Earth nature field

einh. Tiere, Pflanzen, Mineralien

Hier im Forum gibt es einige "Engel", die Euch alle Fragen rund um "Tales of Tamar" zu beantworten versuchen.

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Jeans Femcysail
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Beitrag von Jeans Femcysail »

Ich hab leider noch kein Handelsregister....
Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Wie vorher in diesem Thread schon beschrieben wurde und wie auch im Handbuch beschrieben kann man den Wert für Rohstoffe (plus/minus) auch von Hand berechnen.

Man braucht also kein Handelsregister.

Und ja. Es kann sein das der Händler für Luxusgüter äußerst selten vorbei kommt. In dem Moment wo er kommt, solltest Du aber ein ausgeglichenes Rohstoffverhältnis zum Volk haben. Sonst wird das nichts mit der Produktion der Luxusgüter.

Luxusgüter-Produzenten sind nach wie vor schwer gefragt und man kann damit viel Gold verdienen.


Grüsse
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Spin-Doctor der ersten Generation
KirKanos
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Beitrag von KirKanos »

Auch wenn ich hier jetzt dann als Buhmann da stehe, möchte ich dann mal zu dieser Unausgewogenheit des Wirtschaftssystems etwas sagen:

Wolfen sagte, man könne nur dann Luxusgüter produzieren, wenn man ein ausgeglichenes Rohstoffverhältnis zum Volk hat. Aber genau das ist ja irgendwie genau das, ich nenne es mal, Paradoxon! Nehmen wir mal meinen Fall: Ich habe ein kleines Reich mit 20 Ländereien, und jetzt 40.000 Einwohnern. Das Rohstoffverhältnis ist bei mir natürlich nicht ausgeglichen, weil ich zuviele Einwohner habe, um eben die wichtigen Rohstoffe abbauen zu können, um anscheinend wiederum Luxusgüter zu produzieren, sondern ich bin mit den Rohstoffen absolut im Minus. Ich benötige aber diese Anzahl der Bewohner, weil ich sonst mit den Steuern, bzw. mit meinem Reichsschatz, nicht auskommen würde. Und genau hier ist das ganze dann ja unausgewogen: Entweder man hat genügend Einwohner, um so wenigstens mit dem Reichsschatz die Ausgaben zu kompensieren, muss dann aber hinnehmen, dass man keine Luxusgüter produziert, oder man hält die Bevölkerung so niedrig, dass man ein positives Rohstoffverhältnis hat, um Luxusgüter produzieren zu können, man dann aber sehr schnell Gefahr läuft, dass man den Haushalt absolut nicht mehr bezahlen kann (mir so geschehen in meinem ersten Versuch bei ToT).
Natürlich werden jetzt einige Leute sagen, warum ist Dein Haushalt so hoch? Bau doch weniger Gebäude! Aber ist es Sinn des Spieles, zu forschen, und dann nicht die Früchte der Forschung nutzen zu können, weil zu teuer?

Hier muss meiner Ansicht nach ganz gewaltig etwas getan werden, denn sonst ist der Weg einfach zu steinig :wink: Ich bin jetzt seit mehreren Monaten bei ToT, und habe es jetzt erst geschafft, meine Staatsfinanzen vernünftig auszugleichen, aber eben jetzt, wie ich merke, mit dem Makel, keine Luxusgüter mehr produzieren zu können. Und auch hier höre ich wieder Leute: Annektier doch ein paar Ländereien! Würde ich ja gerne, aber eine Armee aufzubauen ist wiederum viel zu teuer, könnte ich mir ja absolut nicht leisten, weil ich keine Luxusgüter verkaufen kann, und mir so die Soldaten nach 2-3 Runden desertieren würden. Ausserdem kann ein winziges Reich wie meines absolut nicht gegen große Nachbarn in kriegerischer Hinsicht bestehen. Heisst also, ich müsste es auf wirtschaftlicher Basis versuchen, und, wie dieses Statement von mir schon besagt, ist dieser Weg für mich jetzt leider verbaut!

<font size=-1>[ This Message was edited by: KirKanos on 2004-01-30 09:14 ]</font>
Lipsius
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Beitrag von Lipsius »

@ KirKanos
Du gestattest mir die Frage, was machst du mit deinen produzierten Luxusgütern?
Viele die ich kenne, die Luxusgüter produziert haben, sind damit ziemlich reich geworden.
Also immer ein positiver Haushalt.
Es muss der Kontakt und Handel zu anderen Spielern gesucht und aufrecht erhalten werden.

