Es sei verkündet:

[Kuno]

Werte Damen und werte Herren,


Es sei euch verkündet, daß Wir heuer das Reich des Deutschritters Conrad von Breithausen übernommen haben.

Der Deutsche Orden hat letzteren nach Deutschen Landen gerufen und höflichst bei Uns anfragen lassen, ob Wir nicht Interesse hätten, die Regentschaft über Breithausener Gebiete zu übernehmen. Nachdem wir Uns in den letzten Quartalen mit den Gegebenheiten der Region vertraut gemacht haben, die Bevölkerung Uns willkommen hieß, so werden Wir nun fortan dieses Land regieren.

Alle Handelsbeziehungen und Verträge mit anderen Herrscherhäusern bleiben vom Regierungswechsel unberührt und bleiben fortbestehen. Wir werden versuchen diese noch zu erweitern, ganz wie es der Wunsch das werte Conrad war.
Die Anfrage des Conrad nach ein wenig Land stellen Wir nun erneut und alle, welche der Breithausener Bevölkerung beim Aufbau einer florierenden Wirtschaft helfen wollen, sind eingeladen mit Uns Kontakt aufzunehmen.

Als Hochmeister des Ordens der Heiligen Guridh, werden Wir die friedliche Richtung des Ordens der jüngeren Geschichte beibehalten und alles in Unseren Kräften stehende tun, Kriege im Umfeld des Ordens zu vermeiden.
Der Orden wurde vor vielen Jahrzehnten nach einiger Zeit im Untergrunde existierend, als Orden der Heiligen Guridh neu strukturiert, mit der Hauptausrichtung eines Handelsordens. Handel wird auch zukünftig die Maxime des Ordens bleiben.

Als Kaiser sagen Wir den Kurfürsten und Bischöfen, die Uns das Vertrauen aussprachen Unseren Dank und vor allem der werten Komturin Maidheike, die diese Wahl beantragt hatte.

Das Kaiserreich wird sich unter Unserer Mitführung aus allen Konflikten heraushalten, sofern es nicht um Hilfe angerufen wird.
Die Erfahrungen die Wir, selbst vor Jahrhunderten in komissarischer Funktion eines Kaiserreiches tätig, sammeln durften, haben Uns wichtige Lehren ziehen lassen.
Desweiteren isset Tamar heuer ein anderes, als Wir es kennengelernt haben. Gab es damals schon Ansätze vom Zerfall der ritterlichen Tugenden und Grundsätze, so hat die Moderne, die Einzug gehalten hat, vieles gänzlich zerstört. Die Art und Weise wie heuer um Macht und Einfluss gerungen wird, mit welchen Mitteln versucht wird dieses umzusetzen, isset Uns zuwider. Vorbei die Zeiten, als sich die Ritter noch mit offenem Visier die Helme verbogen. Wir werden an der Moderne nichts ändern und stellen auch gar nicht den Anspruch dieses zu versuchen, allein wer mit Uns offen und ehrlich zusammenarbeiten will, dem reichen Wir die Hand.

Herrsche um Leben zu schützen, lebe um zu herrschen und versuche nicht alles zu beherrschen!


An dieser Stelle möchten Wir noch anmerken, daß keine Geringere als Lady Olwen Uns dazu bewegt hat, Tamar nicht zu verlassen. Lady Olwen hatte sich vor vielen Jahren aus ganz privaten Gründen von der Politik zurückgezogen und die Regierungsgeschäfte an den Ordensritter Macjones übertragen.
Wir haben Lady Olwen desöfteren besuchen dürfen und wissen, daß sie sehr gute Gründe hatte sich eine Auszeit von der Politik zu nehmen. Als Wir Ihr einen letzten Besuch abstatten wollten, um hernach Tamar zu verlassen, war sie es, die Uns bewog zu bleiben und gleichzeitig mit Uns die Reise zurück in ihre Heimat antrat.
Leider war es Lady Olwen nicht mehr vergönnt selbst wieder die Regierungsgeschäfte zu übernehmen, denn sie wurde nach der Krönungszeremonie der Kaisrin ,auf ihrer Rückreise von unbekannter Mörderhand aus ihrem noch jungen Leben gerissen.
Wir werden nun nach den Mördern suchen und Gnade ihnen Guridh Wir finden sie...

