Drake verstorben - sein Testament

[Sir_Francis_Drake]

Werte Lords und Ladies,

dies ist eine schwere Stund für mich. Leider muß ich Euch mitteilen, daß ich heute morgen gesehen habe wie mein Herr Sir Francis Drake von Pfeilen durchbohrt zu Tode gekommen ist.

Waldheim hat sich erhoben und steht in Anarchie. Glücklicherweise ist es mir gelungen, das Testament von Drake aus der brennenden Residenz zu retten.

Es lautet wie folgt:

#############################################

Waldheim im Jahre 280 nach der Ermordung von Kaiser Abanor

Testament

Ich, Sir Francis Drake, Vasall vom ehrwürdigen Graf Lucksi und Verwalter der Ländereien auf Exevor verfüge hiermit, im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, mein Testament.

Meine Länderreien sollen, soweit Graf Lucksi damit einverstanden ist, denn es ist sein Reich, an folgende Lords übergeben werden:

Tripoli (9/6379) und Umgebung

an Sir Arthus, sofern er Vasall von Graf Lucksi wird oder diesem, wie schon zuvor uns, die Hälfte seiner jährlichen Schmuckproduktion umsonst überläßt.

Gettisburg (18/6379) und Umgebung

an Bruder Justus, sofern er Vasall von Graf Lucksi wird oder diesem, wie schon zuvor uns, die Hälfte seiner jährlichen Bernsteinproduktion umsonst überläßt.


Mandorin (34/6390) und Umgebung

an Bruder Coniglius, sofern er Vasall von Graf Lucksi wird oder diesem, wie schon zuvor uns, die Hälfte seiner jährlichen Weihrauchproduktion umsonst überläßt.


Gespernburg (32/6387), Blauweiher (36/6385) & Zagreb (38/6388) und Umgebung

an Lady Marinella, sofern sie Vasall von Graf Lucksi wird oder ein Luxusgut produziert, daß Graf Lucksi benötigt. Lady Marinella teilte lange zeit ein ähnliches Schicksal wie wir und durfte sich nicht vergrößern. Aus diesem Grunde wird sie hier bedacht.

Waldeheim (29/6389) & Espen (30/6393) und Umgebung

an Elenora Dannen, sofern sie sich als Vasallin bei Baron Taurik lossagt und dafür Vasallin bei Graf Lucksi wird. Desweitern soll sie Ihre hervorragende Seide zur Hälfte kostenlos an Graf Lucksi abgeben wenn Sie die Erbschaft antreten will.

Ferner bestimmen wir zum Justiziar Graf Lucksi. Möge er mit seiner Macht über die Ausführung dieses Testamentes wachen.

Sir Francis Drake
Verwalter der Länderreien auf Exevor
im Dienste des Graf Lucksi

#############################################

Soweit das Testament.

Wir verbleiben mit freundlichem Gruß,

Ignazius von Waldheim

<font size=-1>[ This Message was edited by: Sir_Francis_Drake on 2003-08-13 13:01 ]</font>

[lograat]

Mein herzlichstes Beileid,
einen hinterhältigen Meuchelmord hatte Euer Herr nicht verdient. Werdet Ihr das Turnier im Andenken an Euren Herrn weiterführen.

Hochachtungsvoll

Lograat
Barbar von Kog

[MacLeoid]

Tamar wird ruhiger sein ohne Herrn Drake - zu ruhig vielleicht. Schade um ihn. Es leben (noch) andere Herren, die dieses Schicksal eher verdient hätten als Drake.
Schade konnte ich ihn nicht nicht mehr treffen.

Er ruhe in Frieden.

Ignazius, falls Ihr wollt, spiele ich für ihn meine Bagpipe an seiner Beisetzung.
Eine Hörprobe findet Ihr in meiner <a href="http://www.mypage.bluewin.ch/mcdale">Residenz</a>.

Slainte wha, Lord Drake!

