Versammlung der Stände

[Talesien]

Stimmenanteile für unterschiedliche Reichsgrößen und Reichsalter und Reichsansehen (wie solle das wohl überhaupt bemessen/festgelegt werden wer welches Ansehen wie und wo genießt) einzufordern

Mir scheint, ihr versucht einfach nur jeden Vorschlag abzuwenden, der von Eurem abweicht. Was ist denn hieran nicht zu verstehen? Je älter ein Reich, desto mehr Ansehen, desto mehr Stimmanteile soll es erhalten. Gleiches gälte für Reichsgröße.

Die genauen Stimmvergabe sollte mit allen Beteiligten in einer Diskussion ergründet werden und nicht willkürlich von einem einzelnen festgeschrieben werden.

Zeitgenug dies zu tun habet Ihr wahrlich gehabt, aber bis zur neunten Abendstund ist ja noch reichhaltig Zeit dies nun zu tun.

Ihr seid eine lustige Frohnatur? Oder woher kommt soviel Witz in einem Satz?

Ihr wollte eine Königswahl abhalten zu Euren Bedingungen und nur zu Euren Bedingungen.
Jeder Gegenvorschlag wird zurückgewiesen, bis das eine Jahr verstrichen ist. Bravo.

Eine Terminverschiebung wünschet Ihr, wozu ? Damit ganz Tamar über die Versammlung der Stände informieret werdet und sich einfinden kann ? Nun dies ist geschehen, seit über einem Jahr hänget die Einladung aus, als dass sie ein jeder lesen kann und sich darauf vorzubereiten vermag. Ich müsste also wohl erfragen, was wohl Eure und auch Lady Liobas wirkliche Intention ist, wenn Ihr dieses wünscht. Nach meiner Meinung, zumindest was Euch betrifft Talesien, bestehet Eure Hoffnung in einer Terminverschiebung einzig und allein darin begründet sie ganz zu verhindern.

Im Grunde sagt ihr, wenn auch nicht ganz so offensichtlich und (ein wenig) weniger überzogen:

"Alle Lords und Ladies sind berechtigt an der Königswahl teilzunehmen. Das Regelwerk sieht vor, dass die Stimmvergabe nach gut dünken durch den Pater Richeleau vorgenommen wird. Ein Jahr hat ein jeder Zeit, einen besseren Vorschlag zu machen, doch bemüht Euch nicht, denn der Pater und nur der Pater entscheidet, ob dieser Vorschlag angenommen wird. Sollte der Vorschlag nicht des Paters und nur des Paters Wünschen entsprechen, so wird der Vorschlag zurückgewiesen oder solange wegdiskutiert, bis das Jahr verstrichen ist. Anschliessend wird der Pater verkünden, wer der König sein soll."


Wie gesagt, ein wenig überzogen, aber dennoch dicht an der Wahrheit.

Als letzten Zaubertrick fordert Ihr nun eine Übersetzung in die Händlersprache. Nun, wenn Euch dies auf einmal so wichtig ist, warum habet Ihr sie dann nicht gleich selbst erstellt oder in Auftrag gegeben und warum verfasst Ihr Eure Beiträge hier dann nicht zweisprachig?

Nun, da ihr Euch in den Kopf gesetzt habt innerhalb eines Jahres festzulegen, wer König werden soll, ist es auch Eure Aufgabe, jenes Anliegen *allen* Lords und Ladies auf Tamar nahezubringen. Dies würde wenigstens den Anschein von Toleranz und gerechter Berechtigung in Euer Wahlkonstrukt bringen.

Ich werde mich hüten, Werbung für Eure Wahl zu betreiben, in dem ich Euer Konstrukt auch noch übersetze. Doch ist dies nicht der alleinige Grund hierfür. Schlichtweg sind meine Fähigkeit zur Übersetzung doch recht eingeschränkt und es würde nicht nur viel Zeit in Anspruch nehmen, sondern es wäre auch fraglich, ob die Übersetzung dann richtig wäre. Und Zeit lasst ihr den Völkern Tamars offensichtlich keine.

An seiner von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Lord Jalad seien nachfolgende Worte gerichtet :

seiet Euch bitte sehr wohl bewusst, da Talesien im Namen Eures Reiches spricht, dass die Folgen seiner Worte auf Eurer Reich zurückfallen können. Ein Herr ist für die Worte seines Dieners verantwortlich.

Man könnte Eure Worte durchaus als Beleidung ansehen, die an Lord Jalad gerichtet ist. Ihr glaubt wahrlich, dass der ehrenwerte Lord Jalad zu dumm ist zu wissen, dass er der Herr seines eigenen Landes ist?

