
Der Kreis des Verderbens
Moderator: Moderatoren Team
Der Kreis des Verderbens
Die Sterne glitzerten hoch oben im samtenen dunklen Tuch des nächtlichen Himmels.
Eine warme Brise wiegte die Blätter der Bäume und Rascheln der Blätter mischte sich in das lustige Plätschern die Bäche, die dem Korais zustrebten.
Auf einem Weg, der Antral mit ihrer Nachbarstadt Yndral verband, trabte ein Waldspäher entlang.
Seitdem die Elfen auch hier versuchten, ihre Baumhäuser anzulegen, hatte Dorus, der oberste General, mit seinem Stab entschieden, das ab sofort die korsanische Armee auch hier im Wald von Antral kontrollierte.
Es war still, nur hin und wieder hörten man das Flattern von Nachtvögeln, die auf der Jagd nach Insekten waren.
Weit aus der Ferne erklang das dumpfe Dröhnen von orkschen Trommeln, die monoton über das Land hallte.
Ein Scharren ertönte, dann pfiff etwas und Erik verhielt sein Pferd. Er beobachtete lächelnd, als Sumpfschweine, quer über den Weg liefen und ihrem unbekannten Ziel zustrebte.
Aber etwas veränderte sich, innerhalb dieser beschaulichen Ruhe, dieses augen-scheinlichen nächtlichen Friedens, erwachte etwas Unergründliches, etwas Grauenvolles, das nicht erkennbar durch die Nacht zog.
Wie ein Schatten in dunkler Nacht wurde nur kurz etwas sichtbar, zu vage um etwas zu erkennen und dunkel, sein Mysterium zu ergründen. Es wurde intensiver und verwehte wie ein abstoßender Geruch.
Erik kraulte sein Pferd, das unter ihm zitterte und beruhigte es. Er stieg ab und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
Fast erleichtert schnaubte sein Reittier und galoppierte zurück, während Erik im Dunkel des Waldes verschwand.
Wie ein Schatten im Schatten des dunklen Waldes schlich lautlos Erik durch das dichte Gestrüpp und empfing die Schwingungen des Grauens.
Vor ihm erhob sein ein kleiner Hügel, wo oben in uraltes Gemäuer stand. As leeren Fensteröffnungen fiel flackerndes Licht heraus und wurde von der Dunkelheit verschluckt.
Lautlos näherte er sich und vernahm Stimmen, die leise dunkle Litaneien murmelten.
Ein Windstoß heulte plötzlich um das Gemäuer und es wurde bitterlich kalt.
Stille breitete sich aus - keine Stille des Friedens, sondern es war wie das Abwarten eines verheerenden Sturmes kurz vor dem Ausbruch.
Lautlos näherte sich Erik und hörte, wie jemand sagte, er erkannte die Stimme, die verkündete: "Unsere Vorbereitungen sind getroffen, diesen Despoten, den Yarl von Korsan, zu vernichten. Er, der er jeden belügt, sein Volk verrät, bekommt bald dies, was ihm zusteht.
Nein, er wird nicht sterben, es gibt Schlimmeres als den Tod, diesen Tod wird jenen treffen, der uns belauscht."
Ein greller Blitz gleißte durch die Dunkelheit und Erik spürte einen greller Schmerz, dann war nichts mehr, nur Asche schwebte an dem Ort, wo er gerade noch stand, langsam zu Boden.
Wird fortgesetzt.
Eine warme Brise wiegte die Blätter der Bäume und Rascheln der Blätter mischte sich in das lustige Plätschern die Bäche, die dem Korais zustrebten.
Auf einem Weg, der Antral mit ihrer Nachbarstadt Yndral verband, trabte ein Waldspäher entlang.
Seitdem die Elfen auch hier versuchten, ihre Baumhäuser anzulegen, hatte Dorus, der oberste General, mit seinem Stab entschieden, das ab sofort die korsanische Armee auch hier im Wald von Antral kontrollierte.
Es war still, nur hin und wieder hörten man das Flattern von Nachtvögeln, die auf der Jagd nach Insekten waren.
Weit aus der Ferne erklang das dumpfe Dröhnen von orkschen Trommeln, die monoton über das Land hallte.
Ein Scharren ertönte, dann pfiff etwas und Erik verhielt sein Pferd. Er beobachtete lächelnd, als Sumpfschweine, quer über den Weg liefen und ihrem unbekannten Ziel zustrebte.
Aber etwas veränderte sich, innerhalb dieser beschaulichen Ruhe, dieses augen-scheinlichen nächtlichen Friedens, erwachte etwas Unergründliches, etwas Grauenvolles, das nicht erkennbar durch die Nacht zog.
Wie ein Schatten in dunkler Nacht wurde nur kurz etwas sichtbar, zu vage um etwas zu erkennen und dunkel, sein Mysterium zu ergründen. Es wurde intensiver und verwehte wie ein abstoßender Geruch.
Erik kraulte sein Pferd, das unter ihm zitterte und beruhigte es. Er stieg ab und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
Fast erleichtert schnaubte sein Reittier und galoppierte zurück, während Erik im Dunkel des Waldes verschwand.
Wie ein Schatten im Schatten des dunklen Waldes schlich lautlos Erik durch das dichte Gestrüpp und empfing die Schwingungen des Grauens.
Vor ihm erhob sein ein kleiner Hügel, wo oben in uraltes Gemäuer stand. As leeren Fensteröffnungen fiel flackerndes Licht heraus und wurde von der Dunkelheit verschluckt.
Lautlos näherte er sich und vernahm Stimmen, die leise dunkle Litaneien murmelten.
Ein Windstoß heulte plötzlich um das Gemäuer und es wurde bitterlich kalt.
Stille breitete sich aus - keine Stille des Friedens, sondern es war wie das Abwarten eines verheerenden Sturmes kurz vor dem Ausbruch.
Lautlos näherte sich Erik und hörte, wie jemand sagte, er erkannte die Stimme, die verkündete: "Unsere Vorbereitungen sind getroffen, diesen Despoten, den Yarl von Korsan, zu vernichten. Er, der er jeden belügt, sein Volk verrät, bekommt bald dies, was ihm zusteht.
Nein, er wird nicht sterben, es gibt Schlimmeres als den Tod, diesen Tod wird jenen treffen, der uns belauscht."
Ein greller Blitz gleißte durch die Dunkelheit und Erik spürte einen greller Schmerz, dann war nichts mehr, nur Asche schwebte an dem Ort, wo er gerade noch stand, langsam zu Boden.
Wird fortgesetzt.
2. Überfall
Zur gleichen Stunde, an einem anderen Ort.
Gefolgt von den weißen Mitgliedern der Garde ritt ich langsam über die Ebene von Tompara.
Weit in der Ferne, in Nebelfeldern eingebettet, konnte man die, trotz der Dunkelheit, goldenen Türme der korsanischen Hauptstadt sehen.
Man konnte man glauben, dass sie über das Land schwebten.
Nach langen Jahren der Abwesenheit freue ich mich insgeheim darauf, endlich wieder die Stadt, in der ich vor vielen Jahren geboren wurde, wieder zu betreten und ihren Duft einzuatmen.
Als Yarl war ich verpflichtet, zumindest einmal im Leben alle Städte zu besuchen.
Diese Aufgabe hatte ich nun beendet und ich war gespannt, wie Tompara jetzt aussah, mit dem neu erbauten Circus, mit der Baustelle des neuen Doms, der für ausnahmslos alle Religionen und Sekten offen war.
Auch war ich gespannt, wie weit der Bau des Schlosses gediehen war.
Langsam näherten wir uns der Stadt und sahen, dass die Tore offen standen, so dass jeder Besucher ohne lange Einlass zu begehren, diese durchschreiten konnten.
Trotzdem wurden Ankömmlinge kurz befragt, was zur Sicherung der Bewohner diente. Geschrei und Lachen wurde immer lauter, je näher wir kamen.
Das ganz normale Bild
Zwei Torwachen näherten sich und salutierten, als sie erkannten, wer sich näherte.
Wir durchritten den Torbogen und vernahmen den Lärm der Stadt, obwohl es schon spät war.
Ich bemerkte in einer dunklen Gasse zwei halb vermummte schlanke, fast dürre Gestalten, deren dunkle Mäntel in der leichten Brise, ähnlich wie die Flügel von Fledermäusen, flatterten.
"Einer der Torwachen bemerkte meinen Blick und raunte: "Yarl Athaulf, das sind Mitglied einer neuen Sekte, die sich als "der schwarze Kreis" bezeichnen."
"Noch eine!" erwiderte ich; "reicht dieser Lord, dessen Name mir entfallen ist, nicht?" murmelte ich.
"Was sind ihre Ziele?" erkundigte ich mich.
"Was ich weiß, kümmern sie sich um die Armen und Kranken. Aber Dorisa wird Euch sicher mehr erzählen können."
Ich nickte ihm zu und ritt weiter durch die Prachtallee, die zu meinem Sitz führte. Als ich mich nochmals umwandte, war der Platz mit den beiden seltsamen Gestalten leer.
Irgendetwas warnte mich vor ihnen - nichts Konkretes - etwas Unerklärliches ging vor, dies spürte ich!
Auf dem Marktplatz, der Tag und Nacht geöffnet war, hörte man aus aller Herren Länder Stimmen, die voller oder mit weniger Begeisterung ihre Ware feilboten.
Da ich es hasste, erkannt zu werden, hüllte ich mich enger in meinem Umhang, in der Hoffnung, dass man mich nicht erkennen möge.
Kurze Zeit später erreichten wir die Residenz und kurze Zeit später konnte ich vom Thronsaal über die Stadt blicken.
Ich blickte mich in dem dunklen Saal um, hinter dunklen Säulen waberten Schatten; in denen sicher Geheimnisse verbergen mochten.
Einige Öllampen brannten und versuchten das Dunkel zu erhellen.
Weit vor mir ragte der Circus in den langsam dämmernden Himmel hinauf, Fahnen flatterten leise in der sanften Brise.
Auf den Straßen brannten Öllampen und man hörte die Geräusche einer wohl niemals schlafenden Stadt. Es klopfte und als ich mich umwandte, sah ich ein Mitglied der Residenzwache. Er grüßte und meldete: "Darita möchte mit Euch sprechen."
ich nickte und die Wache verschwand. Eine schlanke Gestalt eilte in den Saal und verbeugte ich kurz vor mir.
Diese junge Frau, einst aus einem Wrack geborgen entpuppte sich, als begnadete Jägerin, Spionin und Saboteurin und wurde alsbald von Marsilius, einem längst zu Staub gewordenen korsanischen General zur ersten Generalin des Geheimdienstes von Korsan berufen.
"Mein Yarl Athaulf, endlich bist du wieder da." Ihre glockenhelle Stimme hallte durch den Raum, als sie diese Worte sprach.
"Ich freue mich auch" erwiderte ich und umarmte sie.
Etwas später fragte ich: "Was gibt es neues?"
"Die Orks und alle anderen sind wieder aufgetaucht. Unsere Streitkräfte haben sie aber unter Kontrolle.
Des Weiteren erforschen unsere Kundschafter die Bereiche, und Ländereien, die wir bis jetzt aus göttlichen Gründen nicht betreten konnten.
Eine Sekte, die sich selbst als "Der schwarze Kreis" bezeichnet ist aus irgendwelchen tiefen Abgründen aufgetaucht. Sie gewinnen immer mehr Anhänger, was mir nicht gefällt."
"Warum?
"Sie haben etwas vor, ich weiß nur nicht, was es ist. Ich habe schon einige Männer verloren, die Täter sind unbekannt - auf alle Fälle müssen sie einen entsetzlichen Tod erlitten haben, wenn man in ihre Gesichter sieht. Wir wissen nicht, wer es war und aus welchen Grund - aber ich lasse weitere Nachforschungen betreiben. Mehr gibt es nichts zu sagen - momentan. Wie war deine Reise?"
"Lange und oftmals anstrengend, aber ziemlich erfolgreich. Wir halten uns aus allen Konflikten heraus, falls unsere Verbündeten nicht in einem Krieg verwickelt werden.
Ich werde auch das Dekret herausgeben, das kleine Reiche, wenn sie wollen, von uns bis zu 20 Morgen Land erhalten, ohne Gegenleistung wohlgemerkt.
Dies dient dem Frieden und dem Handel. Ich denke mir, dass wir ca. 100 Morgen abgeben werden, falls es interessierte gibt."
Jäh erklang ein Schwirren und Darita sah mich aus ihren braunen Augen an, nun waren sie entsetzt geweitet und ich sah den schwarzen Bolzen, der aus ihrer Kehle ragte.
Hilfesuchend klammerte sie sich an mich, ihr Körper bebte und rasselnd verließ ihr Atem ihren schlanken Körper.
Im selben Moment sah ich einen grellen Blitz, ein ungeheuerlicher Schmerz durchzuckte meinen Körper und es wurde dunkel um mich.
wird fortgesetzt
Zur gleichen Stunde, an einem anderen Ort.
Gefolgt von den weißen Mitgliedern der Garde ritt ich langsam über die Ebene von Tompara.
Weit in der Ferne, in Nebelfeldern eingebettet, konnte man die, trotz der Dunkelheit, goldenen Türme der korsanischen Hauptstadt sehen.
Man konnte man glauben, dass sie über das Land schwebten.
Nach langen Jahren der Abwesenheit freue ich mich insgeheim darauf, endlich wieder die Stadt, in der ich vor vielen Jahren geboren wurde, wieder zu betreten und ihren Duft einzuatmen.
Als Yarl war ich verpflichtet, zumindest einmal im Leben alle Städte zu besuchen.
Diese Aufgabe hatte ich nun beendet und ich war gespannt, wie Tompara jetzt aussah, mit dem neu erbauten Circus, mit der Baustelle des neuen Doms, der für ausnahmslos alle Religionen und Sekten offen war.
Auch war ich gespannt, wie weit der Bau des Schlosses gediehen war.
Langsam näherten wir uns der Stadt und sahen, dass die Tore offen standen, so dass jeder Besucher ohne lange Einlass zu begehren, diese durchschreiten konnten.
Trotzdem wurden Ankömmlinge kurz befragt, was zur Sicherung der Bewohner diente. Geschrei und Lachen wurde immer lauter, je näher wir kamen.
Das ganz normale Bild
Zwei Torwachen näherten sich und salutierten, als sie erkannten, wer sich näherte.
Wir durchritten den Torbogen und vernahmen den Lärm der Stadt, obwohl es schon spät war.
Ich bemerkte in einer dunklen Gasse zwei halb vermummte schlanke, fast dürre Gestalten, deren dunkle Mäntel in der leichten Brise, ähnlich wie die Flügel von Fledermäusen, flatterten.
"Einer der Torwachen bemerkte meinen Blick und raunte: "Yarl Athaulf, das sind Mitglied einer neuen Sekte, die sich als "der schwarze Kreis" bezeichnen."
"Noch eine!" erwiderte ich; "reicht dieser Lord, dessen Name mir entfallen ist, nicht?" murmelte ich.
"Was sind ihre Ziele?" erkundigte ich mich.
"Was ich weiß, kümmern sie sich um die Armen und Kranken. Aber Dorisa wird Euch sicher mehr erzählen können."
Ich nickte ihm zu und ritt weiter durch die Prachtallee, die zu meinem Sitz führte. Als ich mich nochmals umwandte, war der Platz mit den beiden seltsamen Gestalten leer.
Irgendetwas warnte mich vor ihnen - nichts Konkretes - etwas Unerklärliches ging vor, dies spürte ich!
Auf dem Marktplatz, der Tag und Nacht geöffnet war, hörte man aus aller Herren Länder Stimmen, die voller oder mit weniger Begeisterung ihre Ware feilboten.
Da ich es hasste, erkannt zu werden, hüllte ich mich enger in meinem Umhang, in der Hoffnung, dass man mich nicht erkennen möge.
Kurze Zeit später erreichten wir die Residenz und kurze Zeit später konnte ich vom Thronsaal über die Stadt blicken.
Ich blickte mich in dem dunklen Saal um, hinter dunklen Säulen waberten Schatten; in denen sicher Geheimnisse verbergen mochten.
Einige Öllampen brannten und versuchten das Dunkel zu erhellen.
Weit vor mir ragte der Circus in den langsam dämmernden Himmel hinauf, Fahnen flatterten leise in der sanften Brise.
Auf den Straßen brannten Öllampen und man hörte die Geräusche einer wohl niemals schlafenden Stadt. Es klopfte und als ich mich umwandte, sah ich ein Mitglied der Residenzwache. Er grüßte und meldete: "Darita möchte mit Euch sprechen."
ich nickte und die Wache verschwand. Eine schlanke Gestalt eilte in den Saal und verbeugte ich kurz vor mir.
Diese junge Frau, einst aus einem Wrack geborgen entpuppte sich, als begnadete Jägerin, Spionin und Saboteurin und wurde alsbald von Marsilius, einem längst zu Staub gewordenen korsanischen General zur ersten Generalin des Geheimdienstes von Korsan berufen.
"Mein Yarl Athaulf, endlich bist du wieder da." Ihre glockenhelle Stimme hallte durch den Raum, als sie diese Worte sprach.
