[oldscroll]Seit nun einem Quartal sind wir an den Ufern dieses wunderbaren Landes angelandet und zogen umher bis wir einen Siedlungsplatze für unsere neue Heimat wiederfanden. Meine Mannschaft ist der Seefahrt träge geworden. Lange waren wir auf der See gewesen - entstammen wir dieser doch nahezu. Nun - habet keine Angst! Wir entsprangen keiner Nixe und stehen auch nicht mit Neptun in bösem Bunde - huldigen wir ihm jedoch sehr.
In frühen Jahren schon nahm mich mein Vater mit auf die große Entdeckungsfahrt - kehrte er jedoch eines Tages nicht wieder heim. Seit dem sind wir auf der Suche nach ihm und werden nicht eher Ruhen, bis wir herausgefunden haben wohin er gegangen ist.
Mittlerweile bin ich nun zu einer ansehnlichen Dame herangewachsen und will meinen Mannen ein Pause zur Erholung gönnen. Nutzen wir auch diese um unsere Vorräte wieder aufzufüllen und das Schiff wieder in stand zu setzten. Befürchte gar, dass dies ein langer Landaufenthalt wird. Aus den Zelten sind innerhalb eines Quartals bereits kleine Holzhütten geworden und auf die Nahrungsversorgung durch Fischen verstehen wir uns gar sehr. Einige sehnen sich auch arg nach einer festen Mahlzeit und sind ausgezogen um geeignete Flächen für den Ackerbau zu finden.
Steht uns doch noch eine ereignisreiche Zukunft vorraus - der Wille meinen Vater zu finden bleibt aber ungebrochen.
Vielleicht finden meine ausgesandten Boten menschliche Siedlungen und kommen mit froher Kunde zurück. Bete ich doch jeden Abend darum.[/oldscroll]

Siedlungsbeginn im Reich Karoly
Moderator: Moderatoren Team
Neue Nachbarin
Lady Karoly,
wie groß die Zufälle doch manchmal sind.
Auch ich bin bei der Flucht vor dem Reich Gorea in die selben Gefilde gelandet wir Ihr.
Auch ich wurde bei der Flucht von meiner Geliebten Mutter Hippolyte getrennt.
Nach meinen letzten Informationen ist meine Mutter in die Gefangenschaft von Sklavenhändlern geraten und wurde anschließend von denen als Sklavin in die alten Ländereien von Tamar verkauft.
Ich werde nicht eher ruhen, bis ich eine Möglichkeit gefunden habe zu den alten Ländern von Tamar zu reisen, um dort meine Mutter wieder zu finden.
Dieses wird mein Hauptsächliches Ziel sein.
Ein weiteres Ziel von mir wird es sein, mich an dem Reich Gorea zu rächen, welches nahezu alle Amazonen getötet hat und welches für die Flucht, für die Trennung und für die Versklavung meiner Mutter verantwortlich ist.
Trotz diesen großen Schicksalsschlägen und Prüfungen, welche unsere große Göttin Hera mir auferlegt hat, kann ich Euch erfreut mitteilen, das mein kleines Dorf ganz in der Nähe Eurer Siedlung zu finden ist.
Umso freudiger war die Nachricht, das mein direktes Nachbarreich von einer starken Frau geführt wird.
Wir Frauen müssen zusammen halten, damit wir uns gegen die brutale Männerwelt erwehren können.
Eine baldige Kontaktaufnahme würde ich begrüßen.
Diana
Amazone und Tochter der Hippolyte
wie groß die Zufälle doch manchmal sind.
Auch ich bin bei der Flucht vor dem Reich Gorea in die selben Gefilde gelandet wir Ihr.
Auch ich wurde bei der Flucht von meiner Geliebten Mutter Hippolyte getrennt.
Nach meinen letzten Informationen ist meine Mutter in die Gefangenschaft von Sklavenhändlern geraten und wurde anschließend von denen als Sklavin in die alten Ländereien von Tamar verkauft.
Ich werde nicht eher ruhen, bis ich eine Möglichkeit gefunden habe zu den alten Ländern von Tamar zu reisen, um dort meine Mutter wieder zu finden.
Dieses wird mein Hauptsächliches Ziel sein.
Ein weiteres Ziel von mir wird es sein, mich an dem Reich Gorea zu rächen, welches nahezu alle Amazonen getötet hat und welches für die Flucht, für die Trennung und für die Versklavung meiner Mutter verantwortlich ist.
Trotz diesen großen Schicksalsschlägen und Prüfungen, welche unsere große Göttin Hera mir auferlegt hat, kann ich Euch erfreut mitteilen, das mein kleines Dorf ganz in der Nähe Eurer Siedlung zu finden ist.
