Neue Ära Narums
Verfasst: Mo Jul 16, 2007 2:17 pm
Eine Wächterin erzählt einer Wartenden, was geschah:
Der Mond über Narum scheint in dieser sehr Nacht sehr hell, als wüsste dieser was in dieser Nacht noch geschehen würde. Die Ältesten Narums haben sich versammelt, schon lang hat man sie nicht mehr so aufgeregt gesehen. Die Zeiten haben sich geändert, schleichend hat der Zahn der Zeit seine Spuren hinterlassen. Narum ist schon lang nicht mehr die Feste wie sie es vor 400 Jahren war. Die Veränderung nahm seinen Lauf mit dem ersten Schritt in die Neue Welt, die Welt der Menschen. Die Eindrücke und Einflüsse konnten nicht gänzlich kontrolliert werden. Die Disziplin Narums, ist angesteckt durch die Emotionen und dem freiem Ausleben der Gefühle durch die Menschen. Der Hohe Rat tat alles um diese Unruhe wieder in die gewünschte Ordnung zu bringen. Doch die Unruhe lebte weiter, in den Köpfen der Hydrills, schweigend und innerlich heranwachsend. Als die ersten Menschen nach Narum kamen, veränderte diese unscheinbare Entscheidung das gesamte Leben und Denken in Narum. Niemand damals konnte nur ahnen, dass es den Menschen so schwer fiel sich in das Leben Narums einzugliedern. Auch wenn sie fern der Städte an den heißen Quellen lebten, und kaum an dem Leben der Hydrills teil hatten, so spürten die Hydrills die Neugierde. Unwissentlich veränderte Baron Lancelot und Lady Marinella das Leben auf Tamar. Die Hydrills lernten das erste Mal die Zuneigung und Liebe einer Mutter zu ihren Kindern und die Liebe einer Frau zu ihrem Gatten Baron Lipsius kennen. Diese Art der Familia kannten die Hydrills bis zu der Zeit nicht. Sicher die Verbundenheit der Gemeinschaft stand über allem. Das Wohl der Gemeinschaft galt mehr als dem eigenen. Diese Art der Familia versank in den Tiefen der Vergessenheit, da die Hydrills ihre Definition der Gefühle gänzlich vergaßen. Der Effizienz wegen. Auch lernten die Hydrills den Ausdruck der Leidenschaft kennen, Baron Lancelot konnte sein Verlangen nach Nähe zu Frauen nicht unterdrücken, doch kam es für Rat nie in Frage einem Menschen und einen Hydrill zu vereinen, die Vorstellung war unmöglich. So ließ man andere seiner Art nach Narum reisen um Lancelot die gewünschte Nähe zu geben. Das eigene Volk muss geschützt werden, vor der Verschmelzung mit dem fremdem Blut. Immer mehr Schwappten die Berichte aus Tamar nach Narum über, wie die Menschen lebten, wie sie ihre Gefühle lebten, wie sie durch diese ihr Leben mehr oder weniger meisterten. Auch lernten die Hydrills zum ersten mal in ihrem Leben die Niedertracht, die Bosheit und die Einzigartigkeit der Lüge kennen, mit dieser Art von Gefühlen konnten die Hydrills am Anfang nicht umgehen, sie lernten am eigenen Leib die Wut zu spüren. Ein mächtiges Gefühl welches einen friedlichen Wesens im Geist trübte. Erstmals verspürte man den Hass gegen eine andere Lebensform. Um dieser Gefühle her zu werden zog man sich zurück nach Narum und den Geist zu reinigen. Diese Zeiten waren schwer, die Diplomatie zu wahren, damit nicht die blanke Wut das Schwert zum Untergang führt. Der Rat hat lange die Augen verschlossen, wollte oder konnte nicht sehen wie Narum in seinem Alten Leben stirbt und sich zu einem neuen Leben entwickelt, wie der Phönix aus der Asche. Wieder ist eine neue Ära Narums angebrochen, mit der heutigen Nacht hat sich alles in Narum verändert. Heute Nacht ist ein Kind geboren, aus einer verbotenen Liebe, einem Menschen und einem Hydrill. Wir wissen nicht wie der Hydrill dieses geheim halten konnte, doch scheint er sich den Frauen Lancelots genähert zu haben. Der Rat hat sich versammelt, um darüber zu beraten was nun geschehen wird, was aus diesem Bastard werden soll. Unruhe herrscht vor den Toren der großen Hallen. Die Hydrills sind in Aufruhr, sie stehen für die Gemeinschaft, sie stehen den Eltern bei, denn ein Kind kann für diese verbotene Liebe nichts. Narum ist schon lang nicht mehr isoliert, rufe hallen über den Platz, der Rat möge doch erwachen, die neue Ära bricht heran, die alte Welt kann nicht mehr so existieren, nicht in der alten Form, der Rat hält Rede und Antwort mit den Eltern, das Kind liegt in einer kleinen Wiege vor dem Podium, schlafend nichts ahnend von der Gefahr welche über ihm ruht. Weinend steht die Mutter vor dem Rat, flehend schaut sie auf. Der Hydrill blickt den Ältesten direkt an. Bereit für seine Überzeugung zu sterben, alles zu tun um sein Kind zu schützen. Noch nie in der Geschichte Narums war sich der Rat so uneinig. Die Ansicht liegt im Alter und der Weisheit des Rates. Gespannt waten wir auf den Ausgang …
***Die Wächterin schweigt und lauscht der Debatte des Rates von Narum***
Ich hoffe das für dieses Kind eine Zukunft besteht, wir können nur hoffen für Narum und der Neuen Zeit.
