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Die Götter müssen verrückt sein

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Gottfried von Insulanus
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Die Götter müssen verrückt sein

Beitrag von Gottfried von Insulanus »

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Werte Edelleute Tamars,

vor vielen Jahren schon gab es eine wahre Flut an Kreaturen, denen man kaum noch Herr werden konnte. Damals gab es von vielen Seiten den Rat "verkleinert Eure Reiche, dann werden auch die Kreaturen an Macht verlieren und nicht mehr so massiv auftreten".

So folgten wir dem Rat der Weisen und verkleinerten unser Reich zunächst um fasst 400 Morgen. Natürlich reduzierten wir auch die Bevölkerung entsprechend um der Verantwortung gerecht zu werden alle ernähren zu können.

Zunächst schien sich der Rat der Anderen bezahlt zu machen. Übergriffe von Kreaturen wie Orks und Untoten oder ähnlichem Gezücht reduzierten sich scheinbar. Scheinbar, weil es wohl nur eine kurze Auszeit war, die die gesetzlosen Scheisser brauchten um sich neu und schlagkräftiger zu formieren.

Seit wir unser Reich verkleinert haben und wir sind eigentlich noch dabei, wenn auch langsam, sind unsere Ausgaben für Auseinandersetzungen mit Gezücht wie Drachen, Orks, Untoten, Elfen oder Zwergen um 300% gestiegen!

Wir kämpfen auch im Schulterschluss mit anderen Reichen an anderen Stellen unentwegt vor allem gegen Untote. Diese treten in Größenordnungen auf, die einzig eine grobe Willkür der Götter zur Vernichtung von Großreichen darstellen können.

Neben den sowieso schon gebundenen Soldaten an den vielen Kampfschauplätzen sind nun z.B. Neun Untotenarmeen im Süden Exevors zugange. Eine dieser Armeen konnten unsere Späher genauer beobachten und zählten 16 Armeeteile mit einer Stärke von über 910.000 Untoten. Bei einer Armee wohlgemerkt. Es sind aber noch acht andere an der selben Stelle, von denen nicht anzunehmen ist, das sie den anderen in Größe und Umfang nachstehen.

Wegen der vielen Kämpfe auf ganz Tamar, bei denen schon einige Hunderttausen unserer besten Soldaten gebunden sind, ist es uns kaum möglich, den Untoten auf Exevor etwas sinnvolles entgegenzusetzen, selbst wenn wir aus allen umliegenden Städten die Soldaten zusammenziehen würden. Wir müssten also unsere Bevölkerung drastisch anheben, könnten diese aber dann aus eigener Kraft nicht mehr ernähren.

Da dieser Irrsinn von den Göttern gewollt scheint, wir uns aber nicht in der Lage sehen dem hirnrissigen Ansturm länger paroli zu bieten, werden wir uns überlegen das Reich Valoncour aufzulösen und unsere Aktivitäten auf Tamar in Gänze einzustellen.

Uns würde natürlich interessieren, ob nur wir in diesem immensen Umfang betroffen sind, oder ob es noch andere Reiche zerreisst.

Es grüßt

Gottfried von Insulanus

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Alexander Jones
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Beitrag von Alexander Jones »

Werter Lord Gottfried von Insulanus,

nun wir bedauern das ihr so massive Probleme habt doch scheint es mir als ob wir offensichtlich etwas anders machen. Ja auch wir haben zur Zeit mit einem Überraschungsangriff der Untoten zu kämpfen. Auch sind einige Elfen etwas übermütig und die Orks naja sind Orks doch nein wir können nicht sagen die Massen an Unbilden sind übermächtig.

Vielleicht liegt es ja daran das ihr vor kurzem noch ein Riesen Reich führtet? Die Unbilden sind leider nicht soo vergesslich wie man es sich wünscht. Der Zorn hällt sehr lang an.

Daher bleibt uns nur zu sagen haltet durch es wird ruhiger werden. Hoffen wir auf die Sterne.

Hochachtungsvoll
*gelöscht*
Courgan
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Beitrag von Courgan »

Auch wir mußten feststellen, daß die Heftigkeit der Angriffe auf unser Reich urplötzlich zugenommen hat.

Insbesondere in zwei Bereichen:

1. Orks: Die üblen Gesellen treten urplötzlich in weitaus größeren Trupps auf. Mußten wir unsere Grenzen bisher vor Trupps von normalerweise 1-2000 Orks verteidigen, so ist seit wenigen Jahren eine Stärke von 5000 pro Trupp eher die Regel denn die Ausnahme. Viele Grenztruppen wurden von der Heftigkeit der Angriffe überrascht und aufgerieben. Selbst ausreichend große Truppem müssen nun fast nach jedem Kampf zurückbeordert werden, um sie aufzufrischen.

2. Drachen: Mittlerweile eine echte Plage. Früher eher die Ausnahme, auf solche Kreaturen zu treffen (mal abgesehen von der Zeit als alle Drachen Tamars in unseren Ländereien auftauchten, ältere Lords erinnern sich vielleicht), heute hingegen wird jedes Quartal mindestens ein neuer Drache gesichtet und muß bekämpft werden.

Die Plötzlichkeit mit der die Intensität der Angriffe zugenommen hat, ohne daß unsererseits etwas geändert wurde, legt den Verdacht nahe, daß die Götter hier die Hand im Spiele haben.
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Gottfried von Insulanus
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Beitrag von Gottfried von Insulanus »

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Werter Lord Jones,

das Ihr etwas anders macht als wir, war uns schon immer klar und das ist auch gut so. Das hat aber mit den eigentlichen Problemen über die Kreaturen nichts zu tun. Es ist ganz einfach so, das wir an unserer Art unser Reich zu führen nichts geändert haben. Wir sind lediglich dem Rat gefolgt unser Reich zu verkleinern um dem Gezücht weiniger Grund und Angriffsfläche zu bieten.

