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Kampf gegen Windmühlen

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Elisabeth
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Kampf gegen Windmühlen

Beitrag von Elisabeth »

Geschätzte Damen und Herren auf Tamar,
werte Nachbarn!

Ich habe eine Menge Fragen!

Ist es üblich, dass die Orks in nahezu jedem Quartal aus den Löchern in den Bergen und Hügeln gekrochen kommen?
Im Herbst dieses Jahres haben die Soldaten ein Fest gefeiert, weil nur eine Orkhorde dazugekommen ist. Sonst sind es durchschnittlich 4-8 Horden.
Seit vielen Jahren habe ich diese Ork-Epidemie zu beklagen.
Die Quartale, in denen keine neuen Orkhorden auftauchen, kann ich an einer Hand abzählen!
Wird sich dies irgendwann einmal ändern?
Ich würde gern auf jedem verdammten Bergmorgen eine Armee aufzustellen, doch so viele Truppen habe ich nicht!
Es gehört zu den Aufgaben jedes einzelnen Herrschers, gelegentlich mal gegen Orks zu kämpfen, wenn diese von deren Häuptlingen auf die Oberfläche geschickt werden.
Doch was ich erdulde hier ist eine permanente Plage.
Immer und immer und immer Orks! Orks! Orks!
Es sind keine großen Horden, aber jede Menge davon und sie tauchen dauernd auf.

Der Kampf gegen diese Orks entwickelt sich mehr und mehr zu einer dämlichen und stumpfsinnigen Schinderei.
Diese ewigen Kämpfe kosten soviel unnütze Zeit
und sie ärgern mehr, als es Spaß machen sollte solche Kreaturen zu jagen.

Nun kommt noch dieses neue Ärgernis hinzu.
Untote!
Vor langer Zeit annektierte ich unbesetzte Weidemorgen.
Zu spät erfuhr ich, dass es sich bei einigen der Weidemorgen um Untoten-Weidemorgen handelt.
Aus einem Ruinenloch krochen kürzlich Untote heraus.
Bevor ich auch nur Truppen ausheben und auf den Weg schicken konnte, tauchte ein Quartal später so ein Skelettendrache auf.
Ist das normal, dass diese grauen Drachen sofort auftauchen?
Wo kam der her?
Wer hat den gerufen?
Ich hatte noch nie Berührungspunkte mit Untoten!
Ich schickte Späher aus um herauszufinden wie stark diese Totenheere sind.
Die Männer entdeckten ein Skelett mit einer Krone darauf. Der König der Toten!
Als sie weiter spionierten, fanden wir sogar noch einen zweiten Kronenträger.
Beide Könige sind aus dem gleichen Loch gekrochen.
Zum Glück sind die Truppen nicht sehr groß. Die Hälfte der Untotenarmee ist auch schon von unseren unerschrockenen Truppen zerschmettert worden.
Einen dieser Skeletten-Könige wird wahrscheinlich den Kampf gegen meine Männer verlieren. Der Zweite aber wird von einem Skelettendrachen beschützt!
Es sind inzwischen drei Drachenviecher!
Woher und warum die auch immer kommen mögen – ich weiß es nicht.

Doch das ist noch lange nicht alles!
Auf einem Weidemorgen im Norden meines Reiches sind nämlich ebenfall Untote entdeckt worden.
Ich bin nun überfordert!
Ehrlich!
Es sind zu viele Feinde für mich und mein Reich!
Kommen jetzt alle paar Quartale neue Untote aus jeder dieser versteckten Ruinen?
Zusätzlich zu den vielen Orks, den bisherigen Untoten und den grauen Drachen?

Ich kann dem Kampf gegen die Übermacht dieser Feinde nicht lange standhalten.
Mit allen Konsequenzen!
Das Reich Elisabeth – seit Jahren befriedet, fruchtbar und ordentlich verwaltet – wird sich dann wohl der Herrschaft der übermächtigen Feinde ergeben.
Wenn dies denn der Wunsch der Götter Tamars ist – bitteschön!
Die Götter geben – die Götter nehmen!

Schade eigentlich!
Noch habe ich die Hoffnung, dass die Götter Tamars mal prüfen, wann wo bei wem welche Plagen in welchen Mengen auftauchen – damit engagierten Herrschern eine Restchance zu Regieren und Verweilen gegeben wird.

