Voller Erschöpfung, aber auch sehr glücklich, steigt ein Mann aus dem Sattel seines treuen Rosses.
Ohne sich auch nur ein bischen auszuruhen betritt dieser Mann die Hallen, um endlich seinen Auftrag auszuführen.
Am Tore entnimmt er von einer Halterung eine Fackel und entzündet sie.
Nun kann man erkennen, das der Mann ein Ritter ist, von Wohlgestalt und vom edlen Geblüte.
Ohne zu zögern betritt der Ritter die Hallen Tamars und geht geradewegs zu den Aushängen.
Aus seinem Umhang holt er er mehrere Pergamentrollen hervor und entrollt sie. Nochmals denkt er an die Stunde, wo ihm der verehrte Deutschmeister Eberhard von Stetten ihm den Auftrag gegeben hat.
Der Ritter lächelt stolz.
Dann bringt er die ehrwürdigen Schriftrollen an...





...und betrachtet sie nochmal voller Zufriedenheit, in dem er ein paar Schritte rückwärts geht.
Mit einem Lächeln dreht sich der Ritter um und geht zum Tore der Hallen. Dort löscht er die Fackel wieder, besteigt sein Ross und reitet in die dunkle Nacht.