Pirat Helger und seine Unterstützer

[Kuno]

Werte Viviane,

daß Euch Unser Beitrag hier ermüden lässt ist ganz einfach zu erklären.

Wenn ein schwacher Geist einen Text von hohem Niveau, so wie Ihr Unseren in der Taverne auch wohlwollend erwähntet, erlesen muss, so ermüdet er schnell, denn der schwache Geist beginnt arg in der Denkmurmel zu drücken und zu wackeln und will nur noch seine Ruhe haben, weil er auf Grund seiner Beschränktheit keinen klaren Gedanken mehr fassen will und auch nicht kann. Das ermüdet den Geist und er zwingt Euch selbige auf...

Aber wie der Eberhard richtig erkannt hat: Im Norderbund muß es gewaltig stinken, sonst wäre die Helgerangelegenheit schon lange bereinigt und der Bund würde sich nicht dermaßen winden, um irgendwie aus der Sache herauszukommen und um zu versuchen nicht beteiligten Herrschern die Shuld zuzuweisen ...


Kuno Killerkarpfen

[Lady_Esther]

Werte Lady Viviane,

nachdem unser Handelsschiff auf 303/6333 von dem schwarzen Piraten Helger
angegriffen und versenkt wurde, habe ich meine Admiräle angewiesen, sofort
unsere Handelsschiffe zu begleiten und zu beschützen.

Sollte dabei ein Schiff des Piraten gesichtet werden, wird umgehend ein
Angriff unsererseits erfolgen.


Lady Esther

[Viviane]

Werter Kuno,

nun, wir müssen Euch leider enttäuschen.
Wir waren weder müde, noch zu beschränkt um Eure Darbietungen zu lesen. Wir waren schlicht und "ergreifend" gelangweilt.

Wir erfreuen uns noch einer frischen Jugend, Gesundheit und einerm regen Geiste, dass uns das Geplapper eines alten Greises nicht weiter überfordert.

Doch verbleibt doch in Eurem Fasse, hier habet Ihr Euch doch eh verlaufen, oder regiert Ihr wieder und wollt gegen den Piraten kämpfen?



Werter Lord Macjones,

solltet Ihr wahrlich nicht genug Zucker aus Euren Händlerkreisen bekommen, findet sich sicher ein Betrag, den Ihr für jedes versenkte Piratenschiff erhalten könnt.
Auch wenn sich unser Angebot an junge Lords und Ladies richtete, möchten wir nicht, dass Euer Volk versauern muss.




Werte Lady Esther,

nun, wir wissen nicht, warum Ihr Euren Aushang ausschließlich an uns richtet.
Doch habet Ihr wahrlich Gründe für Euer Verhalten und wir wünschen Euch viel Glück dabei.
Solltet Ihr ein kleines Reich regieren, werden wir Euch, wenn nötig, für jedes versenkte Piratenschiff, Zucker zukommen lassen.

Hochachtungsvoll

Lady Viviane

[macjones]

Lady Viviane,

wo haben wir gesagt das unser Volk versauert? Aber kein Problem wenn ihr euer Zucker uns nicht anbieten wollt kein Problem. Ich dachte nur immer das der Sinn einer Produktion im Verkauf liegt.

Nungut wir produzierten nie Luxusgüter.

Alles andere als versauert.

[Viviane]

Werter Lord Macjones,

fühlt Euch doch nicht immer gleich angegriffen.

Schließlich seid Ihr der Erste, der Taten zumindest schon mal ankündigt, Eure Voraussetzungen hierfür können wir nachvollziehen.

Versauern - na, weil Zucker dies versüßen könnte!

Es grüßt Euch,
Lady Viviane

[Helger]

Zierlichste Lady Esther,

Sollte dabei ein Schiff des Piraten gesichtet werden, wird umgehend ein
Angriff unsererseits erfolgt.

da hat wohl der Klabautermann wahrlich Euren Zorn geweckt. Entschuldigen wollen wir die Tatsache, dass unsere Leute den geringen Tiefgang Eures Kahns nicht bemerkten. Den Überfall hätten wir uns sparen können, war das Schiff doch unbeladen. Nun denn, es wird nicht weiter den Fluss blockieren.
Doch verblüfft uns ein wenig die Tatsache, dass ausgerechnet Euer kleines Reich sich uns entgegenstellen will. Gefolgsleute mit Eurem Mumm können wir auf See immer gebrauchen und ein so hübsches Antlitz habet Ihr noch dazu. Ihr gäbet wahrlich eine reizende Piratenbraut ab, mögen wir doch Weibsbilder mit Schneid.


