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Wolfen
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Beitrag von Wolfen »

Hallo Zusammen,

ich falle hier gerade aus allen Wolken. Bin leider wegen Krankheit meines Sohnes und sonstigem Mist erst heute dazu gekommen das Paket aufzumachen. Und ich traue meinen Augen kaum. Da hat sich doch jemand die Mühe gemacht und ein kompletten Brettspiel zu ToT gebastelt. Das ist ja Wahnsinn! :o

Die Regeln hab ich mir zwar noch nicht durchlesen könne, aber das wird getestet. So sicher wie das Amen in der Kirche.

Ich zolle hiermit der Person meinen größten Respekt :-)
Grüsse
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Spin-Doctor der ersten Generation
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Freakinus
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Beitrag von Freakinus »

:) :) :) seh'n will :) :) :) seh'n will :) :) :) !!!

PS: Wäre toll, wenn die Beiträge der anderen beiden "Jungs" auch noch "dieses Jahr" kommen ;) :D

So long, rutscht mal schön! :lol:
Joe
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Beitrag von Joe »

Mein Dank gilt Arno,

dessen Päckchen mich noch rechtzeitig vor dem Fest erreichte und es mir ermöglichte den Weihnachtsabend bei wohlklingender mittelalterlicher Weihnachtsmusik zu geniessen.
Darüber hinnaus ein klasse Buch über das Leben im Mittelalter.

Danke Arno.

Gruss
Jochen
Cormac
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Beitrag von Cormac »

Danke Dir Heike für Deine netten Gaben.

In der Hoffnung, das die beiliegende Geschichte gefällt, setze ich diese hier nun rein.

Gruß
Arno

Die Schatztruhe

Am 12. Tag des Winters, Schneeflocken vom heftigen Wind getrieben, jagten über die Straße der Hauptstadt. Der eiskalte Wind pfiff und in den blätterlosen Ästen der Bäume, die wild und her peitschten, einige Fahnen flatterten.
Der einsame Torwächter am geschlossenen Tor schrieb gerade in seinem Wachbuch einige Zeilen, als er plötzlich das Rattern einer Kutsche hörte.
Wer kommt so spät und bei diesem Wetter, fragte er sich und blickte auf.
Eine reich gespannte Kutsche, gezogen von vier schwarzen prachtvollen Pferden, die vom Reichtum des unbekannten Besitzers zeugten, näherte sich schnell.
Murrend stand der Wächter auf, hielt eine Öllaterne hoch in den Himmel und verließ die Wachhütte. Hinter sich die Burgmauer wissend, fragte den Kutscher: "Was ist Euer Begehr?"
"Hier wohnt ein Herrscher, Herrscher auf Tamar?"
"Und?"
"Mach das Tor auf, auf Geheiß meiner Herrscherin hier und habe eine Truhe für Eurem Herrn."
Der Wächter zögerte, den immerhin befand sich das im Krieg und er wußte, welche dunkle Gestalten Einlaß unter den fadenscheinigsten Gründen sich erbaten. So erkundigte sich: "Nun, dann habt Ihr sicher ein Schreiben?"
Der Kutscher nickte, griff in seinem dunklen Mantel und holte eine zusammengerolltes Pergament hervor. Mit den Worten; "hier ist das Wetter ja scheußlich", reichte er dem Wächter die Rolle. Dieser überflog es kurz, blickte kurz auf und murmelte: "Scheint echt zu sein. Ihr dürft herein, aber seid Euch gewiß, Ihr werdet beobachtet."
Der Wächter griff nach einem Seil, das an der Burgwand herunterhing. Kurz darauf öffnete sich fast geräuschlos das reich verzierte Tor und langsam fuhr die Kutsche in den Platz hinein.
Bedienstete und Wächter kamen heran und halfen, eine schwere Truhe von der Kutsche zu heben.
Ächzend wurde sie in die Residenz getragen und in den unterirdischen Katakomben gelagert, denn ihr Herrscher befand sich gerade auf dem Kriegspfade.
Am 24. des Monats kam er erschöpft zurück.

Mit Schwert und Axt bewaffnet näherte er sich der Truhe.
Er vernahm die Stimme eines Höflings- "Gebt acht, Mylord"
Dieser runzelte die Stirn und entgegnete: "Wird schon nichts geschehen.
Mit einem gewaltigen Schlag zerschlug er die Ketten und blickte auf die prächtig verzierte Truhe, auf denen seltsam Bilder gemalt waren - waren sie magischer Natur???
Vorsichtig schloß er den Deckel auf, der quitschend öffnete und er entdeckte gar wunderliche Dinge.
So fand er gute Sachen für den Magen, außerdem ein Abbild eines gar seltsam aussehendes Tier, das zwar aussah wie ein Pferd, aber doch keines war.
Ein Gelehrter in der Naturkunde erklärte hierzu: "Es ist eine Abart eines Hirsches, das weit im Norden lebt und heißt Elch - soll Glück bringen.
Man fand gar schöne Kerzen, die sicherlich die Dunkelheit der Nacht vertreiben sollte. Dazu eine seltsam anmutende Kerzenständer, aus Glas, der Inhalt bestand aus Sternchen und dunklen glänzenden Sand.
Auch eine metallisch glänzende dünne Scheibe wurde gefunden, die mit Hilfe eines magischen Gerätes schöne alte Weisen von sich gab.
So sagte der Herrscher: "Schreibt der werten Lady - ich danke für all die netten Sachen und ich freue mich sehr darüber.
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