Nachwuchs
Verfasst: Mi Mär 24, 2004 8:10 am
Baron Merlin durchstreifte mit seinen Mannen die Lande, um die Bevölkerung gegen die Orks zu verteidigen. Da tauchte ein Bote auf einem völlig erschöpften Pferd in seinem Lager auf. " Werter Baron, es ist bald soweit. Ihr solltet reiten. " sagte er mit letzter Kraft und wurde Ohnmächtig.
Baron Merlin wußte sofort, worum es ging. Er rief seine treuesten Mannen zusammen, welche die schnellsten Pferde ritten und machte sich auf den Weg. Sie ritten durch Gebirge, überquerten Flüsse und hasteten durch die Täler. Es wurden nur die nötigsten Pausen gemacht, um ein wenig zu essen, die Pferde kurz ruhen zu lassen und die Augen kurz zu schließen. Die Nervosität Baron Merlins stieg mit jeder Meile an " Werde ich es rechtzeitig schaffen ? "
Nach ein paar Tagen war es geschafft. Der Trupp erreichte die Hauptstadt von Lady Cailleau. Sie ritten schnell durch die Gassen in den Hof der Residenz. Baron Merlin sprang vom Pferd und rannte die Treppen hinauf, durch den Ahnensaal zu den Gemächern seiner Gattin. Als er vor der Tür angekommen war, stellte sich Ihm eine ältere Frau in den Weg und sagte " Hier kommt ihr nicht mehr rein. Ihr müßt Euch einige Zeit gedulden. " Baron Merlin schaute Sie fassungslos an. Was mag geschehen sein. Die älter Frau ging in das Zimmer und Baron Merlin versuchte einen Blick zu erhaschen, er konnte aber nur mehrere Frauen um das Bett seiner Gattin stehen sehen und dann viel die Tür ins Schloß.
Baron Merlin lief den Gang auf und ab. Da lief eine der Zofen der Lady aus dem Zimmer ohne ihn zu beachten und kam kurze Zeit später, beladen mit einer großen Schüssel Wasser wieder und verschwand in dem Zimmer. Baron Merlin schaute Ihr hinterher, konnte aber nur leichtes Stöhnen aus dem Zimmer wahrnehmen. Nach kurzer Zeit hörte er einige Schreie und wollte in das Zimmer, wurde aber von einer Zofe der Lady aufgehalten. " Wartet noch einen Augenblick es ist bald soweit " Baron Merlin lief wieder den Gang auf und ab. Kurze Zeit später waren andere Laute aus dem Zimmer zu hören.
Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis die alte Frau aus dem Zimmer trat und die Türe offen lies. " Werter Baron, nun könnt Ihr zu Eurer Gattin und... " Sie konnte ihre Worte nicht vollenden, da war Baron Merlin schon an Ihr vorbei. Er lief zu dem Bett seiner Gemahlin und sah in Ihr erschöpftes, aber glückliches Gesicht. Die Augen Lady Cailleaus glänzten wie Sterne am Nachthimmel. " Merlin schau. " Sie zeigte ihm das kleine Bündel an ihrer Brust. Neugierig kam Merlin näher. Gab zu erst seiner Gattin einen liebevollen Kuß und schaute dann mit neugierigen Augen auf das Bündel auf Ihrer Brust " Es ist ein Junge " hauchte Lady Cailleau glücklich. Merlin freute sich über diese Neuigkeit sehr und gab seiner Gattin nochmals einen liebvollen Kuß.