Es grüßt
Elisabeth
Gustav
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Beitrag von Gustav »

Werte Lady Elisabeth,

wir möchten Euch von unseren Erfahrungen im Kampf gegen Orks, Elfen, Zwerge und Untote berichten.

Orks greifen von ihrem Wesen her an. Das heißt, dass man Orks nicht selber angreifen braucht. Wenn man ein genügend große Armee aufstellt, kann man mit dieser Armee ohne große Schwierigkeiten 7 Morgen eine längere Zeit verteidigen.
Man sollt die Orks nicht angreifen. Bei Angriffe rotten sich diese zusammen und werden immer stärker.
Wenn Euer Reich einmal über 1000 Morgen haben sollte, so annektieren die Orks erst den Morgen und greifen dann an. Unter 1000 Morgen greifen sie erst an und annektieren den Morgen erst dann, wenn die angegriffene Armee vernichtet wurde.

Elfen sind vom Wesen her anders. Sie annektieren den Morgen und greifen nur die Städte an, in dem sie versuchen diese zu annektieren. Elfen treten in kleinen Gruppen auf uns sind daher leicht zu bekämpfen.

Zwerge begegnet man vereinzelt. Uns sind Zwergeneinheiten in ferner Vergangenheit begegnet, die über 800.000 Köpfe zählten. Wir vermuten, dass diese Größe daher rührte, da große Herrscher die Zwerge angegriffen hatten. In jüngerer Vergangenheit sind uns Zwergearmeen begegnet, die eine wesentlich geringere Stärke hatten. Wir lassen die Zwerge in Ruhe und annektieren nur die Morgen zurück. Wenn sie zu nahe an eine unserer Städte kommen, werden sie von uns angegriffen.

Untote treten in großen Massen auf und entspringen aus Ruinen. Für die Massen ist entscheidend, wo sie entspringen. Wenn ein kleines Reich im Besitz von dieser Ruine war, werden es nicht so viele Untote sein, als wenn es ein großes Reich wäre. Um diese Kreaturen entscheidet zu schlagen, sollte der König ausfindig gemacht und bekämpft werden. Er ist in der Lage immer weitere Kreaturen zu rufen.

Elfen, Zwerge und Untote können zur Unterstützung ihres Kampfes Drachen hinzurufen. Wir bekämpfen Drachen mit Armeen ab 15.000 Mann. Drachen können mehrere Köpfe haben.

Hochachtungsvoll
Lord Gustav
Elisabeth
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Re: Kampf gegen Windmühlen

Beitrag von Elisabeth »

Elisabeth hat geschrieben: Ich kann dem Kampf gegen die Übermacht dieser Feinde nicht lange standhalten.
Mit allen Konsequenzen!
Das Reich Elisabeth – seit Jahren befriedet, fruchtbar und ordentlich verwaltet – wird sich dann wohl der Herrschaft der übermächtigen Feinde ergeben.
Wenn dies denn der Wunsch der Götter Tamars ist – bitteschön!
Die Götter geben – die Götter nehmen!

Schade eigentlich!
Noch habe ich die Hoffnung, dass die Götter Tamars mal prüfen, wann wo bei wem welche Plagen in welchen Mengen auftauchen – damit engagierten Herrschern eine Restchance zu Regieren und Verweilen gegeben wird.
Leider haben die Götter mich nicht erhört!
Sie gaben kein Zeichen von sich.
Sie gaben keine Antwort auf meine Fragen!
Es gibt wohl keine Hoffnung auf eine Reaktion oder gar Besserung!

Es scheint der Wunsch und Wille der Götter zu sein,
das ein Händlerdasein mit zwei Städten nicht regierbar ist.
Es scheint gewollt zu sein, dass Orks, Untote, Drachen und was sonst noch
in unangemessenem Verhältnis zur Reichsgröße und Reichsstärke auftauchen.

Also sollen sich die Orks die Hügels holen,
die Untoten die Landmorgen,
die 8 grünen Drachen die Wälder,
die grauen Drachen was immer sie wollen.

Ich kann nicht mehr! Ich schaffe das nicht!
Mein Volk und ich werden uns in die Stadt zurückziehen und die Ländereien bleiben sich selbst überlassen.

