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1. Brief an die Gemeinde

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Richeleau
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1. Brief an die Gemeinde

Beitrag von Richeleau »

[oldscroll]So isset es nach dem Wohlgefallen Gottes, unseres Herren, selbst dem kleinsten aller zu bestellender Güter, bei wirtschaftlicher Nutzung seiner von Gott gegebenen Mittel, mit nur wenig tausend Seelen, selbstständig und ohne Hilfe möglich ein Handelsregister zu errichten. Doch nur mit Geduld und Zuversicht in Gottes Wirken mag dieses Ziel erreichbar sein.

Das beizeitige Errichten einer geweihten Stätte zu höheren Ehren Gottes sei dabei eine heilige Pflicht.

Nun erst strebe der fromme Diener des Herren die Vergrößerung seiner Ländereien an, um mit dem Segen des Herren und seiner Hilfe die Rohstoffproduktion soweit zu steigern, als daß ihm die Herstellung von Luxusgütern möglich sei, die er nach eigenem Gutdünken auf seinem Markte feilbieten mag oder per Contract den ihm bekannten Edelleut zum Kaufe anbiete.

Jetzt auch mag sich die Frage stellen nach dem Schutze der eigenen Gemarkungen, die ein Jeder vor sich und Gott, in seinem Sinne, zu beantworten habe.
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Pater
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Faramir
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Beitrag von Faramir »

Werther Pater,

wir haben in der Vergangenheit ja bereits des öfteren fruchtbaren und dienlichen Kontakt gepflegt und daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern. Aber könntet Ihr uns eventuell in ein, zwei Sätzen beschreiben, was zur Hölle Ihr uns mit diesem Schreiben sagen wollt ? :-?
Lord Faramir der Graue
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Richeleau
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Beitrag von Richeleau »

Euer von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Lord Faramir,

es isset nicht immer das Offensichtliche, was zu verkünden ist. Nur mit der Hölle habet dieses Schreiben nun wirklich nichts zu tun.

Es grüssed Euch freundlichst
Pater
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Richeleau
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2. Brief an die Gemeinde

Beitrag von Richeleau »

[oldscroll]Das Streben nach der weltlichen Macht sei dem frommen Diener Gottes, unseres Herren, ferner als das Streben nach Wissen. Denn auch das Wissen sei Macht und wer Ersteres zu oberst anstrebt wird erfahren, das ihm Zweiteres teuer zu stehen kommt.

Hierbei sei das Augenmerk nicht allein auf die Ritterkünste gelenkt. Vielmehr auch das Wirken von Natur und den Elementen gilt es zu begreifen. Gut mag hierbei stehen, wer frühzeitig im höchsten Grade die Sterne zu deuten vermag.

Die ganze Pracht und Herlichkeit in der Schöpfung dieser Welt, mag sich erst jenem erschließen, der beruhigt alle ihre Wege zu beschreiten vermag.
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Lillie van Hoogendam
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Beitrag von Lillie van Hoogendam »

Werter Lord Faramir,

dann werde ich als heidnisch erzogenes Kindlein mal die heiligen, religiösen Schriften des Padre Richeleau zum Aufbau eines Reiches ins weltliche übersetzen:

1. Errichtung eines Handelsregisters (welches mit Glück und Geduld selbständig möglich ist)
2. Errichtung eines Schreins und Erwählen einer Gottheit
3. Ländereien zur Rohstoffgewinnung vergrößern
4. Beginn der Luxusgutproduktion
5. Beginn des Handels
6. Wahl eines/r Lehnsherren / Lehnsherrin
7. Forschung, besonders in Heil-und Naturkunde und im Besonderen in Astronomie,
berücksichtigend, dass, sollte man zu früh an Macht gewinnen, die Forschung teuer oder gar
unmöglich wird.



Werter Padre Richeleau,

wenn ich mir zu Euren hochheiligen, helfenden Worten für Jungreichen noch eine persönliche Anmerkung erlauben darf:
so habe ich meisst empfohlen - gerade Lords und Ladies, die auf einer kleinen Insel ansässig sind - vor der Luxusgutproduktion erst das Volk zu steigern, um einen Hafen und ein Rathaus zu errichten, um dann zeitgleich mit dem Senken der Bevölkerung und dem Beginn der Luxusgutproduktion, Meere und Länder zu sichten und eine etwaige Vergrößerung auf dem Festlande anzustreben.

Vielleicht koennt Ihr dies in Eurem hocherwarteten 3. Schreiben an die Gemeinde noch einbauen. :wink:

Lillie van Hoogendam
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Faramir
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Beitrag von Faramir »

Wertheste Lille,

habt Dank für diese einfache Übersetzung in die Gemeinsprache.

Der Pater möchte also Hilfe geben wie neue Reiche aufgebaut werden, wenn wir das richtig verstehen.
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Faramir
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Beitrag von Faramir »

Wertheste Lille,

habt Dank für diese einfache Übersetzung in die Gemeinsprache.