Manch einer wäre froh Luxusgüter zu produzieren, könnte man doch damit den Haushalt aufbessern.
Ich verstehe deine Aussagen nicht.
Grüße
Lipsius

Schickt uns doch eine Taube an: ToT_lipsius@gmx.de wir werden euch schon helfen können.

<font size=-1>[ This Message was edited by: lipsius on 2004-01-30 09:55 ]</font>

<font size=-1>[ This Message was edited by: lipsius on 2004-02-02 12:27 ]</font>
Elwim
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Beitrag von Elwim »

Hallo

@KirKanos

Ich muss Lipsius recht geben was er sagt ueber den Verkauf von Luxusgueter.
Ich muss Luxusgueter einkaufen und gebe
dafuer 200000 bis 500000Gs pro Runde aus.

Jedoch kann ich mich nicht erinnern ein Angebot von Dir in der Markthalle gesehen zu
haben(vielleich sind meine Kundschafter ja
noch zu weit entfernt).

Falls Du schon ein Handelsreg. hast kannst Du
mir auch ein Angebot dort machen.


Aquilar
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Beitrag von Aquilar »

ich kann Kirkanos nur beipflichten , die Untergrenze für Luxusgüter zu produzieren ist absolut zu niedrig gesetzt.
- sie war früher zu hoch , das geb ich zu ich hatte mit 120.000 EW und 4 städten noch luxusgütern produziert, am schluss über 2.000 pro Runde mit zunehmender Tendenz. Aber das mit nur 40.000 EW keine Luxusgüter mehr produziert werden , ist einfach nicht okay.
Dieser Threat kann m.E. auch weiter im Testbereich ausdiskutiert werden, mich würde es auch mal interssieren , wo die magische Schwelle liegt
7000 EW ???

Lord Aquilar


<font size=-1>[ This Message was edited by: Aquilar on 2004-01-30 11:29 ]</font>
KirKanos
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Beitrag von KirKanos »

Also, um mal jetzt die obigen "Angriffe" abzufangen:

Ich habe seit etlichen Jahren 1000 Pelze auf dem freien Markt, die aber keiner kauft! Ich glaube der Preis 125Gold für ein Pelz ist auch nicht zu hoch gegriffen.

Dann habe ich, wenn ich diese 1000 Pelze verkaufen würde, noch genau 341 weitere auf Lager... und dann jetzt mal die bescheidene Frage? Was danach, wenn alle Pelze verkauft worden sind? Bin ich dann schon reich? Mit genau 167.625 Gold? Dann stell ich mal eine größere Armee auf, und das Geld ist schwupps weg... oder ich bau mal ein Gebäude, dann ist das Geld auch schwupps weg...
Ich kann Eure Behauptungen leider nicht verstehen, dass Leute reich geworden sind, ihre alten Luxusgüter, die mal produziert worden sind, verkauft haben... denn, wie ich schon sagte, irgendwann sind die auch weg, und dann steht man eben dumm da. Man kann doch nicht eine Produktion zu Grunde legen, die früher einmal funktioniert hatte, aber jetzt, durch eine Erweiterung des Wirtschaftssystemes, weggefallen ist! Stell Euch doch mal Spieler vor, die noch nie as produziert haben, bzw. neu einsteigen, die stehen nämlich vor dem Problem, was ich glaube ich, ziemlich deutlich erklärt habe!

@Lipsius
ih glaube wir hatten schon 1-2x das Vergnügen, Handelsverträge zu unterzeichnen. Also es ist ja nicht so, dass ich keine Handelspartner anschreibe, bzw. Waren öffentlich anbiete!
Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

@Kirkanos

Das Wirtschaftssystem von ToT ist auf keinen Fall unsinnig. Im Gegenteil. Es ist eher sehr ausgeglichen.

Dein Problem ist ja angeblich, daß Du soviel Volk brauchst um deine Unkosten zu decken und dafür im Verhältnis dann zuwenig Rohstoffe besitzt.

Gute Händler beziehen Ihre Einnahmen aber nicht aus den Steuern, sondern aus dem Handel. Man hat zwar Augenscheinlich ein negatives Ertragsergebnis im Reich, erhält aber dafür soviel Gewinn aus dem Verkauf von Luxusgütern und anderen Waren, daß man eben immer noch hinkommt bzw. sogar sehr viel Gold verdient.

Gerade dann wenn es so wäre wie Du es Dir wünscht, wäre das Spiel mehr als billig. Viel Volk haben, große ausgebaute Städte besitzen und dann stets genau soviele Rohstoffe besitzen das man nichts mehr einkaufen muß, ist wirklich langweilig.
Das tötet den Handel und schließlich das Spiel.

