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Zu allermeyniclicher Einsichtnahme

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Thoralf
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Zu allermeyniclicher Einsichtnahme

Beitrag von Thoralf »

Für die edlen Tamars, welche sich fragen, wie und warum es
zu dem kam was nun seit mehreren Jahren viele Recken auf
beiden Seiten den Tod auf dem Feld der Ehre beschert.

Von Seiten Graf Merlins ist zu hören gewesen, daß es mehrere
Angebote zu Friedensverhandlungen von Seiten des Papststaates
gegeben hätte.
Bis zum Ausbruch des Krieges mit dem Papststaat gab es nur 1 Nachricht,
und diese lautete wie folgt:


Werter Faustus,

Ihr habt auf Ragnarök das Hoheitsgebiet des Guotherreiches verletzt, indem Ihr,
um in den Binnensee zu gelangen, ohne Erlaubnis des Guotherreiches durch
eine Siedlung des Guotherreiches gefahren seid - wahrscheinlich bei Eurer Durchfahrt
noch als Ruinen markiert.
Dies ist eindeutig eine Gebietsverletzung, da Siedlungen und Ruinen zum Landrecht
und nicht zum Seerecht gehören.

Ich bitte Euch, Schiffe, wie Truppen, welche auf den Schiffen transportiert wurden,
abzuziehen. Die annektierten Gebiete, die durch diese Truppen erfolgten, werden als
unbesetzt angesehen.

Das Guotherreich verzichtet auf den Anspruch von Entschädigungszahlungen, durch
Eure Verletzung des Hoheitsgebietes des Guotherreiches.

Hochachtungsvoll,
Bruno Killerkarpfen

_________________
Reichsmarschall des Guotherreiches
Ordensritter
1. Schweinezüchter des Schweinepriesters Kuno
Pferdezüchter

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Dies war kein Angebot, sondern eine stellenweise recht dreiste Forderung.
Fürderhin war schon im Vorfeld die Sachlage über den Verbleib der Ländereien
von Judäa geklärt worden
(zumindest aus Sicht des allgemeingültigen Rechtes der
Anspruchsvererbung durch Verfügung oder Testament).
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
die Antwort Faustus vom Drachenfelse:

Eure Excellenz Kaiser Guother,

verzeiht die verspätete Antwort, doch bevor von meiner
Statt eine Äußerung zum Schreiben Eures Feldmarschalls
erfolgen konnte, war es meine Pflicht, meine Bundes-
mitglieder und Verbündete zu unterrichten.

Nach eingehenden Beratungen sind wir zu folgendem
Schluß gekommen:
Eine Reannexion der einst ungemarkten Ländereien ist
außerhalb jedweden Diskurses. Jedoch ließe sich
freilich ein angemessenes Entgelt als Wege-und Flurzoll
verhandeln.

Uns liegt sehr daran, dies alles gütlich und in Frieden zu lösen.

hochachtungsvoll...
Lioba von Thuringia
-------------------------------
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Thoralf von Thuringia
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Beitrag von Thoralf »

Danach begann die große Zänke, welche bekanntermaßen mit dem
Tode Kaiser Armand Guothers, dem Verschwinden Reichsritter Kunos und
der Machtergreifung Brunos über das damalige Kaiserreich und dem
Ponificat des Allvaterglaubens gipfelte.
Wenige Zeit später fielen Papst Brunos Reitereien in Drachenfelssche Domäne
ein und nahmen im Handstreich eine Bergsiedlung, welche der Vizegraf Faustus
an Herzog Potter von Langenbrauk entlehnt hatte. Die Folgen sind bekannt.

Nun da der Krieg mehrere Jahre verlief und Armand Guothers Sohn Tankred Bilijam
sein Reich verließ, erhielt der Hof zu Erphesfurt ein tatsächliches Angebot von
Seiten des Papststaates:

> Werter Thoralf,
>
> wie Uns der werte Merlin mitgeteilt hat, seid Ihr der
> Verhandlungsführer im Namen des Faustus.
>
> Auch teilte er Uns mit, Euer Vorschlag hieße, das
> Ihr Euch auf den alten Papst Guother beruft, der Eurer
> Meinung nach gesagt haben solle, dass das Guotherreich
> Ragnarök verließe und seine Gebiete an kleinere Reiche
> verteile. Dabei scheint Euch aber entgangen zu sein, dass
> Guother die gesamten ehemaligen Gebiete des Judas
> meinte, also auch die Gebiete, die sich Euer Norderbund
> unter den Nagel gerissen hat.
> Zurück zu Eurem "Vorschlag". Wir würden Uns von
> Ragnarök zurückziehen und Unsere Gebiete an kleinere
> Reiche abgeben, wenn der Norderbund und seine Ver-
> bündeten ebenfalls die ehemaligen Gebiete des Judas
> aufgibt und an kleinere Reiche verteilt, so wie es des alten
> Papstes Guothers Vorstellung war.
>
> Nochmal als Angebot zusammengefasst:
>
> --------------------------------------------
> Angebot I:
>
> 1.) Die Konfliktparteien, Norderbund und Verbündete einer-
> seits und der Papststaat andererseits, stellen die Kampf-
> handlungen mit sofortiger Wirkung ein.
>
> 2.) Die Konfliktparteien, Norderbund und Verbündete, wie auch
> der Papststaat verlassen die ehemaligen Gebiete des Judas-
> reiches und verteilen diese Gebiete an kleinere Reiche.
> --------------------------------------------
>
> Da Wir aber durch die Erfahrungen mit Eurem Bunde davon
> nicht ausgehen können, dass Ihr dies tun würdet, folgt
> Unser Angebot an den Norderbund.
>
> --------------------------------------------
> Angebot II:
> 1.) Die Konfliktparteien, Norderbund und Verbündete einer-
> seits und der Papststaat andererseits, stellen die Kampf-
> handlungen mit sofortiger Wirkung ein.
>
> 2.) Wiederherstellung der Grenzen von vor dem Konflikt mit der
> Ausnahme, dass die von Faustus widerrechtlich errichtete
> Siedlung in Unserem Eigentum verbleibt. Dafür erhält Faustus
> 5 Millionen Goldstücke vom Guotherreich als Ausgleich.
>
> 3.) Da das Guotherreich nach Wiederherstellung der Grenzen
> nur an Faustus angrenzt, werden keine Siedlungen und
> Ländereien des Faustus in Grenznähe zum Guotherreich
> (Abstand bis 6 Morgen) an andere Reiche des Norderbundes,
> wie auch des DBB übergeben.
>
> 4.) Die Grenzen zwischen Norderbund und Merlin von vor dem
> Konflikt werden wiederhergestellt. Dazu gehört die Übergabe
> Siedlungen, die Faustus von Merlin einnahm.
> --------------------------------------------
>
>
> Überdenkt die Vorschläge, oder bringt selbst Vorschläge ein,
> verzichtet dabei auf übertriebene Forderungen.
>
>
> Guother zum Gruße,
>
> Papst und Friedensbringer
> Bruno
>
>
> P.S. Im Falle einer Einigung wird Eure Taufe zurückgenommen.
>


---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nach reiflicher Überlegung und auch manigen Diskurses in den Ratshallen
im westwallschen Grûnehaven, wurde ein Gegenangebot mit folgendem
Inhalt als Antwort unterbreitet
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Papst Bruno,

betreffend Eures ehrbaren Versuches zur Aufnahme von Verhandlungen:

Unsere Bedingungen für Frieden oder zumindest einer permanenten
Waffenruhe sind Eurem Hof hinlänglich bekannt und wurden auch
bereits ausreichend diskutiert.
Da es Euch nur möglich war einen "Geist" als Legaten zu schicken,
solltet Ihr Euch wohl auf sein Wort beziehen. Falls er sich, seines
natürlichen Zustandes entsprechend aufgelöst hat, steht eine Mitschrift
zur Verfügung.

PROOEMIVM
-----------
Es ist dem Papststaat, sowie seiner Gefolgschaft nicht gelungen, drei
entscheidende Ereignisse getrennt zu betrachten.

1) die unangekündigte Passage einiger Handelskoggen Faustus' durch eine
verfallene Hafenstadt, gelegen auf Grund des Papststaates, denen
keinerlei kriegerische Annexion noch Einmischung in Reichsinterne des
Papststaates folgte

Fazit:
* Es wurden fremde Gewässer von Faustus gekreuzt ohne Ankündigung
* Es wurde keine Heergruppe auf Territorium des Papststaates angelandet
* Es wurde kein Territorium des Papststaates annektiert
* Auf die Botschaft des Papstes wurde geantwortet mit einem Schuldeingeständnis
bezugnehmend auf die Schiffsdurchfahrt und der Zusicherung eines adäquaten Passage Entgeltes.
Es wurde sich jedoch eindeutig gegen die weiteren ungerechtfertigten Fordererungen
Armand Guothers verwehrt.

2) die Annexionen Merlins in der Südmark Faustus' und die prompte
Abstrafung dieses Aktes durch seine Grenzreiter.

Fazit:
* Es wurden von Merlins Truppen fremde Ländereien ohne Ankündigung eingenommen
* die betreffenden Abteilungen wurden auf dem Felde gestellt
* nach heftigen Auseinandersetzungen wurde ein Waffenstillstand vereinbart und
eingehalten von beiden Seiten.