Der Pater möchte also Hilfe geben wie neue Reiche aufgebaut werden, wenn wir das richtig verstehen.
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Richeleau
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3. Brief an die Gemeinde

Beitrag von Richeleau »

[oldscroll]Des frommen Diener Gottes, unseren Herren, sei das Wort. Es durchdringe Seele und Geist, auf dass es gehöret werde und sich wieder finde.

Es sei lebendiger und kräftiger und schärfer als jedes Schwert und all jenen ein Licht, die ihm folgen auf seinen mannigfaltigen Wegen.

Wohl jenen, die es vernommen haben und ihre Stimme mit erheben im Chor derer, die es verbreiten, denn ihnen allen sei gegeben ein Wohlgefallen unseres Schöpfers.

Denn nur so sei es möglich, dass es gerechter Richter der Gedanken und Sinne des Herzen sei, damit nicht Dunkelheit sich lege auf diese Welt und Verzagtheit, Unwissenheit, Bosheit, Habgier, Neid und Unverständnis das Heft des Handelns führen.
[/oldscroll]
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Richeleau
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4. Brief an die Gemeinde

Beitrag von Richeleau »

[oldscroll]Weder in der Fehde noch in der offenen Brandmarkung findet der auf dieser Welt Gerechte das Heil Gottes, unseres Herren. Doch isset er auch nicht das Lamm, welches sich friedfertig, als frommes Opfer auf dem Altar der Weltlichkeit dabieten läßt.

So isset es denn der Weltlichkeit überlassen, über seines gleichen den Stab zu brechen, doch an dem frommen Diener Gottes sei es, vorher Recht zu sprechen.

Wo immer offen eine Fehde ausgetragen ward, wäret von den Streithähnen nur in Schwarz oder Weiß gemalen in ihrem Sinne, was ein Dritter sehen soll, auf das sich aus diesem Gemenge im Grauen eines Nebels die Wahrheit dem Betrachter sich wohl entziehe. Doch wer wahrhaftig steht fest im Glauben an den rechten Gott, der sei standhaft und trage die Flamme der Erkenntnis an jenen Ort, damit sich dort die Nebel lüften und aus dem Schatten die Wahrheit tritt hervor in all ihren Farben.
[/oldscroll]
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Lillie van Hoogendam
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Beitrag von Lillie van Hoogendam »

Werter Padre,

wer sagt Euch, dass Ihr den richtigen Weg des Glaubens und den richtigen Weg des Lebens gewählt habet?
Wer vermag zu sagen, ob nicht gar Ihr und Euer Glaube - durch Blindheit und Wahn - einem männlichen Gotte und seinem Kreuze mit dem Schwerte folgt und über andre farbig richten wollet? :nono:

Lillie van Hoogendam
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ElenoraDannen
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Beitrag von ElenoraDannen »

Werte Freundin,

Das ist wohl das Wahre Gesicht dieses Manne, der zu Blenden versuchte mit seinen gewählten und gehobenen Worten.
Heuchelt respekt anderen Völkern und Religionen vor, um dann von hinten her zu Infiltrien und somit die Völker von ihren Göttern zu trennen.

Doch die starken Völker Tamars werden sich nicht von einem Blenden lassen der weiß wie er seine Worte zu führen hat.

Die Letzte Religion die sich durch Großenwahn selbst vernichtete ist nur ein sehr gutes Beispiel und eine Wahnung an alle Völker Tamars von solchen Beldnern Abstand zu nehmen.

Jede Volk Tamars hat sein Recht auf seine Religion und seine Freiheit, jeder Mensch auf Tamar darf niemals wegen seiner Religion, seiner Überzeugung und seiner Abstammung verurteilt werden.

Hochachtungsvoll
Yvonne
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alias ElenoraDannen

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Faramir
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Beitrag von Faramir »

An dieser Stelle müssen wir einmal eine Lanze brechen für den Pater. Von heucheln kann nicht die Rede sein. Er war stets zur Stelle und versuchte zu helfen falls ein Lord in Not geriet.

Wir denken er ist ein guter Mensch mit einem merkwürdigen Glauben :-)

Faramir der Graue
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Richeleau
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Beitrag von Richeleau »

Euer von Gottes Gnaden hochwohlgeboren Lord Faramir,

ich danke Euch für Eure freundlichen Worte, doch hoffe ich, daß Lanzen nur auf den Turnieren brechen mögen.
Wohl wieder eine Eigenart meines Glaubens. :)

Es grüssed Euch freundlichst
Pater
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Lillie van Hoogendam
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Beitrag von Lillie van Hoogendam »

Werter Lord Faramir,

was ein Glück, dass Ihr hier die Lanze nicht gegen mich erheben müsst. :wink:

Nun, es gehet auch nicht darum, dass der Padre mit seinen Mitteln gewillt ist, anderen Ladies und Lords zu helfen. Würde ein jeder hier seine Verträge veröffentlichen, mit denen er anderen Hilfe gewährt, würden diese Hallen wohl aus unzählbaren solcher Aushänge bestehen.