Toost, kleiner Bruder,

Lieber übernachten wir zwei Tage am Stück an Land, bevor wir uns mit diesem Weibe weiter einlassen, welches uns verraten hat ! Pfui Deibel !

habet Ihr unseren Befehl nicht erhalten ? Wir teilten Euch mit, lohnende Übergriffe zu tätigen. Statt hier weiter rumzustänkern, solltet Ihr Euch lieber das Schiff der be- und verzauberndsten Maidheike auf 217/50 vornehmen. Wir erwarten von Euch, dass Ihr auch mal wieder unsere Truhen etwas füllen könnt, statt sie in den Tavernen zu leeren und harmlose Fischer zu überfallen.


Süßlichste Lady Viviane,

Werter Lord Macjones,

wir begrüssen Euren Tatendrang, doch wir gehen wohl recht in der Annahme, dass Ihr unseres Zuckers nicht bedürft?

schicket dem ollen MacJones nur reichlich Zuckerrohr. Es wird ja doch nicht bei ihm ankommen. Wir werden ordentlich Rum für unsere Männer daraus brennen.


Mit bestem Gruße,

[Lipsius]

Wertes Volk von Tamar,

Jene, die am meißten nach Vergeltung und Zerstörung des Piraten Helger schreien, sind scheinbar nicht bereit, einen Beitrag hierzu zu leisten.

Und wir reden hier nicht von kleinen Reichen, nein, dies ist das Erschütternde daran.

Die beiden Ladys Corinne und Maidheike haben sich in der Taverne darauf geeinigt, das ihre Reiche nicht mit militärischer Macht gegen Helger vorgehen können, da ihre Reiche dem Handel nachgehen.
Jeder Produzent weiss was damit gemeint ist und wird diese Reiche sicher auch nicht zum Kampfe aufrufen.

Es wäre allerdings in der Tat von Vorteil, wenn eben diese beiden Handelsgroßreiche eine Vergütung für Kampfesmühen von anderen Reichen gegen Helger in Aussicht stellen würden.

Jedoch halten wir weiter an unserem Angebot aufrecht.
Falls Ihr, werter Lord Courgan, gegen diesen Piraten vorgehen wollet, werden wir uns mit all unseren möglichen Mitteln an Eurem Kampf beteiligen und Euch Hilfe geben, wo Ihr sie benötigt, falls wir diese leisten können.

Gilt eure Unterstützung nur für Lord Courgan?

Wir sind selbst noch ein kleines Reich im Aufbau. Doch wenn wir uns das Geplärre in der Taverne anhören müssen, dass man von Lord Joe und Lady Corinne eine Vergeltung seitens des Norderbundes erwartet, ohne jenem die Zeit und Möglichkeit zu geben, dieses zu beraten, sind wir doch schwer geschockt.

Niemand sonst möchte sich die Finger schmutzig machen, nein, man erwartet es von allen anderen.

Eine schockierte
Lady Viviane

Es ist auf Tamar bisher üblich gewesen, das ein enttarnter und noch dazu verurteilter Pirat von seinem Lehnsherren oder seinen Bündnismitgliedern an weiteren Kaperattacken gehindert und zur Rechenschaft gezogen wurde.
Das ist es auch, was der viel gescholtene, doch sehr erfahrene Chronist Pergalb in einer seiner jüngsten Chroniken niedergeschrieben hat.

So wie es im Moment aussieht, bleibt ein mehr als nur fader Beigeschmack an der Verhaltensweisse des Norderbundes.

Es grüßt
Priester Daschbog
nicht Priesterlein, dafür sind wir doch etwas zu dick

[Darmok auf Tanagra]

So wie es im Moment aussieht, bleibt ein mehr als nur fader Beigeschmack an der Verhaltensweisse des Norderbundes.

Wenn man sich die Furien und anderen Grossmaeuler in der Taverne ansieht, ist die "andere"
Seite und der "Orden" wahrlich nicht besser. Ich als Regent eines jungen Reiches vermag
hier nicht eindeutig mit dem Finger auf ein Buendnis zu zeigen und zu sagen, dass diese
die Schuldigen sind. Ein fader Beigeschmack verbleibt bei den von Euch geachteten
und gepriesenen Personen nicht weniger.