Ich bedanke mich bei dem Herrn Angelos und bei der Frau Blankenberg für die große Hilfe und die dauernde Unterstützung.
Bitte unternehmen Sie jetzt nichts mehr!
Ich würde sonst zu tief in ihrer Schuld stehen.
Wenigstens Sie haben reagiert.

Es grüßt
Elisabeth
Pergalb
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Re: Kampf gegen Windmühlen

Beitrag von Pergalb »

Werte Lady Elisabeth!
Elisabeth hat geschrieben: Leider haben die Götter mich nicht erhört!
Sie gaben kein Zeichen von sich.
Sie gaben keine Antwort auf meine Fragen!
Es gibt wohl keine Hoffnung auf eine Reaktion oder gar Besserung!

Es scheint der Wunsch und Wille der Götter zu sein,
das ein Händlerdasein mit zwei Städten nicht regierbar ist.
Es scheint gewollt zu sein, dass Orks, Untote, Drachen und was sonst noch
in unangemessenem Verhältnis zur Reichsgröße und Reichsstärke auftauchen.
Nur weil die Götter nicht mit Euch sprechen, heißt das doch nicht, daß Ihnen Euer Schicksal egal ist. Soweit ich weiß, äußern sich Götter selten direkt.

Ich glaube nicht, daß irgendjemand will, daß Euer Reich nicht regierbar ist. Vielmehr bin ich sogar ziemlich sicher, daß die von Euch so arg gescholtenen Götter durchaus gewillt sind, Eure Not zu lindern und eventuell Einfluss zu nehmen auf die Gegebenheiten auf Tamar.

Ihr solltet die Hoffnung nicht vorschnell aufgeben.

Ich denke aber auch, es kann nicht schaden, wenn auch andere Regenten an dieser Stelle schildern, ob sie ähnliche Probleme wie Ihr im Kampf gegen Orks, Elfen, Zwerge oder Untote haben. Möglicherweise helfen solche Schilderungen den Göttern, eine Entscheidung zu treffen.

Mit den besten Grüßen,
Pergalb, Betreiber der Zentraltaverne und offizieller Chronist Tamars
Gilgalar
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Beitrag von Gilgalar »

[oldscroll]Werte Lady Elisabeth,

verzeiht mir, dass ich mich jetzt erst auf Eure Aushänge melde.

Ich habe bis dato das Glück gehabt, dass noch kein Untoter aus den mit saftigen Weiden überwucherten Ruinen herausgekrochen sind. Toi Toi Toi.
Allerdings haben da Andere mehr Pech. (siehe Aushänge)
In allen Teilen Tamars scheinen Sie sehr aktiv zu sein. Ob das daran liegt, dass die Götter Sie für Jahrzehnte unter die Erde gebannt hatten? Ist anzunehmen. Vielleicht hat sich Ihre ganze Wut auf die Lebenden angestaut und einige Wenige haben nun darunter zu leiden.
Das nun gerade die neue Herrscher dieser Ländereien, die Altlasten der Vorbesitzer tragen, ist nicht logisch und natürlich nicht fair.

Elfen sind seltene Besucher in meinem Reich. Daher kann ich weder etwas zu den Elfen noch ihren verbündeten Drachen sagen. Allerdings kann ich Euch nur zustimmen, dass ein Kampf gegen 8 Elfendrachen die Ressourcen eines normalen Händlers und Produzenten erheblich übersteigt. (Die Zeiten der großen kriegerischen Lehnsherren, für die so was Peanuts waren, ist ja wohl eher vorbei)

Bei den Orks kann ich Euch allerdings nur zustimmen.
In den alten Zeiten gab es wohl, laut einigen Aushängen, immer wieder Jahre, in den die Orks über die Ländereien in Massen hergefallen sind. Nun scheinen Sie Ihre Taktik geändert zu haben. Sie wollen Tamar permanent mit ihrer Masse überschwemmen.
Seit die Untoten auf Midgard zurückgekehrt sind, habe auch ich mit einer fast täglichen Orkenplage zu kämpfen.
Meine sage und schreibe 22 Bergmorgen (inzwischen habe ich noch einige von meinem Nachbarn „geschenkt“ bekommen, wahrscheinlich weil er bereits die Nase voll hat) kann ich mit 5 Armeen kaum halten. Als Produzent kosten mich diese Armeen ein Vermögen. Ich habe das Gefühl, ich müsste auf jeden dieser Bergmorgen eine Armee aufstellen.
Es ist ein stetiger Kampf gegen die zugegebenermaßen, schwachen Orks. Kaum hast du deine Armeen in Stellung gebracht und hast eine Orkhorde vernichtet, tauchen schon die nächsten auf. Es bleibt kaum Zeit, die verlorenen Ländereien wieder zurückzuannektieren.
Auch andere Nachbarn haben sich entsprechend geäußert und wollen sich aus den Bergen zurückziehen. Ich hoffe, dass auch diese sich hier melden.