Du mußt Dich in deinem Falle also entscheiden, ob Du viel Volk und viel Steuern einnehmen willst oder ob Du wenig Volk, viele Unkosten aber dafür viele Einnahmen durch Handel haben willst.

Da ich damals als Medusa gleichzeitig mit Dir angefangen habe, kann ich sagen, daß dies mehr als möglich ist. Ich habe mit Medusa Millionen verdient.

Und niemand hat gesagt, daß man keine Güter mehr produzieren kann wenn man größer wird. Man muß nur eben Rohstoffe zukaufen und diese zur Produktion einsetzen. Dann kann man sogar bei zwei und mehr Städten produzieren.

Das Du keinen Krieg anfangen kannst ist auch nicht wahr. In diesem Falle mußt Du eben den anderen Weg gehen. Korn zukaufen, Volk steigern, Bewirtschaftung einsetzen und Ernte steigern. In diesem Modus habe ich es sogar geschafft gegen große Spieler wie Skar mitzuspielen (wenn auch ohne Chance, aber Skar war immerhin um Faktor 40 größer.)

Also Chancen hast Du mehr als genug in diesem Spiel. Die Beschwerde zeigt mir jedoch, daß Du das System anscheinend nicht durchschaut hast.

Zu guter Letzt würde ich Dich bitten endlich das Testerforum zu benutzen. Es kann nicht angehen, daß Du Dich daran nicht hälst. Danke.

@Aquilar

Ich mag KirKanos in diesem Falle garnicht beipflichten und Dir ebenfalls nicht. Luxusgüter kann man auch noch produzieren wenn man 2 oder mehr Städte hat. Dazu braucht man nur Rohstoff-Lieferanten.
Wurde schon x-Mal erwähnt. Auch auf die Gefahr, daß Luxusgüter-Produktion verloren geht, habe ich x-Mal hingewiesen.

Allerdings muß ich darauf hinweisen, daß noch niemand den Rohstoff-Aufkauf und Umwandlung in Produktion getestet hat. Ich werde das demnächst aber einmal machen. Die Situation ist günstig.

Hoffe gedient zu haben :smile:


Grüsse
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KirKanos
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Beitrag von KirKanos »

@Wolfen

Du hast wohl Recht, dann habe ich das ganze System, und das ganze Spiel noch nicht verstanden.
Ich gehe eigentlich immer, bei jedem Spiel, davon aus, dass es irgendwie möglich ist, ein ausgeglichenes, selbstversorgendes Reich zu erstellen, wenn man es geschickt anfängt. Natürlich gibt es auf dem Wege dorthin eine Probleme, die man beheben muss. Ich habe mich aber in meine jetzige Situation hineinmanövriert, eventuell weil ich als absoluter Spielanfänger mitten in ein Spiel geworfen wurde, wo es anscheinend von erfahrenen Leuten nur so wimmelte (muss nicht unbedingt stimmen, hatte nur so das Gefühl), und was meine jetzige Situation eben schwierig macht, dass ich da wohl kaum raus komme.
Ich möchte hier Deine Arbeit in keinster Weise kritisieren, ich möchte nur auf eine Problemstellung, die meiner Ansicht nach vorherrscht, und wo ich mir ziemlich sicher bin, dass ich nicht der Einzige bin oder sein werde, hinweisen, die, meiner meinung nach, eben unausgewogen ist. Wenn das Wirtschaftssystem so ausgewogen ist, warum bieten dann kaum Spieler ihre Rohstoffe an, bzw. wenn, dann überhaupt nur zu absolut überteuerten Preisen (z.B. einh.Mineralien für 1000 pro Stück). Natürlich könnte ich hier kaufen, aber wie gesagt, für mich hat das dann den Anschein einer Spirale, aus der ich nicht mehr rauskommen würde.
Wie gesagt, ich bin mir sicher, dass ich nicht der Einzige bin, der eventuell beim Spielstart solche Fehler macht, und wenn man soetwas einmal gemacht hat, ist es schwer daraus zu kommen.

Aber ich werde mal sehen, und mein Reich einer Radikalumwandlung unterziehen. Vielleicht klappt es, und ich nehme alles zurück, oder ich bin eben bald pleite und muss aufhören.
Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Warte noch ein wenig. Dann kann man die Gebäude auch wieder löschen. Somit könnte jeder seine Städte auch wieder abrüsten wenn man zuviele Unkosten hat.

