Hallo Hetzer,
Die Forschungslevel sind schon eine ganz gute Grundlage. Immerhin gibt es 7 verschiedene Forschungszweige, die auch noch mehrere Stufen haben. Bedenke bitte, daß hier ein ganzes Land simuliert wird. Da ist es etwas zu "kleinlich" jeden Gegenstand des täglichen Bedarfs selbst zu entwickeln. Es müssen schon gewisse Vereinfachungen getroffen werden.
Der Sektor Agrartechnik ist noch sehr einfach gehalten. Zur Zeit kann Korn gesäät, geerntet und gehandelt werden. Traubenfelder oder andere Früchte machen noch keinen Sinn, da sie keinen Zweck (ausser Belieferung der Tavernen

erfüllen würden. Es gibt unterschiedliche Terrains auf der Karte und die haben auch unterschiedliche Ressourcen.
Aber als Spieler dort selbst etwas anplanzen geht nicht. Jedes Feld hat etwa eine Bezugsgröße eines mittleren Bundeslandes (schätzungsweise). Da wird deutlich, daß die Dimensionen zu groß sind, um sich allzu sehr ins Detail zu verlieren.
Wir testen das Spiel schon unendlich lange Jahre

Wir denken, daß es in dieser Form schon sehr gut spielbar ist. Daß neue Vorschläge manchmal ganz andere Wege gehen, kann u.U. daran liegen, daß du das Spiel noch nicht kennst. Wenn du erst ein paar Wochen gespielt hast, wirst du wahrscheinlich zustimmen, daß schon alles ganz gut geworden ist

Ich kann zwar Wolfens Sammelliste für Vorschläge nicht einsehen, aber ich vermute mal, daß die von Frechen bis Dortmund reicht - kleingedruckt.
Ja, es gibt unterschiedliche Truppenarten. Unterteilt in Infanterie, Kavallerie und Artillerie. Daneben gibt es noch die Möglichkeit, sich eine Flotte aufzubauen. Jeder Truppe kann man aus einer wirklich sehr großen Liste von Waffen und Rüstungen das passende auf den Weg geben. Ich würde schätzen (ohne nachzuzählen) daß es etwa 50 verschiedene Waffen gibt. darunter mehrere Grundarten von Waffen (Einhänder, zweihänder, Wurf-, Schußwaffen,...).
Dazu kommen noch 12 verschiedene Rüstungen. Es sind also sehr viele Möglichkeiten offen, wie man seine Armeen ausstattet - ganz nach Bedarf und Wunsch. Man braucht wie im realen leben nur das Geld, um sich die Waffen auch zu kaufen oder zu bauen.
Im Bereich Computergegner gibt es zuerst einmal die Orks, die man bekämpfen sollte. Elfen und Zwerge leben zur Zeit noch friedlich vor sich hin.
Die Möglichkeit, Verträge abzuschliessen beinhaltet nur menschliche Mitspieler. Man soll bei diesem Spiel die Motivation aus dem Zusammenwirken von vielen menschlichen Spielern ziehen. Computerfiguren sind nett, aber sie ersetzen keine Freunde, oder Feinde, denen man am liebsten einen Heuschnupfen an den Hals wünscht
Als Strategiefan wirst du hier voll auf deine Kosten kommen. Denn das ist richtige Strategie. Kein Reload, keine Spielstände, jeder Mitspieler könnte Freund oder Feind sein. Siegen heißt Überleben, und das bedeutet schlauer als seine feinde zu sein. Viel Macht festigt das eigene Reich, sorgt aber für neue Feinde. Die Rundenbasierung läßt Absprachen mit deinen Verbündeten zu - im Chat, per Mail, Telefon, Stammtisch, was auch immer. Hier kann man Intrigen schmieden oder aufdecken. Hier kann man andere Leute hintergehen, oder Gleichgesinnte um sich scheren. Hier kann man Vasallen anheuern oder sich einem stärkeren Spieler anschliessen.
Das Spiel ist ein Spiegel der Realität. Wir haben hier schon fast jede menschliche Seite gesehen. Aufopferungsbereitschaft, Wut, abgrundtiefer Haß, Nervenzusammenbruch? An der Stelle sei nochmal gesagt, daß es "nur" ein Spiel ist. Also bitte nicht dem Gegner irgendwann mal real mit dem Knüppel auflauern oder per Mailbombing aus dem Netz schmeissen. Die Spieler sin alle nur Menschen.
Grüßli