An die Kapitäne der Lady Grainne

[Avalox.v.Westwall]

Werte Lady Grainne,

ich würde es begrüßen, wenn Ihr Eure Kriegsschiffe - ab sofort und in aller Zukunft - fern ab unserer Küstenstreifen bewegen würdet.

Sowohl der Aufenthalt als auch die Durchreise sei Euch mit Kriegschiffen und bewaffneten Handelsschiffen nicht gestattet.

Ich fordere Euch auf meiner Bitte nach Unbedrohtheit durch Eure Flottenarmada gerecht zu werden. Solltet Ihr in Zukunft Durchreise an meinen Küsten benötigen, so werdet Ihr mich um Erlaubnis fragen.

In Vertretung meines Vaters

Zyprexa von Westwall

[Grainne]

Werte Zyprexa von Westwall,

macht Euch nicht lächerlich!

ich würde es begrüßen, wenn Ihr Eure Kriegsschiffe - ab sofort und in aller Zukunft - fern ab unserer Küstenstreifen bewegen würdet.

Wie bitte sollen Schiffe bei der Flußdurchquerung fern ab von Eurem Küstenstreifen navigieren können?

Außerdem waren alle Signalflaggen gesetzt.
Ihr wusstet sehr wohl, dass unsere Flotte auf auf dem Weg in ihren Heimathafen ist -
der sich in Eurer unmittelbarer Nachbarschaft befindet. Was soll das also?

Im Hafen angekommen mussten die Kapitäne feststellen, dass zwei Eurer Handelsschiffe die Hafeneinfahrt blockieren.
Mir ist es egal, ob Eure ollen Schrottkähne hierfür um Erlaubnis gebeten haben oder nicht.
Ich mache Euch nur darauf aufmerksam, dass unsere Flotte mit den Herbstmanövern beginnen wird.
Seht zu, dass Ihr rechtzeitig aus der Schusslinie seid.
Wir übernehmen keine Verantwortung für den Leichtsinn Eurer Kapitäne.

Kopfschüttelnde Grüße

[Avalox.v.Westwall]

Werte Lady Grainne,

Wie bitte sollen Schiffe bei der Flußdurchquerung fern ab von Eurem Küstenstreifen navigieren können?

dieses ist Euer Problem. Macht es besser nicht zu unserem.

Außerdem waren alle Signalflaggen gesetzt.
Ihr wusstet sehr wohl, dass unsere Flotte auf auf dem Weg in ihren Heimathafen ist -
der sich in Eurer unmittelbarer Nachbarschaft befindet. Was soll das also?

Woher soll ich das wissen? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir darüber gesprochen haben. Es ist mir völlig gleich, wohin Eure Schiffe unterwegs sind. Fakt ist, dass sie nichts in den Hoheitsgewässern des Reiches Haffax verloren haben.

Im Hafen angekommen mussten die Kapitäne feststellen, dass zwei Eurer Handelsschiffe die Hafeneinfahrt blockieren.
Mir ist es egal, ob Eure ollen Schrottkähne hierfür um Erlaubnis gebeten haben oder nicht.
Ich mache Euch nur darauf aufmerksam, dass unsere Flotte mit den Herbstmanövern beginnen wird.
Seht zu, dass Ihr rechtzeitig aus der Schusslinie seid.
Wir übernehmen keine Verantwortung für den Leichtsinn Eurer Kapitäne.

Dieses nehme ich mal nicht als Kriegserklärung zu Protokoll; so lange Ihr keines meiner Schiffe angreift. Falls Ihr meine unbeladenen Handelsschiffe als Bedrohung anseht, so werde ich sie selbstverständlich versetzen lassen. Es sollte jedoch kein Problem sein, über meine Schiffe hinweg zu fahren.

Ihr könnt so lange mit dem Kopf schütteln, wie Ihr wollt, Lady Grainne. Hoffentlich fällt er Euch nicht ab. Ich werde es jedoch nicht akzeptieren, dass Kriegschiffe ab einer gewissen Flottenstärke meine Küsten bedrohen. Ich erinner Euch noch einmal daran, dass Ihr mich jederzeit um Erlaubnis bitten könnt, solltet Ihr Durchfahrtsrecht benötigen. Ansonsten bleiben die Küstenstreifen meines Reiches für Euch versperrt.

In Vertretung meines Vaters

Zyprexa von Westwall

[Grainne]

Grainne schrieb

Wie bitte sollen Schiffe bei der Flußdurchquerung fern ab von Eurem Küstenstreifen navigieren können?

Zyprexa antwortete

dieses ist Euer Problem. Macht es besser nicht zu unserem.