"Ich freue mich auch" erwiderte ich und umarmte sie.
Etwas später fragte ich: "Was gibt es neues?"
"Die Orks und alle anderen sind wieder aufgetaucht. Unsere Streitkräfte haben sie aber unter Kontrolle.
Des Weiteren erforschen unsere Kundschafter die Bereiche, und Ländereien, die wir bis jetzt aus göttlichen Gründen nicht betreten konnten.
Eine Sekte, die sich selbst als "Der schwarze Kreis" bezeichnet ist aus irgendwelchen tiefen Abgründen aufgetaucht. Sie gewinnen immer mehr Anhänger, was mir nicht gefällt."
"Warum?
"Sie haben etwas vor, ich weiß nur nicht, was es ist. Ich habe schon einige Männer verloren, die Täter sind unbekannt - auf alle Fälle müssen sie einen entsetzlichen Tod erlitten haben, wenn man in ihre Gesichter sieht. Wir wissen nicht, wer es war und aus welchen Grund - aber ich lasse weitere Nachforschungen betreiben. Mehr gibt es nichts zu sagen - momentan. Wie war deine Reise?"
"Lange und oftmals anstrengend, aber ziemlich erfolgreich. Wir halten uns aus allen Konflikten heraus, falls unsere Verbündeten nicht in einem Krieg verwickelt werden.
Ich werde auch das Dekret herausgeben, das kleine Reiche, wenn sie wollen, von uns bis zu 20 Morgen Land erhalten, ohne Gegenleistung wohlgemerkt.
Dies dient dem Frieden und dem Handel. Ich denke mir, dass wir ca. 100 Morgen abgeben werden, falls es interessierte gibt."
Jäh erklang ein Schwirren und Darita sah mich aus ihren braunen Augen an, nun waren sie entsetzt geweitet und ich sah den schwarzen Bolzen, der aus ihrer Kehle ragte.
Hilfesuchend klammerte sie sich an mich, ihr Körper bebte und rasselnd verließ ihr Atem ihren schlanken Körper.
Im selben Moment sah ich einen grellen Blitz, ein ungeheuerlicher Schmerz durchzuckte meinen Körper und es wurde dunkel um mich.
wird fortgesetzt
Ich grüße
Yarl Athaulf
Ritter des Tempelordens
Erster Diener des Reiches Korsan
Yarl Athaulf
Ritter des Tempelordens
Erster Diener des Reiches Korsan
3
Schatten im Dunkel
In der gleichen Nacht, einige Zeit später, erfüllte dumpfer Trommelschlaf durch die Stille der Nacht und schlugen tiefe Löcher hinein. Monoton hallte ihr Klang und Gesänge fielen in diesen noch nie zuvor gehörten Takt ein und dieser bizarre Klang, begleitet von Schatten die im Dunkeln wogten, erschütterte den Wald von Rhul, der Ton, der so dumpf durch den Wald hallte, stieg nach oben und zog über die Wipfel der Bäume und verklang in der Ferne. Die Bäume, so schien es, krümmten sich und beugten ihre mächtigen Kronen.
Menschen in einsamen Gehöften erwachten tief erfüllt mit Grauen, die sie nicht in Worte fassen konnten.
Sie lauschten auf das Brüllen ihrer Tiere, die verzweifelt versuchten aus den Ställen zu entkommen.
Angstvoll klammerten sich Kinder an ihre Eltern, die unruhig auf den dunklen Saum des Waldes blickten, dessen Rand am Tag sehr einladend war, nun aber in der Dunkelheit und diesen Ton mehr als nur feindselig wirkte.
Verzweifelt versuchten sie die Tiere zu beruhigen, während diese mit ihren Hufen gegen die Zäune schlugen und voller Angst versuchten, einen Weg in die Freiheit zu finden.
Der Ton schwang weiter, leiser werdend, aber immer noch mächtig genug, Angst zu erwecken. Tiere der Nacht waren die ersten die flüchteten, aber nur kurz darauf folgten ihnen die Tiere des Tages.
Die Bauern verließen ihre Höfe, mit Sack und Pack verließen sie ihre Heimat und wandten sich dem Ort zu, der ihnen Schutz versprach. Ihr Ziel war Zabaran, die Stadt im Feuer des langen Krieges gegründet, diese Stadt, erbaut an den Ausläufern der Hügel von Rhul, die tiefe Geheimnisse verbarg, so wie es uralte Legenden erzählten.
Mächtig drohten ihre Mauern und versprachen Schutz und Ordnung.
Der Stadtkommandant wurde, als die ersten Bauern eintrafen und über die Geschehnisse berichteten, geweckt.
Kurz entschlossen sandte er eine Kohorte der gepanzerten Lanzenkohorte aus, sie sollten die Lage sondieren und ihm Bericht erstatten.
Zugleich befahl er einem Eilboten eine wichtige Nachricht an Yarl Athaulf, die er diesem persönlich übergeben sollte.
Er glaubte diesen Berichten nicht, immerhin waren es ja nur Bauern, Bauern, die sich zwar mit der Erdkrume auskannten, aber ansonsten kaum Wissen besaßen, aber Yarl Athaulf hatte Befehl gegeben, jegliches Ereignis, dass aus dem Rahmen fällt, sofort zu berichten.
Er wusste zwar, das er alleine so dachte, aber immerhin entstammte er einem alten korsanischen Adel und er hatte es nie verstanden, dass Yarl Athaulf auch dem niederen Pöbel solche Freiheiten gab.
Jetzt wollte er abwarten, was die Kohorte zu berichten hatte.
Unterdessen bewegten sich die 500 Mann durch dunkle Nacht und näherten sich dem Rand des Waldes.
Hier und da ragten die ersten Bäume gen Himmel und leise, kaum wahrnehmbar hörten sie etwas, es klang wie ein Rauschen – wie ein Meer, dessen Wogen an die felsigen Gestade der Küste schlugen.
Oder war es etwas anders – kam es von Trommeln, deren Quelle, die sehnigen Hände der Waldelfen war, oder wurden die Trommeln von etwas anderen geschlagen.
Oder war es etwas ganz anderes?
Tief in ihnen erwachte etwas, noch unbemerkt von ihnen, aber mit jeder Sekunde wurde der nicht zu erklärende Ton ein wenig lauter.
Die ersten wurden nervös, die ersten Hände umklammerten die Waffen, bereit sie gegen jeden Feind einzusetzen, der sich ihnen in den Weg stellte und die Angst erwachte.
In der Dunkelheit vor ihnen erkannten sie wogende Schatten, urplötzlich fiel der Ton über sie her und schwarze Schatten fielen über sie her.
Schreie, schrill und misstönend erklangen und Körper fielen entseelt zu Boden.
Minuten später war es vorbei, nur reglose Körper langen verkrümmt am Boden, der Ton verklang und die Stille des Todes breitete sich aus.
Wird fortgesetzt:
Schatten im Dunkel
In der gleichen Nacht, einige Zeit später, erfüllte dumpfer Trommelschlaf durch die Stille der Nacht und schlugen tiefe Löcher hinein. Monoton hallte ihr Klang und Gesänge fielen in diesen noch nie zuvor gehörten Takt ein und dieser bizarre Klang, begleitet von Schatten die im Dunkeln wogten, erschütterte den Wald von Rhul, der Ton, der so dumpf durch den Wald hallte, stieg nach oben und zog über die Wipfel der Bäume und verklang in der Ferne. Die Bäume, so schien es, krümmten sich und beugten ihre mächtigen Kronen.
Menschen in einsamen Gehöften erwachten tief erfüllt mit Grauen, die sie nicht in Worte fassen konnten.
Sie lauschten auf das Brüllen ihrer Tiere, die verzweifelt versuchten aus den Ställen zu entkommen.
Angstvoll klammerten sich Kinder an ihre Eltern, die unruhig auf den dunklen Saum des Waldes blickten, dessen Rand am Tag sehr einladend war, nun aber in der Dunkelheit und diesen Ton mehr als nur feindselig wirkte.
Verzweifelt versuchten sie die Tiere zu beruhigen, während diese mit ihren Hufen gegen die Zäune schlugen und voller Angst versuchten, einen Weg in die Freiheit zu finden.
Der Ton schwang weiter, leiser werdend, aber immer noch mächtig genug, Angst zu erwecken. Tiere der Nacht waren die ersten die flüchteten, aber nur kurz darauf folgten ihnen die Tiere des Tages.
Die Bauern verließen ihre Höfe, mit Sack und Pack verließen sie ihre Heimat und wandten sich dem Ort zu, der ihnen Schutz versprach. Ihr Ziel war Zabaran, die Stadt im Feuer des langen Krieges gegründet, diese Stadt, erbaut an den Ausläufern der Hügel von Rhul, die tiefe Geheimnisse verbarg, so wie es uralte Legenden erzählten.
Mächtig drohten ihre Mauern und versprachen Schutz und Ordnung.
Der Stadtkommandant wurde, als die ersten Bauern eintrafen und über die Geschehnisse berichteten, geweckt.
Kurz entschlossen sandte er eine Kohorte der gepanzerten Lanzenkohorte aus, sie sollten die Lage sondieren und ihm Bericht erstatten.
Zugleich befahl er einem Eilboten eine wichtige Nachricht an Yarl Athaulf, die er diesem persönlich übergeben sollte.
Er glaubte diesen Berichten nicht, immerhin waren es ja nur Bauern, Bauern, die sich zwar mit der Erdkrume auskannten, aber ansonsten kaum Wissen besaßen, aber Yarl Athaulf hatte Befehl gegeben, jegliches Ereignis, dass aus dem Rahmen fällt, sofort zu berichten.
Er wusste zwar, das er alleine so dachte, aber immerhin entstammte er einem alten korsanischen Adel und er hatte es nie verstanden, dass Yarl Athaulf auch dem niederen Pöbel solche Freiheiten gab.
Jetzt wollte er abwarten, was die Kohorte zu berichten hatte.
Unterdessen bewegten sich die 500 Mann durch dunkle Nacht und näherten sich dem Rand des Waldes.
Hier und da ragten die ersten Bäume gen Himmel und leise, kaum wahrnehmbar hörten sie etwas, es klang wie ein Rauschen – wie ein Meer, dessen Wogen an die felsigen Gestade der Küste schlugen.
Oder war es etwas anders – kam es von Trommeln, deren Quelle, die sehnigen Hände der Waldelfen war, oder wurden die Trommeln von etwas anderen geschlagen.
Oder war es etwas ganz anderes?
Tief in ihnen erwachte etwas, noch unbemerkt von ihnen, aber mit jeder Sekunde wurde der nicht zu erklärende Ton ein wenig lauter.
Die ersten wurden nervös, die ersten Hände umklammerten die Waffen, bereit sie gegen jeden Feind einzusetzen, der sich ihnen in den Weg stellte und die Angst erwachte.
In der Dunkelheit vor ihnen erkannten sie wogende Schatten, urplötzlich fiel der Ton über sie her und schwarze Schatten fielen über sie her.
Schreie, schrill und misstönend erklangen und Körper fielen entseelt zu Boden.
Minuten später war es vorbei, nur reglose Körper langen verkrümmt am Boden, der Ton verklang und die Stille des Todes breitete sich aus.
Wird fortgesetzt:
4.
Böse Überraschung
Aus weiter Ferne hörte ich dumpfes Schreien oder war es Wehklagen. Ich wusste es nicht, wo ich war - ich wusste nur, dass jede Zelle meines Körpers lodernde Glut des Schmerzens ausstrahlte – immer und immer wieder, als wäre es eine endlose Wiederholung grausamster Schmerzen. Es war die Hölle voller Qualen, endlos reihten sich die Minuten aneinander.
Ich wollte mich auf etwas konzentrieren, was ich vor vielen Jahren lernte, aber etwas war wie tot in mir und ich musste die Qualen zur vollen Neige auskosten.
Wieder versank ich in die Schwärze, einesteils sehr froh darüber, diesen Schmerzen entkommen zu können, obwohl ich ahnte, beim nächsten Erwachen wäre es genauso wenig auszuhalten. Ein neuer Schmerz, vorher noch nicht ertragen, ganz etwas neues, durchzuckte mich und ich öffnete nur kurz meine Augen.
Seltsame Säulen, ragten von der Decke herunter, sein Gegensatz wuchs wohl zu ihm hinaus. Andere bildeten schon riesige Säulen.
Ich hörte Stimmengewirr – guttural und heiser unterhielten sich.
Eines dieser Wesen, an deren Name ich mich nicht erinnern konnte, obwohl ich sie kannte, starrte mich an und sein Tritt in meine Lende wurde triumphierend von den anderen Schmerzen empfangen.
Bevor ich wieder in der Schwärze versank, hörte ich sehr weit entfernt, sein raue Stimme, guttural, heißer und doch verständlich schrie in die Weiten hinaus. Was er sagte, verstand ich - doch mir entging der Sinn seiner Worte.
Wer war ich? Dies fragte ich mich, bevor eine neue Flamme voller Schmerzen mich einhüllte und mich in die Dunkelheit zurückwarf, aus der ich gerade mich hochgekämpft hatte.
Ich weiß nicht, wie viel Zeit verging, als ich von einem Albtraum in den realen Albtraum zurückkehrte. Ich hörte über mir das Plätschern von Wasser. Als ich meine Augen öffnete, wurde ein großer Kübel an die Decke hochgezogen und über mir verankert.
Eine vermummte, schlanke Gestalt blickte auf mich herab und befahl: Richtet ihn auf.“
Orks eilten auf mich zu und zerrten mich unsanft nach oben. Meine Arme wurden hochgebunden und langsam soweit hochgezogen, dass nur noch meine Fußspitzen den verdreckten Boden berührten.
Der Schmerz wollte mich zum stöhnen zwingen, aber ich konnte mich beherrschen.
Ich ahnte, das war der Beginn einer langen Zeit voller Qual und Schmerz.
„Wer seid Ihr“ knurrte ich.
„Wer ich bin – dein Albtraum, nun wahr geworden, jemand, dem du gehorchen wirst. Ich weiß, noch nicht gleich – aber ich habe Zeit.“
Er hustete und fügte hinzu: „Vielleicht interessiert es Dich, in den Städten von Korsan brennen Häuser und die Bewohner rebellieren. Nur eine starke, unbarmherzige Faust kann sie zu Räson zwingen.
Sie wollen Krieg!“
Ich sammelte Speichel und spie vor ihm auf den Boden.
„Gib mich frei und ein Schwert, dann schlitze ich dir die Kehle auf.“
Er lächelte und meinte: “Ich weiß.“
Er blickte kurz nach oben und fuhr ungerührt fort: „Siehst du den Kübel über Dir? Sicherlich, nun in ihm befindet sich Wasser, wenn ich das Zeichen gebe, wird an seinem Boden eine Stopsel gelöst. Die Tropen fallen auf deinen Kopf – am Anfang ist es angenehm, aber dann wird es anfangen zu schmerzen und du wirst vor Schmerzen brüllen.
Aber bevor ich mit der Erziehungsmaßnahme beginne, möchte ich dir noch sagen, du hast Besuch und ich hoffe, du freust dich darüber.“
Er hob eine Hand und eine Gestalt kam nach vorne, zuerst erkannte ich sie nicht, erst als sie neben dem Unbekannten stehen blieb, erkannte ich sie:
„Du? Bist du nicht gestorben?“
„Nein, ach - du meinst den Bolzen in meinem Hals, magische Energien vermögen vieles.“
Ich schloss meine Augen, denn nun wusste ich es.
„Warum?“ brachte ich nur hervor.
Darita lächelte und erwiderte: „Ich lernte ihn kennen, und wusste, das ich ihn liebe. Aber nun werde ich gehen, wir werden uns nicht mehr sehen – ich wünsche dir alles Gute und viel Freude hier an diesem Ort.“
Sie lachte und eilte zurück.
Der Vermummte trat näher und flüsterte: Nun, darf ich mich verabschieden, wir werden uns wieder sehen, wenn du gebrochen bist. Denke oder hoffe nicht, dass du sterben wirst. Denn ich hole dich zurück und du wirst mir darob dankbar sein. Treu wie ein Hund wirst du sein.
Aber nun werde ich zu ihr gehen und unseren Vergnügungen nachgehen, dir aber überlasse ich jetzt dem Wasser über deinen Kopf und deinen Gedanken – Mögen es fröhliche sein.“
Als würde das Licht vergehen, wurde es stockdunkel und über mir, hörte ich das Wasser gluckern. Sanft spürte ich es auf meinem Kopf, wie es auf meinen Kopf fiel, dieses eiskalte Wasser.
Wie konnte ich mich befreien? Das fragte ich mich, solange ich noch klaren Gedankens war.
Wird fortgesetzt:
Böse Überraschung
Aus weiter Ferne hörte ich dumpfes Schreien oder war es Wehklagen. Ich wusste es nicht, wo ich war - ich wusste nur, dass jede Zelle meines Körpers lodernde Glut des Schmerzens ausstrahlte – immer und immer wieder, als wäre es eine endlose Wiederholung grausamster Schmerzen. Es war die Hölle voller Qualen, endlos reihten sich die Minuten aneinander.