[ElenoraDannen]

****Elenora Dannen schreitet an diesem Aushang vorbei und glaubt nicht was sie dort liest**

**Sie schüttelt den Kopf und schmunzelt, jetzt ist er wohl total verrückt geworden, so ein Schwätzer***

[Thoralf]

Das Thüringische Reich wird aufgrund diuzes Coups keinem der amtierenden Chayser weder
Glawben schenken noch jedwede Bulle oder Edikte diuzer anerkennen.

es sei fürderhin awf eyn altes angelsächsisches Sprichworte hingewiesen:

"Pride cometh before the fall"

Somit ziehen Wir uns wieder zu Unseren Reichsgeschäften zurück.

[ElenoraDannen]

Interessant das wir nun zwei Kaiser haben. Fazinierend wie schön doch zu sehen ist wie das Gold den Besitzter wechselt.

Wahrlich ein Gerechtes System, wahrlich eine Herorische Tat. Sowas lächerliches habe ich in 400 Jahren nicht erlebt.

Ganz klarer Fall von Goldschieberei.

Kuno kam, sülzte und siegte *Hurra, es lebe der Größenwahn*


Darüber können wir nur wirklich lachen, aber mal so richtig lachen.

Es lebe Gerechtigkeit, der Orden und der schwätzer von Kaiser.


In absoluter Verständnisslosigkeit

[Threepwood]

Bester Ordenstrottel Kuno Killerkarpfen oder Karpfenkiller ähm ich meine Fischkopf,


Wir dürfen Euch dann nicht nur zu Eurem neuem Reichsposten beglückwünschen sondern auch noch zur Kaiserschaft.

Welch miesses Spiel und düstere Pläne hier wohl derzeit vom Orden getrieben werden

Mögen die Götter mit Tamar sein und uns in dieser Not beiseite stehen...

Gruß
Threepwood

[Ronja]

Sültsam,

dass sich aufeinmal immer mehr Reiche hinter den einstigen Nebeln als Ordensreiche entpuppen.

Sültsam, sültsam, und nun stehe die heroische Kaiserschaft des Kuno unter einem großen Schatten und Gedanken, die vermutlich von allen gesponnen werden, die nicht direkt mit diesen Machenschaften vereint sind.

Zu Schade, hätte Lady Viviane sich so auf Kuno gefreut, und nun diese Schmierkomödie!

Ronja

[Ronja]

Werte Völker Tamars,

ein jeder, der dieser Schmierenkomödie ein Ende bereiten möchte und unsere Vergeltung bezüglich der Hinterhältigkeit des Barbaren Phredo verstehen mag, mögen wir bitten, uns bei der Vernichtigung der Barbarenvasallen des Kaiserreiches zu unterstützen.

Ronja

[Phredo]

Werde Ronja, die geleimte,

Ich habe euch mehrfach auf den Wortlaut unserer Vereinbarung hingewisen!
Nun beschimpft mich bitte nicht als hinterhältig.
Ihr wart dennoch mit dem Wortlaut unserer Abmachung einverstanden!
Es gibt genug zeugen, die dem NB näher stehen als den Barbaren!
Als lasst das Geschrei und Gezetere.

[Darmok auf Tanagra]

Die Tafelrunde nimmt Stellung,

nach Beratschlagung des Ordens der Tafelritter, sind wir zu der Übereinkunft
gekommen, dass wir dem Orden der Guridh die Möglichkeit geben wollen, sich zu
den Geschehenissen zu äußern, bevor wir über die Rechtmäßigkeit Eurer
Kaiserschaft, Lord Kuno, urteilen wollen.

Bisweilen müssen wir mit erstaunen feststellen auf welche Art und Weise ihr zum Kaiser
wurdet und dies kann kaum als ehrenhaft bezeichnet werden , wenn man die
Informationen zur Basis nimmt, die in den Hallen aufgeführt sind.