Da in diesen Bergen allerdings, die für die Metallproduktion wichtigen Erzrohstoffe liegen, wird es wohl in absehbarer Zeit, kaum noch Produzenten für Metallwaffen oder schwere Rüstungen geben.
Auch ich habe schon Überlegungen angestellt, mich aus den Bergen zurückzuziehen. Wie ich danach allerdings die Hügel und Wälder vor diesem Abfall beschützten soll, kann ich auch noch nicht sagen.

Nun muß ich wieder los, die Orks warten schon.

Es grüßt ein mitfühlender und gleichdenkender[/oldscroll]
Gilgalar

erster Seemeister Valians
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

[oldscroll]
Werte Edelleute und Bewohner Tamars,

auch in unserem Reich sind die Kämpfe erheblich gestiegen. Nicht nur in der Anzahl der einzelnen Übergriffe sondern auch in der Anzahl der Gegner.
So kann ich mich an Zeiten erinnern, da fanden immer wieder Kämpfe mit Orks, Zwergen, Elfen und auch Drachen statt. Jedoch waren diese Kämpfe recht ausgeglichen und nach einigen Wochen oder Monaten vorbei. Das Land hatte Zeit zur Ruhe zu kommen. Sich von den Strapazen zu erholen und seine Ressourcen aufzufüllen.

Dies ist seit kurzer Zeit nicht mehr so. Da wo der Gegner geschlagen, treten sofort und auch während der Kämpfe immer wieder neue Kreaturen auf den Plan. Auch einzelne Verbände von über 200.000 Gegnern sind keine Seltenheit und verlangen den tapferen Rittern all ihr können ab.
Wo Früher ausgeglichene Kämpfe stattfanden und man Land gewonnen aber auch verloren hat, sieht man Heute fast kein Ende mehr. Es ist kaum noch möglich die eigenen Reihen neu zu füllen und wichtige wie auch wertvolle Gebiete müssen aufgegeben werden.

Viele Jahre hatten wir Ruhe vor untotem Gezücht. Die Kämpfe gegen Orks, Elfen oder Zwerge fanden statt aber sie fanden auch ihr Ende. Dem ist nicht mehr so. Es gibt zur Zeit eine schier kaum zu besiegende Übermacht.

Es entsteht sogar der Eindruck, das alle Völker jenseits des Götterglaubens sich verbündet haben. Es wandeln wieder Untote auf Tamar und seit diese wieder auf dem Plan stehen, erheben sich Orks, Zwerge, Elfen und Drachen gemeinsam mit den Untoten in unvorstellbarem Maße aus der Erde und den Wäldern.

Vor allem scheint ihr Nachschub endlos zu sein. Ruhe auf Tamar ist wohl nicht mehr zu finden. Wir tun alles um unsere Bevölkerung zu schützen. Im Augenblick scheint dies jedoch aussichtslos zu sein.

Wir hoffen der Plan der Götter liegt nicht in der Vernichtung aller Völker Tamars. Selbst die geschlossenen Allianzen mit anderen betroffenen Reichen vermag dem Gezücht keinen Einhalt zu gebieten.

Die Götter mögen uns schützen.

Lord Balduin von Insulanus
[/oldscroll]
Fenndrakon
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Morrigan

Beitrag von Fenndrakon »

Werte Ladys und Lords von Tamar,

auch wir können den Meldungen aus den anderen Reichen von Tamar nur zustimmen.

Es erscheinen ständig neue Monster jeglicher Art und der ewige Kampf lässt unsere Goldreserven ständig schrumpfen um immer wieder neue Truppen aufzustellen und auszurüsten.

Aber ist nicht genau dieses prophezeit worden?

War da nicht die Rede von der Kriegsgöttin Morrigan welche Kampf, Tod und großes Leid über Tamar bringen sollte?

