Friede?

[Guother]

Werte Tamars,


ein weiteres Jahr neiget sich dem Ende.

Auf weiten Teilen Tamars herrschet der Friede und die Menschen gehen ihren alltäglichen Besorgungen nach. Lasset uns beten, daß auch in den noch umkämpften Gebieten bald der Friede einkehren möge, daß keine Mutter mehr um ihren Sohn, keine Frau um ihren Mann und kein Kind mehr um seinen Vater weinen muß.

Die Kriege werden stets auf dem Rücken des Volkes ausgetragen. Der Bauer benötigt keinen Krieg um das Feld bestellen zu können. Vielmehr bleiben die Ernten aus, wenn er zu Kriegsdiensten herangezogen wird, was wiederum der Reichsversorgung und damit dem Reichswachstum abträglich ist. Kriege rufen den berechtigten Unmut der Bevölkerung hervor.
Gänzlich abscheulich sind ideologisch motivierte Kriege. Wenn ganze Völker im Sinne des Glaubens aufeinander gehetzt werden, wenn im Namen des Glaubens gemordet und gewüstet wird, dann taugen die Herrscher nichts, die sich des Krieges willen dem Glauben verschrieben haben.

Ihr Herrscher Tamars, lasset ab vom Kampfe gegeneinander, schließet euch vielmehr zusammen, um gegen die Ausgeburten der Hölle, so gegen die Drachen, Untoten, Orks und Zwerge zu kämpfen.
Dieser Krieg und nur dieser allein ist gerecht und nobel, dient er doch dem Überleben unserer Völker. Ich unterstütze daher grundsätzlich den Vorschlag des Lord Cormac zur Zusammenarbeit der Völker gegen die stärker werdende Höllenbrut, allein die Bedingungen zur Bildung der Liga scheinen nicht umsetzbar.
Die Herrscher sollten regional begrenzt gemeinsam Maßnahmen zur Bekämpfung der Unholde erarbeiten und gegebenfalls die Hilfe von außerhalb heranziehen.
Hilfreich wäre vor allem ein öffentlicher Aushang, in welchen ein jeder seine Erfahrungen im Kampfe gegen Orks, Untote ect. darlegen kann. Ich bitte daher Lord Haffax, der bereits wichtige Erfahrungen im Drachenkampf darlegte, seine Ausführungen zur Drachenbekämpfung in einem gesonderten Aushang nochmals zur Verfügung zu stellen, auf daß in jenem weitere Beiträge zur Einsichtnahme gesammelt werden können.

Und so rufe ich zum Heereszug gegen die wahre Gefahr Tamars auf! Kämpft geschlossen gegen die Brut der Finsternis! Lasset uns ein immerwährendes Bündnis für die Sicherheit Tamars schaffen!


Allvater sei mit euch

Papst Armand Guother

[Albarich]

Werter Guother,

So soll es sein!
Das Reich derer von Blankenburg hat bereits den Kampf gegen die Unholde aufgenommen
Und der erste Untotenkönig ist besiegt.

Albarich

[Cormac]

Werter Guother!

Das waren keine Bedingungen, sondern nur Vorschläge, wie und ob sie übernommen werden, ist ja Verhandlungsbasis.
Ansonsten geben Wir Euch recht, das regionale Bündnisse besser sind.
Auch heißen Wir Euren Vorschlag gut, das die Reiche ihre Erfahrungen mit den Schergen der Finsternis bekanntgeben.