Ich wollte mich auf etwas konzentrieren, was ich vor vielen Jahren lernte, aber etwas war wie tot in mir und ich musste die Qualen zur vollen Neige auskosten.
Wieder versank ich in die Schwärze, einesteils sehr froh darüber, diesen Schmerzen entkommen zu können, obwohl ich ahnte, beim nächsten Erwachen wäre es genauso wenig auszuhalten. Ein neuer Schmerz, vorher noch nicht ertragen, ganz etwas neues, durchzuckte mich und ich öffnete nur kurz meine Augen.
Seltsame Säulen, ragten von der Decke herunter, sein Gegensatz wuchs wohl zu ihm hinaus. Andere bildeten schon riesige Säulen.
Ich hörte Stimmengewirr – guttural und heiser unterhielten sich.
Eines dieser Wesen, an deren Name ich mich nicht erinnern konnte, obwohl ich sie kannte, starrte mich an und sein Tritt in meine Lende wurde triumphierend von den anderen Schmerzen empfangen.
Bevor ich wieder in der Schwärze versank, hörte ich sehr weit entfernt, sein raue Stimme, guttural, heißer und doch verständlich schrie in die Weiten hinaus. Was er sagte, verstand ich - doch mir entging der Sinn seiner Worte.
Wer war ich? Dies fragte ich mich, bevor eine neue Flamme voller Schmerzen mich einhüllte und mich in die Dunkelheit zurückwarf, aus der ich gerade mich hochgekämpft hatte.
Ich weiß nicht, wie viel Zeit verging, als ich von einem Albtraum in den realen Albtraum zurückkehrte. Ich hörte über mir das Plätschern von Wasser. Als ich meine Augen öffnete, wurde ein großer Kübel an die Decke hochgezogen und über mir verankert.
Eine vermummte, schlanke Gestalt blickte auf mich herab und befahl: Richtet ihn auf.“
Orks eilten auf mich zu und zerrten mich unsanft nach oben. Meine Arme wurden hochgebunden und langsam soweit hochgezogen, dass nur noch meine Fußspitzen den verdreckten Boden berührten.
Der Schmerz wollte mich zum stöhnen zwingen, aber ich konnte mich beherrschen.
Ich ahnte, das war der Beginn einer langen Zeit voller Qual und Schmerz.
„Wer seid Ihr“ knurrte ich.
„Wer ich bin – dein Albtraum, nun wahr geworden, jemand, dem du gehorchen wirst. Ich weiß, noch nicht gleich – aber ich habe Zeit.“
Er hustete und fügte hinzu: „Vielleicht interessiert es Dich, in den Städten von Korsan brennen Häuser und die Bewohner rebellieren. Nur eine starke, unbarmherzige Faust kann sie zu Räson zwingen.
Sie wollen Krieg!“
Ich sammelte Speichel und spie vor ihm auf den Boden.
„Gib mich frei und ein Schwert, dann schlitze ich dir die Kehle auf.“
Er lächelte und meinte: “Ich weiß.“
Er blickte kurz nach oben und fuhr ungerührt fort: „Siehst du den Kübel über Dir? Sicherlich, nun in ihm befindet sich Wasser, wenn ich das Zeichen gebe, wird an seinem Boden eine Stopsel gelöst. Die Tropen fallen auf deinen Kopf – am Anfang ist es angenehm, aber dann wird es anfangen zu schmerzen und du wirst vor Schmerzen brüllen.
Aber bevor ich mit der Erziehungsmaßnahme beginne, möchte ich dir noch sagen, du hast Besuch und ich hoffe, du freust dich darüber.“
Er hob eine Hand und eine Gestalt kam nach vorne, zuerst erkannte ich sie nicht, erst als sie neben dem Unbekannten stehen blieb, erkannte ich sie:
„Du? Bist du nicht gestorben?“
„Nein, ach - du meinst den Bolzen in meinem Hals, magische Energien vermögen vieles.“
Ich schloss meine Augen, denn nun wusste ich es.
„Warum?“ brachte ich nur hervor.
Darita lächelte und erwiderte: „Ich lernte ihn kennen, und wusste, das ich ihn liebe. Aber nun werde ich gehen, wir werden uns nicht mehr sehen – ich wünsche dir alles Gute und viel Freude hier an diesem Ort.“
Sie lachte und eilte zurück.
Der Vermummte trat näher und flüsterte: Nun, darf ich mich verabschieden, wir werden uns wieder sehen, wenn du gebrochen bist. Denke oder hoffe nicht, dass du sterben wirst. Denn ich hole dich zurück und du wirst mir darob dankbar sein. Treu wie ein Hund wirst du sein.
Aber nun werde ich zu ihr gehen und unseren Vergnügungen nachgehen, dir aber überlasse ich jetzt dem Wasser über deinen Kopf und deinen Gedanken – Mögen es fröhliche sein.“
Als würde das Licht vergehen, wurde es stockdunkel und über mir, hörte ich das Wasser gluckern. Sanft spürte ich es auf meinem Kopf, wie es auf meinen Kopf fiel, dieses eiskalte Wasser.
Wie konnte ich mich befreien? Das fragte ich mich, solange ich noch klaren Gedankens war.
Wird fortgesetzt:
Befreiung und Verrat
Wetterleuchten irrlichterte über den westlichen Horizont, während steife Brisen über die kahlen Gipfel der Bergkuppen jagten und die einsam wachsenden Bäume, die bizarr in den Himmel wuchsen mit ihrer Gewalt beugten und schüttelten.
Eine lange Reihe kleiner Gestalten wanderte auf nur ihnen bekannten Pfaden.
Im Schein der Sonne glitzerten hier und da scharfe Schneiden ihrer Waffen
Lautlos verschwanden sie in das unbekannte Höhlensystem der Berge, deren Wege nur sie und ihre Todfeinde, die Orks betreten konnten.
Schon seit einigen Tagen verfolgten sie eine Horde Orks, die ihre Siedlung angegriffen und alle, die sie fanden töteten.
Mit ihren Sinnen, jenseitig menschlicher Sinne, erspürten sie die Fährte ihrer Todfeinde und erreichten schließlich eine große Höhle.
Sie verharrten, denn sie nahmen unter dem Gestank der Orks auch die Ausdünstung von Menschen wahr.
Vorsichtig verteilten sie sich und machten sie zum Angriff bereit.
Einer der Zwerge, dessen Namen menschliche Zungen nicht aussprechen konnte, zeigte nach vorne und wies auf eine schlafe Gestalt hin, die an Armen gefesselt, an der Decke hing. Nur seine Fußspitzen berührten den Boden und vernahmen das leise Stöhnen des Menschen.
Einige Orks umstanden ihn und grölten in ihrer verachtenswerten Art, während andere ihren Beschäftigungen nachgingen.
Langsam schlichen die Zwerge näher und dann kam das verabredete Zeichen.
Wie eine Flut fielen sie über die Orks her und trieben die überraschten Feinde vor sich her.
Waffengeklirr erfüllte die Höhle. Verzweifelt wehrten sich die Orks, aber jeglicher Versuch eine Verteidigungslinie aufzubauen, scheiterte unter dem nicht endenden Vordringen der Zwerge.
Während im Hintergrund die Waffen klirrten, umstanden der Anführer und einige seiner Getreuen den Menschen, der mit gedehnten Gliedern vor ihnen hing.
„Macht ihn los.“ befahl der Anführer.
„Vielleicht sollten wir ihn töten, ist ja nur ein Mensch“ rief ein anderer.
„Ich sagte, macht ihn los. Ich möchte mit ihm reden.“
„Wenn ich abschneide, stürzt er schwer und stirbt vielleicht.“
„Wenn er verdient hat zu leben, wird er es überleben, wenn nicht....“
Behände kletterte ein Zwerg an den Wänden hoch und löste den Knoten. Schwer stürzte der Körper zu Boden, wo er bewegungslos liegenblieb.
Sie lösten die Kapuze und starrten in blaue Augen, die im Feuer des Wahnsinns schimmerten.
„Glaube nicht, dass man etwas mit ihm anfangen kann.“
„Gebt ihm Nektar. Ich weiß, dann wird er sehr lange leben, aber vielleicht hilft ihm der Trank wieder zur Besinnung zu kommen.“
Goldener Nektar wurde ihm eingeflößt, rann ihm über die Mundwinkel, aber das meiste schluckt er.
Sie wichen zurück, als er konvulsivisch zu zucken begann. Wimmernde Laute verließen seine Kehle.
Plötzlich wurde er still und aus klaren Augen blickte er seinen Befreiern entgegen.
Zwischenspiel.
Hauptstadt von Korsan - Tompara
Dunkle Gestalten eilten durch die Nacht, näherten sich der Residenz. Von den Wachen eingelassen, eilten sie dem Beratungsraum entgegen, aus dem erregte Stimmen hallten.
Mit gezückten Schwertern stürzten sie sich auf die überraschten Generäle des korsanischen Reiches und töteten diese.
Nach dieser blutigen Tat trat eine schwarze vermummte Gestalt in den Raum, überblickte die Situation und wandte sich an einem Schreiber, der schreckensbleich ab der Wand stand und mit geweiteten Augen auf die blutige Klinge starrte, das drohend auf ihn gereichtet war.
„Du da - schreibe folgende Bekanntmachung.
Yarl Athaulf ist schwer erkrankt. Er hat, bevor er das Bewusstsein verlor, die Regierungsgewalt dem schwarzen Kreis übergeben.
Ich, als Führer des schwarzen Kreises entscheide nun – jeglicher Vertrag wird für nichtig erklärt. Das glorreiche Reich von Korsan geht nun seinen eigenen Weg.
Weiteres folgt später.“
Er wartete und beobachtete den Schreiber, der mit zitternder Hand diese Zeilen schrieb.
„Nun geh und hänge es in den Hallen auf. Wage es nicht, zu fliehen.“
Wird fortgesetzt
Wetterleuchten irrlichterte über den westlichen Horizont, während steife Brisen über die kahlen Gipfel der Bergkuppen jagten und die einsam wachsenden Bäume, die bizarr in den Himmel wuchsen mit ihrer Gewalt beugten und schüttelten.
Eine lange Reihe kleiner Gestalten wanderte auf nur ihnen bekannten Pfaden.
Im Schein der Sonne glitzerten hier und da scharfe Schneiden ihrer Waffen
Lautlos verschwanden sie in das unbekannte Höhlensystem der Berge, deren Wege nur sie und ihre Todfeinde, die Orks betreten konnten.
Schon seit einigen Tagen verfolgten sie eine Horde Orks, die ihre Siedlung angegriffen und alle, die sie fanden töteten.
Mit ihren Sinnen, jenseitig menschlicher Sinne, erspürten sie die Fährte ihrer Todfeinde und erreichten schließlich eine große Höhle.
Sie verharrten, denn sie nahmen unter dem Gestank der Orks auch die Ausdünstung von Menschen wahr.
Vorsichtig verteilten sie sich und machten sie zum Angriff bereit.
Einer der Zwerge, dessen Namen menschliche Zungen nicht aussprechen konnte, zeigte nach vorne und wies auf eine schlafe Gestalt hin, die an Armen gefesselt, an der Decke hing. Nur seine Fußspitzen berührten den Boden und vernahmen das leise Stöhnen des Menschen.
Einige Orks umstanden ihn und grölten in ihrer verachtenswerten Art, während andere ihren Beschäftigungen nachgingen.
Langsam schlichen die Zwerge näher und dann kam das verabredete Zeichen.
Wie eine Flut fielen sie über die Orks her und trieben die überraschten Feinde vor sich her.
Waffengeklirr erfüllte die Höhle. Verzweifelt wehrten sich die Orks, aber jeglicher Versuch eine Verteidigungslinie aufzubauen, scheiterte unter dem nicht endenden Vordringen der Zwerge.
Während im Hintergrund die Waffen klirrten, umstanden der Anführer und einige seiner Getreuen den Menschen, der mit gedehnten Gliedern vor ihnen hing.
„Macht ihn los.“ befahl der Anführer.
„Vielleicht sollten wir ihn töten, ist ja nur ein Mensch“ rief ein anderer.
„Ich sagte, macht ihn los. Ich möchte mit ihm reden.“
„Wenn ich abschneide, stürzt er schwer und stirbt vielleicht.“
„Wenn er verdient hat zu leben, wird er es überleben, wenn nicht....“
Behände kletterte ein Zwerg an den Wänden hoch und löste den Knoten. Schwer stürzte der Körper zu Boden, wo er bewegungslos liegenblieb.
Sie lösten die Kapuze und starrten in blaue Augen, die im Feuer des Wahnsinns schimmerten.
„Glaube nicht, dass man etwas mit ihm anfangen kann.“
„Gebt ihm Nektar. Ich weiß, dann wird er sehr lange leben, aber vielleicht hilft ihm der Trank wieder zur Besinnung zu kommen.“
Goldener Nektar wurde ihm eingeflößt, rann ihm über die Mundwinkel, aber das meiste schluckt er.
Sie wichen zurück, als er konvulsivisch zu zucken begann. Wimmernde Laute verließen seine Kehle.
Plötzlich wurde er still und aus klaren Augen blickte er seinen Befreiern entgegen.
Zwischenspiel.
Hauptstadt von Korsan - Tompara
Dunkle Gestalten eilten durch die Nacht, näherten sich der Residenz. Von den Wachen eingelassen, eilten sie dem Beratungsraum entgegen, aus dem erregte Stimmen hallten.
Mit gezückten Schwertern stürzten sie sich auf die überraschten Generäle des korsanischen Reiches und töteten diese.
Nach dieser blutigen Tat trat eine schwarze vermummte Gestalt in den Raum, überblickte die Situation und wandte sich an einem Schreiber, der schreckensbleich ab der Wand stand und mit geweiteten Augen auf die blutige Klinge starrte, das drohend auf ihn gereichtet war.
„Du da - schreibe folgende Bekanntmachung.
Yarl Athaulf ist schwer erkrankt. Er hat, bevor er das Bewusstsein verlor, die Regierungsgewalt dem schwarzen Kreis übergeben.
Ich, als Führer des schwarzen Kreises entscheide nun – jeglicher Vertrag wird für nichtig erklärt. Das glorreiche Reich von Korsan geht nun seinen eigenen Weg.
Weiteres folgt später.“
Er wartete und beobachtete den Schreiber, der mit zitternder Hand diese Zeilen schrieb.
„Nun geh und hänge es in den Hallen auf. Wage es nicht, zu fliehen.“
Wird fortgesetzt
„Er erwacht“ murmelte einer der Zwerge. Der Herrscher der Zwerge eilte zu dem am Boden liegenden und blickte in wache Augen.
„Was macht ihr hier und was ist geschehen?“ fragte der Unbekannte.
„Es geht dir wieder gut?“ erkundigte er sich, seine Stimme klang aber uninteressiert.
„Ja, danke! Was ist geschehen?“
„Nun, wir griffen diesen Abschaum an, vertrieben sie und befreiten dich. Bis auf letzteres, ganz normal.“
Er setzte sich vor dem Menschen hin und fuhr fort: „Erzähle, warum bist du hier?“
„ich bin der Herrscher von Korsan. Renegaten und Verräter haben mich hierher geschleppt, sollte wohl ihre Marionette werden. Danke, dass ihr mich befreit habt.“
Der Zwergen hob seine Hand und erwiderte: „Sicher, wir haben dich befreit, aber ob wir dich leben lassen, steht auf einem anderen Stein.“
Der Herrscher des Reiches nickte und murmelte: „Es geschieht, was geschehen wird.“
„Sehr weise von dir.“ Der Zwerg grinste über seine Worte und streichelte seinen dichten roten Bart und fuhr fort: „Nun ich weiß, unsere Völker trieben Handel miteinander. Was mir aber nicht gefällt ist dies, das dein Volk jeden Berg besetzt habt und den Stein wegschafft. Das..“
Der Herrscher von Korsan unterbrach ihn: „Wir brauchen den Stein, um unsere Häuser zu errichten.“
„Dies kann schon sein, aber Stein ist unser Leben.“
Schweigen trat zwischen ihnen und beide maßen sich mit Blicken.
Schließlich frage der Zwerg – „Du sagtest, du seiest Herrscher von Korsan. Wie heißt du?“
„Athaulf!“ kam die rasche Antwort.
„Athaulf also,“ murmelte der Zwerg, wandte sich an einem anderen Zwerg und in einer Sprache, di e wohl nie ein Mensch lernen konnte, gab er ihm einige Befehle, so klang es zumindest in den Ohren von Athaulf. Er wandte sich wieder Athaulf zu: „Wir werden es erfahren. Aber ich kann dir sagen – es brennen eure Städte, unser Stein. Viele Tote liegen auf euren seltsamen Straßen und Orks treiben sich herum. Viele deiner Soldaten kämpfen zwar gegen diese, andere aber unterstützen die Orks. Also alles Vorkommnisse, die mir nicht gefallen.