Nun wir glauben, dass die Prophezeiung über die Ankunft dieser Kriegsgöttin jetzt eingetroffen ist!!!!

Aber nun müssen wir doch noch zu zwei Punkten etwas kundtun.

Das Erscheinen von den Untoten kommt ja nicht überraschend.

Alle Reiche von Tamar wurden vorher gewarnt, das man keine Ruinen, wenn möglich,
in seinem eigenen Besitz haben sollte.

Nun stellen wir doch fest, das es Reiche gibt welche viele Ruinen in Ihrem Besitz haben
und nicht minder häufig haben wir das bei Produzenten und Händlern gesehen.

Also war es nur eine Frage der Zeit bis aus diesen Ruinen die Untoten empor steigen.

Zum anderen sind wir der Meinung das Produzenten und Händler nicht immer davon ausgehen sollten, das diese die Monster welche in deren Ländereien einfallen alleine bekämpfen und besiegen können oder sollten.

Dafür gibt es Lehnsherren, Bündnisse und eventuelle Nachbarn welche den Produzenten und Händlern zur Seite stehen bzw. diesen gerne helfen, zur Not auch mit einer Entschädigung oder Bezahlung für deren Hilfe und Unterstützung.

Es sind halt nur Produzenten oder Händler und keine erfahrenen Kriegsherren mit großen Streitkräften.

Im Übrigen können wir nur hoffen, dass wir die großen Pläne und das Chaos der Kriegsgöttin Morrigan verhindern können und dass wir uns nicht durch Ihre blutigen Erfolge entmutigen lassen.

Vielleicht wäre es an der Zeit, das sich alle Völker von Tamar zusammen schließen, um sich dieser Bedrohung entgegenzustellen und nicht jedes einzelne Reich versucht sich alleine gegen die Schergen der Kriegsgöttin zu wehren.

Es Grüßt
Lord Fenndrakon von Drakonien
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MaidMarry
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Beitrag von MaidMarry »

[oldscroll]

Geneigte Mitleidende,

Auch Wir wollen uns hier zu Worte melden und Unsere erlauchte Meinung kund tun zu diesem Gezücht wider der natürlichen Ordnung.

In der Tat ist es so, daß es für Uns unrentabel wird, in den Bergen Erze und Steine abzubauen.
Die Orks kommen stets an allen Orten aus ihren stinkenden und verdrekten Löchern gekrochen und bemächtigen sich wiederrechtlich an Unserem Land. Auf dauer gesehen, ist es für Unser Reich billiger, Steine zu sehr teurem Preis auf dem Markte zu erwerben, wenn Wir die Kosten im Kampfe gegen die Orks dagegen halten.
Auch scheinen sie eine übermäsige Gier zu besitzen, denn ihnen zugewisenes Land ignorieren sie völlig.
Also heist es Quartal für Quartal ein neuer Kampf gegen die Orks. Entweder wird Unser Reich vernichtet, oder die Orks werden eines Tages ausgerotet sein.

Mit den Elfen haben wir weniger Probleme, zumal sie gerne auch auf dem ihnen zugewisenen Land verweilen und Uns in Ruhe lassen.
Ebendies mit den Zwergen.

Die Drachen, nun ja, es gibt anscheinend mehr Drachen als Orks und Elfen zusammen. Diese posierlichen Tierchen scheinen nach Unseren neuesten Forschungen anscheinend mit den Karnickeln verwand zu sein.
Zwar sind sie nicht wirklich eine Bedrohung für Uns - Orks und Elfen machen Uns mehr zu schaffen - aber dennoch eine sportliche Abwechslung für Unsere Truppen bis hin zu einem lässtigen Übel und Ärgerniss.

In Summarum können Wir zu dem Resume kommen, daß durch die Orks im Laufe der Zeit es auf ganz Tamar wahrscheinlich keine einzige metallene Waffe mehr geben wird, da es für alle Völker auf dauer gesehen unwirtschaftlich wird, erzhaltiges Land zu halten und zu sichern.


Gezeichnet im Winter des Jahres 869 n.A.

Maid Marry







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Alexander Jones
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Beitrag von Alexander Jones »

Werte Leidende,

nun wir kommen nicht umhin auch unsere Meinung kund zu tun.

