores
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Re: Betatester für die Linuxversion?

Beitrag von Kores »

RClemens hat geschrieben:Ich möchte nur gerne vorher mal schauen, ob ich Tester hätte ;)
Vielleicht würde Schorchgrinder das übernehmen können, zumindest war er der letzte Tester unter Linux meines Wissens nach. Sende ihm doch eine PM oder E-Mail.

Gruß

Christian
ElAdrel
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Beitrag von ElAdrel »

Ich kann ebenfalls unter Linux testen. Die aktuelle Version hatte ich aber nie getestet, nachdem ich mit Schorchgrinder einmal darueber geredet hatte :D

Nur aus Neugier: Eine Portierung des ToT-Windows-Client nach Linux ist eine Diplomarbeit wert?
Welcher Prof betreut denn eine solche Arbeit? Kann ja nur ein ToT-Fan sein ;-)


Gruss,
Tom
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Schorchgrinder
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Beitrag von Schorchgrinder »

Ich wollte nur mal nach Fragen wie es den nun ausschaut?
Sonst muss ich das noch übernehmen, wobei meine Programmierkenntnisse eher vage sind.
Betrachter des Autopilotreich Schorchgrinder (Amiga)
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Beitrag von RRossberg »

Also...es geht recht langsam voran. Meinen Antrag habe ich gestellt, einen Professor so wie es aussieht gefunden. Aber das dauert eine ganze Weile, bis ich dann endgültig das OK von meiner FH bekomme. Da ich bis Mitte August sowieso noch im Praxissemester bin, werde ich sicherlich nicht vor September anfangen können. Die Diplomarbeit geht dann etwa 6 Monate...also bis zu der ersten öffentlichen Version wirds dann noch etwas dauern.

Die Portierung von Software ist zwar als Diplomarbeit nicht üblich, aber durchaus möglich. Lieber wird natürlich gesehen, wenn man die von den Professoren vorgeschlagenen Diplomarbeiten bearbeitet (Entwicklung von Marketingkonzepten, Schnittstellen oder allgemein irgendwelcher Software), aber das waren eigentlich alles Themen, die mir nicht unbedingt zugesagt haben.
Üblich ist die Entwicklung von Anwendungssoftware oder Analyse von bestehender Software aus verschiedenen Sichtweisen. Aber auch die Erstellung von Internetseiten wurde desöfteren als Diplomarbeit akzeptiert. Da ich Medieninformatik studiere, passt das ganz gut zusammen. Neben dieser Ausarbeitung gibt es natürlich den schriftlichen Teil. Und bei der Gestaltung von Internetseiten geht das ziemlich übel in Richtung Psychologie und ich hab mir sagen lassen, dass dies eine der schwersten Ausarbeitungen ist. Bei Software als Diplomarbeit schreibt man die 70-100 Seiten etwas übers Programm, Alternativen, fügt Diagramme ein und kommt so relativ schnell auf die Seitenzahl.
Beispielsweise hat ein Freund von mir als Diplomarbeit die Flashanwendung "Kontrolliert Fotografiert" erstellt, bei der es um die richtige Benutzung von Kameras ging. Das war also einmal das Projekt und zudem die Ausarbeitung hauptsächlich im physikalischen und gestalterischen Bereich.

Als Medieninformatiker kann ich eigentlich fast alles als Diplomarbeit machen. Irgendwie passt vieles in mein Studiengang ;)

Ich hoffe, dass ich euch mal einen kleinen Einblick geben konnte.
Bye,
Ricco
macjones
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Beitrag von macjones »

Hi,

ich will mich hier ja nicht einmischen aber nur mal so am Rande bemerkt bzgl "Nur aus Neugier: Eine Portierung des ToT-Windows-Client nach Linux ist eine Diplomarbeit wert? Welcher Prof betreut denn eine solche Arbeit?"

Ich habe an meiner Universität ein Semester Computerspielentwicklung gehört und auch dort ging es nicht nur um Neuprogrammierung sondern auch um Portierung ;) Das Bewußtsein der Profs. ändert sich so langsam bzgl. Spiele. Vor allem es gibt nur noch weniger Profs die so alt sind das sie noch nie am Computer gespielt haben (Windowskartenspiele ausgenommen) ;)

So das war meine kleine Bemerkung am Rande :)

Gruß
Carsten
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Beitrag von ElAdrel »

Durch eine Diplomarbeit muss aber immer ein "wissenschaftlicher Mehrwert" entstehen und das ist bei einer reinen Portierung schwierig. Aber wie Ricco ausgeführt hat, wird das (leider ;-) ) nicht alles sein, sondern ein Theorie-Teil in der schriftlichen Ausarbeitung wird er wohl auch noch bearbeiten müssen (wenn ich es richtig verstanden habe).

@Ricco
Viel Glück auf jeden Fall bei Deiner Arbeit! Du kannst zumindest von Glück reden, dass die Dauer von Diplomarbeiten inzwischen "ordentlich" geregelt ist. Auch wenn sich 6 Monate nach einem engen Zeitrahmen anhört (vemutlich mit Option für eine 3 Monatige verlängerung?), ist es doch wesentlich besser als noch zu meiner Zeit :-). Da wurden Diplomanten noch als Sklaven gehalten. Egal wie gut man war, so dauerte eine Diplomarbeit meist 2 Jahre! Hatte man ein Problem frühzeitig gelöst, so hat sich der Professor eine "Erweiterung" ausgedacht ("Du könntest noch folgendes zusätzlich betrachten ..." :-D ), um die Sklaven möglichst lange am Lehrstuhl zu halten und ausnutzen zu könnnen ;-)

Meine Diplomarbeit ging über die "Kohabitation zweier Betriebssysteme auf einer IA32-Multiprozessor Plattform". Das Thema sollte die folgende Frage beantworten: "Was muss ich tun, um 2 (beliebige) Betriebsysteme auf einer intel MultiCPU-Maschine parallel zueinander und direkt auf der Hardware, (also ohne virtuale Maschine) laufen zu lassen". Praktisch habe ich zwei Linux-System "gehackt" und auf eine 4-CPU Maschine aufgesetzt.

Da weder ich noch mein Prof zu dem Zeitpunkt Ahnung von Linux hatten (und schon gar nicht von IA32 -- ich bin schliesslich Amiganer ;-) ), dauerte meine Diplomarbeit leider weit mehr als 2 Jahre .. seufz ;-) Aber das Thema war interessant und ich habe viel über Linux (Kernel-Version 2.2.x), die Intel 32-Bit Architektur, PCI, SMP, etc. gelernt (was mir heute mit Kernel-Version 2.6.x, und 64-Bit Architekturen wohl kaum mehr nützt) :-)


Gruss,
Tom
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