Umso freudiger war die Nachricht, das mein direktes Nachbarreich von einer starken Frau geführt wird.
Wir Frauen müssen zusammen halten, damit wir uns gegen die brutale Männerwelt erwehren können.
Eine baldige Kontaktaufnahme würde ich begrüßen.
Diana
Amazone und Tochter der Hippolyte
... aus vergangenen Tagen ...
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Freunde meines Vaters erzählten mir so manche Geschichten aus vergangenen Tagen. So auch, dass mein Vater in seinen besten Tagen, stets vom Fernweh geplagt war. Sein bescheidener Sold als Schiffszimmerer liessen jedoch keine fernen Reisen nach Gradewohl zu. Doch das Schicksal meinte es gut mit ihm.
Eines Tages unternahm sein Gebieter, Baron Salutiferus, eine Reise zu diplomatischen Verhandlungen. Das Schiff geriet in ein mächtiges Unwetter und wurde schwer beschädigt, doch dank der geschickten Hände meines Vaters, konnte ein Sinken gerade noch verhindert werden.
Baron Salutiferus sah sich schon seinem Ende nahe und aus Dank zur Errettung gewährte er meinem Vater und den anderen fleissigen Zimmerern je einen Wunsch. Die meisten wünschten sich Wohlstand und ein trautes Heim - mein Vater jedoch hatte anderes im Sinn gehabt. Er bat seinen Herrn, dass dieser ihn zum höfischen Seefahrer und Entdecker ernannte - war dies doch lange Zeit nur dem Adel erlaubt gewesen. Die Dankbarkeit war jedoch so groß gewesen, dass auch ihm dieser Wunsch gewährt wurde. Fortan bereiste er alle Gewässer der bekannten Welt und suchte stets neue Gefilde.
Auf seinen langen Reisen war auch oft meine Mutter mit an Bord gewesen. So erblickte ich dann auch das Licht dieser Welt im Glanze von strahlend weissem Segeltuch.
Leider kann ich mich an sie nicht mehr erinnern - ist sie doch schon sehr früh von uns gegangen. An einem schicksalsschwerem Tag wurde sie von einem umherschwenkenden Besanbalken tödlich am Kopfe verletzt. Man erzählte mir, dass sie aus gutem Hause kam, sehr klug und gebildet war und ihre Schönheit so manchem Mann den Atem stocken ließ. Meine Erinnerungen an sie sind die Geschichten anderer über sie. [/oldscroll]
Freunde meines Vaters erzählten mir so manche Geschichten aus vergangenen Tagen. So auch, dass mein Vater in seinen besten Tagen, stets vom Fernweh geplagt war. Sein bescheidener Sold als Schiffszimmerer liessen jedoch keine fernen Reisen nach Gradewohl zu. Doch das Schicksal meinte es gut mit ihm.
Eines Tages unternahm sein Gebieter, Baron Salutiferus, eine Reise zu diplomatischen Verhandlungen. Das Schiff geriet in ein mächtiges Unwetter und wurde schwer beschädigt, doch dank der geschickten Hände meines Vaters, konnte ein Sinken gerade noch verhindert werden.
Baron Salutiferus sah sich schon seinem Ende nahe und aus Dank zur Errettung gewährte er meinem Vater und den anderen fleissigen Zimmerern je einen Wunsch. Die meisten wünschten sich Wohlstand und ein trautes Heim - mein Vater jedoch hatte anderes im Sinn gehabt. Er bat seinen Herrn, dass dieser ihn zum höfischen Seefahrer und Entdecker ernannte - war dies doch lange Zeit nur dem Adel erlaubt gewesen. Die Dankbarkeit war jedoch so groß gewesen, dass auch ihm dieser Wunsch gewährt wurde. Fortan bereiste er alle Gewässer der bekannten Welt und suchte stets neue Gefilde.
Auf seinen langen Reisen war auch oft meine Mutter mit an Bord gewesen. So erblickte ich dann auch das Licht dieser Welt im Glanze von strahlend weissem Segeltuch.
Leider kann ich mich an sie nicht mehr erinnern - ist sie doch schon sehr früh von uns gegangen. An einem schicksalsschwerem Tag wurde sie von einem umherschwenkenden Besanbalken tödlich am Kopfe verletzt. Man erzählte mir, dass sie aus gutem Hause kam, sehr klug und gebildet war und ihre Schönheit so manchem Mann den Atem stocken ließ. Meine Erinnerungen an sie sind die Geschichten anderer über sie. [/oldscroll]