Jawoll, alle Schiffe über Land !


Grainne schrieb

Außerdem waren alle Signalflaggen gesetzt.

Zyprexa antwortet sehr schlau

Woher soll ich das wissen?

Herrje, wie peinlich!
Fragt Euren Vater. Er gibt Euch sicherlich eine Nachhilfestunde in Navigation.
Fragt ihn nach den Signalfflaggen.

Und bis dahin schweigt lieber ...

Es grüßt

[baltar]

Werte Lady Zyprexa

Als erstes hielt ich Euer Ansinnen gegenüber der
furchtbaren Lady Grainne für einen Scherz.

Nun da sich die Gespräche aber hier ausweiten,
muß auch ich mich mal zu Worte melden.

Das Sperren von Flussdurchläufen mögt Ihr
vielleicht als Euer Recht ansehen, doch halte ich
es für Blödsinn, da dadurch ein geregelter
Schiffsverkehr nicht mehr zu stande kommt.

Zwar verstehe ich, das Ihr Angst vor der
mächtigen Flotte des Reiches Grainne habt, da sie
überall einfach anlandet und Dörfer überfällt.

Sie scheint die Kriegstreiberin schlechthin zu sein.

Ich bitte Euch, Euer Ansinnen nochmals zu
überdenken.


Hochachtungvoll

Lord Baltar

[Thoralf]

Dame Grainne,

Außerdem waren alle Signalflaggen gesetzt.

wir verfiuegen iueber 300 Jahre Chroniken iueber Tamar, Kriege, Seegefechte...

noch keynem Herrscher und keyner Herrscherin isset es gelungen, Flaggen
uf Kriegsschiffen usser den Flaggen des eygenen Reychs oder denen eynes Piraten zu hissen.

Zu den letzteren werdet Ihro doch hoffentlich ob Ewres pirat`schen Vorfahren
Ewres Mannes nicht gehoeren wollen.

[baltar]

Wertes Reich Thoralf

Nun weiß ich gar nicht mehr was los ist.

Ich denke, das Reich der Lady Grainne hat nie irgendwelche Schiffe eines
Norderbundmitgliedes angegriffen oder als Pirat angegriffen.

Einzig und allein wurden Schiffe des Reichs Temutschin durch das Reich Grainne
angegriffen, da das Reich Grainne sich durch die Kriegserklärung des
ReichTemutschin mit diesem im Krieg befand.

Was versucht Ihr nun?

Möchte der Norderbund einen neuen Krieg provozieren?

Wie soll ich diesen Pillepallekram verstehen?

Habt Ihr wieder ein paar neue Unwissende gefunden die Ihr in den Krieg stürzen wollt?

Vielleicht waren die Aussagen des Reiches BlachBeard richtig und Ihr habt ihn und
Lord Temutschin in den Krieg gehetzt.

Als es Euch dabei aber an den Kragen ging, habt Ihr sie hängen lassen, Euch war es
wohl Scheißegal ob sie verrecken.

Sollte der Norderbund Gelüste auf Krieg haben, so soll er es mir sagen und sich nicht
an Kleine ranmachen um über Umwege einen Krieg zu provozieren.

Mir steht der Mist des Norderbundes bis zum Hals und sollte es zum Krieg kommen werde ich 1-3 Mitglieder mit in den Tod reißen.


Ein aufgebrachter und hoffender, das die Pest den Norderbund hinrafft


Lord Baltar

[Grainne]

Werter Lord Baltar,

Ihr scheint die Nachricht dieses ungehobelten Weibes tatsächlich entschlüsselt zu haben.
Euch gebührt Respekt wegen Eurer Sprachkenntnisse und wegen Eurer Geduld hierfür.

Ich habe mich mit dem Geschwätz dieser unverschämten Göre Lioba gar nicht weiter beschäftigt,
ist es doch wie immer vertane Zeit.

Eurer erzürnten Antwort auf den Aushang dieser intriganten Person entnehme ich,
dass diese mal wieder auf die übliche beleidigende Weise versucht zu provozieren und Krieg zu treiben.
Hoffentlich hat sie damit diesmal keinen Erfolg - es ist genug Blut wegen ihr vergossen worden.

Ich bedanke mich ob Eurer öffentlichen Unterstützung,
das werde ich niemals vergessen.

Seid meiner Freundschaft und Loyalität ewig gewiss,

es grüßt

[nachtfalke]

Werter Bruder Baltar,

meine Gefährtin Grainne und ich werden bald eine lange Reise antreten.
Die Reichsgeschäfte werden unsere Kinder Conn und Druime übernehmen.