Ich gebe Dir ja tweilweise Recht. Viele neue Spieler werden mit dem System so manche Schwierigkeit haben. Aber man darf nicht vergessen, daß dies teilweise auch so von mir gewollt ist. Nur die Besten sollen oben stehen und große Reiche besitzen.

Ein großes Reich zeichnet einen Spieler als Meister der Diplomatie, des Handels und eventuell auch der Strategie aus.

Spieler wie Alberich oder Baltasar haben riesige Reiche besessen mit großen Städten und nie einen Krieg geführt. Ihr Haushalt war immer negativ und trotzdem sind sie locker über die Runden gekommen. Manchmal läuft Handel ja z.B. auch nur über Diplomatie und da war zumindestens Alberich stets ein Meister seines Faches.

Als weiteres Beispiel von mir kann ich Sergus anführen. Ein Land mit 12 Morgen das sich vor Urzeiten mal innerhalb von 20-30 Jahren an die Spitze der Händler gewirtschaftet hatte. Das ganze ging nacher soweit, daß ich sogar noch die größte Flotte unterhielt. Also möglich ist in der Hinsicht alles.

Allerdings muß ich zugeben das ich damals neben dem Spiel riesige Tabellen mit Einkaufspreisen und Verkaufspreisen liegen hatte. Zudem bin ich hingegangen und habe einzelne Waren analysiert und aufgekauft nur um eine Monopolstellung am Markt zu erhalten und den Preis dann wieder steigen zu lassen.

Außerdem bin ich damals hingegangen und habe meine Waren explizit angeboten: 'Hier schaut einmal. Dreizacke, die günstige Waffe gegen Orks. Genauso gut wie Speere. Es ist wichtig für Euch im Kampfe gegen Orks Gold zu sparen! Menschen wachsen von alleine nach. Rüstungen und Waffen müßt Ihr kaufen. Nehmt am besten direkt das ganze Set. Bestehend aus Waffenrock, Dreizack und helm und wir garantieren Euch bei doppelter Armee den steten Sieg gegen die Orks' (Ob das nun gestimmt hat oder nicht sei mal dahin gestellt) Usw.

Es gibt soviele Wege bei ToT Gold zu verdienen. Als Bankier, als Händler, als Versicherer, als Pirat, als Produzent von Waren, als Verkäufer von Baustoffen usw usf.

Die Grenze dieses Spieles ist die Grenze deines Geistes :smile:




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Pergalb
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Beitrag von Pergalb »

Hallo miteinander!

Also ich will mich dazu auch kurz zu Wort melden. Für all jene, denen das entgangen ist: Alberich war mein Account :smile:
Es stimmt schon, daß ich als Händler Millionen gescheffelt habe, und das nur über den Handel, da mein Reich ohne Verkäufe innerhalb weniger Quartale pleite gewesen wäre, zumindest am Anfang meiner "Händlerkarriere", später war genug Gold da, um auch Durststrecken zu überstehen. Allerdings war und ist das Händlerleben mit einem sehr hohen Aufwand verbunden, wenn mans wirklich richtig machen will. Listen mit Preisen, ständig Angebote zusammenstellen, Verträge erstellen, den Markt beobachten, mit allen möglichen Leuten verhandeln. Das hat zu meiner Zeit sehr viel Zeit gekostet, da war am Tag locker eine Stunde weg.
Eins sollte man aber nicht vergessen: Die großen Händler ihrer Zeit: Sergus, Balthasar und eventuell auch Agomar (der war ja auch mal gut dabei) hatten gegenüber den derzeitigen Bedingungen gewaltige Vorteile! Keine Luxusgüter nötig, keine Baustoffe nötig und am Anfang war ja auch der Fog of War noch nicht drinne. Alles zusammen war es IMHO erheblich einfacher, damals zu den 300-400 Millionen Goldstücken zu kommen, die sich auf meinem Konto so rumgetrieben haben. Das nur mal als kleine Anmerkung, wenn mal wieder die früheren Reiche als leuchtendes Beispiel genannt werden.

Pergalb (früher in Diensten von Baron Alberich)
Lady_Marinella
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Beitrag von Lady_Marinella »

Ich möchte mich an dieser Stelle nun auch einmal zu Wort melden.

Einerseits muß ich denen zustimmen, die sagen das die Bedingungen Luxusgüter zu produzieren und damit Handel zu treiben sehr schwierig sind.

