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Warnung vor dem "Guridh-Orden"

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Potter
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Beitrag von Potter »

An alle Bewohner Tamars,

hiermit klage ich die Herren Guother und Laurentius, beide Gruender des "Orden der heiligen Guridh" des Voelkermordes an.
Ohne jegliche Kriegserklaerung ziehen die blutruenstigen Horden dieser "feinen" Advokaten seit nunmehr drei Quartalen marodierend durch meine Landen auf Nonakesh
und Endlome, schaenden unsere Frauen und schlagen unseren Kindern die Koepfe ab!

Ich moechte jeder Nation den guten Rat geben sehr gut zu ueberlegen sich diesem "Orden"
anzuschliessen denn wer einmal dort gelandet ist, kommt dort nicht mehr heraus ohne vernichtet zu werden.
Ich weiss wovon ich spreche denn ich war selbst jahrzehntelanges Mitglied dieses "Ordens".


Mit besten Wuenschen an alle friedliebenden Voelker

Lord Potter
LORD SAMYL v. OTTENHEIM
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Beitrag von LORD SAMYL v. OTTENHEIM »

NUN...

Das klingt aber nicht nach den werthen Herrschaften,die uns unter
diesen Namen geläufig sind. Zu uns waren besagte Herrscher stets
freundlich und fair.

Es mag seyn,dass Ihr in engerem und längerfristigem Kontakte
standet,aber dieser Aufruf erscheint eher als ob schmutzige Wäsche
in aller Öffentlichkeit gereinigt wird.


Lord Samyl
Guother
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Beitrag von Guother »


Als der alte Traugott in die Ordensburg des Hochmeisters Guother einritt, stand der Hochmeister in seinem Privatgemach am Fenster und hielt gedankenversunken den Brandbrief des Potter in seinen Händen.


"Nicht genug dass dieser Abtrünnige den Orden jahrzehntelang hintergangen hat und nun übt er sich noch an Rufmord.
Ursprünglich wollte ich noch Gnade vor Recht ergehen lassen und ihn wegen seines Hochverrates am Orden mit dem Verlust der Ländereien auf Nonakesh und Endlómë abstrafen ...

Gut, dass ich sowohl die Kinder des Ordens, als auch die Kinder meines Reiches in Sicherheit bringen ließ, denn die Kunde das Potter die Köpfe von Kindern und Frauen abschlagen lässt, um die Kampfmoral seiner Truppen zu erhöhen, hat sich leider als wahr erwiesen.
Die Truppen des Ordens schänden weder Frauen, noch schlagen sie Kindern die Köpfe ab, denn was können diese für ihren schändlichen Herrscher."


Das Pferdegetrappel von Traugotts Gefolge schreckten Guother aus seinen traurigen Gedanken. Er legte den Brief zur Seite und eilte nach draußen auf den Hof, um Traugott zu begrüßen. Als Traugott Guother erspähte, stieg er schnell vom Pferd, nahm ihn zur Seite und sprach:


"Ich weiß Bescheid ... hatte ich doch vor Jahren vor ihm gewarnt ... kommt mit, ich habe neue Nachrichten."


Nach einem langen Gespräch zwischen dem Altkaplan und dem Hochmeister trat Guother auf den Balkon seiner Burg und sprach zum Volke und den Ordensrittern:


"Das Ordenskapitel hat heuer erklärt, Lord Potter auf Grund seiner schweren Vergehen und seiner neuerlichen Hetze für Vogelfrei zu erklären."


Wenig später legte der Hochmeister seine Rüstung an, gürtete das Schwert, streifte sich den Ordensmantel über den ihm seine traurige Frau Veridian reichte. Guother nahm sie nocheinmal in den Arm, küsste sie leidenschaftlich und wandte sich dann wortlos ab.
Im Hof empfing ihn gleisendes Sonnenlicht:


"Welche herrlicher Tag hätte dies sein können !"


<font size=-1>[ This Message was edited by: Guother on 2003-09-18 11:21 ]</font>
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Merlin
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Beitrag von Merlin »

An dem sonnigen Tag ritt Baron Merlin durch die Gegend und beschloß den Schwager Guother und seine geliebte Schwester Veridian zu besuchen. Es hätte solch ein ruhiger Tag werden können. Er sah schon vom weitem das Schloß und überlegte nur, wie groß sein Neffe wohl sei. Er ritt über die Zugbrücke, stieg vom Pferde und betrat den Thronsaal des ehrenwerten Guothers. Bedrückt empfing ihn seine Schwester und auf die Frage hin, was passiert sei, drückte sie ihm die Depeche des Herren Potters in die Hand.

"Nicht genug, daß dieser Potter einst den Orden hinterging, jetzt verleumdet er nun auch den Schwager und seine Frau."

Merlin denkt gerade an die beruhigende Worte des Lehnsherren Skar nach.

"Durch diese unüberlegte Handlung hat er nun mich auch als Feind gewonnen. Ich werde mit seinem Tod die Ehre der Familie wieder reinwaschen. Auch wenn es später im Rat der Ritter meinen Kopf kosten solle, werde ich diese Anschuldigung nicht auf sich beruhen lassen und meine Truppen sofort anweisen, Potter aus der Neuen Welt zu verbannen."

Veridian schaut ihren Bruder flehendlich an, als wollte sie sagen, verlasst mich bitte nicht, werter Bruder. Doch der Ruf nach Blutrache ist stärker als ihr Blick. Er ging hinaus und ließ die Kundschafter hinausströmen, damit alle Truppen zusammengezogen werden. Es wird eine bittere Schlacht für alle werden.

Welcher herrliche Tag zum Sterben auf dem Schlachtfeld ist angebrochen.

... waren die letzten Worte, die Lady Veridian von ihrem Bruder hörte, bevor er durch das Schloßtor und dem Kampfe entgegen ritt.


<font size=-1>[ This Message was edited by: Merlin on 2003-09-18 15:55 ]</font>
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Potter
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Beitrag von Potter »

Werthe Herren,

ich haette doch gern einmal gewusst womit ich den Orden jahrzehntelang hintergangen haben soll und worauf sich denn dieser angebliche Hochverrat stuetzt.

Ich habe den Orden lediglich wegen der Politik des Baron Guother verlassen. Darauf scheinet wohl die Todesstrafe zu stehen, die Ordensregel sollte diesbezueglich schleunigst erweitert werden.


Potter
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