Wie mir berichtet wurde, haben Orks, als auch Soldaten eure Generäle ermordet.“
Athaulf senkte den Kopf und erwiderte: „Vielleicht sollte ich wirklich abdanken und dem Land diesen Leuten überlassen.“
Der Zwergenkönig blickte ihn sinnend an und meinte: „Das musst du selbst wissen aber erfahre, das ein Bürgerkrieg ausgebrochen ist.“
Er zögerte und fuhr fort: „Meine Zwerge haben in den Wäldern von Zaraan einen Tempel angegriffen und vollkommen zerstört. Wir haben viel e Tote zu beklagen. Wenn Elfen nicht gekommen und uns geholfen hätten, wäre es wohl anders ausgegangen.“
„Wälder von Zaraan?“
„Bei euch Menschen heißt es wohl Rhul, wenn ich richtig informiert bin. Auf alle Fälle sind die Schatten in den Schatten von dieser Welt wieder getrennt.
So stet euch nur der schwarze kreis und die Orks gegenüber. Aber wir helfen dir, wenn du mit uns und mit den Elfen einen Vertrag abschließt.“
„Wie soll er lauten?“ Athaulf blickte hoch und musterte interessiert das bärtige Gesicht seines Gegenübers.
„Ganz einfach – wir sind Bewohner der Berge – die Elfen sind Bewohner des Waldes. Wenn wir oder sie Wald oder Berge besetzen, annektieren deine Truppen diese nicht zurück.“
Aber ein Elfenherrscher wird kommen und mit dir reden wollen. Wenn du es willst.“
„Was bleibt mir übrig, bin in eurer Hand.“
„Wie wahr, wie wahr.“ der Zwerg grinste verschmitzt.
Athaulf überlegte und erwiderte: „Ja, ich werde mit ihm sprechen.“
„Gut, ob er noch weitere Forderungen hat, wird er dir selbst sagen. Aber bist du mit meiner Forderung einverstanden?“
Athaulf nickte und irgendwie erleichtert nickte der Zwergenkönig.
„Wie sieht es aus in meinem Reich?“
„Wie gesagt, eure ergebenen Truppen kämpfen einesteils gegen die Orks, andere wiederum stehen in ihren Bastionen. Niemand weiß, was weiter geschehen wird.
Die Bewohner werden genötigt, gequält und er presst.
Aber es gibt auch Widerstand, die von euch treuen Soldaten unterstützt werden.“
Athaulf nickte und murmelte: „Ich muss in die Hallen des Norderbundes.“
„Ihr wollt sie zur Unterstützung aufrufen?“
Athaulf nickte und der Zwergenkönig erwiderte. „Es gibt die Möglichkeit eine Depesche in diese Hallen zu bringen. Schreibe, was du schreiben musst. Ich kümmere mich darum, dass er sein Ziel erreicht.“
Unterdessen in Tompara - Thronsaal
Der innerste Zirkel des schwarzen Kreises saß auf ihren Stühlen und plante ihre weitere Vorgehensweise.
Ein Bote eilte herein und meldete: „Der Tempel der schwarzen Schatten wurden von Zwergen und Orks zerstört.“
„Verdammt!“ entfuhr es einem großen, schlanken Mannes.
Er fuhr sich mit seiner schlanken, Händen, denen man ansah, das sie niemals etwas zutun hatten, über die Kapuze und fuhr fort: „Aber mit Rückschlägen musste man rechnen. Aber das der Tempel fällt, ist nicht gerade gut. Unsere Truppen sollen nun die Armeen angreifen, die auf Seiten des Verräters stehen.“
„Was meint Ihr zu meinem Vorschlag, der da lautet: Korsan wird in das Reich des schwarzen Kreises umbenannt. So wird unsere Herrschaft gefestigt.“
Die anderen, so wie es schien, waren sie nur stumme Beisitzer, nickten eifrig und der Führer des schwarzen Kreises grinste unter seiner Kapuze.
„Lady Corinne will mit uns diplomatische Gespräche führen, wie man in den Hallen lesen konnte“ verkündete einer der Anwesenden. Die Stimme verriet, dass sich unter ihrem Umhang eine Frau verbarg.
„Diese Lady kann ihre Ersuchen stellen, an wenn sie mag. Die Kolonie bleibt bei Korsan. Wenn sie annektiert, werten wir dies als Angriff auf das Reich des schwarzen Kreises.
Auch jetzt noch, müssen wir die Fehler des Verräters ausbügeln.“ erwiderte der Anführer und fügte hinzu.
„Morgen um die gleiche Zeit treffen wir uns wieder.“
Wird fortgesetzt:
„Was macht ihr hier und was ist geschehen?“ fragte der Unbekannte.
„Es geht dir wieder gut?“ erkundigte er sich, seine Stimme klang aber uninteressiert.
„Ja, danke! Was ist geschehen?“
„Nun, wir griffen diesen Abschaum an, vertrieben sie und befreiten dich. Bis auf letzteres, ganz normal.“
Er setzte sich vor dem Menschen hin und fuhr fort: „Erzähle, warum bist du hier?“
„ich bin der Herrscher von Korsan. Renegaten und Verräter haben mich hierher geschleppt, sollte wohl ihre Marionette werden. Danke, dass ihr mich befreit habt.“
Der Zwergen hob seine Hand und erwiderte: „Sicher, wir haben dich befreit, aber ob wir dich leben lassen, steht auf einem anderen Stein.“
Der Herrscher des Reiches nickte und murmelte: „Es geschieht, was geschehen wird.“
„Sehr weise von dir.“ Der Zwerg grinste über seine Worte und streichelte seinen dichten roten Bart und fuhr fort: „Nun ich weiß, unsere Völker trieben Handel miteinander. Was mir aber nicht gefällt ist dies, das dein Volk jeden Berg besetzt habt und den Stein wegschafft. Das..“
Der Herrscher von Korsan unterbrach ihn: „Wir brauchen den Stein, um unsere Häuser zu errichten.“
„Dies kann schon sein, aber Stein ist unser Leben.“
Schweigen trat zwischen ihnen und beide maßen sich mit Blicken.
Schließlich frage der Zwerg – „Du sagtest, du seiest Herrscher von Korsan. Wie heißt du?“
„Athaulf!“ kam die rasche Antwort.
„Athaulf also,“ murmelte der Zwerg, wandte sich an einem anderen Zwerg und in einer Sprache, di e wohl nie ein Mensch lernen konnte, gab er ihm einige Befehle, so klang es zumindest in den Ohren von Athaulf. Er wandte sich wieder Athaulf zu: „Wir werden es erfahren. Aber ich kann dir sagen – es brennen eure Städte, unser Stein. Viele Tote liegen auf euren seltsamen Straßen und Orks treiben sich herum. Viele deiner Soldaten kämpfen zwar gegen diese, andere aber unterstützen die Orks. Also alles Vorkommnisse, die mir nicht gefallen.
Wie mir berichtet wurde, haben Orks, als auch Soldaten eure Generäle ermordet.“
Athaulf senkte den Kopf und erwiderte: „Vielleicht sollte ich wirklich abdanken und dem Land diesen Leuten überlassen.“
Der Zwergenkönig blickte ihn sinnend an und meinte: „Das musst du selbst wissen aber erfahre, das ein Bürgerkrieg ausgebrochen ist.“
Er zögerte und fuhr fort: „Meine Zwerge haben in den Wäldern von Zaraan einen Tempel angegriffen und vollkommen zerstört. Wir haben viel e Tote zu beklagen. Wenn Elfen nicht gekommen und uns geholfen hätten, wäre es wohl anders ausgegangen.“
„Wälder von Zaraan?“
„Bei euch Menschen heißt es wohl Rhul, wenn ich richtig informiert bin. Auf alle Fälle sind die Schatten in den Schatten von dieser Welt wieder getrennt.
So stet euch nur der schwarze kreis und die Orks gegenüber. Aber wir helfen dir, wenn du mit uns und mit den Elfen einen Vertrag abschließt.“
„Wie soll er lauten?“ Athaulf blickte hoch und musterte interessiert das bärtige Gesicht seines Gegenübers.
„Ganz einfach – wir sind Bewohner der Berge – die Elfen sind Bewohner des Waldes. Wenn wir oder sie Wald oder Berge besetzen, annektieren deine Truppen diese nicht zurück.“
Aber ein Elfenherrscher wird kommen und mit dir reden wollen. Wenn du es willst.“
„Was bleibt mir übrig, bin in eurer Hand.“
„Wie wahr, wie wahr.“ der Zwerg grinste verschmitzt.
Athaulf überlegte und erwiderte: „Ja, ich werde mit ihm sprechen.“
„Gut, ob er noch weitere Forderungen hat, wird er dir selbst sagen. Aber bist du mit meiner Forderung einverstanden?“
Athaulf nickte und irgendwie erleichtert nickte der Zwergenkönig.
„Wie sieht es aus in meinem Reich?“
„Wie gesagt, eure ergebenen Truppen kämpfen einesteils gegen die Orks, andere wiederum stehen in ihren Bastionen. Niemand weiß, was weiter geschehen wird.
Die Bewohner werden genötigt, gequält und er presst.
Aber es gibt auch Widerstand, die von euch treuen Soldaten unterstützt werden.“
Athaulf nickte und murmelte: „Ich muss in die Hallen des Norderbundes.“
„Ihr wollt sie zur Unterstützung aufrufen?“
Athaulf nickte und der Zwergenkönig erwiderte. „Es gibt die Möglichkeit eine Depesche in diese Hallen zu bringen. Schreibe, was du schreiben musst. Ich kümmere mich darum, dass er sein Ziel erreicht.“
Unterdessen in Tompara - Thronsaal
Der innerste Zirkel des schwarzen Kreises saß auf ihren Stühlen und plante ihre weitere Vorgehensweise.
Ein Bote eilte herein und meldete: „Der Tempel der schwarzen Schatten wurden von Zwergen und Orks zerstört.“
„Verdammt!“ entfuhr es einem großen, schlanken Mannes.
Er fuhr sich mit seiner schlanken, Händen, denen man ansah, das sie niemals etwas zutun hatten, über die Kapuze und fuhr fort: „Aber mit Rückschlägen musste man rechnen. Aber das der Tempel fällt, ist nicht gerade gut. Unsere Truppen sollen nun die Armeen angreifen, die auf Seiten des Verräters stehen.“
„Was meint Ihr zu meinem Vorschlag, der da lautet: Korsan wird in das Reich des schwarzen Kreises umbenannt. So wird unsere Herrschaft gefestigt.“
Die anderen, so wie es schien, waren sie nur stumme Beisitzer, nickten eifrig und der Führer des schwarzen Kreises grinste unter seiner Kapuze.
„Lady Corinne will mit uns diplomatische Gespräche führen, wie man in den Hallen lesen konnte“ verkündete einer der Anwesenden. Die Stimme verriet, dass sich unter ihrem Umhang eine Frau verbarg.
„Diese Lady kann ihre Ersuchen stellen, an wenn sie mag. Die Kolonie bleibt bei Korsan. Wenn sie annektiert, werten wir dies als Angriff auf das Reich des schwarzen Kreises.
Auch jetzt noch, müssen wir die Fehler des Verräters ausbügeln.“ erwiderte der Anführer und fügte hinzu.
„Morgen um die gleiche Zeit treffen wir uns wieder.“
Wird fortgesetzt:
Ankunft:
Ausschnitt aus der Papyrusrolle „Der Bote des schwarzen Reiches“
Wie wir soeben erfuhren, haben die Truppen des geschassten Yarls Athaulfs in den letzten Tagen die Kolonie auf Endlome zurückerobert.
Die glorreichen Truppen des schwarzen Kreises mussten sich der Überlegenheit der Aufrührer ergeben.
Wie der Sprecher des schwarzen Kreises unserem Schreiber mitteilte, sind sie sehr in Sorge, denn es steht zu befürchten, dass die Truppen des Verräters die Gefangenen töten werden.
Aus allen Regionen des schwarzen Landes werden schwere Kämpfe gemeldet. Aber die heldenhaften Truppen des schwarzen Kreises schlagen jeglichen Angriff zurück.
Wir beten alle zu den Göttern der Finsternis, das der Verräter endlich geschnappt und seinem gerechten Tod begegnet, so das endlich Frieden in diesem Land einkehren möge.
Wir müssen auch verkünden, dass feindliche Subjekte, die Führer anderer Reiche, sich auf Seiten des Verräters stellten.
Ihre Entschuldigung für ihre Parteinahme ist nicht nachvollziehbar.
Aber wie uns ein Magier mitteilte, sind sie in einer geistigen Verfassung, die sie dazu zwingt. Ihr Bild dieser Welt ist grundfalsch und hat sich manifestiert.
Wir können nur hoffen, das sich die Bevölkerung der betroffenen Reiche aufstehen und rufen. MIT UNS NICHT!
Nun zum Abschluss rufen wir die Bevölkerung auf. Habt keine Angst – Bewohner die verhaftet werden, sind Verräter. Meldet alles den Häschern des schwarzen Reiches, wenn euch etwas auffällt.
Zu gegebener Zeit meldet sich das Blatt wieder.
In den Höhlen von Rhuul:
Athaulf mit einigen seiner Getreuen, die den Weg zu ihm fanden, und Zwergen, standen über einen Tisch gebeugt und studierten die Karten. Einer der Zwerge wies auf eine Stelle und erklärte: „Hier lagerten sehr viele Orks. Aber das ist nicht das interessante – interessant ist diese Stelle.“ Sein beharrter Finger zeigte auf eine Stelle, in der ein seltsames Zeichen aufgemalt war.
„Was heißt das?“
Der Zwerg zuckte mit den Schultern, niemand kann diese Zeilen lesen, ist in einer unbekannten Schrift geschrieben. Aber was wir wissen ist jenes – aus diesem Schacht kommt in unregelmäßigen Abständen goldenes Licht. Nach unseren Sagen, soll eine uralte Rasse hier gelebt haben.“
„Ist dies für uns wichtig?“ unterbrach in Chlodwig, ein wuchtig gebauter Krieger, dessen Gesicht voller Narben war.
„Angeblich hatten sie Schwerter und andere Waffen in ihrem Besitz, die den unseren überlegen sind. Ihre unzerbrechlichen Klingen durchschneiden Stahl und Stein, als wäre es Wasser. Aber wie gesagt, es sind Sagen aus uralter Zeit.“
Athaulf überlegte und fragte: „Könnt ihr dort eindringen?“
„Sicher! Wir Zwerge können überall eindringen.“
„Die Gefahr ist zu groß, jetzt wo der Krieg auf Messers Schneide steht. Aber ich kann euch keinen Befehl erteilen.“
Sie wurden unterbrochen, als ein Zwerg in die kleine Höhlenkammer kam und meldete: „Wir haben Besuch?“
Wer ist es?“
Eine Dame, sehr hübsch anzusehen, aber etwas vorlaut, würde ich sagen. Sie möchte unbedingt Euch Athaulf sehen.“
„Passt auf, vielleicht ist es eine Falle, eine Agentin des schwarzen Kreises,“ wies ihn der Zwergenkönig auf die Gefahr hin.
„Lasst sie rein.“ Bat Athaulf.
Eine schlanke groß gewachsene Gestalt kam herein.
Athaulf erkannte sie und teilte den misstrauischen Anwesenden mit:„Sie ist für uns keine Gefahr, sie ist die Tochter von Lady Corinne und heißt Zaira von Sala-Dao.“
Er wandte sich an die junge Frau und bat, ihn zu begleiten.
Kurze Zeit später erreichten sie einen as dem Fels geschlagenen Raum und Athaulf bat sie, sich zu setzen. „wie geht es Lady Corinne?“
Zaira sah kurz das leuchten in Athaulfs Augen, als er den Namen ihrer Mutter aussprach und erwiderte: „Sie macht sich Sorgen um Euch.“
„Tut mir wirklich leid, dass ich ihr so große Probleme bereite.“
Schweigen trat zwischen ihnen, bis Lady Zaira fragte: „Was kann ich für Euch nun tun?“ erkundigte sich Lady Zaira.
„Später, wie war Eure Reise hierher?“
„Anstrengend!“ erwiderte sie lapidar. Sie fragte sich, warum er so ruhig war, anstatt Befehle zu geben, die sein Reich befreien sollten, saß er hier und sprach mit ihr über ihre Reise.
„Was soll ich nun tun?“ erkundigte sie sich nochmals.
„Habt Ihr Orks oder Truppen gesehen?“
„Sehr viele – ich kann euch berichten, das...“
„Erzählt das den Generälen draußen.“
Er musterte sie und sah das zornige Funkeln in ihren Augen. Er lächelte leicht und meinte: „Ihr wundert euch, das ich nichts tue, oder so ruhig bin?“
„JA!“ brach es aus ihr heraus.
„Nun, die Befehle wurden gegeben. Euer Bericht wird sicher helfen, etwas mehr Klarheit in die doch verworrene Lage zu bringen. Momentan können wir nicht viel machen, bis alle Kolonien befreit sind. Dann, das verspreche ich euch, wir d es hektisch. Bis dahin aber, müssen wir ruhig sein und nur aus den Verborgenen heraus handeln.
Aber wenn es losgeht, könnt Ihr, wenn Ihr wollt, an meiner Seite in die Schlacht ziehen.“
Zaira nickte.
Athaulf stand auf und zusammen verließen sie den Raum.