Wir, die Taferitter, möchten Lord Agomar, als Gesandter des Ordens der Guridh,
bitten, der Tafelrunde zu erklären, welche Umstände dazu führten, dass dieser
in die zweite bzw. gar dritten Reihe der Adelshierarchie zurücktrat (genau wie
Lord Merlin). Wie konnte eine Kaiserin für nur einige wenige Quartale gewählt werden,
um diese dann wieder abzusetzen und vor allen Dingen warum? Wodurch hat sich
Lord Kuno das vertrauen aller Vasallen und Aftervasallen gesichert, um zum
Kaiser erwählt zu werden?

Lord Kuno, bitte gebt eine Erklärung über euren Vasallensstrang ab, der Euch erwählt
hat. Kennt Ihr Eure eigenen Vasallen? Seid Ihr Euch des 100%igen Zuspruch jedes
einzelnen sicher?

Sollte eindeutig hervorgehen, dass der Orden der Guridh in der Lage ist, einen
Kaiser oder eine Kaiserin unter moralisch einwandfreien Bedingungen zu stellen,
so werden wir Euren Titel anerkennen. Unter den gegenwärtigen Umständen
verbleiben allerdings erhebliche Zweifel gerade bei der moralischen Betrachtung
der Abläufe. Dies sind schlechte Vorraussetzung für einen Kaiser, wenn er denn
Frieden stiften und nicht ganz Tamar vorsätzlich in einen Krieg verwickeln will.
Ein Kaiser sollte vertrauen schaffen und seine Amtszeit sollte auf zweifellos und
moralisch einwandfreier Basis aufbauen.


Wir hoffen, auf eine baldige Stellungsnahme.


Es steht zu seinem Worte


Lord Darmok Auf Tanagra
-- im Namen der Tafelrunde verfasst.

[Kuno]

Werte Damen und Herren,


jene welche die Ordensregeln der einzelnen Ritterorden gelesen und verstanden haben, wissen um die Ordenshierarchien, sie wissen auch um die Vertragsverbindungen der einzelnen Ordensritter zu ihren Vasallen und können über dieses die Vasallenbäumen erschließen.
Die Ritter des Kapitels vom Orden der Heiligen Guridh haben entschieden, daß Wir das Reich, ob Unserer Erfahrung führen sollten, und Wir erhielten vom Deutschen Orden fast zeitgleich ein paar Morgen Land geschenkt, so daß Wir die Regierung offiziell aufnehmen konnten.
Ob Wir heuer den Titel Kaiser tragen ,oder morgen den Titel Baron, das spielet dabei keine Rolle. Wir vertreten in erster Linie den Orden den Heiligen Guridh, nebst seinen Vasallen und jener hat seit vielen Jahren ein friedliches Dasein im Einklang mit seinen Nachbarn geführt.
Vom Krieg reden nicht die Ordensritter, auch nicht deren Vasallen, vom Krieg reden die Intriganten...
Kriegshetze wird derzeit von ganz anderen Kräften betrieben, solchen etwa, die Unsere Kaiserwahl für ihre schmutzigen Intrigen nutzen wollen, um durch provozierte Kriege die derzeitige machtpolitische Situation zu zerstören und um endgültig die absolute Macht zu erringen.


Bleibet Uns gewogen

Kuno Killerkarpfen

[Melax]

Wir vertreten in erster Linie den Orden den Heiligen Guridh, nebst seinen Vasallen

Werter Kaiser Kuno Killerkarpfen, Hochmeister des Ordens der Heiligen Guridh, Regent von Breithausen,

mit Bedauern nehmen Wir dieses zur Kenntnis.

Konnten Wir ja die Ordensstrukturen noch nachvollziehen als Außenstehender, so ist es Uns doch unverständlich wie man das Wohle ganz Tamars dem Wohle einer Organisation unterordnen könne.

Als Kaiser wäre es Eure Aufgabe Tamar zu einen, als Kaiser von ganz Tamar über den Bünden stehend... seht Ihr Euch aber primär als Hochmeister des Ordens, müssen Wir den Zweiflern rechtgeben, das die Kaiserwürde Euch nicht schmückt..

