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Das Wunder von Surakan

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Soraia
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Das Wunder von Surakan

Beitrag von Soraia »

Werte Herren und Damen und Hochwohlgeborene

Ich führe ein sehr junges Reich. Die Bevölkerung hat schon manchen Herrscherwechsel erleben müssen und hofft nun in mir eine beständige Herrscherin gefunden zu haben. Ich war sehr aufgeregt, als ich zur Führerin erwählt wurde. Hatte ich doch nach meiner Geburt abgeschieden in einer Kemenate gelebt zum Lob und Preise unseres Gottes. Meine Eltern hatten mir als siebtgeborener auferlegt nur für unseren Gott zu leben.
Wieso die Wahl ausgerechnet auf mich fiel, kann ich nicht erklären. Mein Vater kam eines Tages zu mir und erklärte mir:
Tochter, drei Tagesmärsche von hier ist ein wackerer Herrscher verschwunden. Die führungslosen Bauern und Tagelöhner fürchten um der Aufsteigen von Untoten aus den Resten der verlassenen und langsam vermodernden Holzbauten. So baten sie uns jemanden zu entsenden, der sie führt und lenkt. Unsere Wahl fiel auf dich, da du von Geburt an erzogen wurdest den Willen unseres Gottes zu forschen und zu tun.
Erschrocken wandte ich ein:
Aber Vater, ich bin eine armselige Dienerin des Herrn. Ich habe keine Erfahrung im Herrschen oder anderem als Beten. Wie könnt Ihr Euch so sicher sein, dass ich die richtige Wahl bin?
Mein Vater blieb eisern:
Es ist bereits beschlossen. Pack dein Bündel und mach dich auf den Weg.

So machte ich mich folgsam auf den Weg. Mit bangem Herzen und doch einem Loblied auf unseren Gott auf den Lippen. Visionen (oder waren es intuitive Eingebungen?) zeigten mir den wahren Grund meiner Berufung: Niemand aus dem Dorf oder der Umgebung hatte den Mut sich den bereits mehrfach verlassenen Bauern zu stellen. Sie bangten um ihr Leben und fanden es wäre ein guter Preis eine Dienerin Gottes zu opfern zum Wohl der Allgemeinheit.

Solcherlei Gedanken weckten meinen Zorn und auch meinen Ehrgeiz. Ich wollte nicht versagen und den Leuten eine gute Herrscherin werden.

Als ich im Dorf eintraf fand ich es ganz anders vor als erwartet.
Die Bauersleut begrüßten mich mit Ehrerbietung und schenkten mir sogleich von dem wenigen was sie hatten. Sie hatten für meine Ankunft ein kleines Haus erbaut, in dem ich wohnen sollte bis genug Geld und Ressourcen für ein größeres da wäre.

Fleißig machten sich die Leut jeden Tag an ihr Handwerk und bald schon fing Surakan - so hieß das Dorf hatte mir einer der Bauern verraten - zu erblühen an. Als der erste Marktplatz erbaut worden war, trafen auch schon Händler von weither ein. Das Angebot beschränkte sich zwar fast nur auf Korn, doch besser ein blühender Kornhandel als gar keiner.
So versuchten wir uns auch im Verkauf von etwas Korn. Tatsächlich wiegte uns ein edler Herrscher von Tamar das Korn in unvorstellbar viel Gold auf, von dem wir sicherlich Jahrzehnte leben können. Ich hoffe es zumindest. Denn noch ist mir unbekannt wie kostspielig das Leben auf Tamar in Zukunft werden wird.

Ist dies nicht ein Wunder?

Ein fleißiges Volk, ein segensreicher Gönner - und bei allem der Lobgesang zu unserem Gott.

Ja, ich habe ein Wunder gesehen in Surakan.
Jeden Tag darf ich es aufs Neue erleben und dafür danke ich unserem Gott und allen anderen Göttern!
Soraia von Surakan
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Hoffentlich bleibt es ein Wunder

Beitrag von Fenndrakon »

Werte Lady Soraia,

Ja es ist schon ein Wunder und ein wunderbares Gefühl ein neues Reich aufzubauen und erblühen zu lassen.