Wird fortgesetzt:
Ausschnitt aus der Papyrusrolle „Der Bote des schwarzen Reiches“
Wie wir soeben erfuhren, haben die Truppen des geschassten Yarls Athaulfs in den letzten Tagen die Kolonie auf Endlome zurückerobert.
Die glorreichen Truppen des schwarzen Kreises mussten sich der Überlegenheit der Aufrührer ergeben.
Wie der Sprecher des schwarzen Kreises unserem Schreiber mitteilte, sind sie sehr in Sorge, denn es steht zu befürchten, dass die Truppen des Verräters die Gefangenen töten werden.
Aus allen Regionen des schwarzen Landes werden schwere Kämpfe gemeldet. Aber die heldenhaften Truppen des schwarzen Kreises schlagen jeglichen Angriff zurück.
Wir beten alle zu den Göttern der Finsternis, das der Verräter endlich geschnappt und seinem gerechten Tod begegnet, so das endlich Frieden in diesem Land einkehren möge.
Wir müssen auch verkünden, dass feindliche Subjekte, die Führer anderer Reiche, sich auf Seiten des Verräters stellten.
Ihre Entschuldigung für ihre Parteinahme ist nicht nachvollziehbar.
Aber wie uns ein Magier mitteilte, sind sie in einer geistigen Verfassung, die sie dazu zwingt. Ihr Bild dieser Welt ist grundfalsch und hat sich manifestiert.
Wir können nur hoffen, das sich die Bevölkerung der betroffenen Reiche aufstehen und rufen. MIT UNS NICHT!
Nun zum Abschluss rufen wir die Bevölkerung auf. Habt keine Angst – Bewohner die verhaftet werden, sind Verräter. Meldet alles den Häschern des schwarzen Reiches, wenn euch etwas auffällt.
Zu gegebener Zeit meldet sich das Blatt wieder.
In den Höhlen von Rhuul:
Athaulf mit einigen seiner Getreuen, die den Weg zu ihm fanden, und Zwergen, standen über einen Tisch gebeugt und studierten die Karten. Einer der Zwerge wies auf eine Stelle und erklärte: „Hier lagerten sehr viele Orks. Aber das ist nicht das interessante – interessant ist diese Stelle.“ Sein beharrter Finger zeigte auf eine Stelle, in der ein seltsames Zeichen aufgemalt war.
„Was heißt das?“
Der Zwerg zuckte mit den Schultern, niemand kann diese Zeilen lesen, ist in einer unbekannten Schrift geschrieben. Aber was wir wissen ist jenes – aus diesem Schacht kommt in unregelmäßigen Abständen goldenes Licht. Nach unseren Sagen, soll eine uralte Rasse hier gelebt haben.“
„Ist dies für uns wichtig?“ unterbrach in Chlodwig, ein wuchtig gebauter Krieger, dessen Gesicht voller Narben war.
„Angeblich hatten sie Schwerter und andere Waffen in ihrem Besitz, die den unseren überlegen sind. Ihre unzerbrechlichen Klingen durchschneiden Stahl und Stein, als wäre es Wasser. Aber wie gesagt, es sind Sagen aus uralter Zeit.“
Athaulf überlegte und fragte: „Könnt ihr dort eindringen?“
„Sicher! Wir Zwerge können überall eindringen.“
„Die Gefahr ist zu groß, jetzt wo der Krieg auf Messers Schneide steht. Aber ich kann euch keinen Befehl erteilen.“
Sie wurden unterbrochen, als ein Zwerg in die kleine Höhlenkammer kam und meldete: „Wir haben Besuch?“
Wer ist es?“
Eine Dame, sehr hübsch anzusehen, aber etwas vorlaut, würde ich sagen. Sie möchte unbedingt Euch Athaulf sehen.“
„Passt auf, vielleicht ist es eine Falle, eine Agentin des schwarzen Kreises,“ wies ihn der Zwergenkönig auf die Gefahr hin.
„Lasst sie rein.“ Bat Athaulf.
Eine schlanke groß gewachsene Gestalt kam herein.
Athaulf erkannte sie und teilte den misstrauischen Anwesenden mit:„Sie ist für uns keine Gefahr, sie ist die Tochter von Lady Corinne und heißt Zaira von Sala-Dao.“
Er wandte sich an die junge Frau und bat, ihn zu begleiten.
Kurze Zeit später erreichten sie einen as dem Fels geschlagenen Raum und Athaulf bat sie, sich zu setzen. „wie geht es Lady Corinne?“
Zaira sah kurz das leuchten in Athaulfs Augen, als er den Namen ihrer Mutter aussprach und erwiderte: „Sie macht sich Sorgen um Euch.“
„Tut mir wirklich leid, dass ich ihr so große Probleme bereite.“
Schweigen trat zwischen ihnen, bis Lady Zaira fragte: „Was kann ich für Euch nun tun?“ erkundigte sich Lady Zaira.
„Später, wie war Eure Reise hierher?“
„Anstrengend!“ erwiderte sie lapidar. Sie fragte sich, warum er so ruhig war, anstatt Befehle zu geben, die sein Reich befreien sollten, saß er hier und sprach mit ihr über ihre Reise.
„Was soll ich nun tun?“ erkundigte sie sich nochmals.
„Habt Ihr Orks oder Truppen gesehen?“
„Sehr viele – ich kann euch berichten, das...“
„Erzählt das den Generälen draußen.“
Er musterte sie und sah das zornige Funkeln in ihren Augen. Er lächelte leicht und meinte: „Ihr wundert euch, das ich nichts tue, oder so ruhig bin?“
„JA!“ brach es aus ihr heraus.
„Nun, die Befehle wurden gegeben. Euer Bericht wird sicher helfen, etwas mehr Klarheit in die doch verworrene Lage zu bringen. Momentan können wir nicht viel machen, bis alle Kolonien befreit sind. Dann, das verspreche ich euch, wir d es hektisch. Bis dahin aber, müssen wir ruhig sein und nur aus den Verborgenen heraus handeln.
Aber wenn es losgeht, könnt Ihr, wenn Ihr wollt, an meiner Seite in die Schlacht ziehen.“
Zaira nickte.
Athaulf stand auf und zusammen verließen sie den Raum.
Wird fortgesetzt:
Sondermeldung - Sondermeldung - Sondermeldung - Sondermeldung
des Boten des schwarzen Reiches:
Heuer im 25 Tag des Sommers ging der Verräter Athaulf in die Falle der Häscher.
Wie der Augenzeuge berichtet, fuhren schwere Wagen der glorreichen Reiterei des schwarzen Reiches durch ein Waldstück, als sie von Wegelagerern angegriffen wurden.
Da die Wagen aber statt der erhofften Beute mit Bogen und Armbrustschützen der Armee besetzt war, ist der ungestüme Angriff blutig abgewiesen worden.
Als die Überlebenden flüchten wollten, brachen schwere Reiterei in ihren Rücken durch das Dickicht und überrannten sie.
Viele starben und die überlebt haben, wurden entweder gleich geköpft oder zur Warnung gepfählt.
Der Verräter hingegen, unverwundet, wurde in den Tempel der Folter gebracht, wo er über seine Sünden wieder des Landes und der schwarzen Göttin nachdenken kann.
Wir sprachen mit einem Mitglied des innersten Zirkels, des schwarzen Kreises.
Er teilte und folgendes mit: „Wir verstehen die Notlage unseres wichtigsten Gefangenen. Er, der er seit Jahren den verderblichen Einfluss, seiner – sagen wir mal Freunde, ausgesetzt war, ist nun ganz alleine. Nun muss er lernen, über seine Fehler nachzudenken. Wir führen ihn sanft darauf zu und zeigen ihm diese auf. Wenn er diese erkennt und allen Mitgliedern unseres Volkes um Verzeihung gebeten hat, werden wir ihn erlösen.
An dieser Stelle rufe ich gleichzeitig alle verbliebenen Renegaten auf: „Ergebt Euch, dann verzeihen wir euch – wir alle sind Kinder und Kinder dürfen Fehler machen.
Also kommt zurück in die Arme der schwarzen Göttin und es sei euch verziehen. Falls ihr diese, euch nun heute angebotene Amnesie nicht annehmen werdet, verspreche ich hier, wir werden euch erwischen. Denkt an Eure Mütter, an Eure Väter, an Euren Frauen, Geschwistern und Kindern – sie würden für das bezahlen was Euch zusteht – sie werden den Feuertod sterben.“
Er endete und eilte zurück in den Thronsaal.
Wir waren sehr stolz seine Worte zu hören und wir hoffen, unsere Leser sind es auch, die so wahrhaftigen Worte, mit dem Angebot der Verzeihung, aber auch die begründete Drohung für die Bestrafung.
Weitere Geländegewinne der Renegaten
Trotz der oben stehenden Meldung, dass der Hauptübeltäter nun gefasst ist, gehen die Kämpfe unentwegt weiter.
Unsere kampfstarke Armee konnte eine fast gleichstarke gegnerische Armee vollkommen aufreiben. Aus taktischen Gründen zog sie sich dann in die Nähe von Habran zurück.
Diese Stadt ist die Hauptstadt der Territorialkolonie auf Nonakesh.
Der verantwortliche General der Truppen auf Nonakesh wurde geköpft, als bekannt wurde, dass er wichtige taktische Stellungen aufgegeben hatte.
Zur Verteidigung sagte er nur: „Er wollte das Leben seiner Leute schützen.“
Nun hat er seine verdiente Strafe erhalten.
Ruhig ist es in den Kerngebieten von Korsan und auf der Kolonie an der Küste westlich von Cilderian. In den anderen Kolonien melden die Häscher immer stärker werdende Unruhen.
Aber unsere Armee hat alles unter Kontrolle!
Das nächste Mal können wir direkt aus dem Tempel der Folter berichten.
In einer dieser Zellen hängt nun der Verräter und bereut, so hoffen wir seine Sünden.
Wird fortgesetzt
des Boten des schwarzen Reiches:
Heuer im 25 Tag des Sommers ging der Verräter Athaulf in die Falle der Häscher.
Wie der Augenzeuge berichtet, fuhren schwere Wagen der glorreichen Reiterei des schwarzen Reiches durch ein Waldstück, als sie von Wegelagerern angegriffen wurden.
Da die Wagen aber statt der erhofften Beute mit Bogen und Armbrustschützen der Armee besetzt war, ist der ungestüme Angriff blutig abgewiesen worden.
Als die Überlebenden flüchten wollten, brachen schwere Reiterei in ihren Rücken durch das Dickicht und überrannten sie.
Viele starben und die überlebt haben, wurden entweder gleich geköpft oder zur Warnung gepfählt.
Der Verräter hingegen, unverwundet, wurde in den Tempel der Folter gebracht, wo er über seine Sünden wieder des Landes und der schwarzen Göttin nachdenken kann.
Wir sprachen mit einem Mitglied des innersten Zirkels, des schwarzen Kreises.
Er teilte und folgendes mit: „Wir verstehen die Notlage unseres wichtigsten Gefangenen. Er, der er seit Jahren den verderblichen Einfluss, seiner – sagen wir mal Freunde, ausgesetzt war, ist nun ganz alleine. Nun muss er lernen, über seine Fehler nachzudenken. Wir führen ihn sanft darauf zu und zeigen ihm diese auf. Wenn er diese erkennt und allen Mitgliedern unseres Volkes um Verzeihung gebeten hat, werden wir ihn erlösen.
An dieser Stelle rufe ich gleichzeitig alle verbliebenen Renegaten auf: „Ergebt Euch, dann verzeihen wir euch – wir alle sind Kinder und Kinder dürfen Fehler machen.
Also kommt zurück in die Arme der schwarzen Göttin und es sei euch verziehen. Falls ihr diese, euch nun heute angebotene Amnesie nicht annehmen werdet, verspreche ich hier, wir werden euch erwischen. Denkt an Eure Mütter, an Eure Väter, an Euren Frauen, Geschwistern und Kindern – sie würden für das bezahlen was Euch zusteht – sie werden den Feuertod sterben.“
Er endete und eilte zurück in den Thronsaal.
Wir waren sehr stolz seine Worte zu hören und wir hoffen, unsere Leser sind es auch, die so wahrhaftigen Worte, mit dem Angebot der Verzeihung, aber auch die begründete Drohung für die Bestrafung.
Weitere Geländegewinne der Renegaten
Trotz der oben stehenden Meldung, dass der Hauptübeltäter nun gefasst ist, gehen die Kämpfe unentwegt weiter.
Unsere kampfstarke Armee konnte eine fast gleichstarke gegnerische Armee vollkommen aufreiben. Aus taktischen Gründen zog sie sich dann in die Nähe von Habran zurück.
Diese Stadt ist die Hauptstadt der Territorialkolonie auf Nonakesh.
Der verantwortliche General der Truppen auf Nonakesh wurde geköpft, als bekannt wurde, dass er wichtige taktische Stellungen aufgegeben hatte.
Zur Verteidigung sagte er nur: „Er wollte das Leben seiner Leute schützen.“
Nun hat er seine verdiente Strafe erhalten.
Ruhig ist es in den Kerngebieten von Korsan und auf der Kolonie an der Küste westlich von Cilderian. In den anderen Kolonien melden die Häscher immer stärker werdende Unruhen.
Aber unsere Armee hat alles unter Kontrolle!
Das nächste Mal können wir direkt aus dem Tempel der Folter berichten.
In einer dieser Zellen hängt nun der Verräter und bereut, so hoffen wir seine Sünden.
Wird fortgesetzt
Der Bote des schwarzen Reiches gibt bekannt.
Voller Trauer verkünden wir heuer, im Sommer des Jahres 641 wurde ein Mitglied des inneren Zirkels, des schwarzes Kreises von gedungenen Mördern bestialisch ermordet.
Unsere Nachforschungen ergaben, dass Erik ein Schreiber des geschassten Verräters in die Hallen schlich, um ein Lügen-Pamphlet auszuhängen.
Wie der geneigte Leser voller Freude weiß, konnte der Verräter dingfest gemacht werden und wird im Tempel der Folter davon überzeugt, das sein Weg in die falsche Richtung ging.
Leider hat der Betrüger Erik es geschafft, diesen Aushang der Lügen anzubringen.
Als der so grauenvoll Ermordete eingriff um diesen Aushang abzuhängen, schlugen die Attentäter zu.
Nach heroischem Kampf unterlag er und starb.
So trauern Wir nun um ihn und alle, die willig sind, sollen im Winter bei einer Erinnerungszeremonie teilnehmen. Ob nun krank, behindert, oder sonst was – alle sind aufgefordert an dieser Feier der Erinnerung teilzunehmen
Weitere Geländegewinne der Renegaten
Wie wir erfuhren, haben die verbrecherischen Umtriebe der Renegaten weitere Geländegewinne erzielt.
Wie uns der schwarze kreis mitteilte, kämpfen auf ihrer Seite auch die gottlosen Geschöpfe der Zwerge und Elfen.
Aber der schwarze Kreis plant etwas, der ihre Vernichtung bedeutet.
So können sich diese freuen und wissen nicht, wie bald sie ausgelöscht werden.
Truppenaufmarsch
Wie gerade bekannt gegeben wird, haben sich etliche Ladies und Lords, die ihren Titel sicher zu Unrecht tragen, zusammengeschlossen; in der irrigen Hoffnung ihre Macht über das schwarze Reich auszudehnen.
So zogen sie Truppen an den Grenzen zusammen. Unsere glorreiche Armee steht bereit jeden Angriff zu vergelten.
Säuberungsmaßnahmen:
Da es immer noch geistig verwirrte Personen im schwarzen Reich gibt, wurden im Sommer 20 000 dieser verräterischen Gruppen verhaftet und den Standrichter vorgeführt.
Viele von starben unter dem Henkersschwert, andere wiederum erlitten den Feuertod oder wurden gepfählt.
In einzelnen Truppenverbänden wurden subversive Objekte entdeckt, die wider den schwarzen Kreis ihre Lügen verbreiten.
Diese wurden erkannt, verfolgt und in den Kerker geworfen.
Durch die oben beschriebenen Vorkommnisse konnten wir leider nicht, wie versprochen, den Verräter besuchen.
Aber dies holen wir selbstverständlich nach.
Nur soviel: Seine Heilung macht Fortschritte und jeden Tag bittet er winselnd um Verzeihung.
Der Bote des schwarzen Reiches – im Herbst 461
Wird fortgesetzt
Voller Trauer verkünden wir heuer, im Sommer des Jahres 641 wurde ein Mitglied des inneren Zirkels, des schwarzes Kreises von gedungenen Mördern bestialisch ermordet.
Unsere Nachforschungen ergaben, dass Erik ein Schreiber des geschassten Verräters in die Hallen schlich, um ein Lügen-Pamphlet auszuhängen.
Wie der geneigte Leser voller Freude weiß, konnte der Verräter dingfest gemacht werden und wird im Tempel der Folter davon überzeugt, das sein Weg in die falsche Richtung ging.
Leider hat der Betrüger Erik es geschafft, diesen Aushang der Lügen anzubringen.
Als der so grauenvoll Ermordete eingriff um diesen Aushang abzuhängen, schlugen die Attentäter zu.