Der Mond über Narum scheint in dieser sehr Nacht sehr hell, als wüsste dieser was in dieser Nacht noch geschehen würde. Die Ältesten Narums haben sich versammelt, schon lang hat man sie nicht mehr so aufgeregt gesehen. Die Zeiten haben sich geändert, schleichend hat der Zahn der Zeit seine Spuren hinterlassen. Narum ist schon lang nicht mehr die Feste wie sie es vor 400 Jahren war. Die Veränderung nahm seinen Lauf mit dem ersten Schritt in die Neue Welt, die Welt der Menschen. Die Eindrücke und Einflüsse konnten nicht gänzlich kontrolliert werden. Die Disziplin Narums, ist angesteckt durch die Emotionen und dem freiem Ausleben der Gefühle durch die Menschen. Der Hohe Rat tat alles um diese Unruhe wieder in die gewünschte Ordnung zu bringen. Doch die Unruhe lebte weiter, in den Köpfen der Hydrills, schweigend und innerlich heranwachsend. Als die ersten Menschen nach Narum kamen, veränderte diese unscheinbare Entscheidung das gesamte Leben und Denken in Narum. Niemand damals konnte nur ahnen, dass es den Menschen so schwer fiel sich in das Leben Narums einzugliedern. Auch wenn sie fern der Städte an den heißen Quellen lebten, und kaum an dem Leben der Hydrills teil hatten, so spürten die Hydrills die Neugierde. Unwissentlich veränderte Baron Lancelot und Lady Marinella das Leben auf Tamar. Die Hydrills lernten das erste Mal die Zuneigung und Liebe einer Mutter zu ihren Kindern und die Liebe einer Frau zu ihrem Gatten Baron Lipsius kennen. Diese Art der Familia kannten die Hydrills bis zu der Zeit nicht. Sicher die Verbundenheit der Gemeinschaft stand über allem. Das Wohl der Gemeinschaft galt mehr als dem eigenen. Diese Art der Familia versank in den Tiefen der Vergessenheit, da die Hydrills ihre Definition der Gefühle gänzlich vergaßen. Der Effizienz wegen. Auch lernten die Hydrills den Ausdruck der Leidenschaft kennen, Baron Lancelot konnte sein Verlangen nach Nähe zu Frauen nicht unterdrücken, doch kam es für Rat nie in Frage einem Menschen und einen Hydrill zu vereinen, die Vorstellung war unmöglich. So ließ man andere seiner Art nach Narum reisen um Lancelot die gewünschte Nähe zu geben. Das eigene Volk muss geschützt werden, vor der Verschmelzung mit dem fremdem Blut. Immer mehr Schwappten die Berichte aus Tamar nach Narum über, wie die Menschen lebten, wie sie ihre Gefühle lebten, wie sie durch diese ihr Leben mehr oder weniger meisterten. Auch lernten die Hydrills zum ersten mal in ihrem Leben die Niedertracht, die Bosheit und die Einzigartigkeit der Lüge kennen, mit dieser Art von Gefühlen konnten die Hydrills am Anfang nicht umgehen, sie lernten am eigenen Leib die Wut zu spüren. Ein mächtiges Gefühl welches einen friedlichen Wesens im Geist trübte. Erstmals verspürte man den Hass gegen eine andere Lebensform. Um dieser Gefühle her zu werden zog man sich zurück nach Narum und den Geist zu reinigen. Diese Zeiten waren schwer, die Diplomatie zu wahren, damit nicht die blanke Wut das Schwert zum Untergang führt. Der Rat hat lange die Augen verschlossen, wollte oder konnte nicht sehen wie Narum in seinem Alten Leben stirbt und sich zu einem neuen Leben entwickelt, wie der Phönix aus der Asche. Wieder ist eine neue Ära Narums angebrochen, mit der heutigen Nacht hat sich alles in Narum verändert. Heute Nacht ist ein Kind geboren, aus einer verbotenen Liebe, einem Menschen und einem Hydrill. Wir wissen nicht wie der Hydrill dieses geheim halten konnte, doch scheint er sich den Frauen Lancelots genähert zu haben. Der Rat hat sich versammelt, um darüber zu beraten was nun geschehen wird, was aus diesem Bastard werden soll. Unruhe herrscht vor den Toren der großen Hallen. Die Hydrills sind in Aufruhr, sie stehen für die Gemeinschaft, sie stehen den Eltern bei, denn ein Kind kann für diese verbotene Liebe nichts. Narum ist schon lang nicht mehr isoliert, rufe hallen über den Platz, der Rat möge doch erwachen, die neue Ära bricht heran, die alte Welt kann nicht mehr so existieren, nicht in der alten Form, der Rat hält Rede und Antwort mit den Eltern, das Kind liegt in einer kleinen Wiege vor dem Podium, schlafend nichts ahnend von der Gefahr welche über ihm ruht. Weinend steht die Mutter vor dem Rat, flehend schaut sie auf. Der Hydrill blickt den Ältesten direkt an. Bereit für seine Überzeugung zu sterben, alles zu tun um sein Kind zu schützen. Noch nie in der Geschichte Narums war sich der Rat so uneinig. Die Ansicht liegt im Alter und der Weisheit des Rates. Gespannt waten wir auf den Ausgang …
***Die Wächterin schweigt und lauscht der Debatte des Rates von Narum***
Ich hoffe das für dieses Kind eine Zukunft besteht, wir können nur hoffen für Narum und der Neuen Zeit.