3) die gewaltsame Einflußnahme des neuen Papstes in reichsinterne Angelegenheiten
eines souverainen Herrschers

Fazit:
* Unabhängig von den oben erwähnten Ereignissen, welche noch zur Amtszeit
Kaiser Armand Guothers stattfanden, fiel der neue Papst Bruno mit mehreren
Heergruppen Reiterei in das Grenzgebiet Faustus' ein und nahm eine Berg-
ortschaft, welche von Faustus an Potter entlehnt worden war.
* Wo,warum und an wen ein souverainer Landesfürst eine Ortschaft zu lehen gibt
oder verschenkt, liegt einzig und allein in seinem/ihrem Ermessen!
* diese Tat des angekündigten Waffengangs hatte zur Folge, daß sämtliche Zugeständnisse
unter Punkt 1) als obsolet betrachtet wurden, denn es herrschte von nun
an ein offener Streit.
* Der Angriff des Papstes auf Faustus und dessen Reaktion darauf hattezur Folge,
daß nun auf beiden Seiten die Gefolgschaften ihren Lehnsherren zur Seite standen.
ergo erhob Graf Merlin erneut seine Waffen;

* Nach dem Bruch der Waffenruhe Merlins aus erwähntem Grund, wandte sich selbiger
einem weiteren souverainen Herrscher unseres Bundes [Haffax] zu,
der bis zu diesem Zeitpunkt
nur Vorsichtsmaßnahmen zur Sicherheit seines Reiches eingeleitet hatte.



CONDITIO•PRO•PACIS•KASPERIVM
-------------------------------------------
Euer Angebot wurde von meiner statt Faustus vorgelegt
und bereits in unseren Hallen erörtert.
Die Bedingungen unsererseits für einen dauerhaften Frieden
lauten aufgrund der unter Punkt 3) der Präambel ermangelten Vorfälle wie
folgt:

- der Papst zieht sich aus Kasperien¹ zurück auf sein altes Territorium;
Flußverlauf 312/6310 - 324/6319
- die Form des Rückzuges entspricht einer Landübergabe an einen unabhängigen
sog. kleinen Herrscher.
Vorschlag unserer Seite: Ostkasperische Fürsten wie Dorgie,Herogen,Beatrix.
Desweiteren ist uns der ehrenhafte Vermittlungsversuch Sir Joes zu Ohren gekommen
und so soll auch er als unser Favorit für eine Übernahme der Ländereien gelten.
Es steht der Gegenseite selbstredend frei, ebenfalls Kandidaten zu nominieren.
Außer Frage stehen hierbei die Dame Ivenhoe, Richard der Löwe, Maid Heike und Sedor der Erwachte.

- Wird diese Bedingung augenscheinlich durchgeführt, wird im Gegenzug auch
Potter seine Garnison in Kasperien räumen.

NÄHERE ERLÄUTERUNG DER VORGEHENSWEISE:
Die Flurräumung des Potter von Langenbrauk wird erfolgen, wenn noch 1 Ortschaft
in dem strittigen Gebiet unter dem Papstbanner steht, da Potter ebenfalls über nur 1
Garnison verfügt. Die Übergabe wird Zug um Zug unter Aufsicht der Kundschafter aller Beteiligten
und Beobachtern geschehen und mit der Entlehnung einer Stadt an den erwählten Kandidaten
beginnen, so daß dieser mit leichten Annexionsgruppen das Land endlich befrieden kann.
Die Ausdehnung des zum Diskurs stehenden Gebietes entspricht dem vor dem Einfall des Papstes Bruno in
Drachenfelssche Domäne und der Einnahme Potters ersten Lehnshofes.
Detailierte Karten liegen vor.


- Merlin hat sein Glück darselbst in Händen.
Kündigt er an, seine Mannen zu stoppen, werden die unsrigen ebenso einhalten.
Eine Verhandlungsbasis für eine Demarkation ist von unserer Seite um den
6316-17. Breitengrad angesetzt.

------------------------------------------------------------------------------------------
- Das Angebot der Rücknahme einer Taufe eines nicht anerkannten Papstes und einer
vom "Getauften" nicht praktizierten Religion ist für den Verlauf von
Friedensverhandlungen mit Faustus und Potter völlig irrelevant.
Die Rücknahme hat einzig und allein auf die Herolde und Genealogen Effekt, welche einst
mit Ritter Kuno eine Unterredung über die Aufzeichnung von Stammbäumen des
Kaisergeschlechts führten.

