KELDARISCHER REICHSBOTE
Winterausgabe
S T A A T S K R I S E A U S G E R U F E N ! !
IST LORD KELDAR SENIL???
Stimmen im Reich werden laut, die den Thron von Lord Keldar fordern. Anlass sind anhaltende Unruhen im gessamten Reich. Innerhalb der letzten drei Jahre kam es zu verheerenden Epidemien mit großem Massensterben. Weite Landstriche sind bereits entvölkert. Beobachter des keldarischen Reichsboten berichten, dass in diese Bereiche bereits Elfen auf dem Vormarsch sind. Es ist damit zurechnen, dass große Teile der Ernte nicht eingebracht werden können. Die notwendigen Arbeitskräfte fehlen. Aus den internen Kreisen der Reichsregierung wird gemunkelt, LOrd Keldar sei vor Gram geistig abgetreten. Ärzte, Heiler und Quaksalber versammeln sich um seinen Thron. Das Volk fürchtet um seinen Souverän.
Hetzjagd auf Elfen
Wegen der anhaltenden Unruhen im Reich ist es im Südosten zu gewaltätigen Auseinandersetzungen zwischen den keldarischen Bürgern und Elfen gekommen. Man wirft ihnen vor, Urheber der Misere zu sein.
Eine Bäuerein:
" Die sinn schuld, die Schlitzohrn! Hängtse uff. Mei´ Mukka - die Kuh - gibt koi Milch mehr. Aus ! de´Eutär is leer. Die sann schuld. Mistvolk - barbarisches."
Bürger Walter:
"Die laufe dorsch die Geschend un´schwätze allerhand orakelisch Zeusch. Isch sach Ihne was: dene is nett zu traue. Ehrlisch."
Handelminister tritt zurück
Als ob die Probleme nicht schon genug wären!
Aus dem Innenministerium wurde verlautbart, dass Handelsminister Clemente zurück treten werde. Sämtliche Handelsbeziehungen kamen durch die Epidemie zum Erliegen. Selbst ein Warenaustausch mit unserem Lehnsherren kommen nicht mehr zustande.
Clemente wird mit den Worten zitiert:
"Lieber von Orks gefressen, als in Schande weiter regieren"
Die First-Lady und ihr Luxuswahn
Freudigen gemüts wurde die Firstlady beim hoheitlichen Einkaufsbummel über den Marktplatz der hauptstadtz gesichtet. Während in weiten Teilen des reiches Hunger, Tod und Teufel zum Alltag gehören, vergnügt sich seine Lordschaft mit den Zofen auf dem Markt. Das Volk reagierte erbost auf diesen Auftritt und die alte Mäze musste unter lauten Buhrufen und einem Hagel vereister Tomaten das weite suchen.
Gefahr aus dem Osten! D R A C H E GESICHTET!!
"Das ist die Strafe der Götter". So verkündet es Oberpriester Heilige Möhre. Das Leberorakel habe schon lange von diesem und anderen Übeln im reich gewarnt. "Keiner wollte hören! Das Volk wird immer ordinärer," so die Ober-Möhre. "Lord Keldar muss geopfert werden.
Draußen vor den tempeln sammelt sich das johlende Volk und zieht mit "Baumeln soll er, der Hund" durch die Straßen.
D A S W E T T E R
Morgens ist mit Frost zu rechnen. Tagsüber heiter, es scheint die Sonne, die Luft ist klar, -20 keldarische Grad.
Keldarischer Reichsbote
Moderator: Moderatoren Team
Keldarischer Reichsbote
KELDARISCHER REICHSBOTE
Frühjahrsausgabe
K E L D A R I E N I S T B A N K R O T T
Wie soeben durch den altersschwachen Reichsverweser und Siegelbewahrer Keldariens, Ottfried von Zitterbein, bekannt gegeben wurde, ist das Reich Keldarien bankrott. Damit geht die einst rühmlich begonnene Ära Lord Keldars glanzlos zu Ende. Und offen gestanden: wer trauert ihm hinterher? Hat doch der im Volk als "lebender Untote" verspottete Herrscher schon seit mehreren Jahrzehnten sich nicht mehr im Reich blicken lassen. Im Volk munkelt man, dass die einstige Vassallenschaft mit Vicomte Oligo aus diesen Gründen gelöst wurde. Der neue Lehnsherr zeigte bislang wenig Interesse an dem dahinsiechenden Reich. Wenn wunderts: braucht er doch nur zu warten, bis der scheintote Herrscher vollends den Löffel abgibt. Das Volk kennt für seinen einst tief verehrten Herrscher Keldar - dem Namensspender des Reiches (was man mittlerweile für einen Fluch hält) - nur noch Hohn und Spott.