Da Wir nicht dem Orden angehören können Wir Euch Dank dieser Einstellung nicht als unseren Kaiser anerkennen, Ihr selbst sprecht ja davon Unser Reich nicht zu repräsentieren.. mag Euch der Titel schmücken, Ihr werdet immernur Hochmeister des Ordens sein.. nie mehr...

es Grüßt Euch

Melax, Herr von und auf Tessa

[ElenoraDannen]

Werter Kuno,

Nun nicht mehr so blasiert und hochgeblasen, wie klein ihr doch geworden seid.
Ihr seid Wahrlich eine Jämmerliche Gestalt, da habt ihr euch den eigenen Ast abgesägt.

Wir finden es sehr amüsant wie ihr euch herrausreden wollt.
Merkt ihr eigendlich das ihr euch Lächerlich macht?

Ihr habt eure Vasallen und After Vasallen slebst vor den Kopf getreten, so habt ihr doch verlauten lassen das Sie geschlossen hinter euch, eurem Orden und jenen die ihr glaubt euch die Treue schwören. Doch seid ihr ein armes kleines Licht welches nun versucht am brennen zu bleiben.

Eine amüsierte

[Kuno]

Werter Melax, Herr von und auf Tessa,


die Kaiser waren immer nur Herrscher ihres untergebenen Gebietes, Ihr seiet keiner Unserer Vasallen, insofern untersteht Ihr nicht Unserem Herrschaftsgebiet, Wir sind also nicht Euer Kaiser...doch Wir sind Kaiser, gewählt von den Würdenträgern Unseres Herrschaftsgebietes.

Wir sind natürlich auch Hochmeister des Ordens der Heiligen Guridh und Unseren Rittern haben sich tapfere und treue Vasallen angeschlossen, so daß Wir stolz auf all Unsere Untergebenen sind, seien sie nun Ordensritter oder Ritter, die jenen die Lehnstreue schworen.

Wir sind seit einigen Quartalen also Kaiser über kaiserliches Herrschaftsgebiet, so wie es Unsere Vorgänger auch waren...


Bleibet Uns gewogen

Kuno Killerkarpfen

[Kuno]

Teuerste Elenora Dannen,

auch Ihr seid nicht Untergebene Unsers Herrschaftsgebietes, vielleicht seid Ihr ja so borstig weil Wir Euch nicht eingeladen haben Unsere Vasallin zu werden? Vielmehr jedoch glauben Wir, Ihr seid so unweiblich derzeit, weil Ihr so unausgeglichen seid ...
Wie auch immer, Ihr seids ein schrulliges Weib und seiet doch irgendwie unedel...


Bleibet Uns gewogen

Kuno Killerkarpfen

[Melax]

die Kaiser waren immer nur Herrscher ihres untergebenen Gebietes,
[...]
Wir sind seit einigen Quartalen also Kaiser über kaiserliches Herrschaftsgebiet, so wie es Unsere Vorgänger auch waren...

Werter Kuno, Hochmeister und Kaiser des Kaiserreiches,

und genau hier liegt die Tragik Eurer Regentschaft.
Möge zwar dievon Euch dargestellte vergangenheitsgeprägte Ansicht auf Tamar durchaus üblich sein, so ist sies doch nicht Gottgegeben.

Gab es nicht einge Reiche die Andeuteten einen Kaiser als moralische, rechtliche und in Grenzen auch politische Authorität auch über die Grenzen der Blöcke hinweg zu akzeptieren?

Ihr hattet in Unseren Augen die Chance dieses von Euch dargestellte Szenario zu durchbrechen - einige hätten Euch nur nach Taten und dem Range Eurer Gerechtigkeit und Neutralität gemessen.
Die Chance ist vertan - und alle Neutralen die eine Vermittelnde Instanz erhofften vor den Kopf gestoßen..

Kaiser Kuno, Ihr habt recht das Ihr für Euer Kaiserreich den Titel tragt.. doch Ihr hattet die Chance auf mehr...

Ein Sieg in der Schlacht macht keinen Lord, eine Krone noch keinen Kaiser!

Verdient Euch die Würde durch Taten "Kaiser" Kuno, Wir werden Euch danach messen!

So sprachen nichtnur Wir...

Möge es der nächste Kaiser besser machen.. mögen die alten Strukturen aufgebrochen werden und die hohen Würdenträger aller Seiten Ihrer Verantwortung endlich gerecht werden...

Es Grüßt Euch ohne Groll doch enttäuscht

Melax, Herr von und auf Tessa