¹ Kasperien:
da Euer Hof scheinbar nicht über die Ausdehnung dieses Gebietes informiert ist,
gelten die nachstehenden Marken als Eckpunkte für eine ungefähre Eingrenzung:
nach Norden bis 6280.° Breite
nach Süden bis um 6317.° Breite
nach Westen um 302-309.° Länge (Fluß)
nach Osten bis um 362.° Länge
im Nordwesten ist eine deutliche Einbuchtung um das Moor Boremoose 317/6292

Desweiteren ist der CODEX•KASPERIVM in unseren Landen Sitte und lautet im Kurzen wie folgt:
- jedem sind die, an sein Kernland grenzenden Ländereien (Morgen) zu garantieren
- Einverleibung durch frühzeitige Umschließung durch Annexionen sind geächtet
- Im Streit werden Verhandlungen um Demarkationen geführt
- Einjeder ist fürs sein/ihr Reich und Hof verantwortlich und daher souverainer Herrscher
in seinem eigen Land

Ganz gleich auf welchem Kontinent Eurer Karten dieses Land hier liegt; die oben bezeichnete
Region hat einen Namen, der zu respektieren ist.

abschließender Kommentar zu Eurer Passage I.

> --------------------------------------------
> Angebot I:
>
> 1.) Die Konfliktparteien, Norderbund und Verbündete einer-
> seits und der Papststaat andererseits, stellen die Kampf-
> handlungen mit sofortiger Wirkung ein.
>
> 2.) Die Konfliktparteien, Norderbund und Verbündete, wie auch
> der Papststaat verlassen die ehemaligen Gebiete des Judas-
> reiches und verteilen diese Gebiete an kleinere Reiche.
> --------------------------------------------

Es dauert mich zutiefst es wieder und wieder, gerade gebetsmühlenartig zu wiederholen:
Judas hinterließ keinerlei Testament oder Verfügung über sein Reich in Kasperien.
Das Land war frei für den, der es in Besitz zu nehmen vermochte!
Die Nichtigerklärung zukünftiger Landnahmen in freien Gebieten durch einen selbsternannten
Papst aufgrund einer unangekündigten Durchfahrt ohne kriegerischen Hintergrund ist völlig
absurd und steht, seit dem Einfall der Papsttruppen, nicht mehr zur
Diskussion.

PICTVM•MANDATVS•FOEDVS•SEPTEMTRIONVM•ET•
FOEDVS•SANGIVS•DRACONIS

TORALF•TORINGVS


--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
ich danke für die erlauchte Aufmerksamkeit
Lioba von Thuringia
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Nachkomme von
Thoralf von Thuringia
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Hausmeier Nuraniyyas
Lipsius
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Beitrag von Lipsius »

Thoralf hat geschrieben:Danach begann die große Zänke, welche bekanntermaßen mit dem
Tode Kaiser Armand Guothers, dem Verschwinden Reichsritter Kunos und
der Machtergreifung Brunos über das damalige Kaiserreich und dem
Ponificat des Allvaterglaubens gipfelte.
Wenige Zeit später fielen Papst Brunos Reitereien in Drachenfelssche Domäne
ein und nahmen im Handstreich eine Bergsiedlung, welche der Vizegraf Faustus
an Herzog Potter von Langenbrauk entlehnt hatte. Die Folgen sind bekannt.
Dazu ist zu sagen, um die Vollständigkeit herzustellen, das die päpstlichen Truppen in den Konflikt eingegriffen haben, um dem Kardinal Merlin in der Verteidigung beizustehen.
Es gab Verhandlungen zwischen Merlin und Fausutus, welche hätten eine Waffenruhe hervorgerufen, doch diese wurde nur einseitig von Merlin eingehalten.
Faustus annektierte und griff weiterhin Merlins Truppen an, obwohl Merlin sich dem Angebot vom Norderbund beugte.

Ich weiss sehr wohl, das dies nicht gern gehört wird, aber so sind die Fakten.
Es ist in keinster Weise anständig und ehrenvoll Halbwahrheiten zum Zwecke der Meinungmache zu veröffentlichen.

Guridh zum Gruß
Graf Lipsius
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Faustus1
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Beitrag von Faustus1 »

Lipsius,

ein wirklich ehrenhaftes verhalten von euch mit Lügen und
Unwahrheiten den Tatbestand zu verdrehen.

Fakt ist:

Der sogenannte Papst annekrierte mein Land, wo die Waffenruhe bestand.
Es ging ihm ledeglich darum, wie er selber sagte, einen giftigen Stachel
zu entfernen. Das hatte nichts mehr mit der Verteidigung von Merlin zu tun.

Fakt ist:

Nach der Entschuldigung von Merlin haben wir sofort sämtliche
Annektionen und Kämpfe eingestellt. Die Annektionen seiner
Städte wurden, bevor er sich den Forderungen des Norderbundes beugte,
gegeben.

Fakt ist:

Nach dem feindlich Übergriff von Bruno, hat Merlin auf unehrenhafter und
feiger Weise den Waffenstillstand gebrochen.

Fazit:

Auf Grunde der Nichteinhaltung der Waffenruhen schenken wir
Merlin kein Vertrauen mehr.
Vicomte Faustus von Drachenfels

1. Heerequatiermeister des Norderbundes
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Loewenherz
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Beitrag von Loewenherz »

Werther Lord Thoralf,

es ist natürlich, das Ihr als Herold die Meinung und die Interessen des Norderbundes vertretet,
dem Ihr ja auch angehört.