Wir können Lord Balduin sehr gut verstehen. Vor einigen Jahrzehnten besaßen auch wir um 1500 Morgen und ja bei dieser Landesgröße ist es wahrlich sehr anstrengend gegen die Orks stand zu halten. Aber naja welche Lösung es da gibt ist wohl klar denn jetzt mit unseren knapp 1100 Morgen ist das Gezücht deutlich friedlicher. Natürlich immer im Verhältnis zu sehen mit ihren sonst sehr kriegerischen Art und Weise.

Zum Punkt Händler und Produzenten können nicht gegen die Unbilden bestehen.

Ja das ist wohl mehr als Verständlich und so ist auch die Ordnung dieser Welt. Noch bis vor Jahren ward diese Ordnung aus den Fugen geraten. Kein Händler oder Produzent schloss sich einem der großen Häuser an. Sie wollten lieber eigenständig und unabhängig sein. Doch jetzt wo die Unbilden sich zum Kriege rüsten sind eben diese unabhängigen und freien Händler und Produzenten am stöhnen.

Eine kleine Geschichte aus unserem Lande rückt die Angelegenheit vielleicht wieder ins rechte Licht.

Als unser Reich noch jung an Jahren war jedoch eine stattliche Armee besaß kam es zu einem Treffen welches die Zukunft unseres Reiches bis heute prägte. Die bis dato größte Händlerin Tamars heuerte die Armee der Wolfenmark als Söldner im Kampf gegen die Unbilden an. Binnen weniger Jahre fegten die Soldaten alle verfluchten Gebeine von den Ländern Exevors. Als Entlohnung bekam unser Vater eine Kopfprämie für jeden Untoten und Drachen welcher erschlagen wurde.
Diese kleine Begebenheit wiederholte sich seit dieser Zeit ständig. Jedoch nicht nur die Wolfenmark kämpfe an fremde Fronten. Auch viele andere Herrscher vergangene und noch lebende schickten Söldnerheere in die Welt.

Als Dank gab es Gold, Güter oder eben Vasallenschaft denn durch diese Vasallen ist ein großes Haus erst in der Lage große Leistungen zu bringen. Ein Lord Angelos kann ohne seine Vasallen nicht ständig und überall helfen. Auch das Haus Albarich schafft ohne Vasallen nicht soviel wie es bisher zeigte. Auch die Wolfenmark ist ohne ihre Vasallen nicht in der Lage an vielen Orten zu helfen.

Also entweder gehen die die Probleme haben die Vasallenschaft ein oder aber sie heuern Söldnerheere an. Welchen Weg man geht obliegt der eigenen Entscheidung.

Lady MaidMarry euch habe ich eine Botschaft geschickt.

Nunden Kopf hoch und mit fester Hand das Schwert gepackt.

*Sternengucker deute die Sterne, ist es denn schon wieder soweit das die Orks sich erheben?*

Hochachtungsvoll
*gelöscht*
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Gottfried von Insulanus
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Beitrag von Gottfried von Insulanus »

[oldscroll]
Werte Edelleute Tamars,

wir beobachten die Auswüchse der Gezüchte sehr genau und meinen, das diese in Stärke und Stückzahl erheblich zugenommen haben, seit auch die Untoten wieder ihr abscheuliches Werk tun.

Vor einiger Zeit wurden wir gescholten, weil wir die Vasallenschaft als probates und gängiges Mittel priesen. Manch ein schlauer Baron oder wars gar ein Marquis, war wie immer mit flotten hohlen Sprüchen zur Stelle. Nun denn bei manchen kommt die Erkenntnis nie und manchen recht spät. Aber besser als gar nicht.

Aber auch eine Vasallenschaft ist kein Garant für ein friedliches Leben auf Tamar. Gerade in der jetzigen Zeit, wo die Gegner so vielzählig sind wie noch nie und der Strom der Unholde nicht abzureißen scheint. Auch schützende Reiche vermögen keine Wunder zu vollbringen. Der Nachschub an Waren zur Produktion notwendiger Güter ist erheblich in Gefahr. Diese Gefahr bedeutet letztlich sowohl für Händler als auch für Reiche mit großen Truppen eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Auch allein die Reichsgröße ist hier nicht entscheidend. Hier können wir aus Erfahrung sprechen, da die allgemeinen Überfälle seit erneutem Auftreten der Untoten übermäßig gestiegen sind und nicht mehr aufzuhören scheinen.