Nur einmal als Relation, ich habe 55 Morgen Land mit nur ca. 20000 Einwohnern. Mit dieser Zahl bin ich bei zwei Rohstoffen gerade so im plus und bei einem trotzdem sogar im minus.
Dadurch habe ich natürlich Luxusgüterproduktion. Bin aber sehr darauf angewiesen diese auch zu verkaufen um mein Reich kostendeckend halten zu können.
Durch die geringere Bevölkerung habe ich aber auch Korn übrig, was ich selbstverständlich auch verkaufe.

Nur durch die Steuereinnahmen kann ich mein Reich nicht halten. Es würden mir gut 25000 GS fehlen.
Diese erwirtschafte ich derzeit über Verkäufe und derzeit sogar noch mit etwas Gewinn.
Der Aussage das man damit Reich werden kann, kann ich allerdings nicht ganz zustimmen, den was ich auf dem Konto habe sind für andere Großreiche Penuts.

Der Nachteil das ich mich dafür entschieden habe Händlerin zu sein ist in Tat das ich nicht weiter expandieren kann.
Ich kann nicht bauen, erstens weil ich nicht genug Bevölkerung habe und zweitens weil ich nicht über einen Stein verfüge und die utopischen Preise auf dem Markt garnicht bezahlen kann und möchte.

Hinzu kommt ich bin darauf angewiesen, meine Kundschafter auf ganz Tamar zu verteilen und möglichst viele Kundschafter im Einsatz zu haben um wegen dem "Fog of War" überhaupt den Herrscherinnen und Herrscher bekannt zu sein und Verträge versenden zu können.
Wenn ich dann allerdings mit mal die Mitteilung erhalte, wenn ich einen Kundschafter aufstellen will, "Sie haben dafür nicht genug Bevölkerung" dann macht mich das schon etwas ärgerlich. Und ich hoffe einfach drauf das ich demnächst wieder welche aufstellen darf.

Denn es bleibt die Angst im Nacken meine Bevölkerung wieder anzuheben, da ich befürchte das mir dann meine Produktion versiegt.

Nun kann man sich die große Frage stellen wozu das dann alles.
Ich muss zugeben, die Frage hat sich für mich nie gestellt.
Es macht mir einfach Spaß, mit Lords und Ladys zu kommunizieren und freue mich über jeden Verkauf den den tätigen kann wieder aufs neue. Auch wenn ich dafür täglich ca. 1 Stunde Zeit investieren muss.

Was passiert, wenn ich einmal ernsthaft von Orks angegriffen werde, deren größen ja gewaltig sind. Ich hatte vor einiger Zeit mit einem Trupp von 2600 Orks zu tun, denen ich natürlich Zahlenmäßig unterlegen bin. Oder unglücklicher Weise in einen anderen Krieg verwickelt werde, weiß ich nicht, denn einen Krieg kann ich mir wirklich nicht leisten.
Aber da ich ja bereits diplomatische Erfahrungen habe, hoffe ich einfach nie in diese Lage zu kommen.

Ach ja, eins noch Rohstoffe habe ich auf dem Markt auch schon zugekauft. Dieses hat mir zumindest eine Waffenproduktion eingebracht, die vorher auch kaum noch vorhanden war.
Allerdings habe ich nicht herausbekommen wie es möglich ist das minus auszugleichen, denn auch wenn ich das doppelte zuweise von dem was im minus steht, ist die nächste Runde das minus leider immer noch vorhanden. Obwohl diese Art von Rohstoff aber vorrätig ist.

Ich hoffe mit meinen Ausführungen ebenfalls gedient zu haben :smile:

Lady Marinella
Lipsius
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Beitrag von Lipsius »

Eine weitere Möglichkeit die eigene Luxusgüterproduktion nicht sofort versiegen zu lassen ist der Tausch von Rohstoffen gegen Luxusgütern.
Es gibt sicher genügend Ladys und Lords die einem solchen Handel nicht abgeneigt wären.

Ein Tipp für alle die noch "klein genug" sind um Luxusgüter zu produzieren, aber mal eben mit der Bevölkerung über die Grenze gerutscht sind.
Wenn ihr euer Volk wieder senkt und einen positiven Ressourcenüberschuß habt, dann sammelt und spart die Rohstoffe, um sie später wenn es wiedereinmal an die Grenze geht eurem Volke zuzuteilen.

Die Absatzmärkte übernimmt auch gern ein anderer Herrscher für euch. :smile:

Grüße
<b><font size="5" face="English111 Vivace BT">Baron Lipsius</font></b>

<font size=-1>[ This Message was edited by: Lipsius on 2004-02-02 12:35 ]</font>
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