Allerdings, so glaube ich, wären die Streitigkeiten nicht eskaliert, hätte der Norderbund, hier
vertreten durch Euren Lord Faustus nicht im großen Stiel die ehemaligen Ländereien von
Judas annektiert ( hier hätten Verhandlungen über eine Aufteilung der Ländereien bestimmt
zum Erfolg geführt ) und wäre dann nicht auch noch eine Einbindung von Lord Potter in das
Geschehen gewesen ( dieses war ein klarer Schlag in das Gesicht des Ordens und hier
besonders in das Gesicht von Sire Guother ).

Da waren die Kampfhandlungen mehr als unausweichlich.

Und zu Eurem Vorschlag zur Verteilung der Ländereien ?

Wie kommt Ihr zu der Annahme, das ich Interesse an Ländereien in Eurer Nachbarschaft
hätte ? :lol: Meint Ihr, ich brauche noch Land dort oben ?

Das Ihr meinen Freund Lord Joe im gleichen Atemzug nennt, verwirrt mich
dann allerdings doch etwas, oder hat es mit der bevorstehenden Hochzeit von Lord Joe
mit Eurer Bündnispartnerin Lady Corinne zu tun ?

Natürlich empfehle ich Euch Lord Joe als unabhängigen und anständigen Reichsführer,
der aber, genau wie ich auch, den Kampf gegen Untote und anderes Getier als wichtiger
ansieht, als seine Waffen, Mittel und Bevölkerung durch unsinnige Kämpfe zu dezimieren.

Das ich mich bislang als rechtschaffender und nicht kriegsführenden Herrscher bewährt
habe, kann wohl jeder auf Tamar bestätigen und meine Verbindungen ?

Nun, meine Trauzeugin und mein Trauzeuge bei meiner Hochzeit mit Lady Breaca Borken
waren Sire CogRouge und Lady Antonette ( wohl bekannt als Mitglieder des DBB ).
Ich habe gute und freundschaftliche Verbindungen zu Lady Dannen ( wohl bekannt als
unabhängige Händlerin und Kriegerin ).
Und bislang auch ( so dachte ich bisher ) gute Verbindungen zum Norderbund.

Das ich nunmehr auch zum Außenminister des Reiches Tamarien berufen wurde,
trägt auch diesem Rechnung.

Aber auch Ihr bringt nichts Neues an Vorschlägen, um die Situation zu entschärfen,
sondern, wie meine Kundschafter aus der Region berichten, werfen inzwischen
Eure Partner nun auch leichte Infantrie an die Front. Da frage ich mich, wieviele
Menschen Ihr und Eure Partner noch für diese verfahrene Sache opfern wollt ?

Stellt endlich alle Kampfhandlungen ein und setzt Euch an einen Tisch.

Vielleicht solltet Ihr zusammen mit Euren Gegnern den Gerichtshof von Tamarien
anrufen und dort um Klärung ersuchen. Die von Euch nicht geschätzte Lady
Ivenhoe hat sich sehr bemüht, diesen Gerichtshof so ausgeglichen wie möglich
entstehen zu lassen.


Loewenherz wendet sich wieder seinen Truppenbewegungen gegen die Untoten zu.
Richard Loewenherz
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Beitrag von Thoralf »

Richard Löwenherz,

Ihr habt wahrlich reichlich viel zu reden, nur über den
Fakt, daß Euer Name in einer kurzen Ausschlußerklärung vorkommt.

Das Thema Judäa ist hinreichend diskutiert!

Das Thema Entlehnung von Ortschaften an dritte Personen ebenfalls.
Aufgrund dessen einfach in ein Reich einzumarschieren und die Ortschaft einzunehmen,
ist nicht nur ein Überfall, sondern zudem ein Akt der Demütigung und der
Anmaßung von Lehnsgewalt über einen Souverain! Abslout nicht hinnehmbar.

ein Beispiel:
Ihr habt einen mächtigen Nachbarn (die Person ist rein fiktiv!).
Ihr entlehnt einem Freund eine Stadt; warum und wieso ist völlig nebensächlich.
Der mächtige Nachbar ist empört über Euer "Benehmen" und diagnostiziert einen
"giftigen Stachel" in Eurem Reichskörper zusammen mit der Ankündigung diesen
alsbald zu "entfernen". Daraufhin fallen mehrere Panzerreitereien in Euer Land ein und
belagern bzw. erobern die kürzlich entlehnte Stadt.
was ist das in Euren Augen? und jetzt kein "...aber der Herr von Langenbrauk"- Gefasel!

Auf die Liason und baldige Vermählung Sir Joe und Corinne anspielend,
hatte ich mir schon denken können, daß irgendwer einen Zusammenhang außer
der schlichten Minne sieht.
Es steht dem Papst und dem Orden schließlich frei, selbst Kandidaten aufzustellen.

