Euer von Gottes Gnaden hochwohl geboren Baron Nachtfalke,
wenn ich mich nicht ganz irre hatte ich mich mit folgenden Worten an Euch gewendet :
es wäre freundlich von Euch, wenn Ihr Euch auf Minhiriat von der Stadt auf 56/2 fernhalten würdet. Diese Stadt gehörte einst Lord Boromir, welcher mein Vasall war. Ich sehe diese Stadt daher als meine Besitzung an.
Ich danke Euch für Eure Freundlichkeit meiner Bitte zu entsprechen.
Das entsprechende Schreiben wurde Euch bereits vor über zwei Jahren zugestellt, doch leider ließet Ihr es an einer Erwiederung auf selbigen Wege missen und wähltet nach all der vergangenen Zeit nun einen anderen Weg. So sei es dann, doch frage ich mich dann wohl, für wem Diplomatie dann wohl ein Fremdwort sei ?
Das Euer Schweigen im folgenden als Akt der Ignoranz ausgelegt wurde und dieses mit einem ebenfalls auf dem üblichen diplomatischen Weg gebrachten Schreiben in entsprechend harscheren Tonfall beantwortet wurde, scheinet mir da keineswegs erstaunlich, sondern selbstverständlich. Die Wege der diplomatischen Eskalationsstufen wurden hierbei auf das peinlichste genau beachtet.
Ein Testament seiner Ganden Lord Boromirs werdet Ihr hingegen, ebenso wenig wie ich, irgendwo ausfindig machen können. Es gebet schlechterdings keins. Da er jedoch mein Vasall war, so beanspruche ich sein Land als sein
Lehnsherr, wenn Euch der Begriff
Lehen etwas sagt, dass er bis zu seinem Ableben in seinem Besitz hatte. Ich denke dies ist eine durchaus zulässige Rechtsauffassung.
Euer Rechtsanspruch scheinet sich hingegen auf einen Konflikt mit seiner Gnaden Lord Boromir zu beziehen, den Ihr dort nicht für Euch entscheiden konntet. So leitet Ihr dann aus Eurer dortigen Niederlage einen Anspruch auf das Land ab, welches Ihr nicht in Euren Besitz bringen konntet.
Nun, was bliebe zu tun ?
Möglichkeit 1 : Ihr ziehet Euch einfach zurück. Eurem hiesigen Aushang entnehme ich jedoch dass Ihr dazu nicht bereit seiet, doch vielleicht verstehe ich Euch Eures Aushanges wegens auch nur falsch.
Möglichkeit 2 : Ich ziehe mich zurück. Doch warum sollte ich, sehe ich das Recht auf meiner Seite.
Möglichkeit 3 : Ein ritterlicher Wettkampf. Auf der Stadt stehen noch ein paar Untote. Wem es zuerst gelinget die Stadt von den Untoten zu befreien dem gehöret sie. Damit es spannender wird, mag sich hierran ein jeder Beteiligen, dem es gefällt.
Ich habe es den teilnehmend wollenden bereits ein wenig einfacher gemacht, denn 10.000 Untote sind bereits unter dem Schwert meiner Ritter gefallen.
Ich mache Euch die Wahl einfach und stimme der Möglichkeit 3 zu.
Es grüssed und es segnet Euch
Pater Richeleau