Am nächsten Tage wurden Schriftrollen in den Reichen von Lady Cailleau und Baron Merlin verlesen und ausgehangt, aus denen folgende Botschaft hervorging:
Gestern wurde dem Paare Baron Merlin und Lady Cailleau ein kräftiger Stammhalter geschenkt. Er ist guter Gesundheit und der ganze Stolz des Paares. Möge er wachsen und gedeihen und zum edlen Ritter reifen. Auf Grund des freudigen Ereignisses wurden die ganze Woche über Feierlichkeiten angesetzt. Von überallher strömte das Volk um den Stammhalter zu sehen und nach und nach trafen die ersten Gesandten der anderen Reiche ein um zu gratulieren und zu feiern
Die Schreiberin der Lady Cailleau
Baron Merlin wußte sofort, worum es ging. Er rief seine treuesten Mannen zusammen, welche die schnellsten Pferde ritten und machte sich auf den Weg. Sie ritten durch Gebirge, überquerten Flüsse und hasteten durch die Täler. Es wurden nur die nötigsten Pausen gemacht, um ein wenig zu essen, die Pferde kurz ruhen zu lassen und die Augen kurz zu schließen. Die Nervosität Baron Merlins stieg mit jeder Meile an " Werde ich es rechtzeitig schaffen ? "
Nach ein paar Tagen war es geschafft. Der Trupp erreichte die Hauptstadt von Lady Cailleau. Sie ritten schnell durch die Gassen in den Hof der Residenz. Baron Merlin sprang vom Pferd und rannte die Treppen hinauf, durch den Ahnensaal zu den Gemächern seiner Gattin. Als er vor der Tür angekommen war, stellte sich Ihm eine ältere Frau in den Weg und sagte " Hier kommt ihr nicht mehr rein. Ihr müßt Euch einige Zeit gedulden. " Baron Merlin schaute Sie fassungslos an. Was mag geschehen sein. Die älter Frau ging in das Zimmer und Baron Merlin versuchte einen Blick zu erhaschen, er konnte aber nur mehrere Frauen um das Bett seiner Gattin stehen sehen und dann viel die Tür ins Schloß.
Baron Merlin lief den Gang auf und ab. Da lief eine der Zofen der Lady aus dem Zimmer ohne ihn zu beachten und kam kurze Zeit später, beladen mit einer großen Schüssel Wasser wieder und verschwand in dem Zimmer. Baron Merlin schaute Ihr hinterher, konnte aber nur leichtes Stöhnen aus dem Zimmer wahrnehmen. Nach kurzer Zeit hörte er einige Schreie und wollte in das Zimmer, wurde aber von einer Zofe der Lady aufgehalten. " Wartet noch einen Augenblick es ist bald soweit " Baron Merlin lief wieder den Gang auf und ab. Kurze Zeit später waren andere Laute aus dem Zimmer zu hören.
Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis die alte Frau aus dem Zimmer trat und die Türe offen lies. " Werter Baron, nun könnt Ihr zu Eurer Gattin und... " Sie konnte ihre Worte nicht vollenden, da war Baron Merlin schon an Ihr vorbei. Er lief zu dem Bett seiner Gemahlin und sah in Ihr erschöpftes, aber glückliches Gesicht. Die Augen Lady Cailleaus glänzten wie Sterne am Nachthimmel. " Merlin schau. " Sie zeigte ihm das kleine Bündel an ihrer Brust. Neugierig kam Merlin näher. Gab zu erst seiner Gattin einen liebevollen Kuß und schaute dann mit neugierigen Augen auf das Bündel auf Ihrer Brust " Es ist ein Junge " hauchte Lady Cailleau glücklich. Merlin freute sich über diese Neuigkeit sehr und gab seiner Gattin nochmals einen liebvollen Kuß.
Am nächsten Tage wurden Schriftrollen in den Reichen von Lady Cailleau und Baron Merlin verlesen und ausgehangt, aus denen folgende Botschaft hervorging:
Gestern wurde dem Paare Baron Merlin und Lady Cailleau ein kräftiger Stammhalter geschenkt. Er ist guter Gesundheit und der ganze Stolz des Paares. Möge er wachsen und gedeihen und zum edlen Ritter reifen. Auf Grund des freudigen Ereignisses wurden die ganze Woche über Feierlichkeiten angesetzt. Von überallher strömte das Volk um den Stammhalter zu sehen und nach und nach trafen die ersten Gesandten der anderen Reiche ein um zu gratulieren und zu feiern
Die Schreiberin der Lady Cailleau