Und was bitte gibt es denn noch zu entschärfen an einer Situation, die bereits
eskaliert ist? Durch die eindeutige Aktion des Papstes, lässt er nur noch diese
Bedingung zu.
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Beitrag von Joe »

Werter Ladies, Lords,

es ehrt mich genannt zu werden in diesen Friedensbemühungen. Doch nur unter mancherlei Bedinungung wäre ich bereit als Schlichter umstrittenes Land zu verwalten.

a)
soweit möglich müssten Städte innerhalb des besagten Gebietes verfallen, damit diese durch neue Lord besiedelt werden können und umliegendes Land durch diese besiedelt werden könne.

b)
bis dieses geschähe, müssten die alten Besitzter über entsprechende Ruinen wachen, damit sich aus ihnen keine Untoten erheben.

c)
das übrige Land soll zwischen den dann neuen Ladies/Lords soweit möglichst gerecht verteilet werden, ohne das Anspruch erhoben wird meinerseits auf Lehnsherrenschaft

Um die Versallenschaft der dann neuen Ladies / Lords möge ein gerechter Wettbewerb entstehen, zwischen den angrenzenden Großreichen. Ich selbst erhebe hierrauf genau so wenig Anspruch, wie auf das zur Diskussion stehende Land.

Aufgrund der hier veröffentlichten Dokumente bin ich bereits angefeindet worden und eine Freundschaft müsste aufgekündigt werden, wohl nicht die Letzte, leider.

Hochachtungsvoll
Joe

(Dies zu übersetzten in die allgemeine Sprache (Englisch), wie es wohl sein sollte, überlasse ich aufgrund der fortgeschrittenen Stunde und mangels Sprachschatz anderen, die es hoffentlich, bitte tun mögen)
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Beitrag von Loewenherz »

Thoralf ,

außer dem Wiederholen von bereits bekannten Dingen kommt auch von Eurer
Seite nichts neues. Genau darauf wollte ich hinweisen. :D

Friedenswille ? Keine Spur davon !

Und wenn in meiner Nachbarschaft Ländereien frei werden ( war nach dem Tode
von Charras ebenso ) , dann setze ich mich vor Annektion mit eventuellen
Bündnissen zwecks Klärung in Verbindung und beginne nicht für Expansionsgelüste
einen Krieg . Und dann noch einem erklärten Gegner des Ordens ( Lord Potter )
gerade in diesem Gebiet eine Stadt als Stützpunkt zu überlassen, zeugt nicht
von diplomatischen Geschick. :lol:

Ich hatte Euch für klüger und intelligenter gehalten, als Ihr es wohl seid.

Ihr solltet nach Möglichkeiten suchen, diesen Konflikt zu beenden, auch wenn
dieses für beide Seiten nicht das optimale :P bedeutet, bevor der Krieg sich
noch weiter ausbreitet und einigen Herrschern über den Kopf wächst.



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Beitrag von Gustav »

Werter Loewenherz,

Ihr mögt ein Herz haben wie ein Löwe, aber selber seid Ihr wahrscheinlich nicht geschickter im Austausch von diplomatischen Noten.

Es war nirgends geschrieben, dass Lord Judas Mitglied des Ordens ist und er hatte auch kein Testament hinterlassen. Somit konnte dieses Land durch jeden beansprucht werden. Wenn Wir auf Kasperia unsere Heimat hätten, wäre es uns wahrscheinlich ebenfalls so ergangen wie einigen Lords auf Kasperia.
Wenn Judas Mitglied des Ordens war, so wie behauptet wird, so war diese Auseinandersetzung durch den Orden vorhersehbar und wahrscheinlich auch gewollt.

Wir teilen Eure Auffassung, diesen Krieg zu beenden, auch wenn dies für beide Seiten nicht das optimale bedeutet.


Hochachtungsvoll
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Beitrag von Thoralf »

Löwenherz, Lipsius und alle, die denken der Norderbund hätte sich bereichern wollen:

Judas hatte ein sehr großes Reich >600 Morgen.
Als es verfiel besaß der Orden bereits in seinem Süden einige Städte, was
auch nicht verwerflich sondern rechtens war und stets in Judas' Ermessen lag.

Mit Judas' Weggang und dem Ausbleiben eines Testamentes oder einer Verfügung,
sahen Faustus,Haffax und meine Wenigkeit als direkte Nachbarn
sicherlich die Möglichkeit etwas Land zu gewinnen. Wer tut das nicht?
In erster Linie stand aber die Besiedlung unzähliger Ortschaften im nördlichen
Gebiet Judäas (wir reden von gut 10 Städten nördlich des Flußes, die plötzlich in Ruinen lagen).
Und wenn Ihr jetzt meint, der Halbgott würde sie schon alle mit neuen, jungen Herrschern
segnen, fehlt Ihr, denn nur die Haupstadt wird meines Wissens nach mit neuem Adel versehen.
Den südlichen Teil Judäas teilten sich derweil 2 andere Herrscher.
Nämlich Xena und Merlin.