Ich hoffe, Ihr wisst mit den Folgen einer solchen Beleidung umzugehen, sollte Lord Jalad Eure Worte als Beleidigung auffassen.


Lord Talesien.

[Richeleau]

[oldscroll]Nun höre denn Tamar,

im Winter des Jahres 686 haben sich die Großgrundbesitzer, Patrizier und der Adel zur Versammlung der Stände zusammen gefunden.

Ihr erstbare Aufgabe ward es gewesen einen König für die kaiserlose Zeit zu wählen, auf das auf bestimmte Zeit wieder Recht gesprochen werden künne, wie es zur Zeiten des Drachenkönigs ward und es die Tradition verlangt.

Schon einmal in der Geschichte Tamars, nach dem gewaltsamen Tod König Arbanors, wandte Gott sich von Tamar ab und es versank im Kampfe um des Drachenkönigs Erbein Anarchie und Chaos.
Doch als das Toben und Morden dem Herren zuviel wurde, da erhob er seine Stimme und sein Wort ward wahr und alle Reiche zerfielen. Wissen ging verlorern und das Geschlecht der Menschen ward verbannt von Tamar, auf das wieder Ruhe und Friede einkehrte und die geschundene Erde sich erholen konnte.

Ein Schleier legte sich über Tamar, auf das es vor den Blicken der Suchenden verborgen bliebe und eine Zeit des nicht gekanten Friedens Einzug hielt, bis auch die letzten Symbole und Bauten einstmals gloreicher Zeiten zu Staub zerfielen und die Erinnerungen an sie fast verloschen waren.

Doch als die Welt sich erholt hatte, hoben sich die Nebel und ersten Siedlern wurde es erlaubt die Felder Tamars erneut zu bestellen.

Dies sei nach heutiger Zeitrechnung vor nunmehr mehr als 680 Jahren gewesen doch die Hoffnung der Völker auf Frieden auf Erden immer da, sollte sich in all dieser Zeit seit jenen ersten Tagen der neuen Zeitrechnung nicht erfüllen.

Wenn gleich als Erbe der alten dynastien verschiedentlich Könige und Kaiser gesalbet wurden von Gottes Gnaden und ihnen Respekt und Achtung entgegen gebracht wurde, so fehlten sie doch dermeist in ihrer Regentschaft und erwiesen sich mehrheitlich ihrer Stellung nicht als würdig, da sie das Mündel von Bündnissen waren, unfähig oder nicht willens, die Strömungen Tamars zu richten, wenn schon nicht zu einen, welches zur ihrer höchsten Ehr gereicht hätte.

In einer, einmal mehr dunklen Zeit, da militärische Bündnisse sich schwer bewaffnet gegenüber stehen, Kriege toben und das Recht des Schwertes gilt, da das Blut gemordeter der Dünger für die Saat des Misstrauens und des Hasses ist, ward die Versammlung der Stände gegen mannigfaltig Widerstand einberufen.

Damit Gott sich nicht erneut von Tamar abwende, ward es der Stände Pflicht, einen der ihren als Ersten unter Gleichen zu erheben.

Wenn gleich dies keine leichte Bürde ward, haben die Stände weise und mit Umsicht gehandelt und haben bewiesen, was es zu beweisen galt :

Das sie trotz mannigfaltig Differenzen zum gemeinsamen Handeln zum Wohle Tamars fähig sind.

So Ihr Edlen Tamars, vernehmet die Wahl der Stände, die Lady Zaira von Caira-Dan aus ihrer Mitte zur gesalbten Königin erhoben haben, bis das der verwaiste Kaiserthron wieder besetzt sei oder die Versammlung der Stände im 15ten Jahr nach dieser Wahl erneut zusammen trete, um sie in ihrer Regentschaft zu bestätigen oder einen anderen aus ihrer Mitte anstatt ihrer als Ersten unter Gleichen zu erheben.

Möge Königin Zaira mit Gottes Gnade ihre Regentschaft weise und mit Weitsicht führen und die ihr anvertraute Macht mit Umsicht einsetzten, so es dies bedarf. Möge sie sich dem Erbe Arbanors als würdig erweisen.