Aber leider haben wir auch in unserer Regierungszeit miterleben müssen, wie das Vertrauen des Volkes schlagartig in Haß umschlagen kann und das Volk auch die Macht hat einen Herrscher abzusetzen oder diesen eventuell am nächsten Baum aufzuhängen.

Weiterhin mußten wir auch schmerzlich feststellen, das auch die Götter gegen ein Reich oder einen Herrscher agieren
und diese sogar aktiv in einem Reich Ihren Willen durchsetzen können.

Wir hoffen für Euch das Ihr von diesen Ereignissen verschont bleibt
und Wünschen Euch weiterhin viel Glück mit Eurem Reich.

Es Grüßt
Lord Fenndrakon von Drakonien
Soraia
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Re: Hoffentlich bleibt es ein Wunder

Beitrag von Soraia »

Fenndrakon hat geschrieben: Aber leider haben wir auch in unserer Regierungszeit miterleben müssen, wie das Vertrauen des Volkes schlagartig in Haß umschlagen kann und das Volk auch die Macht hat einen Herrscher abzusetzen oder diesen eventuell am nächsten Baum aufzuhängen.
[oldscroll]Werter Lord Fenndrakon

Meint Ihr vielleicht, dass der vormalige Herrscher meines Dorfes gar nicht geflohen ist sondern vom Volk brutal ermordet?
Ist Tamar denn so blutrünstig, dass selbst edle Herrscherinnen vom Pöbel gemetzelt werden?

Ich denke dann verstehe ich noch besser die Sorge meines Vaters und seiner Freunde, die mich losgeschickt haben in das neue Dorf. Welcher einfach Mensch ist schon so todesmutig außer einem Gottesdiener? Vielleicht sollte ich Gelder in das Erforschen religiöser Gedanken geben?

Wie auch immer meine Zukunft aussehen mag, werter Lord Fenndrakon, ich danke Euch für Eure guten Wünsche.

Hochachtungsvoll,
Soraia[/oldscroll]
Soraia von Surakan
Gast

Re: Hoffentlich bleibt es ein Wunder

Beitrag von Gast »

Soraia hat geschrieben:[oldscroll]
Vielleicht sollte ich Gelder in das Erforschen religiöser Gedanken geben?
[/oldscroll]
Sehr verehrte Lady Soraia,
Jeder soll erforschen, was er will!
Ich erforsche die Kampf- und Kriegskunst um diese Insel zu befreien.
Das Zeitalter von untätigen Herrscherinnen und Herrschern ist hier zu Ende!
Die haben hier nichts verloren!
Das Land ist zu knapp, um es in faulen Händen zu lassen.
Ich werde mich jedoch über ein Gebet zum Sieg freuen.
Beten kann nie schaden!
Mit freundlichen Grüßen,
Lady Anne
Soraia
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Beitrag von Soraia »

Verehrte Lady Anne,

gern werde ich für Euch beten und natürlich für alle verbleibenden tätigen Herrscher auf der Insel.

Hochachtungsvoll,
Soraia
Soraia von Surakan
Soraia
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Beitrag von Soraia »

...

...

Wir haben in Surakan einen Monat gefastet und uns gesammelt im Geiste. Die Kunde von unseren Schiffsleuten ist so vielfältig und bunt gewesen und so überaus imposant, dass wir es nur mit dem Fasten würdigen konnten.

Ein gigantischer goldener Drache hat einigen meiner Kundschafter einen Windhauch seines Flügelschlages erhaschen lassen, als er viele hunderte Meter von ihnen entfernt am Himmel seine Kreise zog ehe er aus dem Sichtfeld verschwand. Ein goldener Drache! Wir dachten, diese magischen Geschöpfe seien ausgestorben nachdem schon lang vorher die Drachenreiter verstorben sind. Aber wer weiß... vielleicht werden wir in Tamar auch eines Tages das Wunder erleben einen Drachenreiter anzutreffen!