Soldaten meutern und desertieren
Wegen der anhaltenden Unruhen im Reich und der maroden Staatskassen desertieren immer mehr Soldaten. Aus den erst kürzlich zur Elfenabwehr aufgestellten Kavallerie-Einheiten sind binnen zwei Wiochen rund 30% der Soldaten desertiert. Darunter fast die komplette Schutztruppe im Süden des Reiches. Bei dieser Meuterei nahmen die Truppen ihre komplette Ausstattung an schwerer Ausrüstung mit. In der südlichsten Reichsmetropole brach daraufhin Panik aus.
Wie aus gut unterrichteten Militärkreisen verlautbart wurde, gibt es eine erhebliche Anzahl gehobener Militätführer, die zum offenen Putsch gegen Lord Keldar aufrufen. Die gemäßigten bis loyalen Heerführer befürchten, dass sich eine große Zahl Soldaten lossagen und als Barbaren Keldarien annektieren wollen. Ebenso steht zu befürchten, dass es einige Heerführer wagen werden, ihren mangelnden Tatendrang jenseits der keldarischen Reichsgrenzen auszuprobieren.
Handelministerium immer noch verwaist
Nach dem Rücktritt von Handelsminister Clemente ist das Ministerium nach wie vor ohne denkendes Haupt und führender Hand. Die Märkte Keldariens sind faktisch nicht mehr vorhanden, die Preise springen wie ein Jojo mal auf, mal ab und das Warenangebot gleicht dem eines Lumpensammlers - und selbst der hat noch mehr reizvolles zu bieten. Die Händler gebärten sich wie die Narren in ihrem wildgewordenen Tollhaus.
Seltsame Erscheinung in der Nähe des Dunkelwaldes entdeckt - Siedler in Angst und Schrecken
In der Reichshauptstadt trafen letzte Woche einige Siedler aus den Randgebieten ein, die von einem seltsamen Wesen berichteten. In den späten Abendstunden wurden die Siedler am Rande des Dunkelwaldes von jämmerlichen Geheule aufgeschreckt. Mit lauten Wehklagen geisterte am nebligen Horizont eine unverkennbar bucklig verkrüppelte Gestalt im Wald auf. Dazu wurde dieses Wesen von abscheulichem Gestank und einem giftgrünem, waberndem Licht umgeben. Kinder schrien angstvoll auf, Mütter riefen voller Panik nach ihren Männern. Die hatten beim Anblick des Undings schleunigst die Flucht ergriffen.
In der Reichshauptstadt kursieren seitdem Gerüchte, dass es sich bei dem verkrüppelten Etwas um keinen geringeren als Lord Keldar handele.
Ottfried von Zitterbein - S E N I L W I E S E I N G E L I E B T E R L O R D K E L D A R ??
Die Reichsgeschäfte liegen in den Händen von Ottfried von Zitterbein, dem Reichsverweser und Siegelbewahrer Keldariens. In dem Maß wie die öffentliche Präsenz Lord Keldars im Reich schwindet, im gleichen Maß wächst der Spott über diesen mageren Tattergreis. Hat doch der Reichsverweser bereits in seinem Amt gesessen, als Lord Keldar noch mit einem Orkknochen um die Elfentanne gerannt ist. Keiner hegt den Glauben daran, dass dieses Handtuch von ausgetrocknetem Männlein irgendetwas erbauliches auf die Füße stellen wird. Vielmehr machen Witze im Reich die Runde, dass der Reichsverweser zusammen mit Lord und Reich vor sich hin verwest - verrottet - und damit seinem Titel alle Ehre macht.
D A S W E T T E R
Tja, als ob davon Lord Keldar und sein Reichsuntoter wieder munter werden.