Nach heroischem Kampf unterlag er und starb.
So trauern Wir nun um ihn und alle, die willig sind, sollen im Winter bei einer Erinnerungszeremonie teilnehmen. Ob nun krank, behindert, oder sonst was – alle sind aufgefordert an dieser Feier der Erinnerung teilzunehmen
Weitere Geländegewinne der Renegaten
Wie wir erfuhren, haben die verbrecherischen Umtriebe der Renegaten weitere Geländegewinne erzielt.
Wie uns der schwarze kreis mitteilte, kämpfen auf ihrer Seite auch die gottlosen Geschöpfe der Zwerge und Elfen.
Aber der schwarze Kreis plant etwas, der ihre Vernichtung bedeutet.
So können sich diese freuen und wissen nicht, wie bald sie ausgelöscht werden.
Truppenaufmarsch
Wie gerade bekannt gegeben wird, haben sich etliche Ladies und Lords, die ihren Titel sicher zu Unrecht tragen, zusammengeschlossen; in der irrigen Hoffnung ihre Macht über das schwarze Reich auszudehnen.
So zogen sie Truppen an den Grenzen zusammen. Unsere glorreiche Armee steht bereit jeden Angriff zu vergelten.
Säuberungsmaßnahmen:
Da es immer noch geistig verwirrte Personen im schwarzen Reich gibt, wurden im Sommer 20 000 dieser verräterischen Gruppen verhaftet und den Standrichter vorgeführt.
Viele von starben unter dem Henkersschwert, andere wiederum erlitten den Feuertod oder wurden gepfählt.
In einzelnen Truppenverbänden wurden subversive Objekte entdeckt, die wider den schwarzen Kreis ihre Lügen verbreiten.
Diese wurden erkannt, verfolgt und in den Kerker geworfen.
Durch die oben beschriebenen Vorkommnisse konnten wir leider nicht, wie versprochen, den Verräter besuchen.
Aber dies holen wir selbstverständlich nach.
Nur soviel: Seine Heilung macht Fortschritte und jeden Tag bittet er winselnd um Verzeihung.
Der Bote des schwarzen Reiches – im Herbst 461
Wird fortgesetzt
In den Höhlen von Rhul
Stimmen erfüllten die große Höhle, untermalt von dem Klirren stählerner Waffen, deren Klingen im Licht der Fackeln glitzerten.
Yarl Athaulf stand mit seinen Generälen um einen großen steinernen Tisch, auf dem eine Karte lag. Mit ihren Fingern wiesen sie auf besondere Merkmale, der Landschaft, die in der Karte eingezeichnet waren.
„Seht ihr, diese nach Süden offene Tal. Da bauen wir eine Falle auf. Die Schützen, sollen sich zwischen den Felsen verstecken. Die Reiterei, hinter beiden Flanken verbergen.
Wenn der Locktrupp die Armee des schwarzen Kreises hergelockt, sollen die Schützen das Feuer eröffnen.
Ich nehme an, dass die Feinde trotzdem angreift – der Locktrupp, soll sich den Angriffen erwehren. Wenn die Schlacht im vollen Gange ist, soll die Reiterei angreifen und in ihre Flanke und Rücken fallen.“
„Wenn sie darauf nicht eingehen?“
„Wir müssen ihnen etwas Besonderes anbieten, das sie unbedingt haben wollen.“ erwiderte Athaulf nachdenklich.
Die Soldaten sahen sich, sie wußten, was damit gemeint war.
„Seid Ihr sicher?“ fragte einer der Generäle.
„Wenn euch etwas geschieht, ist alles vorbei.“
„Habt Ihr eine bessere Idee?
Athaulf, blickte kurz hoch und entdeckte Lady Zaira, die an ihrem Arm nestelte.
„Sie ist verwundet.“ stellte einer der Anwesenden fest.
Athaulf nickte und hörte: „Warum geht sie nicht zu einem Heiler?“
„Die Frauen von Caira-Dan sind so erzogen. Wenn es schlimmer wäre, würde sie schon um Hilfe ersuchen. Diese Damen des Reiches sind in dieser Hinsicht sehr stolz.“
Lady Zaira drehte sich kurz um, nahm ihren Bogen und verschwand in Richtung des Höhleneingangs. Athaulf runzelte die Stirn, er machte sich doch Sorgen um die Tochter der Lady Corinne. Die, wie er zugeben musste, etwas zuviel bedeutete, was so gar nicht gut war, wie er dachte.
„Nun gut! Mit diesen Worten wandte er sich wieder der Karte zu: „Wir machen es so, wie ich es sagte.“
Unterdessen zwischen den felsigen Gipfeln des Nordran-gebirges.
Anrim, ein Späher in Diensten von Yarl Athaulf schlich durch über die kaum begehbaren Pfade, die wohl Gebirgselche auf ihren uralten Wegen geschlagen hatten.
Aus der Ferne kam das dumpfe Dröhnen von orkschen Trommeln, wie jeher monoton und jeden in ihren Bann zogen, die diese Laute noch nie zuvor vernahmen.
Die Sonne stand schon schräg und bedeckte die schneebedeckten Gipfel mit ihren goldenen Schein. Es war ein friedliches Bild, wenn man nicht wusste wie sehr dieses Land unter der Knechtschaft des schwarzen Kreises litt.
Vögel, die sich verbargen, zwitscherten und eine Schar von Felsensegeln jagten mit ihren eigentümlichen Rufen über die scharfen Grate auf der Jagd nach Beute.
Anrim lauschte aufmerksam, aber keine Gefahr lauerte vor ihm auf einer baumlosen Lichtung, in deren Mitte ein Monolith wuchtig in die Höhe ragte.
Er fand Spuren von Orks, die hier wohl vor einiger Zeit lagerten. Seine Augen durchsuchten die Umgebung und er wurde aufmerksam.
Schnell eilte er zu der Stelle und fand die Flagge des schwarzen Kreises, die man seltsamerweise wohl vergessen hatte. Er spürte die böse Aura, und murmelte einen Spruch uralter weißer Magie. Er untersuchte die Flagge, in deren Mitte dreizehn konzentrischer Kreise eingenährt waren – ein gezackter Blitz durchschnitt die Mitte der Kreise.
Dreizehn Kreise, ein Abbild des innersten Zirkels des schwarzen Kreises, wie er wusste.
Er rollte die Flagge, nun ungefährlich geworden, zusammen und legte sie in seinen Beutel.
Vielleicht konnten die weißen Magier diese Flagge verwenden, einen Blick in den schwarzen Kreis zu erhaschen.
Er untersuchte weiter die Umgebung und fand schließlich einige tote Orks, in deren Körper Pfeile staken, die er nie zuvor gesehen hatte.
Er fragte sich, hat hier eine noch unbekannte Macht eingegriffen?
Als er auf den Boden blickte, entdeckte er eine Schatulle, reich geschmückt.
Er wollte sie öffnen, aber etwas hinderte ihn daran. So wanderte auch dieses Utensil in seinen Beutel.
Er warf einen letzten Blick und verschwand lautlos, wie er gekommen war.
Kurze Zeit später lag still die Lichtung in der schnell nun einsetzenden Dämmerung, bis brechendes Dickicht die Stille durchbrach und eine Horde Orks erschienen.
Ihre gelben Augen funkelten und in ihrer gutturalen Sprache stritten sie miteinander.
Wird fortgesetzt:
Stimmen erfüllten die große Höhle, untermalt von dem Klirren stählerner Waffen, deren Klingen im Licht der Fackeln glitzerten.
Yarl Athaulf stand mit seinen Generälen um einen großen steinernen Tisch, auf dem eine Karte lag. Mit ihren Fingern wiesen sie auf besondere Merkmale, der Landschaft, die in der Karte eingezeichnet waren.
„Seht ihr, diese nach Süden offene Tal. Da bauen wir eine Falle auf. Die Schützen, sollen sich zwischen den Felsen verstecken. Die Reiterei, hinter beiden Flanken verbergen.
Wenn der Locktrupp die Armee des schwarzen Kreises hergelockt, sollen die Schützen das Feuer eröffnen.
Ich nehme an, dass die Feinde trotzdem angreift – der Locktrupp, soll sich den Angriffen erwehren. Wenn die Schlacht im vollen Gange ist, soll die Reiterei angreifen und in ihre Flanke und Rücken fallen.“
„Wenn sie darauf nicht eingehen?“
„Wir müssen ihnen etwas Besonderes anbieten, das sie unbedingt haben wollen.“ erwiderte Athaulf nachdenklich.
Die Soldaten sahen sich, sie wußten, was damit gemeint war.
„Seid Ihr sicher?“ fragte einer der Generäle.
„Wenn euch etwas geschieht, ist alles vorbei.“
„Habt Ihr eine bessere Idee?
Athaulf, blickte kurz hoch und entdeckte Lady Zaira, die an ihrem Arm nestelte.
„Sie ist verwundet.“ stellte einer der Anwesenden fest.
Athaulf nickte und hörte: „Warum geht sie nicht zu einem Heiler?“
„Die Frauen von Caira-Dan sind so erzogen. Wenn es schlimmer wäre, würde sie schon um Hilfe ersuchen. Diese Damen des Reiches sind in dieser Hinsicht sehr stolz.“
Lady Zaira drehte sich kurz um, nahm ihren Bogen und verschwand in Richtung des Höhleneingangs. Athaulf runzelte die Stirn, er machte sich doch Sorgen um die Tochter der Lady Corinne. Die, wie er zugeben musste, etwas zuviel bedeutete, was so gar nicht gut war, wie er dachte.
„Nun gut! Mit diesen Worten wandte er sich wieder der Karte zu: „Wir machen es so, wie ich es sagte.“
Unterdessen zwischen den felsigen Gipfeln des Nordran-gebirges.
Anrim, ein Späher in Diensten von Yarl Athaulf schlich durch über die kaum begehbaren Pfade, die wohl Gebirgselche auf ihren uralten Wegen geschlagen hatten.
Aus der Ferne kam das dumpfe Dröhnen von orkschen Trommeln, wie jeher monoton und jeden in ihren Bann zogen, die diese Laute noch nie zuvor vernahmen.
Die Sonne stand schon schräg und bedeckte die schneebedeckten Gipfel mit ihren goldenen Schein. Es war ein friedliches Bild, wenn man nicht wusste wie sehr dieses Land unter der Knechtschaft des schwarzen Kreises litt.
Vögel, die sich verbargen, zwitscherten und eine Schar von Felsensegeln jagten mit ihren eigentümlichen Rufen über die scharfen Grate auf der Jagd nach Beute.
Anrim lauschte aufmerksam, aber keine Gefahr lauerte vor ihm auf einer baumlosen Lichtung, in deren Mitte ein Monolith wuchtig in die Höhe ragte.
Er fand Spuren von Orks, die hier wohl vor einiger Zeit lagerten. Seine Augen durchsuchten die Umgebung und er wurde aufmerksam.
Schnell eilte er zu der Stelle und fand die Flagge des schwarzen Kreises, die man seltsamerweise wohl vergessen hatte. Er spürte die böse Aura, und murmelte einen Spruch uralter weißer Magie. Er untersuchte die Flagge, in deren Mitte dreizehn konzentrischer Kreise eingenährt waren – ein gezackter Blitz durchschnitt die Mitte der Kreise.
Dreizehn Kreise, ein Abbild des innersten Zirkels des schwarzen Kreises, wie er wusste.
Er rollte die Flagge, nun ungefährlich geworden, zusammen und legte sie in seinen Beutel.
Vielleicht konnten die weißen Magier diese Flagge verwenden, einen Blick in den schwarzen Kreis zu erhaschen.
Er untersuchte weiter die Umgebung und fand schließlich einige tote Orks, in deren Körper Pfeile staken, die er nie zuvor gesehen hatte.
Er fragte sich, hat hier eine noch unbekannte Macht eingegriffen?
Als er auf den Boden blickte, entdeckte er eine Schatulle, reich geschmückt.
Er wollte sie öffnen, aber etwas hinderte ihn daran. So wanderte auch dieses Utensil in seinen Beutel.
Er warf einen letzten Blick und verschwand lautlos, wie er gekommen war.
Kurze Zeit später lag still die Lichtung in der schnell nun einsetzenden Dämmerung, bis brechendes Dickicht die Stille durchbrach und eine Horde Orks erschienen.
Ihre gelben Augen funkelten und in ihrer gutturalen Sprache stritten sie miteinander.
Wird fortgesetzt:
Der Bote des schwarzen Reiches gibt bekannt.
Heuer wurden unsere glorreichen und heldenhaften Truppen von dem Aggressor Macjones auf der Insel Awjo a Cu’ri angegriffen.
Nach stundenlangen Kämpfen konnten sie den Angriff abwehren. Während bei dem der Aggressor knapp 8000 Tote und Verletzte gezählt wurden, waren unsere eigenen Verluste sehr moderat.
Der schwarze Kreis bot ihn zwar den Frieden an, aber aufgehetzt von gewissen Kreisen, lehnte jener ab.
Nun wird er es auszubaden haben!
Im Westen des schwarzen Reiches, in den Grenzgebieten des Kernlandes, in den Wäldern von Rhul wurden Truppen von Lady Corinne gesichtet, die widerrechtlich in Unser Land eindrangen.
Wie die Garde der Stadt Fangora meldete, sind sie bereit zum Kampf und freuen sich darauf.
Aufgrund ihrer guten Bewaffnung werden diese den Angriff abwehren können.
Die Bevölkerung steht bereit ihnen bei der Abwehr zu unterstützen. Treu wie diese Untertanen sind, wurden einige öffentlich gelobt.
Unterdessen wurden fast alle Kolonien aufgegeben, damit diese Soldaten im Kerngebiet eingesetzt werden können.
Zur Warnung und das die Zurückbleibenden wissen, das wir zurückkommen, wurde jeder 5 öffentlich an den Pfahl gebunden.
Treue Mitglieder des schwarzen Kreises blieben zurück und kontrollieren die Geschehnisse.
Yarl Athaukf geflüchtet:
Dieser Verräter und Feigling konnte mit Hilfe von Magier flüchten. Anstatt, sich seinem Schicksal zu beugen und voller Mur in die Zukunft zu sehen, hat er es vorgezogen, sich aus seiner Verantwortung zu stehlen.
Aber wir werden ihn auch diesmal fangen und diesmal wird er sofort einen schmerzvollen Tod erleiden.
Wird fortgesetzt:
Heuer wurden unsere glorreichen und heldenhaften Truppen von dem Aggressor Macjones auf der Insel Awjo a Cu’ri angegriffen.
Nach stundenlangen Kämpfen konnten sie den Angriff abwehren. Während bei dem der Aggressor knapp 8000 Tote und Verletzte gezählt wurden, waren unsere eigenen Verluste sehr moderat.
Der schwarze Kreis bot ihn zwar den Frieden an, aber aufgehetzt von gewissen Kreisen, lehnte jener ab.
Nun wird er es auszubaden haben!
Im Westen des schwarzen Reiches, in den Grenzgebieten des Kernlandes, in den Wäldern von Rhul wurden Truppen von Lady Corinne gesichtet, die widerrechtlich in Unser Land eindrangen.
Wie die Garde der Stadt Fangora meldete, sind sie bereit zum Kampf und freuen sich darauf.
Aufgrund ihrer guten Bewaffnung werden diese den Angriff abwehren können.
Die Bevölkerung steht bereit ihnen bei der Abwehr zu unterstützen. Treu wie diese Untertanen sind, wurden einige öffentlich gelobt.
Unterdessen wurden fast alle Kolonien aufgegeben, damit diese Soldaten im Kerngebiet eingesetzt werden können.
Zur Warnung und das die Zurückbleibenden wissen, das wir zurückkommen, wurde jeder 5 öffentlich an den Pfahl gebunden.
Treue Mitglieder des schwarzen Kreises blieben zurück und kontrollieren die Geschehnisse.
Yarl Athaukf geflüchtet:
Dieser Verräter und Feigling konnte mit Hilfe von Magier flüchten. Anstatt, sich seinem Schicksal zu beugen und voller Mur in die Zukunft zu sehen, hat er es vorgezogen, sich aus seiner Verantwortung zu stehlen.
Aber wir werden ihn auch diesmal fangen und diesmal wird er sofort einen schmerzvollen Tod erleiden.
Wird fortgesetzt:
Der Bote des schwarzen Reiches gibt bekannt.
Truppen des Verräters Athaulf bewegen sich an den Grenzmarkierungen der Städte Antral und Sabarna auf das Silbergebirge zu. Unter ihnen befinden sich Zwerge und Elfen. Diese feindlichen Truppen werden von Teilen der schwarzen Armee verfolgt.
Mittlerweile wurden alle Truppen, bis auf Sicherungskohorten, aus den Kolonien, ausgenommen hiervon ist die benachbarte Insel Awjo a Cu’ri, in das Kernland zurückgeholt.
Sie werden benötigt, etwaige Aggressoren sofort vernichtend zu schlagen.
Mit der Macht der schwarzen Göttin werden wir diese kleine Krise meistern können.
Die Truppen von Lady Corinne stehen vor Fangora – aber sie wagt nicht diese Stadt anzugreifen.
