Jolly-Ho, es wird Zeit uns vorzustellen

[Piraten-Zwillinge]

[oldscroll]Vor langer langer Zeit war der berühmt berüchtigte Pirat Helger van Hoogendam noch jung, sehr jung. Er war so jung, wie ein Mann eben ist, wenn er sich die Hörner abstößt. Da begab es sich, dass er sich auch in einem fernen Land die Hörner abstieß und neun Monate später war die rassige Maria de Santos glückliche Mutter eines kleinen Mädchens. Das Mädchen sah ihrem Vater so unglaublich ähnlich, dass die rassige Maria de Santos es nach ihrem Vater benannte: Helga. Nun war es aber leider auch Tatsache, dass Helger van Hoogendam ein Mann war und Helga de Santos eine Frau wurde. Da kann man sich vorstellen, dass Helga keinen einzigen Bewerber um ihre Hand finden konnte. Denn wer will schon ein Weibsbild, das aussieht wie ein Kerl? So kam es wie es kommen musste. Helga de Santos wurde wie ihr Vater ein Pirat. Nur leider kein besonders guter und schon gar nicht ein berühmt berüchtigter. Irgendwie hatte Helga kein Glück: sie war ein häßliches junges Entlein, das auf den wackeren Meergott wartete, der es wachküßte. Dann eines schönen Tages, oder besser nach einer durchzechten Nacht, fiel einer der Matrosen mit Rum bis unter die Oberkante abgefüllt nicht in seine Koje sondern in die von der Helga. Neun Monate später wurde Helga von ihrem ungeliebten Piraten-Dasein erlöst. Sie gebar Zwillinge, die so gut wie gar nichts von ihrer Mama geerbt hatten. Leider war Helga, wie es sich für eine waschechte Piratin gehört, zum Zeitpunkt der Niederkunft stockbesoffen. Sie hatte drei Buddeln voll Rum intus, ein Sturm der Windstärke 7 ließ das Schiff heftig schlingern, so plumpsten die Zwillinge einer nach dem anderen auf die harten Planken der Kajüte und wurden hin- und hergeschunkelt. Irgendwie schaffte es Helga dann aber doch noch sich und die beiden schreienden Knirpse in die Koje zu bugsieren. Die Schreihälse saugten sich jeder an einer Brust fest, Helga saugte sich an ihrer vierten Rumbuddel fest. So genossen die Zwillinge ihre erste waschechte Piratenmahlzeit: Rum mit ein klein wenig Milch vermischt. Aber wir wollen nun echt nicht kleinlich sein, es war so wenig Milch, dass es nun wirklich zu vernachlässigen ist. Bis ein Matrose den Weg in die Kajüte fand, konnte schon niemand der drei Schlafenden mehr sagen, welcher Zwilling als erster auf die Planken geplumpst ist.

Regdar de Santos erbte den spröden Charme seines Großvaters Helger van Hoogendam.
Dariah de Santos erbte die rassige Schönheit ihrer Großmutter Maria de Santos.

Nach dem Tod von Helga de Santos machten sich die Zwillinge auf den Weg, ihre Großeltern zu suchen. Aber immer waren diese schon tot, wenn sie eintrafen. So entschlossen sie sich, getrennt weiter zu suchen, nämlich nach dem Schatz des berühmt berüchtigten Piraten Helger, damit sich wenigstens der Schatz nicht in Luft auflöst, wenn sie dort eintreffen würden.
Aber weil's getrennt mit der Suche so gar nicht klappt, kommen die beiden letzlich doch wieder zusammen. Ob sie aber nun tatsächlich den Schatz ihres berühmt berüchtigten Großvaters Helger van Hoogendam finden werden und vielleicht selbst ein klein wenig berühmt werden, das ist eine andere Geschichte...[/oldscroll]

[oldscroll]Long long time ago the gorgeous great pirat Helger van Hoogendam was young, very young. He was so young, as a man is, when he practice the first times the story of bees and flowers. There it happend, that he tried this about bees and flowers in a country far far away from home and nine months later the beauty Maria de Santos had a little girl in her arms. This girl looked so much the same as her father that the beauty Maria de Santos gave her the name of the father: Helga. But it was the sad truth that Helger van Hoogendam was a man and Helga de Santos became a woman. So everyone can imagine that Helga didn't find any applicant for her hand. Who ever wants a wife that looks like a guy? So it happend as it had to happen. Helga de Santos became a pirat as her father was. Unfortunately she wasn't a very good pirate and gorgeous and great neither. Helga never had luck: she was an ugly duck who waits for the seagod to get the kiss of life. But then, once upon a time, a very very drunken sailor could't find his bed and slept in Helgas. Nine months later Helga became mother of twins, who didn't inherited to much of her ugly mother. Helga was so drunken that her breath could kill even a whale in the seven seas, the storm was much to powerful and so the twins fell onto the hard planks of the cabin and rolled from one side to the other. Anyway Helga managed it to get the twins and herself into her bed. The two crying babies sucked each on a chest and Helga sucked on another bottle of rum. When the first sailor entered the room nobody of the three was able to tell who of the twins had been the first born baby.

Regdar de Santos inherited the brittle charm of his grandfather Helger van Hoogendam.
Dariah de Santos inherited the beautiness of her grandmother Maria de Santos.

After Helga de Santos' death the twins searched for their grandparents. But always when they arrived, the searched one were dead. For this reason they decided to travel different ways for their next search, the search for the treasure of the gorgeous great pirat Helger, so that this treasure won't fade away when they find it. But as they couldn't come to a good point while departed, the twins met again. If they will find the treasure of their gorgeous great grandfather Helger van Hoogendam and get gorgeous themselves - even only a little bit - this is a different story...[/oldscroll]

[Jalad]

Ha, ha, ha!

In meinem Reich gibt es einen armen Lump, der steif und fest behauptet, er sei der letzte uneheliche Nachkomme des Arbanor..

Seine Geschichte ähnelt der Euren, irgendeine leichte Dame soll mit im Spiele gewesen sein und Beweise gibt´s keine… Mein Hofmediziner hat ihm empfohlen, pro Tag maximal eine Budel Rum zu trinken (aber oft kommt er damit einfach nicht aus) und mit seiner Geschichte keinen Ärger zu machen.

Der arme Kerl ist jedoch harmlos - er glaubt zwar tatsächlich an seinen Unsinn und will daher als Kaiser über Tamar herrschen, aber ich habe ihn als Hofnarr verpflichtet, so dass er keinen Schaden verursachen kann.

Hätte er gelogen, intrigiert, selbst ein kleines Reich gegründet, um andere anzugreifen oder gar neue von Tamar zu vertrieben, hätte ihn ein anderes Schicksal ereilt…

Daher bin ich gespannt, wie Eure Mär zu Ende gehen wird,
die kleine Lillie wird sich bestimmt ein nettes einfallen lassen…


Zum Gruße

Lord Jalad

[Lillie van Hoogendam]

Voller Freude wird heuer im Reiche Albion ein großes Feste auf den Tode der beiden herkunftsverlogenen Geschöpfe Dariah und Regdar gefeiert.

Einen großen Dank sende ich allen, die durch Worte und Taten die Loyalität zum Reiche Albion bewiesen haben.

Wenn ich auch zugeben muss, dass ich von einigen Herrschern mehr Loyalität erwartet hätte, weiss Albion heuer um so mehr, an welchem Platze es sich zukünftig einfügen wird.

Eine hocherfreute
Lillie