[Sir_Francis_Drake]

Lieber MacLeoid,

Euer Stück aus der Residenz ist hervorragend. Es drückt auch so schon genug Trauer aus und wird auch dem Ableben von Sir Francis Drake mehr als gerecht:

http://mypage.bluewin.ch/mcdale/div/Lament.mp3

Habt Dank!

Unser Herr im Himmel wird es Euch danken! Wir selbst werden uns jetzt auf die Reise nach Babylon von Tandria machen. Soviel wir wissen, habt Ihr dort ja auch Euer Reich.
Eventuell schauen wir auf einen Besuch vorbei.

Ignazius von Waldheim

[Andruin]

Mein Beileid!

Sofern es eine Wiedergeburt als neuer Mensch gibt - würde ich sie mir für Euch wünschen.

Andruin

[Taurik]

Herr Drake war ein interessanter, wenn auch lästiger Gegenspieler auf Exevor. Auf gewisse Weise bedaure ich tatsächlich sein Hinscheiden.

Mehr jedoch bedauere ich, dass er selbst in seinem letzten Willen versuchen mußte, mir eins auszuwischen. Ich weiß nicht, ob ich mich geschmeichelt oder verärgert fühlen soll.

[Lucksi]

Werte Damen und Herren,

mit tiefer Trauer haben wir vernommen das Sir Drake von und gegangen (worden) ist.

Er war ein guter Vasall, den auch Angriffe von mehreren großen Herrscher nichts anhaben konnte. Aber nun erfolgte dieser hinterhältige Mord.

Ich frage mich wer ihn erschossen hat? Waren es die Leute, die beim Turnei in der letzten Runde waren und gut schiessen konnten?

Auf jeden Fall waren wir grade an seinem Grab. Dieses war auch nicht schwer zu finden, da der Geist von Fox aussen rum tanzt und singt "Heyho, der Drake ist tot, der Drake ist tot, der Drake ist tot, Heyho..."

[ElenoraDannen]

Auch wir möchten unser Beileid aussprechen, denn er war auch für uns hochmütigen Frauen ein edler Gegenspieler.

Mir wird er persönlich fehlen, denn auch wenn mich unsere Auseinanderzetzungen oft kränkten war er ein guter Lehrmeister für meinen Hochmut.

Möge er in Frieden ruhen und möge sein hinterhältiger mörder in den flammen nivrenas glühen

[Guother]

Gerade als Tankred Guother voll in Beschlag nahm, Veridian im Schnellgang Richtung Außentoilette rannte und der Laurentius an's Tor klopfte, um lautstark Einlass zu erbitten, erschien der alte Traugott in der Tür, verdrehte die Augen recht seltsam und reichte Guother ein Schreiben von Ignazius.
Guother griff nach seines Sohnes Nase, dieser ließ auch sofort von seinem Vater ab und begann seinen Stoff-Ork zu bearbeiten

Diese Pause nutzend las Guother das Pergament. Staunen legte sich in seine Gesichtszüge: "Tot - Drake ist tot? Wie hat er das gemacht? Der Lump kann doch nicht einfach so verschwinden!. Hat ihn die Dannen gemeuchelt? Haben VSZE-Reste einen Assasinen geschickt? Fragen über Fragen...ODO und...murmel...ihr beide werdet die Angelegenheit für den Orden untersuchen!"

Gerade waren die beiden Ordensleut verschwunden, als Veridian durch den großen Saal schlich um unentdeckt zu bleiben aber ihr Mann hatte sie längst bemerkt: "Liebe Frau, was machst Du wieder für Sachen?"
Sie lächelte ihn an und sah ihm nur kurz aber bestimmt in die Augen. Er sah dieses Flimmern in ihren Pupillen und nahm seine Frau augenblicklich in den Arm, trug sie in ihr Schlafgemach, deckte sie mit ihrer Decke zu, küsste sie und verließ das Zimmer.

"Laurentius! - Traugott, was waren seine nächsten Pläne?"