Kant blüht auf
Verfasst: Mo Jan 15, 2007 11:38 pm
Wie schwellt uns doch das Herz in der Brust! Die Götter zeigen uns deutlich ihr Wohlwollen!
Zwanzig prächtige Kornlager, riesig aufgebaut aus Stein und Holz, sind über den gesamten Weiler verteilt. Ein jeder Bauer holt im Frühjahr sein Saatgut ab, um im Sommer das überschüssige Korn einzulagern für die bevorstehende Zeit des rauen Winters. Jetzt ist er da, der Winter. Die weiße Schneelast scheint so manch früh erbautes Kornlager niederdrücken zu wollen. Doch die Götter lächeln wohlwollend herab.
Ist es nicht herrlich, wie die Mühlen im Wind drehen? In der strahlenden Wintersonne ist gar mancher Müller bereit ein paar Säcke Korn zu mahlen für den einen oder andren Hungernden. Ach was haben wir ein Überfluß an herrlichstem Getreide! Weit weit zurück liegen die Zeiten arger Hungersnöte. Lang schon musste niemand mehr den Gürtel enger schnallen. Den Göttern sei Dank!
Der Marktplatz - von tiefem Schnee umhüllt - wird von wenigen Händlern besucht. Aus den Herrschaftsreichen Faramir, Maidheike und Melax treffen Marktschreier ein und preisen ihre Waren volltönend an. Manch einer ermuntert uns doch ein Handelsregister in Auftrag zu geben und Verträge über lange Zeiten abzuschließen. Wir denken darüber nach und planen wohl demnächst den Bau eines solch großen Gebäudes. Zuerst jedoch bilden wir einige Steinmetzen aus, damit wir genug Stein für den Bau haben. Die Holzfäller ruhen im Winter. Bei den eisigen Temperaturen will keine Axt in einen kahlen Baum geschlagen werden!
Anmutig steigt der Rauch aus dem kleinen Schrein empor. Unser Kleriker friert recht schnell und sucht sich immerzu ein warmes Feuer. Doch auch Weihrauch lässt er verbrennen zur Ehr der Götter!
Es ist eine wahre Wonne durch den knirschenden Schnee zu wandern und den Kindern beim Spielen zuzuschaun. Wir meinen, dass es auch bald Zeit für den Bau einer Schule wird. Doch noch sind wir nicht so weit. Da treffen nämlich bereits die ersten Forderungen nach einem Hafen ein, in dem Schiffe erbaut werden können oder ins Fahrwasser geleitet. Wir müssen wohl überlegen, welche Bauten am dringendsten sind. Doch eines ist sicher: Kant wird eines Tages eine schmucke Stadt werden. Die Götter haben uns diese Vision gegeben!
Zwanzig prächtige Kornlager, riesig aufgebaut aus Stein und Holz, sind über den gesamten Weiler verteilt. Ein jeder Bauer holt im Frühjahr sein Saatgut ab, um im Sommer das überschüssige Korn einzulagern für die bevorstehende Zeit des rauen Winters. Jetzt ist er da, der Winter. Die weiße Schneelast scheint so manch früh erbautes Kornlager niederdrücken zu wollen. Doch die Götter lächeln wohlwollend herab.
Ist es nicht herrlich, wie die Mühlen im Wind drehen? In der strahlenden Wintersonne ist gar mancher Müller bereit ein paar Säcke Korn zu mahlen für den einen oder andren Hungernden. Ach was haben wir ein Überfluß an herrlichstem Getreide! Weit weit zurück liegen die Zeiten arger Hungersnöte. Lang schon musste niemand mehr den Gürtel enger schnallen. Den Göttern sei Dank!
Der Marktplatz - von tiefem Schnee umhüllt - wird von wenigen Händlern besucht. Aus den Herrschaftsreichen Faramir, Maidheike und Melax treffen Marktschreier ein und preisen ihre Waren volltönend an. Manch einer ermuntert uns doch ein Handelsregister in Auftrag zu geben und Verträge über lange Zeiten abzuschließen. Wir denken darüber nach und planen wohl demnächst den Bau eines solch großen Gebäudes. Zuerst jedoch bilden wir einige Steinmetzen aus, damit wir genug Stein für den Bau haben. Die Holzfäller ruhen im Winter. Bei den eisigen Temperaturen will keine Axt in einen kahlen Baum geschlagen werden!
Anmutig steigt der Rauch aus dem kleinen Schrein empor. Unser Kleriker friert recht schnell und sucht sich immerzu ein warmes Feuer. Doch auch Weihrauch lässt er verbrennen zur Ehr der Götter!
Es ist eine wahre Wonne durch den knirschenden Schnee zu wandern und den Kindern beim Spielen zuzuschaun. Wir meinen, dass es auch bald Zeit für den Bau einer Schule wird. Doch noch sind wir nicht so weit. Da treffen nämlich bereits die ersten Forderungen nach einem Hafen ein, in dem Schiffe erbaut werden können oder ins Fahrwasser geleitet. Wir müssen wohl überlegen, welche Bauten am dringendsten sind. Doch eines ist sicher: Kant wird eines Tages eine schmucke Stadt werden. Die Götter haben uns diese Vision gegeben!