Nun ist sicherlich die Zeit der Bündnisse gekommen, ohne Ansehen des Wappens einander zu helfen. Da mag das Ersuchen des Reiches Eburones vor einiger Zeit nur ein Anfang gewesen sein. Vielleicht ein Vorbote.
Wie auch immer. Auch Kopfgeldjäger und Söldner brauchen Waren wie Schwerter, Schilde, Kettenpanzer oder ähnliches und auch diese berufenen sind gegen übermäßige Gegner machtlos ohne diese Hilfsmittel, die zu führen sie gelernt haben.

Wie sich das entwickelt bleibt dann spannend. Durch die Rohstoffverknappung bei den Händlern, erhöhen die Söldner ihren Lohn, weil sie sonst die Waren der Händler die sie beschützen sollen nicht mehr bezahlen können.

Es bleibt spannend.
Die Götter und Ihr seltsames Spiel zum Gruße

Gottfried von Insulanus
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Angelos
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Beitrag von Angelos »

Werter Chronist Pergalb,

das Jammern und Wehklagen einiger Herrscher die ihre Reich, entgegen den Rat der Götter, weit über 600 Morgen hinaus ausgedehnt haben, ist für uns beinah eine größere Plage als es die Orks jemals seien könnten.

Lord Gustav hat das Verhalten aller dieser angeblichen Plagen treffend beschrieben. Auch steht es jedem frei, sich aus Gebieten zurückzuziehen, zu deren Verteidigung er nicht genügend Ressourcen besitzt oder von Verbündeten unterstützt werden kann.

Gleichwohl möchten wir es uns nicht nehmen lassen, einige weitere hier gemacht Aussagen zu kommentieren.

Lady Elisabeth scheint wahrlich das Pech am Halbstiefel zu kleben. Das sie einst in Unwissenheit viele Ruinen annektierte, ist sehr bedauerlich. Doch zum Glück im Unglück sind die Untotenarmeen an jenen Stellen an den Fingern einer Hand abzählbar. Auch werden die Gebirgszüge im Barbarenland seit langer Zeit in nicht unerheblicher Art und Weise von den Orks heimgesucht.
Gilgalar hat geschrieben:Allerdings kann ich Euch nur zustimmen, dass ein Kampf gegen 8 Elfendrachen die Ressourcen eines normalen Händlers und Produzenten erheblich übersteigt. (Die Zeiten der großen kriegerischen Lehnsherren, für die so was Peanuts waren, ist ja wohl eher vorbei)
Wenn uns Lady Elisabeth nicht gebeten hätte keine weiteren Kämpfe für sie zu bestreiten, würden unsere 100.000 Reiter, welche die grauen heuer bekämpfen, auch jene 8 Drachen vernichten. Ihr seht also man muss kein Warlord sein, um gegen solch eine Bedrohung bestehen zu können.
Balduin hat geschrieben:Wo Früher ausgeglichene Kämpfe stattfanden und man Land gewonnen aber auch verloren hat, sieht man Heute fast kein Ende mehr. Es ist kaum noch möglich die eigenen Reihen neu zu füllen und wichtige wie auch wertvolle Gebiete müssen aufgegeben werden.
Welch widersprüchlichen Worte aus dem flächenmäßig größtem Reiche auf Tamar. Ihr sprecht zwar stets davon Land an befreundete Reiche abzugeben, nur scheint dies sehr langsam vor sich zu gehen. Mehr noch - im Gegenzug übernehmt Ihr oft neue Gebiete. Wer nahe des Finsterkamm-Gebirges oder in den Bergen Süd-Barbariens Stützpunkte errichtet muss mit Orks und Zwergen rechnen. Ganz zu schweigen davon genau zwischen 2 Ruinen zu siedeln und somit den Untoten ein Tor, in diese Welt zu öffnen.
Fenndrakon hat geschrieben:der ewige Kampf lässt unsere Goldreserven ständig schrumpfen
Unser Schatzmeister war erleichtert als er die Soldforderungen unserer Armeen, welche wir auf Eternia gegen die Untoten entsandt haben, sah, so musste er doch ein überquellen der Schatzkammer nicht mehr fürchten.