So sei es

Pater Richeleau[/oldscroll]

[Richeleau]

Euer von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Lord Jalad,

Ich hoffe, Ihr wisst mit den Folgen einer solchen Beleidung umzugehen, sollte Lord Jalad Eure Worte als Beleidigung auffassen. Lord Talesien.

ich erwarte, entschuldigt, eine persönliche Stellungnahme von Euch, wie Ihr zu den Worten Eures Lakaien steht.
Da ich es nicht hinnehmen werde, mich von einem niedrigen Bediensteten Eures Haushaltes beleidigen zu lassen, erwarte ich Eure verbindliche Antwort bis spätestens, und dies sei Euch geschuldet, des Winters 869.

Es grüssed und es segnet Euch

Pater Richeleau

[Talesien]

Da ich es nicht hinnehmen werde, mich von einem niedrigen Bediensteten Eures Haushaltes beleidigen zu lassen, erwarte ich Eure verbindliche Antwort bis spätestens, und dies sei Euch geschuldet, des Winters 869.

Beleidigend seid ausnahmslos nur ihr selbst. Das Recht Forderungen an Lord Jalad zu stellen habt ihr gewiss nicht. Auf eine Antwort würde ich mich an Eurer stelle gar nicht erst freuen.

Lord Talesien.

[Talesien]

Pater Richeleau,

in Eurem Aushang fehlet, wer denn nun an der Königswahl teilgenommen hat, so dass deutlich wird, über wen die Königin zukünftig rechtsprechen wird. So stellt sich doch die Frage, ob sie eine Königin ganz Tamars -- weil Repräsentanten aller politischer Bündnisse Tamars sie wählten -- oder sie nur die eines Bündnises ist.

Wünschen würde ich mir durchaus, dass Lady Zaira die Königin von Tamar ist. Kenn ich sie doch als weise und gerechte Herrscherin.

Lord Talesien

[Richeleau]

Wenn der rechtmäßige Herrscher des Reiches Jalad wünschet zu erfahren, wer an der Versammlung der Stände teilgenommen habet, so wird ihm sicherlich Antwort gegeben, nicht jedoch einem niedrigen Bediensteten seines Hofstaates.

[Zaira.v.Sala-Dao]

Ihr Edlen Tamars,

die Wahl zur Königin kam für uns doch sehr überraschend, gerade da wir selbst am Wahlabend nicht anwesend sein konnten.

Wir freuen uns sehr über das uns entgegen gebrachte Vertrauen und hoffen all jene Wünsche und Hoffnungen die man in uns setz zu erfüllen.

Seitdem wir von der Wahl zur Königin erfahren haben, arbeiten wir bereits daran wie wir dieses hohe Amte ausfüllen können.

Auf die Zukunft Tamars
möge sie friedlich und glücklich sein

Zaira von Sala-Dao
Regentin im Reiche Caira-Dan

[Grainne]

Werte und über alles geschätzte Lady Zaira,
liebe Freundin!

Bitte teilt doch hier in diesen Hallen mit, ob Ihr die Wahl zur Königin annehmt.

Wenn ja,

dann gratuliere ich Euch von Herzen und wünsche Euch viel Kraft und viel Erfolg für dieses Amt.

Es grüßt,

[Zaira.v.Sala-Dao]

Werte Lady Grainne,

ja wir nehmen die Wahl an.

Es grüßt
Zaira von Sala-Dao
Regentin im Reiche Caira-Dan

[nachtfalke]

Werte Tamarianer,

hier eine nicht offizielle Berichterstattung zum Ereignis des Jahrzehnts:

Die Königswahl

Nachdem die Eingefundenen um die neunte Stunde sich geeinigt hatten ca. 15 Minuten auf Nachzügler zu warten und eine Lady dann auch pünktlich 15 Minuten verspätet eintraf, wurde als Erstes eine Abstimmung durchgeführt, welcher Vorschlag zur Stimmaufteilung für die Wahl genommen werden solle.
Hier gab es keine Stimmen für meinen Vorschlag, „jedes Reich nur eine Stimme“.
Somit wurde der ursprünglich Vorschlag von Lord Richeleau mehrheitlich für die Königswahl angenommen.

Insgesamt waren anwesend: die bezaubernde Grainne (musste leider noch Geschäften nachgehen und blieb daher nicht bis zur Wahl), Lioba, Mac Jones, Richeleau, Angelos, Ambroggio, Schorchgrinder und meine Wenigkeit, sowie der eingesetzte Wahlleiter Pergalb,

Lord Richeleau führte durch das Programm und so wurden die Kandidaten vorgeschlagen:
Lord Angelos
Lord Messagio (in Abwesenheit vertreten durch seine Vater Ambroggio)
Lady Corinne/Lady Zaira
(Die Lords Mac Jones, Richeleau und Nachtfalke wurden im laufe des Wahlabends ebenfalls vorgeschlagen, lehnten aber die Nominierung ab.)