Sollte es wegen der erneuten Kriegstreiberei des Norderbundes zu einem
weiteren Krieg kommen, wird Euch das Reich Nachtfalke folgen ... bis in den Tod!

[Richeleau]

Solange noch die Worte sprechen, mag es noch nicht zu spät sein, eine Einigung zu finden.
Wenngleich das Schwert schon gezogen waret, isset es wohl aller Hoffnungen zu spät.

An Meinungsbildung mag so ein vieles in den letzten Tag geschrieben sein, doch wer noch, der all dies zu beweisen vermag.

Ein Fluss allein mündet immer an zweierlei Gestränden, einer der im Fluss dann wohl zu fischen vermag, doch viele die ihn zu befahren vermögen, doch ist dies eines Krieges wert ?

[Thoralf]

`Er Baltar,

wir haben lediglich die Tatsache,
dass eyn Kriegsschiffe usser der eygenen und denen eynes Piraten uf Tamar keyne *Signal*Flagge setzen kann,
kundth getan.

Wenn dies in Ewren scheynbar zart besaiteteten Aeugeleyn Kriegstreiberey sei, koenenn wir uch nichts hierfiuero .

[Isidor]

Werte Ladys und Lords

Warum eigentlich dreht sich dieses ganze Affentheater?

Wenn Wir das richtig deuten Ist ein/e Herrscher/in im Besitz einiger Seefelder
die eine Verbindung zum Hafen eines/einer anderen Herrscher/in darstellen.

Soweit Wir wissen hat es in Friedenszeiten nur sehr selten Streitigkeiten über
den Durchzug von Schiffen oder Flotten gegeben wenn es sich um die Schiffe
von Anliegern handelte die auf dem Weg zur eigenen Hafenstadt waren.
Dies trifft im Besonderen zu wenn es sich bei diesen Schiffen um Kriegschiffe
Bzw. um Truppentransporter ohne Truppen handelte.
Es galt zumeist freier Durchzug solange keine Truppenschiffe mit Truppen vor
fremde Städte ankerten.

So wurde und wird es seid Jahrhunderten nicht nur in Unserem Reich sondern
auch in vielen anderen Reichen gehandhabt.
So sollte es Unserer Meinung nach auch bleiben, einen Streit dieses Ausmaßes
ist völlig übertrieben.

Unsere Schiffe werden auch weiterhin alle Meere und Flüsse befahren. Unsere
Kapitäne sind angewiesen sich mit Ihren Transportern von Städten fern zu halten
so weit dies möglich ist. Dieses Recht gestehen wir auch allen anderen zu die
Unsere Gewässer befahren. Sollte sich dennoch mal ein Schiff mit Truppen in
eine Unserer Hafenstädte verirren bleib dies ohne Folgen wenn es weiter ziehen
sollte. Machtspielereien wie sie hier betrieben werden haben Wir nicht nötig.

Isidor II

[Avalox.v.Westwall]

Hierzu wurde alles gesagt. Wenn die Bruder-/Schwester-/Schlagmichtotschaft des Schwertes meint, den Vorfall verhohnepiepeln zu müssen, anstatt mit gebotener Ernsthaftigkeit Stellung zu nehmen, dann sagt das alles über die Sinnhaftigkeit dieser Verbindung aus.

In Vertretung meines Vaters

Zyprexa von Westwall

[Lord Roderich]

@Zyprexa von Westwall

Seid doch froh dass man Euch nur verhohnepipelt! Davon abgesehen sehe ich
nicht das man Euch verhohnepipelt sondern nur ganz offen und ernsthaft Stellung
zu Eurem Schmarn bezieht.

Und da wir gerade bei verhohnepipeln sind!

Wenn die Bruder-/Schwester-/Schlagmichtotschaft des Schwertes

Zu meiner Zeit hätte diese Verballhornung nicht gerade zur Friedenserhaltung geführt.
Aber wer weis vielleicht legt Ihr es ja tatsächlich darauf an, warum sonnst solltet Ihr
aus einen Mücke eine ganze Olifantenhorde machen.

dann sagt das alles über die Sinnhaftigkeit dieser Verbindung aus.

In der Tat. Die Sinnhaftigkeit ist klar zu erkennen.
Sie besteht darin das sich die Bruderschaft fast komplett zu Eurem Aushang äußerte,
der ganz klar eine unnötige Anfeindung in Richtung eines schwachen Reiches darstellt,
welches einem Mitbruder nahe steht.

Ich nenne das Zueinanderstehen! Gibt es einen besseren Sinn?



Roderich

[Avalox.v.Westwall]

Hierzu wurde alles gesagt.

Zyprexa von Westwall