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Frühjahrsausgabe
K E L D A R I E N I S T B A N K R O T T
Wie soeben durch den altersschwachen Reichsverweser und Siegelbewahrer Keldariens, Ottfried von Zitterbein, bekannt gegeben wurde, ist das Reich Keldarien bankrott. Damit geht die einst rühmlich begonnene Ära Lord Keldars glanzlos zu Ende. Und offen gestanden: wer trauert ihm hinterher? Hat doch der im Volk als "lebender Untote" verspottete Herrscher schon seit mehreren Jahrzehnten sich nicht mehr im Reich blicken lassen. Im Volk munkelt man, dass die einstige Vassallenschaft mit Vicomte Oligo aus diesen Gründen gelöst wurde. Der neue Lehnsherr zeigte bislang wenig Interesse an dem dahinsiechenden Reich. Wenn wunderts: braucht er doch nur zu warten, bis der scheintote Herrscher vollends den Löffel abgibt. Das Volk kennt für seinen einst tief verehrten Herrscher Keldar - dem Namensspender des Reiches (was man mittlerweile für einen Fluch hält) - nur noch Hohn und Spott.
Soldaten meutern und desertieren
Wegen der anhaltenden Unruhen im Reich und der maroden Staatskassen desertieren immer mehr Soldaten. Aus den erst kürzlich zur Elfenabwehr aufgestellten Kavallerie-Einheiten sind binnen zwei Wiochen rund 30% der Soldaten desertiert. Darunter fast die komplette Schutztruppe im Süden des Reiches. Bei dieser Meuterei nahmen die Truppen ihre komplette Ausstattung an schwerer Ausrüstung mit. In der südlichsten Reichsmetropole brach daraufhin Panik aus.
Wie aus gut unterrichteten Militärkreisen verlautbart wurde, gibt es eine erhebliche Anzahl gehobener Militätführer, die zum offenen Putsch gegen Lord Keldar aufrufen. Die gemäßigten bis loyalen Heerführer befürchten, dass sich eine große Zahl Soldaten lossagen und als Barbaren Keldarien annektieren wollen. Ebenso steht zu befürchten, dass es einige Heerführer wagen werden, ihren mangelnden Tatendrang jenseits der keldarischen Reichsgrenzen auszuprobieren.
Handelministerium immer noch verwaist
Nach dem Rücktritt von Handelsminister Clemente ist das Ministerium nach wie vor ohne denkendes Haupt und führender Hand. Die Märkte Keldariens sind faktisch nicht mehr vorhanden, die Preise springen wie ein Jojo mal auf, mal ab und das Warenangebot gleicht dem eines Lumpensammlers - und selbst der hat noch mehr reizvolles zu bieten. Die Händler gebärten sich wie die Narren in ihrem wildgewordenen Tollhaus.
Seltsame Erscheinung in der Nähe des Dunkelwaldes entdeckt - Siedler in Angst und Schrecken
In der Reichshauptstadt trafen letzte Woche einige Siedler aus den Randgebieten ein, die von einem seltsamen Wesen berichteten. In den späten Abendstunden wurden die Siedler am Rande des Dunkelwaldes von jämmerlichen Geheule aufgeschreckt. Mit lauten Wehklagen geisterte am nebligen Horizont eine unverkennbar bucklig verkrüppelte Gestalt im Wald auf. Dazu wurde dieses Wesen von abscheulichem Gestank und einem giftgrünem, waberndem Licht umgeben. Kinder schrien angstvoll auf, Mütter riefen voller Panik nach ihren Männern. Die hatten beim Anblick des Undings schleunigst die Flucht ergriffen.
In der Reichshauptstadt kursieren seitdem Gerüchte, dass es sich bei dem verkrüppelten Etwas um keinen geringeren als Lord Keldar handele.
Ottfried von Zitterbein - S E N I L W I E S E I N G E L I E B T E R L O R D K E L D A R ??
Die Reichsgeschäfte liegen in den Händen von Ottfried von Zitterbein, dem Reichsverweser und Siegelbewahrer Keldariens. In dem Maß wie die öffentliche Präsenz Lord Keldars im Reich schwindet, im gleichen Maß wächst der Spott über diesen mageren Tattergreis. Hat doch der Reichsverweser bereits in seinem Amt gesessen, als Lord Keldar noch mit einem Orkknochen um die Elfentanne gerannt ist. Keiner hegt den Glauben daran, dass dieses Handtuch von ausgetrocknetem Männlein irgendetwas erbauliches auf die Füße stellen wird. Vielmehr machen Witze im Reich die Runde, dass der Reichsverweser zusammen mit Lord und Reich vor sich hin verwest - verrottet - und damit seinem Titel alle Ehre macht.
D A S W E T T E R
Tja, als ob davon Lord Keldar und sein Reichsuntoter wieder munter werden.
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