Bei der letzten Nominierung gab es einige Diskussion, da es keine genauen Informationen gab, ob sich Lady Corinne/Lady Zaira überhaupt zur Wahl stellen wolle. Es wurden verschiedene Auslegungen des Aushanges von Lady Zaira zum Besten gegeben. Auf meine Frage, ob denn ein entsprechendes Schreiben vorliege, wie von Lord Richeleau als Antwort auf Anfrage von Lady Zaira vorgeschlagen wurde, ist dies verneint worden.
Daher wollte der Wahlleiter die Lady nicht zulassen. Aber auf drängen einiger Anwesenden, wurde Lady Zaira dann doch als Kandidatin zugelassen. Auch wurde anfänglich von Lady Corinne´s Kandidatur gesprochen, dies änderte sich dann aber im Laufe des Abends auf Lady Zaira.

Lord Richeleau bestand als Einziger auf geheime Wahlen und so folgte dann auch die eigentlich und geheime Wahl.
(Hier sei noch erwähnt, daß meine Stimmen zur Mehrheitsfindung hinzugezählt wurden, da ich ja anwesend war, obwohl ich im Vorfeld geäußert hatte, daß ich mich nicht an dieser Wahl beteiligen werde)
Somit waren 50 Stimmen von den 161 (Ein Lord war anwesend, der nicht auf der Stimmenvergabeliste stand) an der Wahl aktiv beteiligt (ca. 31% auf Grundlage der Stimmvergabeliste).
Auf Reiche bezogen: es haben 6 Herrscherinnen und Herrscher gewählt (ca. 22% auf Grundlage der bereits erwähnten Liste).
(alle Angaben ohne Gewähr)

3 Wahlgänge waren notwendig. Nach dem ersten Wahlgang gab es kein 2/3 Mehrheit und daraufhin zog Lord Angelos seine Kandidatur zurück.
Auch im zweiten Wahlgang gab es keine 2/3 Mehrheit. Es folgte, daß auch Lord Ambroggio seine Kandidatur bzw. die seines Sohnes zurückzog.
Bei dem letzten Wahlgang erreicht dann Lady Zaira die benötigte Mehrheit.

Es folgte die Bestellung von Messwein und Rum und es wurde auf die neue Königin angestoßen; frohlockend, aber auch mit Sorge und Mitleid.

Der Jubel war etwas verhalten, da die Anwesenden ja nicht so zahlreich waren und wahrscheinlich lag es auch daran, daß wohl noch nicht klar war, ob die Wahl auch angenommen wird.

Dann hat Lord Richeleau noch der Krone gehuldigt.

Die Annahme der Wahl ist inzwischen geklärt. Allerdings wurde bereits diskutiert, wann denn diese „offizielle“ Regentschaft angefangen hat (mit der Wahl oder mit der Annahme der Wahl?).

Auch habe ich Stimmen aus dem Volke vernommen, die wohl gerne eine prunkvolle und öffentliche Königinnenkrönung sehen würden.
Man kann natürlich darauf verzichten, aber das Volk lechzt natürlich nach einer solchen Festivität. Die Herren Ritter könnten sich doch bestimmt in einem Turnier beweisen und ihre Liebste beeindrucken und umwerben. Wenn wir Glück haben, werden wir einige neue Gesichter unter uns erblicken können.
Preise aus der Hand der Königin entgegenzunehmen, unter dem brausenden Jubel der Menge……. entschuldigt, ich schweife ab.

Politisch wäre eine Krönungsfeier äußerst interessant, da die Herrscherinnen und Herrscher durch das offizielle Huldigen der Krone, Zeichen setzen können, z. B. wie groß den nun die Macht der Krone tatsächlich ist und dem Titel einiges an Glanz verleihen würde.

Eine königliche Rede ist doch auch immer gerne gehört…

Das es nicht so ganz harmonisch zugegangen ist und es auch andere Themen gab, habe ich bewusst weggelassen, da sie meiner Meinung nach nicht hierhin gehören.
Ich beanspruche nicht, daß der Bericht des Wahlabends neutral oder vollständig ist.
Wer sich berufen fühlt, möge diesen Bericht noch gerne ergänzen.
Wir werden doch hoffentlich auch noch im Boten von Tamar und in den Chroniken hierüber lesen können.