Zitat: 'Friedenswille ? Keine Spur davon ! '
Antwort: Ich gab Euch ein Denkbeispiel, um den Friedenswillen Eurerseits in einem solchen Fall zu erproben.
Außerdem ...lest die Antwort auf die erste Forderung...letzte Zeile.

und verzeiht wenn ich jetzt laut werden muß, damit es alle verstehen:

SEIT WANN IST DIE ENTLEHNUNG EINER STADT EIN GRUND, EINZUMARSCHIEREN?????

Versteht Ihr es denn nicht. Wenn Bruno diese Dummheit nicht begangen hätte, gäbe es keinen Krieg
und die Ländereien, die Armand Guother für seine Verteilungszwecke damals hatte marken können
- und das war ein ansehnliches Stück (insgesamt 4 Städte!) - wären längst in Händen glücklicher Herren.

Oder andersherum: Hätte Bruno von o.a. Dummheit abgeschworen und nicht während einer
laufenden Waffenruhe im Osten des Gebietes (Merlin) einfach so "Stachel" zu ziehen begonnen,
Könnte er heuer auf 4 beschaulichen Städten benebst dazugehörigen Ländereien sitzen und
hätte uns -in diesem Falle Faustus- als Nachbarn....
Bei Heimdall, Judas und der Norderbund haben Jahrzehnte friedlich nebeneinander existiert,
dann kommt ein neuer Papam daher und reißt die Welt darnieder.

Was die Verletzung des Hoheitsgebietes durch Faustus' Seeleute betrifft,
niemand streitet ab, daß Faustus damit ebenfalls eine Dummheit beging.
Doch die Forderung, welche darauf folgte wurde an Dummheit nur noch mit ihrem Überbringer übertroffen!
Als Passage Wiedergutmachung wurden 1 Mio. Goldthaler von Faustus angeboten.
Zum Vergleich ermangele man den "Ausgleichswillen" des Papstes für eine ganze Stadt
(siehe CONDITIO PAPAM: Passage II. Absatz 2 ).
Die Antwort der Gegenseite auf die Offerte von 1Mio. Thalern für die Passage war sinngemäß: "zu niedrig".

FRIEDENSWILLE???

Allein deswegen steht die Bedingung des Abzuges der Papsttruppen!
Niemand verlangt, daß sich Merlin aus Kasperien zurückzieht. Er hat, trotz seines Übergriffes,
rechtmäßig Land hier erworben. Deswegen enthält das Angebot eine separate Passage für Merlin
mit einem Gemarkungsvorschlag, der ime sogar ein Stück entgegenkommt.
Was die Ortschaften im Grenzgebiet angeht, muß man sich freilich an den Verhandlungstisch setzen.
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Beitrag von Thoralf »

Sir Joe,

ich freue mich, daß Ihr Euch zu Wort meldet.
Doch ein Verfallen fraglicher Städte ist so einfach nicht möglich.
[OT] ist rein spieltechnisch kaum machbar. Verfall = irgendeiner stirbt oder wird vom Volk vertrieben[/OT]
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Beitrag von Joe »

Werter Lord Thoralf,

habt dank für den Hinweis, dass der Verfall einzelner Städte wohl kaum zu bewerkstelligen sei. Etwas, dass mir so leider nicht bewußt war.

Nichts destro trotz bin ich mir sicher, dass bei beiderseitigen Friedensanstrengungen eine Regelung für Städte und Land gefunden werden kann, die den Interessen beider Seiten gerecht wird und hoffentlich zu einem dauerhaften Frieden in der betroffenen Region beiträgt.

Es gibt m.E. andere Probleme auf Tamar, als auf dem so genannten Feld der Ehre gegenseitig Mensch und Material zu verschwenden.

Hochachtungsvoll
Joe
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Beitrag von Lipsius »

Werte Herrscherinnen und Herrscher,
hier wird wiedereinmal mit zweierlei Mass gemessen.

Nach dem "Weggang" von Judas gab es ein wildes Annektieren.
Kurz darauf wurde von Ordensseite her ein Recht auf das Land geltend gemacht.
Nungut, es gibt keine gemeinsammen Regeln, die für alle oder meissten bindent sind.
Das Recht des Ordens auf das Land wurde abgelehnt.
Doch das Recht des Lehnsherren von Judas wurde als legitim anerkannt.
Werter Thoralf, ihr erinnert euch noch???