Vom Norderbund kann ich wenigstens sagen, dass Sie bereits aktiv etwas gegen den
Piraten Helger unternommen haben. Koennt Ihr das von Eurer Seite ebenfalls sagen?
Oder koennen dies die anderen feinen, aber maechtigen Herrschaften von sich behaupten?
Nein, sie spucken nur grosse Toene und verbreiten heisse Luft.

Zu guter Letzt muss ich doch feststellen, dass diejenigen, die mit Gold und Waffen taeglich
in kaum vorstellbaren Mengen umsichwerfen, dass diejenigen, die Lady Corinne und andere der
Farce beschuldigen, zwar nach Vergeltung schreien, aber feige und um die eigene
Gewinnsteigerung bangend, den "Auftrag" zur Piratenbekaempfung anderen zustecken wollen -
ohne auch nur die kleinste Unterstuetzung den Mutigen zu gewaehren. Klar, der Geiz und die Gier
ist dann doch zu gross..

Soviel Waffen und Gold, wie diese Maechtigen, aber feigen Schreihaelse jedes Quartal
verpulvern oder umsetzen, kann ich mir nur in meinen Traeumen vorstellen.
Gold und Macht verdirbt scheinbar den Charakter oder waren diese Ladies und Lords gar
schon immer so? Kann man nur so Reichtum und zugleich Schwachsinn anhaeufen?

Diese ganzen reichen Saecke koennen sich zumindest in einem Punkte Lord Helger zum
Vorbild nehmen. Denn auch wenn er ein Pirat ist, er tut das was er sagt und handelt
aus eigenem Antrieb heraus. Er schickt niemand anderen vor. Er agiert (auf eine verblendete
weise), weil er es fuer richtig und gerecht ansieht. Waere er kein Pirat, sondern ein Kaempfer
fuer das Gute, waere er ein grosser Edelmann.


Darmok Auf Tanagra.

[Darmok auf Tanagra]

Wenn ein schwacher Geist einen Text von hohem Niveau, so wie Ihr Unseren in der Taverne auch wohlwollend erwähntet, erlesen muss, so ermüdet er schnell, denn der schwache Geist beginnt arg in der Denkmurmel zu drücken und zu wackeln und will nur noch seine Ruhe haben, weil er auf Grund seiner Beschränktheit keinen klaren Gedanken mehr fassen will und auch nicht kann. Das ermüdet den Geist und er zwingt Euch selbige auf...

Dies ist die eine Moeglichkeit, werter Kuno. Die andere ist die, dass der starke Geist es einfach
Muede ist, sich mit dem Schwachsinn der niveaulosen herumzuplagen. Der hellste Geist wird
sich schnell in andere Ueberlegungen fluechten oder sich gar zur Ruhe betten, wenn er solchem
Unsinn wie Eurem ausgesetzt ist. Drum schweiget besser still, Lord Kuno. Sonst wird mein
Dornroeschen noch in tiefen Schlaf verfallen - auch wenn ich sie liebend gerne stets mit einem
Kusse erwecken werde.

Aber wie der Eberhard richtig erkannt hat: Im Norderbund muß es gewaltig stinken, sonst wäre die Helgerangelegenheit schon lange bereinigt und der Bund würde sich nicht dermaßen winden, um irgendwie aus der Sache herauszukommen und um zu versuchen nicht beteiligten Herrschern die Shuld zuzuweisen ...

Stinken tut es vorallem aus den Maeulern, die immer nur die anderen in der Pflicht sehen, dies
gar lautstark fordern und dabei goldene Eier ausbrueten. Der Hohn in Eurer Aussage
liegt natuerlich gar noch im Detail:

"versuchen nicht beteiligten Herrschern die Schuld zuzuweisen"

Die unmittelbar beteiligten Herrscher (oder sollte ich besser Herrschin sagen?) wollen
weder den Kampf finanziell unterstuetzen, noch fuehren. Nicht wahr, liebe Maidheike?
Ihr solltet den Schneid der Lady Esther zu Eurem Vorbild nehmen!


Gruss,

Darmok Auf Tanagra.

[Lipsius]

Werter Darmok Auf Tanagra,
wie wir bereits schrieben, gab es bisher eine recht eindeutige Regelung, wie mit Verbrechern umzugehen ist.

Die eigenen Lehnsherren und Verbündeten bereinigen die Sache selbst, um damit zu zeigen, wie sie zu den Verbrechen stehen.
Es genügt nicht den Verbrechern die Markierungen des Bündnisses zu entreissen und sie dann weitermachen zu lassen.