Welche Kunde erreichte uns noch?
Einige Mannschaften verirrten sich im tiefen Dschungel, andere waren klug genug diese dichten gefährlichen Gebiete zu umwandern.
Zwerge und Orks jagten manchem meiner Botschafter einen erheblichen Schreck ein. Die Zwerge scheinen sehr wilder Natur zu sein und gar nicht so freundlich uns Menschen gesonnen, wie wir es bisher geglaubt haben.

Doch so überglücklich wir waren von dem goldenen Drachen zu lesen, so schockiert und benommen waren wir von der Nachricht, dass es wohl Knochenmenschen gibt, die sich aus den Gräben erheben und alle mit sich ins unwürdige Dasein zu zerren versuchen.

Welch eine friedvolle Insel Crydee doch ist angesichts der gefährlichen bedrohlichen Außenwelt!

...

Den Göttern sei Dank, habe ich eine so gute Bauernschaft vorgefunden auf einer Insel, die den Frieden und die Stille zu lieben scheint.

Ehrfurchtsvolle Grüße
Soraia von Surakan
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Werte Soraia,

Beitrag von Draken »

Jene die in Busse ihres Glaubens lebt,lasst euch gewiss sagen:
Wer Busse tut,dem wird gut geheissen.

Auch wenn Orks und Zwerge kriegerisch anzusehn sind,sind sie doch frommer Natur insofern man sie in Ruhe leben lässt.
Jene Sorge die euch treibet was das Volk betrifft,sag ich euch nur führt es weise und ihr werdet mit euren Volke gemeinsam altern.

Noch scheint euer Reich klein zu sein und die ruhe ist euer,doch mit wachsender Reichgrösse wird euer Gedankengut und weises Herrschen gefordert.

Mein Gott hat mir mal im Träume erzählet,das ich nichts zu befürchten habe,wenn ich bescheiden in Demut lebe und nur das mein Besitz nenne was ich benötige.

Auch mein junges Volke ist tatendurstig nach mehr,dennoch ich als Herrscher beuge mich der Demut.

Mit Freundlichen Grüssen,
ein Herrscher des Volkes

Draken
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

[oldscroll]

Ja ja die frommen Orks. Da spricht wahrlich die Weisheit eines alten Kämpen.

Orks sind so fromm, sie töten sehr schnell und ohne Nachsicht. Ganz gleich wer sich in der Gegend befindet. Ob Bauern, Weiber, Kinder oder auch Krieger die frommen Orks metzeln alles und jeden danieder.
So sind die frommen Schlächter des Untergrunds. Aber da wir ja jetzt wissen, das sie eigentlich gar nichts machen und total fromm sind, freuen wir uns riesig und hoffen das der nächste Padre ein Ork ist.
Vielleicht haben wir dann endlich mal die Möglichkeit in einer Messe dabei zu sein wo Padre Ork dem ersten Gläubigen in der Messe den Kopf abbeisst. Zum Zeichen seiner Frömmigkeit, seiner Verbundenheit und seines Glaubens.

Gesegnet seien die ahnungslosen Klugscheisser.



Baron Balduin II. von Insulanus
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Mitglied im Bund von Blankenburg

[/oldscroll]
Draken
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Werter Baldiun,

Beitrag von Draken »

So,So ihr mit euren über 1000 Morgen Land nennt, bezeichnet mich als alten Kämpen dera nur 8 Morgen sein Land nennt.
Möge es so sein das ihr andere Erfahrungen habet als meinerseits,doch bisher wurden meine Kundschafter nicht von Orks angegriffen,dadrauf stütze ich meine Aussage.