Seit dieser Zeit jedoch, erwzingen die Götter durch ihr denkwürdiges Tun eine extreme Steigerung der vorgehaltenen Truppen, extrem erhöhte Ausgaben für Truppen, extrem hohe Verluste auch Städetverluste, damit einhergehend Vertrauensverlust in der Bevölkerung und eine wahnsinnige Steigerung der absolut agressiven und an Truppenstärke kaum noch zu überbietenden Kreaturen.

Wenn wir also die Götter falsch verstanden haben, und wir sollten unsere Reichsgröße gar nicht reduzieren, sondern steigern, erwarten wir sehnsüchtig bei unserem nächsten Gebet einen Hinweis auf unseren Fehler. Alles andere wäre nämlich eine blosse Hinterlist der Götter zur Vernichtung einzelner Reiche.

Vielleicht findet aber auf Tamar auch gerade eine gottgewollte Bereinigung statt, bei der ältere Reiche gezielt vernichtet werden sollen. Siehe das Reich Sedor, welches schon lange auf Tamar weilte und durch heftige Übergriffe von Kreaturen hingerafft wurde. Nebenbei wird anderen Reichen das regieren unmöglich gemacht und die Intensität und Häufigkeit der Angriffe durch das niedere Gezücht so sehr gesteigert, das davon auszugehen ist, wenn sie nicht durch Kreaturen vernichtet werden, geben sie ihr Reich vielleicht auch so auf, weil sie keine Lust auf die ideenlose Vorgehensweise der Götter mehr haben.

So konnten wir gerade kürzlich erst einige Gespräche bei Gastbesuchen in anderen Herrscherhäusern führen, wo der Frust über diese Umstände ähnlich groß war wie bei uns. Sollten nur die Hälfte dieser Herrscher sich aus Tamar zurückziehen, könnt Ihr Euch freuen Lord Jones. Euch stünden die besten Kornkammern Tamars zur Verfügung, das beste Weideland und niemand wäre mehr da, der Euch vielleicht mal etwas entgegen setzen würde. Wenn sich alle Gesprächsteilnehmer dazu entschließen diese Welt zu verlassen, weil Tamar ausser stupiden und aussichtslosen Kämpfen gegen Kreaturen nichts mehr bereithält, dann könnt Ihr Euch noch mehr freuen, seid Ihr doch dann bald fast allein Herrscher über mehrere Tausend verlassene Morgen.

Es grüßt

Gottfried von Insulanus
_________________________________
Herrscher von Valoncour
Sohn des Reichsgründers Balduin
Mitbergünder des Bund von Blankenburg


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Alexander Jones
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Beitrag von Alexander Jones »

Seid gegrüßt,

seid versichert Lord Gottfried von Insulanus wir haben kein Interesse daran das ihr oder ein anderer Lord vernichtet wird oder abreist. Ihr sprecht von einer "gottgewollte Bereinigung statt, bei der ältere Reiche gezielt vernichtet werden sollen". Verzeihung aber wie bezeichnet ihr dann unser Reich? Als Reich der jüngeren Geschichte? Verzeihung aber es gibt nur eine Handvoll Reiche welche älter sind als das unsere.

Wir haben mit unseren Weisen gesprochen und die haben eine sehr plausible Vermutung. So wie es scheint haben wir zur Zeit sehr schlechte Sterne zumindest gehört man nicht zu den Unbilden. Ob sie Recht haben oder ob es nur gerede ist können und wollen wir nicht beurteilen.

Doch auch wenn es zur Zeit schwer ist geben wir und unsere Vasallen nicht auf und kämpfen weiter für das Volk der Mark. Wir können und nicht vorstellen das ihr euer Volk im Stich lassen wollt oder? Wenn der Herrscher eines Reiches resigniert und niedergeschlagen ist wie soll dann das Volk und die Armee durchhalten?

Wir werden für unser Volk weiterhin kämpfen und frohen Mutes sein, ein wenig auch hoffen das die Sterne bald besser stehen.

Hochachtungsvoll
*gelöscht*
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Gottfried von Insulanus
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Beitrag von Gottfried von Insulanus »

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Nun werte Lords und Ladys,

es scheint als würden die Götter doch einiges im Schilde führen. Heuer sind viele weitere Kreaturen aus ihren Löchern gekrochen und überrennen bald ganz Valoncour. Die Kriegsausgaben sind nochmals um 6 Mio GS gestiegen und unser Land kann kaum noch Soldaten zum Kampf hervorbringen.

Mit allen zur Verfügung stehenden Männern kämpfen wir an allen Fronten unseres Reiches gegen die Unholde. Aber wir sind über die Hunderttausende die uns bereits überfallen haben noch nicht Herr geworden und nun fallen uns bereits weitere Heerscharen in den Rücken und tauchen unter jedem Stein und hinter jedem Busch auf.

Selbst Bauern und Mägde haben sich mit Mistgabeln bewaffnet um sich gegen die grausame Willkür der Götter zu wehren und versuchen ihre kargen Hütten und ihr Land zu verteidigen. Jeder Herrscher weiß, das dieses Unterfangen unausgebildeter Leute mit Bauerngerät aussichtslos ist.

Trotz der vielen Kirchen und Kathedralen die wir den Göttern gewidmet haben, scheint ihr Gehör für unser Volk und unsere Nöte verschlossen. So werden wir denn der Zukunft gespannt entgegen sehen.

Es grüßt

Gottfried von Insulanus

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