Euren weiteren Ausagen können wir ansonsten zustimmen.
MaidMarry hat geschrieben:Die Drachen, nun ja, es gibt anscheinend mehr Drachen als Orks und Elfen zusammen. Diese posierlichen Tierchen scheinen nach Unseren neuesten Forschungen anscheinend mit den Karnickeln verwand zu sein.
Es wird nur alle paar Jahre ein grüner Drachen in unseren Wäldern gesichtet. Die grauen verschwanden bisher auch nach kurzer Zeit wieder. Und die kleinen blauen Freunde der Zwerge huschen ab und an aus dem Reiche Valoncour zu uns herüber.
Alexander Jones hat geschrieben:Nunden Kopf hoch und mit fester Hand das Schwert gepackt.
Wahre Worte ganz im Sinne Eures Vaters. Denen wir vorbehaltlos zustimmen können.

Hochachtungsvoll

Angelos
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Elisabeth
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Beitrag von Elisabeth »

Angelos hat geschrieben: das Jammern und Wehklagen einiger Herrscher die ihre Reich, entgegen den Rat der Götter, weit über 600 Morgen hinaus ausgedehnt haben, ist für uns beinah eine größere Plage als es die Orks jemals seien könnten.
Werter Herr Angelos!

Das ist nun aber überaus ungerecht!

Es gab hier nur eine Einzige, die euch durch ihr Jammern und Wehklagen plagt!
Das bin ich.

Alle anderen Herrscherrinen und Herrscher wurden aufgefordert, ihre Erfahrungen zu berichten!
Dem sind sie nachgekommen!
Vermehrt wird berichtet, dass sich das Auftauchen dieser Viecher verstärkt hat! Mehr nicht!

Also schert bitte nicht alle über einen Kamm!

Und sicherlich habt ihr gut reden,
ihr seid nicht auf den Hund gekommen,
ihr seid so reich, dass die Schatztruhe überzulaufen droht!
Aber welcher Summe passiert sowas normalerweise?

Ach ja,
und wo und wem haben die Götter wann empfohlen,
dass die Reichsgröße 600 Morgen nicht übersteigen soll?

Es jammert,
Elisabeth
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Angelos
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Beitrag von Angelos »

Werte Lady Elisabeth,

Ihr seid keine Plage für uns und Ihr ward ganz sicher nicht gemeint. Dies versuchten wir durch den Zusatz "weit über 600 Morgen" deutlich zu machen. Wir bitten Euch das Missverständnis zu entschuldigen.

Hochachtungsvoll

Angelos
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JeroMaino
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Beitrag von JeroMaino »

Bei allen Göttern Jones ,

ist dies
Alexander Jones hat geschrieben:Zum Punkt Händler und Produzenten können nicht gegen die Unbilden bestehen.

Ja das ist wohl mehr als Verständlich und so ist auch die Ordnung dieser Welt. Noch bis vor Jahren ward diese Ordnung aus den Fugen geraten. Kein Händler oder Produzent schloss sich einem der großen Häuser an. Sie wollten lieber eigenständig und unabhängig sein. Doch jetzt wo die Unbilden sich zum Kriege rüsten sind eben diese unabhängigen und freien Händler und Produzenten am stöhnen.
...
Als Dank gab es Gold, Güter oder eben Vasallenschaft
...
Also entweder gehen die die Probleme haben die Vasallenschaft ein oder aber sie heuern Söldnerheere an. Welchen Weg man geht obliegt der eigenen Entscheidung.
wirklich Eure Weltanschauung ? Friß oder stirb ?
Dann ist wahrhaft der Adel Tamars, dem wir beide angehören nichts mehr wert.

Ein Ritter gelobet die ewige Tapferkeit.
Sein Herz kennt nur die Tugend.
Sein Schwert verteidigt die Hilflosen.
Seine Macht unterstützt die Schwachen.
Sein Mund kennt nur die Wahrheit.
Sein Zorn zerschlägt die Bösen.

Kommt Euch das bekannt vor Jones ? Es täte uns allen gut, wenn wir uns dieser Worte erinnern würden.

Jero Maino
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

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Werter Lord Angelos,

schon lange hatten wir eine Vermutung es geht Euch nicht gut. Denn Eure Äußerungen hier und an anderer Stelle lassen den Schluß zu das ihr geistig sehr verwirrt seid. Wir hoffen Ihr möget fähige Heiler finden, die Euch helfen können. Ansonsten senden wir Euch gerne welche.

Bis dahin solltet Ihr den Rat beherzigen: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal schweigen.

Lord Balduin von Insulanus
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