Aber schön zu sehen,das der Schalk euch im Nacken sitzt,erheitert mich ruhig weiter mit eurer Ironie. :)

Mit freundlichen Gruss

Draken
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Angelos
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Beitrag von Angelos »

Zur Beruhigung der Gemüter auf beider Seiten sollten wir festhalten, dass die Orks ein Reich welches viele hundert Morgen zählt, häufiger angreifen als ein Reich mit 10 oder weniger Morgen.

Auch kommt es darauf an, ob Berge und Hügel sich in der Nähe befinden, wo oftmals Tunnel der Orks an die Oberfläche führen.

Hochachtungsvoll

Angelos
Kriegerinnen leben lange, doch Legenden sterben nie.

* Gemahl der Lady Zaira von Sala-Dao
* Sieger im Turniere mit dem Schwerte 820 n.A.
Soraia
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Beitrag von Soraia »

[oldscroll]Werte Lords

Ich danke für die vielfältigen Informationen. Zwar erschreckt mich ein wenig die teilweise äußerst ... rüde Ausdrucksweise. Doch glaube ich verstanden zu haben. Orks sind für Herrscher eines Kleinreiches so wie ich oder Lord Draken ungefährlich und keine Bedrohung sofern keine Armeen umhermarschieren und sie reizen. Doch für Herrscher, die Armeen ihr eigen nennen und die sogar Land der Orks an sich reißen können diese unmenschlichen Tamarbewohner gräuliche Gegner werden. So furcherregend gräulich, dass ... rüde Worte angebracht erscheinen.

Nun freue ich mich umso mehr, dass ich mich so gar nicht aufs Militärische verstehe und keine Truppen besitze und die Soldaten im Lager nur Scheingefechte unter Kameraden üben.

Faszinierendes berichtete mir ein Kundschafter per Taube, die mich diesen Winter halb verhungert erreichte.
Umgeben von hohen Bergen ist so weit das Auge reicht nur dichtester tiefster Dschungel zu erblicken. Ws für ein herrlicher Anblick, von den Höhen der Gipfel auf das dunkelgrüne Blattdickicht zu schauen! Ich freue mich schon auf den Tag, wenn ich einen Stellvertreter für mein Volk gefunden habe und selbst einmal dorthin segeln kann.

Ehrfurchtsvolle Grüße[/oldscroll]
Soraia von Surakan
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

[oldscroll]

Werte Lady Soraia,

nun hat Lord Angelos natürlich recht wenn er sagt, das größere Reiche des öfteren von Orks oder auch anderen Kreatruren heimgesucht werden als es bei Kleinreichen vorkommt.
Das heißt aber nicht, das Kleinreiche grundsätzlich davon verschont bleiben. Die An- oder Übergriffe sind sicherlich nicht so massiv und auch nicht so häufig aber auch ebensowenig ausgeschlossen.
Es ist durchaus möglich das Orks, oder anderes Gezücht, Eure Ländereien aufsucht, auch wenn ihr nicht zuvor ihr Land betreten oder annektiert habt.

Wie auch immer seid eins gewiss: Orks sind ganz sicher nicht fromm und wissen auch nicht annähernd um die Bedeutung dieses Begriffs. Sie sind halt da. Und wenn Ihr Euren Besitz vergrößert und Land Eurem Reich angliedert, kann es sein, das Orks, Zwerge, Elfen oder Drachen Euch heimsuchen. Aber auch wenn Ihr Euer Land erweitert und dabei nur unbesetztes Land annektiert, kann es sein, das Ihr von diesen unheiligen Kreaturen angegriffen werdet.

Zum Teil werden sie sich nur verteitigen und/oder ihr Land beanspruchen. Es kann aber auch sein, das sie Euch bekämpfen wollen. Zumindest bis zu einem gewissen Grad. Bedenkt aber immer eins. Sie sind alle nicht fromm und verfolgen auch keine frommen Ziele. Sie glauben nicht an unsere Götter und scheren sich einen Dreck um unser Wohlbefinden oder das unserer Bevölkerung.

Seid also vorsichtig und warnt Eure Bevölkerung.