Alles was damit ausgesagt wird isset doch, Piraten sind nicht im Norderbund gedultet, jedoch auf der Tamarwelt auserhalb des eigenen Bündnisses.
Das ist die Aussage der gesammten Vorgänge der letzten Jahre.
Nur weil Einzelne das nicht glauben wollen oder können, ist es noch lange nicht anders.
Es steht nun in den Chroniken und in ein paar Jahrzenten werden die Vorfälle noch ihre Auswirkungen haben.

Ihr Darmok auf Tanagra seht nur die Verkäufer der Waren, aber nicht die Käufer selbst.
Haben diese dann nicht genügend Waffen und Gold zur Verfügung um einen Feldzug zu führen?

Es ist derzeit irrsinnig, wie fast alle Mitglieder der Händlergilde societas mercatorum septemtrionis sich gegen ein Vorgehen gegen den Piraten Helger aussprechen.
Piraten sind die Feinde der Händler, weil dadurch der Handel erschwert wird oder sogar gänzlich abebbt.
Es scheint fast so, als würde man die Tragweite des eigenen Handelns nicht überschauen können.

Es grüßt
Priester Daschbog

[Viviane]

Werter Priester Daschbog,

wir wissen selbst, dass es Händlern nicht im Bereich des Möglichen liegt, große Kriege zu führen.

Doch wenn eine Händlerin zur Vergeltung gegen den Piraten aufruft und dann selbst keinen Beitrag leisten möchte, finden wir das nun sehr verwirrend und schade.

Wir haben unsere Hilfe, im Bereich des Möglichen -welches leider begrenzt ist- angeboten.

Nein, wie in unserem Aushang zu lesen ist, gilt dieses Angebot nicht nur für Lord Courgan, wir wollten kleine Reiche damit unterstützen, für eine gemeinsame Sache zu kämpfen.

Das Lady Corinne seit langem nicht mehr die Lehnsherrin des Piraten Helger ist, ist wohl allseits bekannt und auch hat sie Ihr Verhalten bezüglichst der Stadt mehrfach erklärt. Dies mag ein persönlicher Fehler ihrerseits gewesen sein, doch hatte dieser nichts mit dem NB zu tun, aus dem Helger bereits ausgeschlossen war.

Doch können wir Euch, wie auch Lord Macjones verstehen. Wir sind durchaus in der Lage, unsere Sichtweise nicht einzig und allein auf unseren Standpunkt zu beschränken. Aus Euren Blickwinkeln mögt Ihr mit Euren Forderungen recht haben.

Abschließend möchten wir mal betonen, dass wir das Verhalten gegenüber Kleinreichen derzeit als nicht gerade angenehm empfinden.

Wir sind ja allseits so erwünscht, doch wenn man seine Meinung sagt, wird man gleich als "Frischling" oder noch "grün hinterden Ohren" betitelt.

Doch sollten sich diese Personen auch mal fragen, wo denn die Zukunft von Tamar liegt?

Es mag für alle Beteiligten schlimm sein, wenn eine Ära auf Tamar zu Ende geht, doch deshalb uns gleich mundtot machen wollen?

So sehet uns als aufmüpfiges Kind, wenn es Euch besser gefällt, doch schweigen werden wir noch lange nicht!

Es grüßt

[Lipsius]

Stinken tut es vorallem aus den Maeulern, die immer nur die anderen in der Pflicht sehen, dies
gar lautstark fordern und dabei goldene Eier ausbrueten. Der Hohn in Eurer Aussage
liegt natuerlich gar noch im Detail:

"versuchen nicht beteiligten Herrschern die Schuld zuzuweisen"

Die unmittelbar beteiligten Herrscher (oder sollte ich besser Herrschin sagen?) wollen
weder den Kampf finanziell unterstuetzen, noch fuehren. Nicht wahr, liebe Maidheike?
Ihr solltet den Schneid der Lady Esther zu Eurem Vorbild nehmen!

Ihr vergesst hier die Abstammung des Piraten.
Helger ging der Piraterie schon zu Zeiten seiner Norderbundmitgliedschaft nach, ohne das sich der Bund dafür je entschuldigte.
Auch wurde diese Schmach bisher nie gesühnt.

Wer allerdings in dem Geschrei in der Taverne allen Beteiligten zugehört hat, der hätte gehört, das die Lady Maidheike sehrwohl Unterstützung im Kampfe zugesagt hat.
Es ist wiedereinmal köstlich zu lesen, wer alles zu einem Sachverhalt seine Meinung kund tut, ohne bei den Gesprächen anwesendt gewesen zu sein.

