Spielleitung hatte folgendes geschrieben:
Das Zweite waren die Vorgänge um die Gebiete hinter der Barriere im Nordosten Elerions und den Charakter "Aisenhardt". Dieser Charakter war neben einigen anderen geschaffen worden, um ein Gegengewicht zu der derzeit auf Tamar herrschenden Machtkonzentration um den Norderbund/Drachenblutbund zu schaffen. Dazu durften einige Spieler ihr Spiel kostenlos führen. Die wichtigste Bedingung dabei war aber, daß sie fair bleiben. Das war nicht mehr gegeben, als der Charakter "Aisenhardt" anfing, willkürlich kleine Accounts zu vernichten, unter denen sich auch zahlende Spieler befanden. Als er damit nicht aufhörte, wurde sein Account auf Shareware gesetzt. Das hatte beim Stand seines Reiches zur Folge, das er hätte für das Weiterspielen bezahlen müssen. Das hat er abgelehnt, auch als ihm einige der anderen Spieler anboten, die entstehenden Kosten für ihn zu übernehmen.
Nun, da ich ebenfalls in diesem Gebiet "zwangsweise" angesiedelt wurde, möchte ich auch folgendes dazu bemerken:
Um ein "Gegengewicht"

zu den genannten Bünden zu schaffen (man schaue einmal auf den Landesanteil im Highscore) wäre eine reale Spielzeit von mindestens 1 Jahr erforderlich gewesen. Dazu kam, das Spieler, die in den genannten Bünden sind (oder waren) dort
ebenfalls siedelten und sich auch offen zu diesen Bünden bekannten.
Das der Charakter "Aisenhardt" daraufhin mit dem Angriff auf diese begann, ist eine logische
Folge, da nicht das selbe passieren sollte im im BarbarenQuest.
Der Charakter "Loewenherz" konnte sein Spiel im übrigen nicht "kostenlos" führen, was ich
nun wiederum als nicht gerade fair empfinde. Aber nun gut...
Dann kam noch dazu, daß einige Spieler über die Barriere hinweg Handel trieben und zwar weitaus mehr, als es zu Testzwecken nötig gewesen wäre. Selbst, als sie diesen offensichtlichen Fehler gemeldet hatten, haben sie weiter gehandelt. Daraufhin hat die Spielleitung beschlossen, die Barriere zu diesem Gebiet vorzeitig zu öffnen, da die Bedingungen für ein faires Spiel nicht mehr gegeben waren. Da sich die Schuldigen an dem unerlaubten Handel zur damaligen Zeit nicht exakt ermitteln ließen, schien dieses Vorgehen das einzig richtige zu sein. Das Ergebnis ist ja bekannt. Die in jenem Gebiet befindlichen Reiche haben einen schweren Stand und der Norderbund hat bestens Fuß in diesem Gebiet gefaßt. Wir haben uns bei der Besprechung mit den Spielern geeinigt, daß diese ganze Angelegenheit damit ein für allemal vom Tisch ist.
Einiges an diesem Handel ist über mein Reich gelaufen ( aber von "Testzwecken" war nie die Rede).
Das öffnen der "Barriere" war wiederum ein schwerwiegender Fehler der Spielleitung,
denn so macht das Spiel keinen Spass mehr. Die Land- und Güterverteilung an die
genannten Vereinigungen ist so gravierend und auch spielentscheidend, das eine
Entwicklung einzelner Reiche inzwischen klar von diesen abhängig ist. Das hat sich
nach dem Öffnen der "Barriere" gezeigt, in dem einige der vorhandenen so gefährdeten
Kleinreiche plötzlich in Hand der Vereinigungen waren. (siehe oben)
Dieses hat nichts zu tun mit den derzeitigen Kämpfen, die der Charakter "Loewenherz"
derzeit zu Wasser und zu Land gegen den kompletten Clan der Vereinigungen führt.
Dieses macht mir noch Laune, ist es doch für mich mal was anderes, auch wenn eine
Aussicht auf Erfolg gegen Null geht.
Um wirklich einmal eine Ausgeglichenheit in diesem Game zu erreichen, müssen andere Wege
gefunden und gewählt werden.
Einen schönen Abend
Reinhard