Tales of Tamar

Höret her, höret her!
Meyn Nam' ist Eckewarth, Thoralfs Oheym, undt in meyner
Eygenschaft als Hofmeier(Aldermann) von Erphesfurt, der
Residenz von Thuringia, ists meyn Pflichte den Regenten
Tamars eyn offen Bulle
meynes Herrn an Lady Aliana hir un heute kundzuthun.

Wohlan so sey es...



undt folgendes hieß mich Thoralf als
Additio anzubringen...

Weiters soll kundgethan werden, dasz die
Bestrebungen Alianas ganz der vorsätzlichen
Einkreisung dienen, denn ihr Land umschließet
das meyne mit nur je einem Morgen im Kreise
herum.Nur weil meyne Gestade unweit von ihr
im Norden lagen?
In erster Weis' soll dieser Aushang an die
Dame Aliana gerichtet seyn, so dasz sie mag
Stellung beziehen zu Verhandlung oder Fehde,
so es mir von nun an gleich ist.

Dazu kann nun einjede Dame undt einjeder Herr,
so ime oder ir es dünktet, Meynung kund zu thun
dem Worthe freilauf lassen.
Für solche deren Art es sey hieraus eyn eytel
Mummenschanz zu machen sey gesagt, dasz es mir
nicht behaget aus besagtem Grunde eyn weiteres
Male mit meynem Volke durch die Lande zu streifen
auf das wir eyn friedlich Flecklein Erdengrund
finden!
gez. Thoralf v. Thuringia Lenzing/385 zu Tamar


ergebendst Eckewarth zu Erphesfurt

Werter Thoralf,

meine Forscher haben vor kurzem Euer kleines Reich entdeckt und ich kann den von Euch geäusserten Missstand bestätigen.
Lady Aliana treibt eine sehr harte Annektierungspolitik. Obwohl noch massenhaft Land zur Verfügung steht, werden kleine Reiche gnadenlos eingekesselt.

Darum möchte ich hier und heute einen Aufruf an Lady Aliana und alle Lords richten, die eine ähnliche Politik betreiben:

Lasst euren Nachbarn, die noch in der Entwicklung stecken, etwas Land und die Chance sich zu entwickeln. Ich bin nicht bereit soetwas in Kasperia auf Dauer hinzunehmen.


Gruß,
Lord Haffax

Nun ich kann verkünden das ich heuer siegreich aus einem Annektions-Wettstreit mit der Lady hervorgegangen bin, und das die Grenzen um Thoralf herum die meine löchrige Karte zeigt für einen offenene Affront halte.

Man kann sich bis an ein fremdes Reich anschleichen wenn die eigene Ausdehnung auf breiter Front erfolgt.

Man kann auch Land einkreisen, nur sollte man dann zumindest einen Morgen zum Kernland der Nachbarn lassen, und ihnen zumindest einen Fluchtweg lassen.

Da auch ich fleissig annektiert habe, und wahrscheinlich so manch einer meint er müsse mich mit der Lady in einen Kessel werfen schreibe ich nun hernieder warum ich dem ein oder anderen etwas näher gekommen bin als es der Freundschaft zu Gebote stände.

Lady Constantia (oder doch Lord ?) : 2 Morgen Grenzland.
Genommen weil ich ernsthaft überlege auch den Zheitsee zu meinem Recih hinzuzufügen..
Keine Reaktion von der Lady, Weg nach Süden noch frei, keine weitere Ausdehnung in diesem Bereich.

Lord Dunkleseele: 2 Morgen Grenzland.
Genommen weil einfach nicht mehr Platz zwischen ihm und dem See war, und ich blind annektierte.
Keine Reaktion, Weg nach Westen noch frei (?Haffax?), Ausdehnung in diesem Bereich fast beendet.

Lord GreenDragon: 1 Morgen Grenzland.
Genommen weil erster Hügel in Reichweite, und Steine sind knapp.
Hat reagiert und daher die Erlaubnis meine Linie nach Süden zu durchbrechen (nach Absprache). Danach keine weitere Reaktion.

Lord Lektor: 1 Morgen Grenzland:
Blind annektiert, kann er widerhaben wenn er sich bis zum nächsten Winter meldet.