Der Kaiser selbst war Lehnsherr, nun er war ein Lehnsherr darüber, aber die Ansprüche als solche wurden anerkannt.
Nun machte Faustus seine "Dummheit" und durchfuhr die Siedlung vom Guotherreich, um die Ländereien von Judas zu annektieren. Wohlgemerkt, zu diesem Zeitpunkt für den Lehnsherren berechtigt anerkannt.

Diese Aktion lies dann Merlin nicht auf sich sitzen und annektierte in einem Anfall von Übereifrigkeit 2 Morgen von Faustus. Dieser schlug sofort mit einer Stadtbesetzung zurück. Es begannen Verhandlungen zwischen Merlin und Faustus, welche zu einem Waffenstillstand führten. Es war noch kein Friedensvertrag zustande gekommen, weil die Verteilung der Ländereien nicht abschliessend geregelt war.
Nach Annahme des Waffenstillstandes von Merlin, wurden noch 1 Quartal von Faustus in Kriegsgeschwindigkeit annektiert und ein 2 Quartal noch 1 Morgen.
Dies gab uns Merlin kund und wir haben ihm geraten noch abzuwarten, da die Befehle von Faustus vor Eintreffen der Einwilligung des Waffenstillstandes gegeben wurden.

Nachdem auch noch ein 2. Quartal später dieser eine Morgen von Faustus annektiert wurde, begann Bruno mit einem vorbeugenden Verteidigungsschlag und ward für ein paar Quartale nicht von Boten erreichbar.

Das Reich Tamarien, zu diesem Zeitpunkt unter meiner Führung, berief eine dringende Sitzung ein. Auf dieser wurde festgestellt, das die Mehrheit der Minister die Aktionen von Bruno, Merlin und auch Faustus verurteilten und infolge dessen, Unterstützung im Kampfe nicht gewährt wird.

Daraufhin griffen nun die restlichen Mitglieder des Norderbundes, Haffax und Thoralf in den Krieg ein. Legitim, da sie ja Bündnispartner sind
Doch nun wurde die Prophezeiung von Papst Guother Wirklichkeit, die besagte, das Potter nur auf einen Grund zum Angriff auf den Orden sucht.
So griff auch Potter in den Kampf ein.

Wie also sollte dieser Konflikt noch zu lösen sein?
Krieg bis zum bitteren Ende? Sicher gibt es da den Einen oder Anderen, der dafür wäre.
Vergabe des Konfliktgebietes an Aussenstehende? Gibt es diese überhaupt noch und wer solle dies regeln?

Nun, wie wäre es mit einer klaren Aufteilung des Gebietes zu je einer Hälfte an jedes der Bündnisse?
Dabei kann noch offen bleiben, ob es Einzelnen verboten sein solle dort zu siedeln, oder ob es frei von Beschränkungen ist.

Ich rufe hiermit noch einmal alle Konfliktparteien auf, sich schnellstmöglich um eine Lösung zu bemühen.

Guridh zum Gruß
Graf Lipsius
Reichskanzler
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Loewenherz
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Beitrag von Loewenherz »

Werther Reichskanzler Lipsius ,

Euren Ausführungen kann ich nur beipflichten und damit ist auch von meiner Seite alles gesagt.

Richard Loewenherz
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Faustus1
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Beitrag von Faustus1 »

Lipsius,

eure Behauptungen sind nicht ganz richtig!!!

Nach der Entschuldigung von Lord Merlin sind
alle Annektionen und Kämpfe von mir eingestellt
worden.
Aber wie es alle sehen konnten, ist es wohl nur
bei Ordensmitgliedern möglich, unter hohem
militärischen Druck, die Wahrheit ans Licht zu bekommen.

Der erneute Versuch, uns als die Schudigen des Krieges
zu verurteilen, stimmt uns sehr nachdenklich.
Auf dieser Basis wird es wohl kaum zu einer
friedlichen Einigung kommen.

Die Kämpfe sind doch nur wieder entfacht, weil
Guother sich in unserem Gebiet als Richter
und Henker gleichzeitig zu erkennen gegen hat.

Er verletzte meine Grenzen, obwohl es keine Kampfhandlungen
und Grenzverletzungen zwischen Merlin und mir gab.
Er verletzte meine Grenzen um an die Stadt von Potter
zu kommen, und um ihn dort zu vernichten.

Wem ich eine Stadt übergebe bleibt auf meinem Gebiet,
immer noch mir überlassen!!!!!!!!!!
Somit hat Guother mit seiner Selbstjustiz, seine
Kompetenzen überschritten und erneut einen
Waffengang herauf beschworen.

Zu guter Letzt bricht Merlin den Waffenstillstand
an unseren Grenzen und fählt mir feige
in den Rücken. Wir führen nur Verhandlungen
mit Männern die Ehre habe. Dieses hat Merlin leider
nicht.
Vicomte Faustus von Drachenfels

1. Heerequatiermeister des Norderbundes
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