Es gehet viel mehr darum, dass sich jemand mit seiner eingeschränkten Sicht auf die Dinge - und hier geht es mal ausnahmsweise nicht um den merkwürdigen Glauben - sondern schlicht und ergreifend darum, dass der Padre nicht über den Rand der Insel schauen kann, auf derer er ansässig ist.

Wie vermag er Licht in dunkle Lügen oder helle Wahrheiten zu bringen, wenn er selbst im Dunkeln sitzt? :-?

Kann er sehen, wie nach aussen ruhig und friedlich verhaltende Lords in 7-Morgen-Reiche einfallen, um eine Hafenstadt zu ergaunern? Nein, kann er nicht!

Konnte er sehen, wie Lords, die heuer andre als Landräuber und Lügner betiteln, lüsternd und brandschatzend über Andererleuts Erbe herfielen? Nein, konnte er nicht!

Konnte er sehen, wie vielleicht selbige Lords karrenweise Gold, Korn und Waffen an ihre Vasallengeschwister in die Kriegsgebiete lieferten und hat er dabei Freunde verloren und befreundete Reiche all ihre Ressourcen verlieren sehen? Nein, hat er nicht!

Und nun will er Recht sprechen über Fehden, von denen er nur einen Bruchteil weiss und sich kein eigenes Bild von machen kann? :roll:

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Faramir
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Beitrag von Faramir »

Werthe Lady Lille,
Lillie van Hoogendam hat geschrieben:Werter Lord Faramir,

was ein Glück, dass Ihr hier die Lanze nicht gegen mich erheben müsst. :wink:
Da dürfet Ihr von ausgehen. Nichts ist schlimmer als gegen Frauen zu tjossen...
Nun, es gehet auch nicht darum, dass der Padre mit seinen Mitteln gewillt ist, anderen Ladies und Lords zu helfen. Würde ein jeder hier seine Verträge veröffentlichen, mit denen er anderen Hilfe gewährt, würden diese Hallen wohl aus unzählbaren solcher Aushänge bestehen.

Es gehet viel mehr darum, dass sich jemand mit seiner eingeschränkten Sicht auf die Dinge - und hier geht es mal ausnahmsweise nicht um den merkwürdigen Glauben - sondern schlicht und ergreifend darum, dass der Padre nicht über den Rand der Insel schauen kann, auf derer er ansässig ist.

Wie vermag er Licht in dunkle Lügen oder helle Wahrheiten zu bringen, wenn er selbst im Dunkeln sitzt? :-?
Es mag Lords geben, die solche Aussagen als undiplomatisch und arrogant betrachten. Wir wissen es nicht. Allerdings wissen wir, daß der Pater zumindestens in diesem Briefe sich nicht anmaßt selbst Recht zu sprechen, sondern er verweist darauf, daß der Mann mit dem rechten Glauben die rechte Entscheidung finden wird. Da wir Euch für eine ehrbare und kluge Frau halten, werdet Ihr sicher nicht abstreiten das verstanden zu haben.
Kann er sehen, wie nach aussen ruhig und friedlich verhaltende Lords in 7-Morgen-Reiche einfallen, um eine Hafenstadt zu ergaunern? Nein, kann er nicht!
Wovon redet ihr ? Redet bitte tacheles, Frau Lille.
Konnte er sehen, wie Lords, die heuer andre als Landräuber und Lügner betiteln, lüsternd und brandschatzend über Andererleuts Erbe herfielen? Nein, konnte er nicht!

Konnte er sehen, wie vielleicht selbige Lords karrenweise Gold, Korn und Waffen an ihre Vasallengeschwister in die Kriegsgebiete lieferten und hat er dabei Freunde verloren und befreundete Reiche all ihre Ressourcen verlieren sehen? Nein, hat er nicht!
Wollt Ihr ihm jetzt die Last und die Sünden der Welt aufbürden, weil er der Meinung ist, daß Menschen mit dem rechten Glauben wahrhaftiger mit Mitmenschen umgehen ?

Es ist uns schon auf dem Turnei aufgefallen, daß bestimmte Lords und Ladies der Meinung sind, das Recht zu besitzen über Sitte und Unsitte zu entscheiden. Etwas mehr kosmopolitisches Akzeptanz täte diesen Adligen sicherlich gut. Andere Völker, andere Sitten. Solange dadurch niemand wirklich verletzt wird, sollte dieser Spruch einmal beherzigt werden.

Wir sind z.B. nicht alle notorisch rumsaufende Tavernengäste. :D Aber wer es sein möchte, hat unseren Segen.
Und nun will er Recht sprechen über Fehden, von denen er nur einen Bruchteil weiss und sich kein eigenes Bild von machen kann? :roll:

Lillie van Hoogendam
Wo sagt er dies ? Über welche Fehde will er mit den obigen Sätzen rechtsprechen ? Ihr interpretiert da wohl etwas zuviel hinein ?
Lord Faramir der Graue
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