Wie der Befehlshaber der schwarzen Stadtarmee mitteilte, sind seine Männer zum Kampf bereit. Die Bevölkerung ist sicher untergebracht, damit diese nicht unter den zu erwarteten Kämpfen leiden muss.
Der Bote des schwarzen Reiches fragt sich, was das alles soll. Der Bevölkerung geht es so gut, wie nie zuvor. Von gewissen Mitgliedern des Pöbels abgesehen, aber sie sind ja selbst schuld an ihrem Los.
Der schwarze kreis will das Volk in ungeahnte Höhen führen, aber werden von gewissen Subjekten daran gehindert.
Wir rufen das Volk des schwarzen Reiches dazu auf. Sagt nein zu den aggressiven Handlungen gewisser Reiche. Sagt Ja zum schwarzen Kreis.
Wir melden uns wieder
Wird fortgesetzt:
Truppen des Verräters Athaulf bewegen sich an den Grenzmarkierungen der Städte Antral und Sabarna auf das Silbergebirge zu. Unter ihnen befinden sich Zwerge und Elfen. Diese feindlichen Truppen werden von Teilen der schwarzen Armee verfolgt.
Mittlerweile wurden alle Truppen, bis auf Sicherungskohorten, aus den Kolonien, ausgenommen hiervon ist die benachbarte Insel Awjo a Cu’ri, in das Kernland zurückgeholt.
Sie werden benötigt, etwaige Aggressoren sofort vernichtend zu schlagen.
Mit der Macht der schwarzen Göttin werden wir diese kleine Krise meistern können.
Die Truppen von Lady Corinne stehen vor Fangora – aber sie wagt nicht diese Stadt anzugreifen.
Wie der Befehlshaber der schwarzen Stadtarmee mitteilte, sind seine Männer zum Kampf bereit. Die Bevölkerung ist sicher untergebracht, damit diese nicht unter den zu erwarteten Kämpfen leiden muss.
Der Bote des schwarzen Reiches fragt sich, was das alles soll. Der Bevölkerung geht es so gut, wie nie zuvor. Von gewissen Mitgliedern des Pöbels abgesehen, aber sie sind ja selbst schuld an ihrem Los.
Der schwarze kreis will das Volk in ungeahnte Höhen führen, aber werden von gewissen Subjekten daran gehindert.
Wir rufen das Volk des schwarzen Reiches dazu auf. Sagt nein zu den aggressiven Handlungen gewisser Reiche. Sagt Ja zum schwarzen Kreis.
Wir melden uns wieder
Wird fortgesetzt:
Am Vortag der Schlacht
Die Sonne schien hell am Himmel, aber der eiskalte Wind von den Bergen ließ die schlanke Gestalt frösteln, als sie sich langsam dem Höhleneingang näherte. Sie erwatete wie immer einige Wachtposten zu sehen. Aber was sie dann sah, entlockte ihr doch einen überraschten Ausruf. Große Gruppen von Menschen, Elfen und Zwergen verschwanden, schwerbewaffnet in dem Wald und entschwanden ihren Blicken.
„’Geht es los’ fragte sie sich, als sie die Höhle betrat und zur Seite wich, als wieder eine große Gruppe ihr entgegenkam.
Einige Elfen, begleiteten die Schar und warfen ihr eigentümliche Blicke zu.
Sie runzelte die Stirn und ging weiter.
Weit vor sich, unter großen Fackeln erkannte sie Yarl Athaulf, der gerade mit einem Elfen sprach. Als sie sich näherte, vernahm sie nur noch:“...Zaira?“
Wieder runzelte sie die Stirn.
Athaulf blickte sie an und lächelte, seine Hand schob sich in seine Tasche und holte eine Schatulle, im Licht der Fackeln golden blinkend, heraus, während er sagte: „Lady Zaira - ich glaube, das gehört Euch – Euer Zeichen ist eingeätzt.“
„Wo..Woher habt ihr diese?“
„Ein Waldläufer fand sie und brachte es hierher. Wenn ihr mit ihm sprechen wollt, müsst ihr warten, er ist wieder unterwegs.“
Lady Zaira nahm sie zitternd und wollte sie öffnen, hörte, wie Athaulf sprach: „Keine Angst, niemand hat sie geöffnet.“
„Das glaube ich!“ erwiderte sie mit leicht rotem Kopf. Zu überraschend war diese Gabe für sie.
Dachte, sie hätte es für immer verloren.
„Ihr habt mit den Elfen über mich gesprochen?“
„Ja, er fragte, wer Ihr seid.“
Abwehrend hob er seine Hand und erklärte: „Ich sagte ihm, ihr seid eine Freundin und die Tochter einer Lady, ... ach lassen wir dies.
Er sagte, er kann an Euch etwas erkennen. Wenn Ihr wollt, könnt ihr ihn ja fragen. Was es ist.“ Kommt ihr mit mir mit?“ fragte er sie.
Lady Zaira nickte und begleitete ihn an einen Tisch, auf der wie immer die große Karte lag, jetzt etwas verunstaltet durch Kreise und Pfeile.“
„Ich entdeckte eine große Horde von Orks, nicht weit von hier.“
Athaulf nickte und wies zur karte, wo ungefähr?“
Zaira trat zur Karte, bemerkte eine schwarze Flagge, die zusammengerollt am Boden lag und fror, ohne zu wissen warum.
Kurz blickte sie auf die Karte und wies auf einen Punkt.“
„Dort!“
„Gut!“ meinte einer der in einer glänzenden Rüstung geschützter Mann, der im besten Alter war.
„Das ist Amdros, einer meiner Generäle, er führt die Kavallerie.“ machte Athaulf ihn bekannt.
Eine starke Abteilung der schwarzen Armee liegt dort, einige Orkhorden sind hier, hier und dort.“
Mit seinem Finger zeigte er auf gewisse Punkte.
„Wo sich die Hauptarmee befindet, wissen wir noch nicht, kann aber nicht allzu weit entfernt sein.“
„Wenn wir dies nicht wissen, müssen wir weiter abwarten. Ich hoffe, unsere Männer werden nicht entdeckt.“ erklärte Athaulf
“Mit Hilfe der Elfen, sind sie Wohlverborgen“ erwiderte ein anderer, dessen Name Zaira nicht kannte.
Zaira’s Blick schweifte durch die Höhle, Unmengen an Kriegsmaterial warn geordnet aufgebaut und ihr fiel wieder die schwarze Flagge auf.
„Was ist dies?“ fragte sie, nur mit Mühe ihre zittrige Stimme verbergend. Es machte ihr einfach Angst!
„Die Flagge des schwarzen Kreises, voller dunkler Geheimnisse, Rätsel und Magie. Jetzt gebannt und harmlos.“
Ein Späher kam hereingestürmt und meldete: „Über 30 000 Mann Reiter sind auf den Weg in die Berge. Es sind die dunklen Reiter, die Elite des schwarzen Kreises.“
„Das sind sie: rief Athaulf und verkündete: Machen wir uns bereit.“
Als Zaira ihre Waffen begutachten wollte, stoppte sie Athaulfs Ruf: „Ihr kommt nicht mit!“
Wütende Augen blitzen ihn an, aber Athaulf überging dies, griff sanft an ihre Schulter und führte sie mit sich fort: „An diesem Kampf werdet Ihr nicht dabei sein.“
Warum nicht!“ knirschte sie mit den Zähnen.“
„ich brauche jemanden, der im Dunkeln seinen Weg finden kann, dort wo Gefahren lauern, die man sich nicht vorstellen kann. Vielleicht werdet Ihr Schlangen begegnen, Trolle, die sich tief unter der Erde verbergen, die noch nie ein Mensch sah. Vielleicht etwas anderes – unnennbares!“
„Was soll ich tun?“
„Geht nach Tompara, in die Hauptstadt, betretet den Tempel, dort weit unten im Keller findet Ihr ein Megaillon. Jemand wird auf Euch warten und Euch in dieses Labyrinth führen.“
„Es ähnelt einem Amulett, ist aber viel größer, schwerer und birgt gewaltige Macht in sich. Ihr werdet es erkennen, wenn ihr es seht. Nur soviel: Auf seinen Rändern sind Runen eingraviert, ein Pentagramm schimmert wie Jade und im Zentrum ist ein Kristall, das auch im Dunkeln hell leuchtet.
Bringt es, denn unsere Magier brauchen es. Aber verbergt es gut unter Euren Kleidern.“
Athaulf zögerte und fügte hinzu: „Bei dieser Schlacht werdet Ihr nicht dabei sein, wenn wir nach Tompara ziehen, werdet ihr dabei sein – Versprochen!“
Zaira nickte und fragte: Warum sind dort unten Schlangen oder solcheTiere?“
Als der Tempel gebaut wurde, haben wir sie weder vertrieben, noch getötet. Auch diese Geschöpfe haben das Recht zu leben.“
Sie nickte und machte sich bereit zum gehen und hörte noch: „Passt auf Euch auf!“
Se lächelte und strebte aus der Höhle, ihrer gefährlichen Mission entgegen, während hinter ihr die letzten Krieger sich bereitmachten, in die Schlacht zu ziehen.
Wird fortgesetzt:
Die Sonne schien hell am Himmel, aber der eiskalte Wind von den Bergen ließ die schlanke Gestalt frösteln, als sie sich langsam dem Höhleneingang näherte. Sie erwatete wie immer einige Wachtposten zu sehen. Aber was sie dann sah, entlockte ihr doch einen überraschten Ausruf. Große Gruppen von Menschen, Elfen und Zwergen verschwanden, schwerbewaffnet in dem Wald und entschwanden ihren Blicken.
„’Geht es los’ fragte sie sich, als sie die Höhle betrat und zur Seite wich, als wieder eine große Gruppe ihr entgegenkam.
Einige Elfen, begleiteten die Schar und warfen ihr eigentümliche Blicke zu.
Sie runzelte die Stirn und ging weiter.
Weit vor sich, unter großen Fackeln erkannte sie Yarl Athaulf, der gerade mit einem Elfen sprach. Als sie sich näherte, vernahm sie nur noch:“...Zaira?“
Wieder runzelte sie die Stirn.
Athaulf blickte sie an und lächelte, seine Hand schob sich in seine Tasche und holte eine Schatulle, im Licht der Fackeln golden blinkend, heraus, während er sagte: „Lady Zaira - ich glaube, das gehört Euch – Euer Zeichen ist eingeätzt.“
„Wo..Woher habt ihr diese?“
„Ein Waldläufer fand sie und brachte es hierher. Wenn ihr mit ihm sprechen wollt, müsst ihr warten, er ist wieder unterwegs.“
Lady Zaira nahm sie zitternd und wollte sie öffnen, hörte, wie Athaulf sprach: „Keine Angst, niemand hat sie geöffnet.“
„Das glaube ich!“ erwiderte sie mit leicht rotem Kopf. Zu überraschend war diese Gabe für sie.
Dachte, sie hätte es für immer verloren.
„Ihr habt mit den Elfen über mich gesprochen?“
„Ja, er fragte, wer Ihr seid.“
Abwehrend hob er seine Hand und erklärte: „Ich sagte ihm, ihr seid eine Freundin und die Tochter einer Lady, ... ach lassen wir dies.
Er sagte, er kann an Euch etwas erkennen. Wenn Ihr wollt, könnt ihr ihn ja fragen. Was es ist.“ Kommt ihr mit mir mit?“ fragte er sie.
Lady Zaira nickte und begleitete ihn an einen Tisch, auf der wie immer die große Karte lag, jetzt etwas verunstaltet durch Kreise und Pfeile.“
„Ich entdeckte eine große Horde von Orks, nicht weit von hier.“
Athaulf nickte und wies zur karte, wo ungefähr?“
Zaira trat zur Karte, bemerkte eine schwarze Flagge, die zusammengerollt am Boden lag und fror, ohne zu wissen warum.
Kurz blickte sie auf die Karte und wies auf einen Punkt.“
„Dort!“
„Gut!“ meinte einer der in einer glänzenden Rüstung geschützter Mann, der im besten Alter war.
„Das ist Amdros, einer meiner Generäle, er führt die Kavallerie.“ machte Athaulf ihn bekannt.
Eine starke Abteilung der schwarzen Armee liegt dort, einige Orkhorden sind hier, hier und dort.“
Mit seinem Finger zeigte er auf gewisse Punkte.
„Wo sich die Hauptarmee befindet, wissen wir noch nicht, kann aber nicht allzu weit entfernt sein.“
„Wenn wir dies nicht wissen, müssen wir weiter abwarten. Ich hoffe, unsere Männer werden nicht entdeckt.“ erklärte Athaulf
“Mit Hilfe der Elfen, sind sie Wohlverborgen“ erwiderte ein anderer, dessen Name Zaira nicht kannte.
Zaira’s Blick schweifte durch die Höhle, Unmengen an Kriegsmaterial warn geordnet aufgebaut und ihr fiel wieder die schwarze Flagge auf.
„Was ist dies?“ fragte sie, nur mit Mühe ihre zittrige Stimme verbergend. Es machte ihr einfach Angst!
„Die Flagge des schwarzen Kreises, voller dunkler Geheimnisse, Rätsel und Magie. Jetzt gebannt und harmlos.“
Ein Späher kam hereingestürmt und meldete: „Über 30 000 Mann Reiter sind auf den Weg in die Berge. Es sind die dunklen Reiter, die Elite des schwarzen Kreises.“
„Das sind sie: rief Athaulf und verkündete: Machen wir uns bereit.“
Als Zaira ihre Waffen begutachten wollte, stoppte sie Athaulfs Ruf: „Ihr kommt nicht mit!“
Wütende Augen blitzen ihn an, aber Athaulf überging dies, griff sanft an ihre Schulter und führte sie mit sich fort: „An diesem Kampf werdet Ihr nicht dabei sein.“
Warum nicht!“ knirschte sie mit den Zähnen.“
„ich brauche jemanden, der im Dunkeln seinen Weg finden kann, dort wo Gefahren lauern, die man sich nicht vorstellen kann. Vielleicht werdet Ihr Schlangen begegnen, Trolle, die sich tief unter der Erde verbergen, die noch nie ein Mensch sah. Vielleicht etwas anderes – unnennbares!“
„Was soll ich tun?“
„Geht nach Tompara, in die Hauptstadt, betretet den Tempel, dort weit unten im Keller findet Ihr ein Megaillon. Jemand wird auf Euch warten und Euch in dieses Labyrinth führen.“
„Es ähnelt einem Amulett, ist aber viel größer, schwerer und birgt gewaltige Macht in sich. Ihr werdet es erkennen, wenn ihr es seht. Nur soviel: Auf seinen Rändern sind Runen eingraviert, ein Pentagramm schimmert wie Jade und im Zentrum ist ein Kristall, das auch im Dunkeln hell leuchtet.
Bringt es, denn unsere Magier brauchen es. Aber verbergt es gut unter Euren Kleidern.“
Athaulf zögerte und fügte hinzu: „Bei dieser Schlacht werdet Ihr nicht dabei sein, wenn wir nach Tompara ziehen, werdet ihr dabei sein – Versprochen!“
Zaira nickte und fragte: Warum sind dort unten Schlangen oder solcheTiere?“
Als der Tempel gebaut wurde, haben wir sie weder vertrieben, noch getötet. Auch diese Geschöpfe haben das Recht zu leben.“
Sie nickte und machte sich bereit zum gehen und hörte noch: „Passt auf Euch auf!“
Se lächelte und strebte aus der Höhle, ihrer gefährlichen Mission entgegen, während hinter ihr die letzten Krieger sich bereitmachten, in die Schlacht zu ziehen.
Wird fortgesetzt:
Der Bote des schwarzen Reichs verkündet:
Heuer griff der Aggressor Macjones unsereTruppen mit überlegenen Rüstungen und Mannschaftsstärken an. Trotzdem wurden ihm nach hartem Kampf schwerste Verluste beigebracht. Sowohl seine, als auch die unseren mussten sich zurückziehen.
Wir nehmen an, das er nur durch Kenntnis der schwärzesten Magie, sicherlich auch mit Hilfe des Paters Richeleau, Wissen über die Herstellung dieser Rüstungen und Waffen erhalten hat.
Nichtsdestotrotz befinden sich weitere Truppen des schwarzen Kreises kurz vor der Grenze, bereit zum Angriff den Feind vernichtend zu schlagen.
Auf dem Meerarm wurden Handelschiffe, die sich unerlaubterweise in unseren Hoheitsgewässern spionieren, vernichtet und versenkt. Unter diesen Schiffen befand sich auch ein Kriegsschiff, das gleichwohl versenkt wurde.
Eine Spur des geflohenen Flüchtlings wurde gefunden. Er wird nun von der Elite des schwarzen Reichs verfolgt. Ir sind uns sicher, dass er bald den Tod findet, so dass wir ns unseren Feinden zuwenden können.
Wenn es Neues gibt, werden wir, wie gewohnt darüber berichten.
Wird fortgesetzt:
Heuer griff der Aggressor Macjones unsereTruppen mit überlegenen Rüstungen und Mannschaftsstärken an. Trotzdem wurden ihm nach hartem Kampf schwerste Verluste beigebracht. Sowohl seine, als auch die unseren mussten sich zurückziehen.