[Jalad]

Euer von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Lord Jalad,

Ich hoffe, Ihr wisst mit den Folgen einer solchen Beleidung umzugehen, sollte Lord Jalad Eure Worte als Beleidigung auffassen. Lord Talesien.

ich erwarte, entschuldigt, eine persönliche Stellungnahme von Euch, wie Ihr zu den Worten Eures Lakaien steht.
Da ich es nicht hinnehmen werde, mich von einem niedrigen Bediensteten Eures Haushaltes beleidigen zu lassen, erwarte ich Eure verbindliche Antwort bis spätestens, und dies sei Euch geschuldet, des Winters 869.

Es grüssed und es segnet Euch

Pater Richeleau

Werter Pater,

woraus leitet Ihr die Berechtigung ab, mir mein Reich betreffende Vorschriften zu machen oder Forderungen zu diktieren? Entschuldigt meine Direktheit, aber diese habt Ihr nicht!

Aber wenn ich schon mal in Hallen bin, was mir meine Zeit leider nicht so oft zulässt wie Euch die Eure:

Ich gratuliere Zaira von Sala-Dao;
ich werde mich jedoch keiner/keinem in einer abenteuerlichen Wirtshauswahl ermittelten Königin/ König unterwerfen oder Forderungen irgendeiner Art nachkommen – im Reiche des Jalad hat nur einer die rechtmäßige Gewalt: der Lord, also ich selbst.

Dies sollte auch Eure erstaunlichen Fragen beantworten. Ich konnte zwar keine wirkliche Beleidigung meines treuen Freundes und Kämpens herauslesen, aber natürlich lässt mein Reich keinen Vertrauten im Stich: alles war Ihr mit Lord Talesien glaubt nonverbal auszufechten zu müssen, könnt Ihr mit mir angehen. Doch bedenket, ob der Anlass groß genug im Vergleich zu den möglichen Folgen ist! (Diesen Rat gebe ich übrigens auch jedem in meinem Reiche…)

Übrigens: Im Gegensatz zu dem Titel habe ich vor dem Namen der „neuen Königin“ höchsten Respekt und ich werde jede gerechte und billige Sache im Interesse Tamars und/oder des Reiches Jalad gern unterstützen – dafür benötigt es keinen Titel…


Zum Gruße

Lord Jalad

[Richeleau]

Euer von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Lord Jalad,

ich habe Eure Antwort wohl vernommen. Ich gebe Euch jedoch eins zu bedenken und erlaube mir Eure nachfolgende Aussage mit einem Zitat zu beantworten, die mir eine hochgestellte Person gab:

... alles war Ihr mit Lord Talesien glaubt nonverbal auszufechten zu müssen, könnt Ihr mit mir angehen. Doch bedenket, ob der Anlass groß genug im Vergleich zu den möglichen Folgen ist! (Diesen Rat gebe ich übrigens auch jedem in meinem Reiche…)

Wir hatten schon vor geraumer Zeit darauf hingewiesen das es für das Reich Jalad
zu Diplomatischen oder Kriegerischen Problemen führen kann sollte Herr Jalad
weiterhin nichts gegen den Aufrührer Talesien unternehmen.

Da Herr Jalad offenbar dieses Risiko in Kauf nimmt und nicht unternimmt um Schaden
von seinem Reiche abzuwenden muss er ganz allein mit den Konsequenzen leben.

In diesem Sinne

grüße und segne ich Euch

Pater Richeleau

[Jalad]

Gesegneter Pater,

da gibt es nichts zu bedenken -

als Mitglied der ehemals von DarmokAufTanagra ins Leben gerufenen Tafelrunde gilt in meinem Reich schon seit jeher der ehrenvolle Codex "Einer für alle, alle für einen".

Wenn Ihr oder sonst jemand aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen einen Konflikt herbeireden will, werde ich es ohnehin nicht verhindern können - aber man wird bald danach erkennen, dass ich gewiss nicht alleine damit leben muss...

Unterlasst diese Kriegstreiberei!


Lord Jalad

[Richeleau]

Euer von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Lord Jalad,

stehet, so Ihr es den wollt, zu den Worten Eures Lakaien und handelt danach der Ehr entsprechend wie es von Euch erbeten wurde, so wird es meinerseits keinen Grund zur einer Fehde geben. Tuet es nicht und Ihr seiet ehrlos.

Es grüssed und es segnet Euch

Pater Richeleau

[Richeleau]

Da sich seiner Ganden Lord Jalad in seinem letzten Aushang hier auf die Tafelrunde berief, so möge sie nun hervortreten und sich zu den Vorgängen äussern.

Pater Richeleau