Die Götter müssen verrückt sein
Verfasst: Fr Jun 04, 2010 5:00 pm
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Werte Edelleute Tamars,
vor vielen Jahren schon gab es eine wahre Flut an Kreaturen, denen man kaum noch Herr werden konnte. Damals gab es von vielen Seiten den Rat "verkleinert Eure Reiche, dann werden auch die Kreaturen an Macht verlieren und nicht mehr so massiv auftreten".
So folgten wir dem Rat der Weisen und verkleinerten unser Reich zunächst um fasst 400 Morgen. Natürlich reduzierten wir auch die Bevölkerung entsprechend um der Verantwortung gerecht zu werden alle ernähren zu können.
Zunächst schien sich der Rat der Anderen bezahlt zu machen. Übergriffe von Kreaturen wie Orks und Untoten oder ähnlichem Gezücht reduzierten sich scheinbar. Scheinbar, weil es wohl nur eine kurze Auszeit war, die die gesetzlosen Scheisser brauchten um sich neu und schlagkräftiger zu formieren.
Seit wir unser Reich verkleinert haben und wir sind eigentlich noch dabei, wenn auch langsam, sind unsere Ausgaben für Auseinandersetzungen mit Gezücht wie Drachen, Orks, Untoten, Elfen oder Zwergen um 300% gestiegen!
Wir kämpfen auch im Schulterschluss mit anderen Reichen an anderen Stellen unentwegt vor allem gegen Untote. Diese treten in Größenordnungen auf, die einzig eine grobe Willkür der Götter zur Vernichtung von Großreichen darstellen können.
Neben den sowieso schon gebundenen Soldaten an den vielen Kampfschauplätzen sind nun z.B. Neun Untotenarmeen im Süden Exevors zugange. Eine dieser Armeen konnten unsere Späher genauer beobachten und zählten 16 Armeeteile mit einer Stärke von über 910.000 Untoten. Bei einer Armee wohlgemerkt. Es sind aber noch acht andere an der selben Stelle, von denen nicht anzunehmen ist, das sie den anderen in Größe und Umfang nachstehen.
Wegen der vielen Kämpfe auf ganz Tamar, bei denen schon einige Hunderttausen unserer besten Soldaten gebunden sind, ist es uns kaum möglich, den Untoten auf Exevor etwas sinnvolles entgegenzusetzen, selbst wenn wir aus allen umliegenden Städten die Soldaten zusammenziehen würden. Wir müssten also unsere Bevölkerung drastisch anheben, könnten diese aber dann aus eigener Kraft nicht mehr ernähren.
Da dieser Irrsinn von den Göttern gewollt scheint, wir uns aber nicht in der Lage sehen dem hirnrissigen Ansturm länger paroli zu bieten, werden wir uns überlegen das Reich Valoncour aufzulösen und unsere Aktivitäten auf Tamar in Gänze einzustellen.
Uns würde natürlich interessieren, ob nur wir in diesem immensen Umfang betroffen sind, oder ob es noch andere Reiche zerreisst.
Es grüßt
Gottfried von Insulanus
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Werte Edelleute Tamars,
vor vielen Jahren schon gab es eine wahre Flut an Kreaturen, denen man kaum noch Herr werden konnte. Damals gab es von vielen Seiten den Rat "verkleinert Eure Reiche, dann werden auch die Kreaturen an Macht verlieren und nicht mehr so massiv auftreten".
So folgten wir dem Rat der Weisen und verkleinerten unser Reich zunächst um fasst 400 Morgen. Natürlich reduzierten wir auch die Bevölkerung entsprechend um der Verantwortung gerecht zu werden alle ernähren zu können.
Zunächst schien sich der Rat der Anderen bezahlt zu machen. Übergriffe von Kreaturen wie Orks und Untoten oder ähnlichem Gezücht reduzierten sich scheinbar. Scheinbar, weil es wohl nur eine kurze Auszeit war, die die gesetzlosen Scheisser brauchten um sich neu und schlagkräftiger zu formieren.
Seit wir unser Reich verkleinert haben und wir sind eigentlich noch dabei, wenn auch langsam, sind unsere Ausgaben für Auseinandersetzungen mit Gezücht wie Drachen, Orks, Untoten, Elfen oder Zwergen um 300% gestiegen!
Wir kämpfen auch im Schulterschluss mit anderen Reichen an anderen Stellen unentwegt vor allem gegen Untote. Diese treten in Größenordnungen auf, die einzig eine grobe Willkür der Götter zur Vernichtung von Großreichen darstellen können.
Neben den sowieso schon gebundenen Soldaten an den vielen Kampfschauplätzen sind nun z.B. Neun Untotenarmeen im Süden Exevors zugange. Eine dieser Armeen konnten unsere Späher genauer beobachten und zählten 16 Armeeteile mit einer Stärke von über 910.000 Untoten. Bei einer Armee wohlgemerkt. Es sind aber noch acht andere an der selben Stelle, von denen nicht anzunehmen ist, das sie den anderen in Größe und Umfang nachstehen.
Wegen der vielen Kämpfe auf ganz Tamar, bei denen schon einige Hunderttausen unserer besten Soldaten gebunden sind, ist es uns kaum möglich, den Untoten auf Exevor etwas sinnvolles entgegenzusetzen, selbst wenn wir aus allen umliegenden Städten die Soldaten zusammenziehen würden. Wir müssten also unsere Bevölkerung drastisch anheben, könnten diese aber dann aus eigener Kraft nicht mehr ernähren.
Da dieser Irrsinn von den Göttern gewollt scheint, wir uns aber nicht in der Lage sehen dem hirnrissigen Ansturm länger paroli zu bieten, werden wir uns überlegen das Reich Valoncour aufzulösen und unsere Aktivitäten auf Tamar in Gänze einzustellen.
Uns würde natürlich interessieren, ob nur wir in diesem immensen Umfang betroffen sind, oder ob es noch andere Reiche zerreisst.
Es grüßt
Gottfried von Insulanus
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