Wir nehmen an, das er nur durch Kenntnis der schwärzesten Magie, sicherlich auch mit Hilfe des Paters Richeleau, Wissen über die Herstellung dieser Rüstungen und Waffen erhalten hat.
Nichtsdestotrotz befinden sich weitere Truppen des schwarzen Kreises kurz vor der Grenze, bereit zum Angriff den Feind vernichtend zu schlagen.
Auf dem Meerarm wurden Handelschiffe, die sich unerlaubterweise in unseren Hoheitsgewässern spionieren, vernichtet und versenkt. Unter diesen Schiffen befand sich auch ein Kriegsschiff, das gleichwohl versenkt wurde.
Eine Spur des geflohenen Flüchtlings wurde gefunden. Er wird nun von der Elite des schwarzen Reichs verfolgt. Ir sind uns sicher, dass er bald den Tod findet, so dass wir ns unseren Feinden zuwenden können.
Wenn es Neues gibt, werden wir, wie gewohnt darüber berichten.
Wird fortgesetzt:
Die Schlacht
Nachdenklich blickte Athaulf der schlanken Lady nach, die ohne zu zögern sich schnell dem Höhlenausgang näherte und verschwand.
Er machte sich große Sorgen um sie, aber er wusste, er konnte ihr vertrauen. Aber die Gefahr, die er ihr zumutete, war dies nicht zuviel?
Er eilte in die hinteren Kammern und legte die Prunkrüstung des korsanischen Reiches an. Es gab sie nur einmal – glänze und funkelte auch hier im Halbdunkel der flackernden Flammen.
Aber nur er durfte sie tragen – nur der Yarl hatte das Recht sie zu tragen. Aber er wusste, es würde nicht genügen, er musste so weit wie möglich sich den Feinden nähern, dass sie ihn erkannten – und verfolgten.
Sie, die dunkle Elitekrieger des schwarzen Kreises.
Als er heraustrat, musterten ihn seine Vertrauten mit bangen Blicken. Sie ahnten und wußten, würde Athaulf fallen, wäre das Reich verloren.
Er lachte dröhnend und klatschte in die Hände: “Also Freunde, bringen wir es hinter uns.“
Eilig gingen sie nach draußen, Pferde waren aufgezäumt und schnaubten erregt. Eine Hundertschaft sehniger Krieger und auch einiger Kriegerinnen, die diesen Beruf als erwählten, erwarteten ihn.
„Er hob seine Hand und rief: „Auf in den Kampf, er wird uns den Sieg bringen – oder den Tod.“
Er saß auf und in einer langenReihe verließen die Lichtung.
Die letzten verließen die Höhle und eilten schnell dem Karpaor-tal zu, dort wo die Falle wartete, zuzuschnappen.
Während Athaulf mit seiner Hundertschaft durch den lichten Wald ritt, eilte Zaira Tompara zu, im Süden verbargen sich die letzten der Krieger hinter Felsen und hoch oben auf dem Berggrat wurden schwere Ballisten eingerichtet.
Die gesamte Steilwand, ca. 100 Meter hoch, starrte vor Kriegern, von denen man nichts sah, verborgen, von der Zwergen errichtet, warteten sie auf das, was da kommen möge.
Links und rechts hinter hohen Hügeln und lichten Wäldern warteten die Reiter auf den Beginn der Schlacht.
Am Fuß der Felswand, waren Schwertkämpfer stationiert, dahinter nur einige Dutzend Meter über ihnen warteten die Armbrust- und Bogenschützen.
Still war es, nur der kleine Fluss, der einige 100 Meter vor ihnen sein plätscherndes Lied sang, untermalte die Stille.
Elfenkrieger beiderlei Geschlechts, hoch oben an den Felsschultern fassten ihre weitreichenden Bögen fester und unterhielten sich leise. Sie beobachteten die Tausendschaft von Lanzen und Speerträgern, die jenseits des Flusses in der ganzen Breite des Tales in vorbereitende Gruben stiegen und sich mit Gestrüpp bedeckten und tarnten.
Nur eine schmale Gasse, für die Lockvögel, war freigelassen worden.
Kalt war der Wind und er brachte den Geruch von Schnee mit sich.
Alle hofften, das die sicht so blieb, wie sie war.
Oben auf dem Gipfel standen einige Magier und vollführten seltsame Gesten.
Nach einer Weile kam einer zu Hindram, der Oberbefehlshaber der Infanterie und meldete: „Wir wissen nun, das Athaulf sie fand. Er führt sie nun hierher.“
Wie lange wird es dauern?“
Mit sorgenvollen Augen blickte er zu den Wolken, die immer dichter über die Gipfel schwebten.
Der Magier sah dem General an, das er sich sorgte und beruhigte ihn: "Sorgt Euch nicht, bald scheint wieder die Sonne.“ Er fügte hinzu: „Nicht mehr lange. Ich nehme an, die Elfen können sie sicher schon hören.”
Wahrhaftig, die Elfen lauschten und machten geheimnisvolle Gesten.
Hindram nickte und dankte dem Magier:“ Wenn etwas geschieht, möchte ich es sofort wissen.“
„Sicher!“ kam die knappe Antwort.
Unterdessen jagten Athaulf und seine Hundertschaft auf trommelnden Hufen über den Boden. Hinter sich hörten sie das Trommeln der Verfolger, die sie unbedingt einholen wollten. Er war es, der Verräter, so riefen sie sich gegenseitig zu und trieben noch mehr ihre Pferde an.
Weit vor sich sahen sie den Felsen, der das nun beginnende Tal eingrenzte. Dort wußten sie, warteten tausende ihrer Kameraden, es dem schwarzen Kreis zurückzuzahlen.
Kurz vor dem Bereich, wo die Lanzenträger versteckt waren, drosselt er ein wenig das Pferd. Er irrte nicht, in der Hoffnung, nun endlich das Wild gestellt zu haben, achteten die Verfolger nicht auf das doch unnatürlich liegende Gras und sie peitschten weiter auf ihre Pferde ein.
Athaulf, mit seinen Männern trieb das Pferd an, als sie kurz vor der Felswand waren, stoppten sie, packten ihre Waffen und erwarteten ihre Gegner.
Langsam näherten sie sich, voller Vorfreude auf die Beute. Sie zückten ihre Waffen und ihr Offizier gab dem Befehl zum Angriff.
Ein lautes Schwirren erfüllte die Stille und hunderte der feindlichen Soldaten stürzten von Pfeilen, Bolzen und Speeren getroffen zu Boden.
Ein Chaos entstand. In dem Schwirren der Pfeile und Knacken abgeschossener Bolzen schrieen getroffene Männer schmerzerfüllt auf.
Die ersten Reihen der Angreifer wurden wie von einer Sense gemäht zu Boden gerissen, die Reihen dahinter konnten nicht so schnell ihre Pferde anhalten, als die nächste Salve über ihnen kam.
Weit hinter ihnen kamen die Lanzenträger aus ihren Verstecken und fielen in den Rücken der Reiter.
Vor der Felswand kämpften Athaulf mit seinen Männern gegen die Elitekämpfer, die den Wurfgeschossen entkommen waren und nun ihre Zuflucht im Angriff suchten. Ihre Schwerter klirrten und mancher Krieger auf beiden Seiten sank getroffen zu Boden.
Orks die mit ihren langen Beinen, hinterherkamen, sahen sich plötzlich berittenen Soldaten gegenüber.
Es dauerte aber noch viele sehr Minuten, bis der Kampf vorüber war.
Das Wehklagen, das Stöhnen verletzter Männer und das letzte Ausatmen sterbender Männer erfüllte dasTal.
Die Überlebenden suchten sich, fanden sich und sprachen miteinander. Einigen rannen die Tränen über die Augen – aber es war vorbei – diese blutige Schlacht. Alleine konnte man dies auch kaum verkraften, was hier geschehen war.
Aber es musste weitergehen und so wurden die Überlebenden Feinde zusammen getrieben, gefesselt und unter Bewachung gestellt.
Athaulf blickte über das Schlachtfeld. Ungezählte Tote, lagen kreuz und quer, auch übereinander. Erhoffte, solche Bilder nie wieder shen zu müssen.
Athaulf rief seine Generäle zu sich her und erklärte: „Danke, aber es ist noch nicht vorbei. Es ist erst vorbei, wenn Tompara zurückerobert wurde. Versorgt die Verwundeten, auch die Pferde, die können am wenigstes dafür.
Nachher werde ich zu den Männern sprechen!“
„Was sollen wir mit den Gefangenen machen?“
Athaulf überlegte und erwiderte: „Führt sie weg – ich werde mit dem Elfen- und Zwergenkönig sprechen, ob sie diese nicht bewachen können. Vielleicht werden sie wieder zu braven Untertanen des Reiches. Vielleicht können auch die Magier helfen.“
Er rieb sich über das verschwitzte Gesicht und befahl: „Einig sollen zurückbleiben, und hier aufräumen. Aber bitte vorsichtig, vielleicht gibt es noch Versprengte, die sich rächen wollen. Wir aber kehren zur Höhle zurück und warten auf Lady Zaira.“
Wird fortgesetzt:
Nachdenklich blickte Athaulf der schlanken Lady nach, die ohne zu zögern sich schnell dem Höhlenausgang näherte und verschwand.
Er machte sich große Sorgen um sie, aber er wusste, er konnte ihr vertrauen. Aber die Gefahr, die er ihr zumutete, war dies nicht zuviel?
Er eilte in die hinteren Kammern und legte die Prunkrüstung des korsanischen Reiches an. Es gab sie nur einmal – glänze und funkelte auch hier im Halbdunkel der flackernden Flammen.
Aber nur er durfte sie tragen – nur der Yarl hatte das Recht sie zu tragen. Aber er wusste, es würde nicht genügen, er musste so weit wie möglich sich den Feinden nähern, dass sie ihn erkannten – und verfolgten.
Sie, die dunkle Elitekrieger des schwarzen Kreises.
Als er heraustrat, musterten ihn seine Vertrauten mit bangen Blicken. Sie ahnten und wußten, würde Athaulf fallen, wäre das Reich verloren.
Er lachte dröhnend und klatschte in die Hände: “Also Freunde, bringen wir es hinter uns.“
Eilig gingen sie nach draußen, Pferde waren aufgezäumt und schnaubten erregt. Eine Hundertschaft sehniger Krieger und auch einiger Kriegerinnen, die diesen Beruf als erwählten, erwarteten ihn.
„Er hob seine Hand und rief: „Auf in den Kampf, er wird uns den Sieg bringen – oder den Tod.“
Er saß auf und in einer langenReihe verließen die Lichtung.
Die letzten verließen die Höhle und eilten schnell dem Karpaor-tal zu, dort wo die Falle wartete, zuzuschnappen.
Während Athaulf mit seiner Hundertschaft durch den lichten Wald ritt, eilte Zaira Tompara zu, im Süden verbargen sich die letzten der Krieger hinter Felsen und hoch oben auf dem Berggrat wurden schwere Ballisten eingerichtet.
Die gesamte Steilwand, ca. 100 Meter hoch, starrte vor Kriegern, von denen man nichts sah, verborgen, von der Zwergen errichtet, warteten sie auf das, was da kommen möge.
Links und rechts hinter hohen Hügeln und lichten Wäldern warteten die Reiter auf den Beginn der Schlacht.
Am Fuß der Felswand, waren Schwertkämpfer stationiert, dahinter nur einige Dutzend Meter über ihnen warteten die Armbrust- und Bogenschützen.
Still war es, nur der kleine Fluss, der einige 100 Meter vor ihnen sein plätscherndes Lied sang, untermalte die Stille.
Elfenkrieger beiderlei Geschlechts, hoch oben an den Felsschultern fassten ihre weitreichenden Bögen fester und unterhielten sich leise. Sie beobachteten die Tausendschaft von Lanzen und Speerträgern, die jenseits des Flusses in der ganzen Breite des Tales in vorbereitende Gruben stiegen und sich mit Gestrüpp bedeckten und tarnten.
Nur eine schmale Gasse, für die Lockvögel, war freigelassen worden.
Kalt war der Wind und er brachte den Geruch von Schnee mit sich.
Alle hofften, das die sicht so blieb, wie sie war.
Oben auf dem Gipfel standen einige Magier und vollführten seltsame Gesten.
Nach einer Weile kam einer zu Hindram, der Oberbefehlshaber der Infanterie und meldete: „Wir wissen nun, das Athaulf sie fand. Er führt sie nun hierher.“
Wie lange wird es dauern?“
Mit sorgenvollen Augen blickte er zu den Wolken, die immer dichter über die Gipfel schwebten.
Der Magier sah dem General an, das er sich sorgte und beruhigte ihn: "Sorgt Euch nicht, bald scheint wieder die Sonne.“ Er fügte hinzu: „Nicht mehr lange. Ich nehme an, die Elfen können sie sicher schon hören.”
Wahrhaftig, die Elfen lauschten und machten geheimnisvolle Gesten.
Hindram nickte und dankte dem Magier:“ Wenn etwas geschieht, möchte ich es sofort wissen.“
„Sicher!“ kam die knappe Antwort.
Unterdessen jagten Athaulf und seine Hundertschaft auf trommelnden Hufen über den Boden. Hinter sich hörten sie das Trommeln der Verfolger, die sie unbedingt einholen wollten. Er war es, der Verräter, so riefen sie sich gegenseitig zu und trieben noch mehr ihre Pferde an.
Weit vor sich sahen sie den Felsen, der das nun beginnende Tal eingrenzte. Dort wußten sie, warteten tausende ihrer Kameraden, es dem schwarzen Kreis zurückzuzahlen.
Kurz vor dem Bereich, wo die Lanzenträger versteckt waren, drosselt er ein wenig das Pferd. Er irrte nicht, in der Hoffnung, nun endlich das Wild gestellt zu haben, achteten die Verfolger nicht auf das doch unnatürlich liegende Gras und sie peitschten weiter auf ihre Pferde ein.
Athaulf, mit seinen Männern trieb das Pferd an, als sie kurz vor der Felswand waren, stoppten sie, packten ihre Waffen und erwarteten ihre Gegner.
Langsam näherten sie sich, voller Vorfreude auf die Beute. Sie zückten ihre Waffen und ihr Offizier gab dem Befehl zum Angriff.
Ein lautes Schwirren erfüllte die Stille und hunderte der feindlichen Soldaten stürzten von Pfeilen, Bolzen und Speeren getroffen zu Boden.
Ein Chaos entstand. In dem Schwirren der Pfeile und Knacken abgeschossener Bolzen schrieen getroffene Männer schmerzerfüllt auf.
Die ersten Reihen der Angreifer wurden wie von einer Sense gemäht zu Boden gerissen, die Reihen dahinter konnten nicht so schnell ihre Pferde anhalten, als die nächste Salve über ihnen kam.
Weit hinter ihnen kamen die Lanzenträger aus ihren Verstecken und fielen in den Rücken der Reiter.
Vor der Felswand kämpften Athaulf mit seinen Männern gegen die Elitekämpfer, die den Wurfgeschossen entkommen waren und nun ihre Zuflucht im Angriff suchten. Ihre Schwerter klirrten und mancher Krieger auf beiden Seiten sank getroffen zu Boden.
Orks die mit ihren langen Beinen, hinterherkamen, sahen sich plötzlich berittenen Soldaten gegenüber.
Es dauerte aber noch viele sehr Minuten, bis der Kampf vorüber war.
Das Wehklagen, das Stöhnen verletzter Männer und das letzte Ausatmen sterbender Männer erfüllte dasTal.
Die Überlebenden suchten sich, fanden sich und sprachen miteinander. Einigen rannen die Tränen über die Augen – aber es war vorbei – diese blutige Schlacht. Alleine konnte man dies auch kaum verkraften, was hier geschehen war.
Aber es musste weitergehen und so wurden die Überlebenden Feinde zusammen getrieben, gefesselt und unter Bewachung gestellt.
Athaulf blickte über das Schlachtfeld. Ungezählte Tote, lagen kreuz und quer, auch übereinander. Erhoffte, solche Bilder nie wieder shen zu müssen.
Athaulf rief seine Generäle zu sich her und erklärte: „Danke, aber es ist noch nicht vorbei. Es ist erst vorbei, wenn Tompara zurückerobert wurde. Versorgt die Verwundeten, auch die Pferde, die können am wenigstes dafür.
Nachher werde ich zu den Männern sprechen!“
„Was sollen wir mit den Gefangenen machen?“
Athaulf überlegte und erwiderte: „Führt sie weg – ich werde mit dem Elfen- und Zwergenkönig sprechen, ob sie diese nicht bewachen können. Vielleicht werden sie wieder zu braven Untertanen des Reiches. Vielleicht können auch die Magier helfen.“
Er rieb sich über das verschwitzte Gesicht und befahl: „Einig sollen zurückbleiben, und hier aufräumen. Aber bitte vorsichtig, vielleicht gibt es noch Versprengte, die sich rächen wollen. Wir aber kehren zur Höhle zurück und warten auf Lady Zaira.“
Wird fortgesetzt: