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Stadtkämpfe & Stadtwache

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Kores
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Stadtkämpfe & Stadtwache

Beitrag von Kores »

Hatte vor kurzem die Ehre eine 50.000 Einwohner Stadt gegen 17 Untotenarmeen zu verteidigen, welche natürlich alle im selben Quartal die Stadt angegriffen haben. Hierbei ist die Stadtwache mit jeweils ca. 12.500 Soldaten angetreten. Auch wenn sie in einem Kampf zuvor bereits teilweise oder vollständig vernichtet wurde. Das hatte zur Folge, dass die Stadt mehr als 150.000 Tote zu beklagen hatte, obwohl dort nur 50.000 lebten.

:stupid:

Wie wäre es mit der Einführung einer Variablen, die dafür sorgt:

1.) wenn die Stadtwache dezimiert wurde, nur noch die verbliebenen Kämpfer sich wieder erneut zum Kampf stellen, mit der Folge - wenn alle tot sind, kämpft der Angreifer gegen 0 Verteidiger

oder

2.) die Stadtwache neu aufgestellt wird, jedoch orientiert sich deren Größe an der verbliebenen Einwohnerzahl
Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Also da bringst Du mit Sicherheit irgendwas durcheinander. Leider kann ich aber auch nicht genaueres sagen, weil Du keine genauen werte aufgeschrieben hast. Die Miliz besteht aus maximal 25%, das sind bei 50000 eben 12500 und die müssten sich 17 Mal geteilt haben, damit sie gegen 17 Untoteneinheiten kämpfen können.

Es sei denn Du hattest eine Armee auf der Stadt.
Grüsse
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Spin-Doctor der ersten Generation
Kores
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Beitrag von Kores »

Eine Armee stand auch noch auf der Stadt.

Data und Map sind ebenfalls noch vorhanden, falls ich noch einmal nachzählen soll.
Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Schreib doch einfach mal etwas zu Koordinaten, Zeitpunkt des Kampfes und eben der Grösse der Armee.
Grüsse
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Lipsius
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Beitrag von Lipsius »

Hallo Kores,
redest du von einer 17teiligen Armee oder von 17 1teiligen Armeen??

Gruß
Sven aka Lipsius
Kores
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Beitrag von Kores »

Habe Euch beiden mal eine Tabelle mit den Daten gesandt.

Beim Zusammenstellen der Zahlen musste ich sogar feststellen: es waren 18 - ganze - Untotenarmeen.
Lipsius
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Beitrag von Lipsius »

Hallo,
soweit ist jetzt alles klar und auch korrekt abgelaufen.

Was deine Vorschläge angeht, so denke ich das Punkt 1 nicht sinnvoll ist und Stadtannektionen vereinfachen würde, zu einfach.

Was aber die Idee 2 angeht, nun das wäre ein Kompromisslösung, aber auch die würde nach meinen Kriegserfahrungen in ToT die Annektionen zu sehr vereinfachen.

Erklären könnte man diese Kämpfe damit, das vom "Bürgermeister" oder "Dorfrat" festgelegt wird, das 25% der Einwohner, üblicherweise Männer im alter von 16 bis 30 in die Miliz eintreten.
Nun wurden aber viele getötet, somit wird die Altersgrenze aufgeweicht und es kämpfen nun auch die 30 bis 40 Jährigen mit.
Und so weiter, bis sogar die Frauen ihr Dorf verteidigen.
Es ist nun bei dir eine Extremsituation eingetreten, wo 18 düstere Heere der Verdammten auf die Stadt marschierten, jedoch haben alle Angriffe innerhalb eines Quartals stattgefunden.
Was natürlich auch die Verstärkung der Bürgerwehr durch Rekruten aus dem Umland beinhaltet.
Es können so ja auch die Bauer, Holzfäller und Jäger aus dem Land in die Stadt gekommen sein, um diese zu verteidigen. Damit ihnen der Schutz oder der Absatzmarkt nicht wegfällt, oder weil sie einfach nur gezwungen wurden.

Gruß
Sven aka Lipsius
Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Also waren es 18 einzelne Kämpfe und jedesmal gingen die 12500 Milizen verloren ?
Grüsse
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Kores
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Beitrag von Kores »

Hallo Sven,

sicher ist dieser Stadtkampf - mehr als 1 Mio. Untote auf 18 Armeen verteilt - eine extreme Ausnahme, gleichwohl hatte auch bereits das Reich Courgan von mehr als 60 Untotenarmeen berichtet, welche sich aus einer Ruine erhoben haben.

Mir stellt sich halt nur die Frage wie wahrscheinlich es ist, dass die außerhalb der Stadt lebende Bevölkerung für die Verteidigung gewonnen werden kann, wenn eben jene 1 Mio. Untoten vor einer Stadt mit 50.000 Einwohner stehen. Von den 18 Kämpfen, die die Stadtwache führte, wurde sie in 7 Fällen komplett und in 4 zu über 50% vernichtet - sprich die Untoten haben sich wunderbar verstärkt. Den einzigen Vorteil den sie im beschriebenen Fall generieren konnte, war dass sie in Verbindung mit der zusätzlichen der ausgehobenen Armee, die Untoten zwangen sich mindestens einmal zu trennen.

Jedoch bin ich der Meinung, dass die Kampfberichte insgesamt - zumindest in diesem Einzelfall - für die Verteidiger besser ausgefallen wären, hätte die Stadtwache nach den von mir gemachten Vorschlägen agiert. Allerdings entzieht sich meiner Kenntnis, ob die Stadt auch gehalten worden wäre.

Zählen auch hier die gewonnen Runden (Stadtwache + Armee vs. Untoten) vergleichbar zu den regulären Kämpfen?

Inwieweit sich das auf Stadtkämpfe zweier menschliche Spieler übertragen lässt, kann die Spielleitung mit Sicherheit besser beurteilen und aus einem größeren Erfahrungsschatz schöpfen.

Viel Spass beim diskutieren.

Christian
Kores
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Beitrag von Kores »

Vielleicht noch eine abschließende Frage meinerseits zum Thema Stadtwache.

Wenn sich auf der Stadt eine zusätzliche Armee befindet, ist es dann nicht sinnvoller zuerst die Armee und im Anschluss die Stadtwache kämpfen zu lassen?

In den meisten Fällen ist sie ja nicht nur schwächer gepanzert, sondern die verwendetetn Waffen werden sich bestimmt nur auf Knüppel, Sensen und Äxte beschränken.
Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Wieso sollte das sinnvoller sein ? Letztendlich ist es völlig egal wo die Miliz kämpft. Mir ist da kein Grund ersichtlich, der für einen Vorteil sprechen würde...

Kennst Du einen ?
Grüsse
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Kores
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Beitrag von Kores »

Auf das Endergebnis hat es sicher keinen Einfluss. Es würde mir nur unter Einbeziehung von Sven seinen Ausführungen sinnvoller erscheinen. Weil wieso sollten der Feldherr und der Bürgermeister zuerst die Stadtwache in die Schlacht werfen und nicht die ausgebildeten Soldaten?
Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Es ist doch völlig egal welche Armee zuerst kämpft. Dein Argument wäre ja ein reiner "Intime-Grund". Und aus welche Aussage von Sven beziehst Du Dich damit ?

Sorry, aber nur aus einem "Intime"-Grund erscheint es mir nicht sinnvoll das ganze umzuprogrammieren.
Grüsse
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Kores
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Beitrag von Kores »

Wolfen hat geschrieben:Es ist doch völlig egal welche Armee zuerst kämpft. Dein Argument wäre ja ein reiner "Intime-Grund". Und aus welche Aussage von Sven beziehst Du Dich damit ?
Hatte ja geschrieben, dass das Endergebnis sich meiner Meinung nach nicht verändert. Erschien mir nur halt aus der "Intime-Sicht" nachvollziebarer, dass die Stadtwache zwar zusammengezogen wird, wenn der Feind vor der Stadt steht, jedoch eine Armee, wenn sie denn dort vorhanden ist, zu erst kämpft.
Sorry, aber nur aus einem "Intime"-Grund erscheint es mir nicht sinnvoll das ganze umzuprogrammieren.
Kein Problem, gibt mit Sicherheit wichtigere Aufgaben. :)
Lipsius
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Beitrag von Lipsius »

Hallo,
intime gesehen wäre dies sogar die Erklärung, warum die Miliz überhaupt kämpft und erneuert werden konnte, weil die soldaten sie nach vorn drücken. :lol: :lol: :lol:

Gruß
Sven aka Lipsius
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