Es grüßt
Priester Daschbog

[corinne]

Werter Priester Daschbog,

wir können nicht erkennen, dass die Societas gegen das Vorgehen der Lords oder Ladys, die etas gegen die Piraten unternehmen wollen, etwas einzuwenden hat. Wenn ihr glaubt über die Meinungen fast aller Mitglieder bescheid wisst, dann solltet ihr vielleicht noch einmal genauer hinschauen.

Hat nicht gerade Lady Viviane alle Lords und Ladys unterstützen wollen, welche sich gegen die Piraterie stellen ? Die Lady hilft gerne mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln.

Wir, da wir auch Mitglied der Gilde sind, haben auch klar unseren Standpunkt und Vorgehensweise dargestellt, möchten diesen aber nicht schon wieder zitieren.

Sollten Lords oder Ladys im Kampf gegen die Piraten von Seiten der Gilde Hilfe benötigen, können sich diese gerne jederzeit privat an eines der Mitglieder wenden. Wenn es möglich ist, wird man versuchen ihnen zu helfen.

Uns erscheint all dies hier wie eine große Schlammschlacht. Nachdem der Norderbund angegriffen wurde greift man nun zu der Societas mercatorum septemtrionis. All das hat doch nur noch wenig mit dem Willen nach Frieden zu tun.

Es grüßt
Corinne von Caira-Dan

[Darmok auf Tanagra]

Ihr Darmok auf Tanagra seht nur die Verkäufer der Waren, aber nicht die Käufer selbst.
Haben diese dann nicht genügend Waffen und Gold zur Verfügung um einen Feldzug zu führen?

Aus diesem Grund sollte es doch ein leichtes sein, Krieger zu finden, die mit den Waffen
umgehen koennen und Haendler, die diese zur Unterstuetzung liefern und die Unkosten
des Krieges tragen. Die einen bezahlen den Kampf mit ihrem Leben, die anderen mit ihrem
Gold! Was ist wohl ehrwuerdiger?
Dabei sind es nicht diejenigen, die bangen, die mit dem Leben bezahlen koennten,
sondern diejenigen, die um ihr Gold fuerchten!

Gerade die aktiv betroffenen Handler sollten ein Interesse daran haben und sich durch aktive
Unterstuetzung beteiligen - und nicht die Beine hochlegen und sich auf den Kosten und Muehen
und den Toten der anderen ausruhen bzw. dies auch noch fordern!

Werter Priester Daschbog, ich gestehe Euch zu, dass Ihr hier vernuenftig
argumentiert und wir in unseren Meinung nicht allzuweit auseinander liegen. Das zeugt
doch, dass eine Loesung des Konflikts nicht in der Abneigung oder Zuneigung zu dem
einen oder anderen Reich zu suchen ist, sondern in dem tatsaechlichem Wunsch nach
der Beseitigung des Problems?

Und diejenigen, die es am meisten betrifft, muessten doch am ehsten diesen Wunsch
hegen und sich an einer Loesung des Problems beteiligen?


Es gruesst Euch,

Darmok Auf Tanagra.

[Lipsius]

Werte Lady Corinne,
es geht hier nicht um den Willen nach Frieden, sondern um den Willen nach Ruhe und Gerechtigkeit.

Lord Joe ist doch Mitglied der Händlergilde und er lehnte die Aufgabe ab, Unterstützung gegen Helger zu gewähren.
Lady Viviane schrieb weiter oben, das es nicht ihre Aufgabe sei, die Piratenjagd zu unterstützen, sie unterstützt den kampf aber dennoch, was ihr hoch anzurechnen ist.
Nur das sie ihre Unterstützung nur für Kleinstreiche gewähren möchte verwirrt uns.
Kleinst- und Kleinreiche haben fast keine Chance im Kampf gegen Helger, warum sollen dann die in den Kampf geschickt werden?

Ihr, Lady Corinne, lehntet letztens in der Taverne erst jegliche Unterstützung im Kampf gegen Piraten ab, doch nach ein paar Wortgefechten konnte man sich auf einen gemeinsammen Weg einigen.
Dieser Weg hätte auch noch besser beschrieben sein können, wenn da nicht Lord joe aufgetaucht wäre und sich gleich an der Disskusion beteiligt hätte, ohne das er den derzeitigen Stand des Gespräches kannte.

Wie dem auch alles sei, es gilt nach vor zu schauen und einen gemeinsammen Weg zu finden.
Wenn wir irgendwie helfen können, so werden wir hilfreich zur Seite stehen.

Es grüßt
Priester Daschbog