Es grüßt

Baron Balduin II. von Insulanus
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Elisabeth
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Beitrag von Elisabeth »

Balduin hat geschrieben:[oldscroll]

Ja ja die frommen Orks. Da spricht wahrlich die Weisheit eines alten Kämpen.

Orks sind so fromm, sie töten sehr schnell und ohne Nachsicht. Ganz gleich wer sich in der Gegend befindet. Ob Bauern, Weiber, Kinder oder auch Krieger die frommen Orks metzeln alles und jeden danieder.
So sind die frommen Schlächter des Untergrunds. Aber da wir ja jetzt wissen, das sie eigentlich gar nichts machen und total fromm sind, freuen wir uns riesig und hoffen das der nächste Padre ein Ork ist.
Vielleicht haben wir dann endlich mal die Möglichkeit in einer Messe dabei zu sein wo Padre Ork dem ersten Gläubigen in der Messe den Kopf abbeisst. Zum Zeichen seiner Frömmigkeit, seiner Verbundenheit und seines Glaubens.

Gesegnet seien die ahnungslosen Klugscheisser.



Baron Balduin II. von Insulanus
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Lord Balduin II.,
manches ändert sich nie - so wie der Ton der Schreiben aus dem Reich Balduin!
Doch dieses eine Mal sprecht Ihr mir aus dem Herzen!
Es grüßt,
Elisabeth
Soraia
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Beitrag von Soraia »

[oldscroll]Werter Baron Balduin

Dank für Eure offenen erklärenden Worte.
Nun bin ich allerdings ein wenig verunsichert worden.

Ich habe keine Truppen und kann somit kein Land annektieren. Sofern ich jedoch von einem Herrscher per Botenübergabe Ländereien erhalte zur Pacht greifen dann die außermenschlichen Wesen die Kundschafter an? Greifen sie dann auch mein Dorf an und ich und mein Volk sind plötzlich heimatlos?

Seid Ihr Euch sicher, dass die Wesen keinem Gott huldigen? Von den goldenen Drachen hörten wir, dass diese intelligenter als wir Menschen sind. So ist es doch nahliegend, dass sie ebenso ihren Göttern huldigen wenn auch anders als wir Menschen. Besteht da nicht die Hoffnung für mich, dass sie mein Dorf verschonen?

Ergebenste Grüße[/oldscroll]
Soraia von Surakan
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

[oldscroll]

Werte Lady Soraia,

wir wollten nur zum Ausruck bringen, das man sich vor einem Übergriff durch andere Kreaturen nie richtig schützen kann. Es ist zwar sehr unwahrscheinlich das Ihr mit einem kleinen Reich und wenigen Morgen Land überfallen werdet, aber eben auch nicht unmöglich.

Mit wachsender Reichsgröße steigt halt das Risiko und das auch wenn Ihr nicht selbst die Ländereien annektiert, sondern sie übergeben bekommen habt. Auch diese Dinge schließen sich nicht gegenseitig aus.

Die Drachen, so haben wir zumindest die Erfahrung gemacht, treten bei uns nicht ganz so häufig auf und unterstützen eben "ihre" Elfen, Zwerge oder Untote. Auch den goldenen Drachen konnten wir schon sichten vor vielen vielen Jahren, als die Bedrohung durch die Untoten auf Eternia noch in voller Ausdehnung war. Wir glauben zu wissen, das sich dieser Drache auf Seiten der Menschen in den Kampf einbringt, wenn die Situation sehr schwierig wird.

Wie dem auch sei möchten wir Euch nicht den Mut nehmen Euer Reich zu vergrößern undLändereien auf dem ein oder anderen Weg hinzuzubekommen. Lasst Vorsicht walten, überstürzt nichts und handelt mit bedacht. Das sollte Euer Reich lange vor den Gefahren durch Untote, Elfen, Zwerge oder Orks schützen.

Es grüßt

Baron Balduin II. von Valoncour
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