Lord Thengel: einschliesslich 11 Morgen Platz in Kürze eingekreist , durch Versuche einen Fuss ins Gebirge zu bekommen.
Keine Reaktion.



Es grüss,
Kurgan Herr von Zheit

Kurgan hat geschrieben:Lord Dunkleseele: 2 Morgen Grenzland.
Genommen weil einfach nicht mehr Platz zwischen ihm und dem See war, und ich blind annektierte.
Keine Reaktion, Weg nach Westen noch frei (?Haffax?), Ausdehnung in diesem Bereich fast beendet.

Der Weg nach Westen ist leider nicht mehr frei, da das die einzige Richtung ist, in die ich mich noch ausbreiten kann. Der eine Morgen, der am Kernland von Lord DunkleSeele angrenzt habe ich nur annektiert um Lady Aliana an dieser stelle zu stoppen. Falls Intresse besteht werde ich diesen Morgen sicherlich zurückgeben.

Teuerste Aliana,

die Arroganz und Ignoranz, die ihr gegenüber euren
Nachbarn zu Tage legt, ist schon sehr beängstigend.

Hiermit wollten wir euch nur kundtuen, daß wir mit
eurer agressiven Annektionspolitk nicht einverstanden sind.

Gruß

Faustus

Werter Thoralf,

falls Ihr inzwischen genug von der Einkesselung habt, möchte ich, daß Ihr wisst, daß Ihr meine Unterstützung habt, falls Ihr das Euch zustehende Land (Ans Kernland angrenzende Morgen) annektieren wollt.
Da Lady Aliana sich weder in diesen Hallen geäussert hat, noch auf persönliche Mitteilungen antwortet, müsst Ihr wohl Taten sprechen lassen!

Übrigens möchte ich anmerken, daß sich jeder, bei dem ich vereinzelt bis ans Kernland heranannektiert habe, sich bei mir melden kann und dann sicherlich meine Erlaubnis erhalten wird dieses Land in seinen Besitz zu übernehmen!

Gruß,
Lord Haffax

Nachbar Thoralf,

ihr könnt euch gewiss sein, daß wir euch
mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Beste Grüße

Faustus

Werte Lady Aliana

Auch wenn ich nicht zu Euren direkten Nachbarn gehöre, möchte ich Euch meine Unterstützung anbieten.

Auch wenn uns große geographische Strecken trennen, kann und werde ich nützlich sein können um Eure Rechte gegenüber Euren Nachbarn durchzusetzen.


Laßt Euch nicht auf der Nase rumtanzen und beleidigen.

Sowas müßt Ihr Euch nicht bieten lassen.


Bitte sendet einen Boten an Rainhard2004@web.de, und Ihr werdet schon bald Nachricht von mir erhalten.

Auf baldigen Schiftverkehr
Hochachtungsvoll

gez. Lord Rainhard

werter Lord Rainhard,

mit Verlaub, Ihr verkennt die Lage.
In der hier offengelegten Bulle und den geschriebenen Antworten
lieget weder Übertreibung noch der Entschluß einem Herrscher
( bzw. Herrscherin) den Garaus zu machen!

Die Dame hält es nicht für nötig, diplomatische Kontakte zu pflegen,
noch sich in den hiesigen Hallen Tamars zu ihren durchaus erklärungs-
bedürftigen Aktivitäten zu äußern.
Das lässt vermuten, daß sie den Herrn Diplomaten in der roten Robe
nur für einen Statisten hält...macht Euch somit keine großen
Hoffnungen auf eine Brieftaube von ihr.
Desweiteren betreffen Alianas behindernde Aktionen nun mehr nicht
weniger als 3 Völker. Und glaubt mir, wäret Ihr an meiner statt dort
gewesen, hätte sie auch versucht (bzw. geschafft) Euch einzukreisen.

Was die Lage untragbar macht, ist, daß sie _keine_ Antwort gibt,
und das auf sämtliche Botschaften von 3 Reichen!!!
Und da sie sich's scheinbar mit jedem Herrscher in ihrer Nachbarschaft
zu verscherzen sucht, ist's nicht verwunderlich, daß sie nun mehr
als nur einen gegen sich hat, wo doch einjeder von ihnen _keinerlei_
Kriegsgedanken hegt.

gez. Thoralf v. Thuringia