
Das Ende
Moderator: Moderatoren Team
Das Ende
Begleitet vom steten Grollen des Donners, erleuchten helle Blitze den nächtlichen Himmel.
Eine haagere Gestalt mit zerzausten Haaren hebt sich gegen die Sterne ab, die Hände weit in den Himmel gestreckt.
Ein weiterer Blitz erleuchtet die schwarze Narrenkappe.
"Buderroder Deufel, wo bisd'de denn? Is des mei Änd? Des kannsd'mer fei ned andun! Hab ich ned immer alles so gmachd, wiesd'ers gsachd hasd?"
Mit zittriger Stimme , versucht der Narr sich gegen den lauten Donner abzusetzen. Welch eine durchnäste Trauergestallt.
Aus dem Nichts erscheinen zwei Rote Augen in der Nacht, Flammen spiegeln sich in den Pupillen.
Der Wind wird stärker, der Boden vibriert, als eine dunkle tiefe Stimme sich erhebt.
"Phredooooo, Du hast versaaaaagt! Ich fordere meinen Preis von Dir!"
"Aber ... aber ... des war fei so ned abgmachd!"
Von der einstigen Größe und Würde, dem Schneit allen einen Spiegel vorzuhalten, davon war in diesem Moment nichts mehr erhalten.
Sein weißes Nachtgewand flatterte im Wind. Darunter waren seine spindeldürren Beine zu erkennen.
Er fiel mit einem Schluchzen auf die Knie, senkt den Kopf und heulte bitterlich in die stürmische Nacht.
"Phredooooo, ich forderte Deinen Erstgeborenen, aber nie auch in den Jahrhunderten deines Daseins, hattest Du Nachwuchs."
Blitze zucken durch den Himmel, der Donner grollte.
"Phredooooo, unzählige Weiber hattest Du, aber selbst DAS hast du nicht hinbekommen!"
Auf der kleinen Erhebung nahe der Küste wurde es totenstill. Mit einem Auflodern der Flammen waren die Augen wieder verschwunden.
Er war ganz alleine, der Sturm lies nach. Nichts. Nichts. Nicht einmal die Sterne waren mehr zu sehen. Es wurde kalt. Eiskalt.
Langsamm erhob sich der Narr auf seine dürren Beine, die eher Stelzen ähnelten. Naß und zauselig hingen seine nun schneeweißen Haare an ihm herunter.
Er holte noch einmal, tief Luft.
"Deufel, Meisder, wo bisd'de denn? Meisder! MEISDER!"
Es war totenstill.
Die Haare des Phredo begangen sich zu ordnen, sein Nachtgewand verwandelte sich in Brokat. Blauer Stoff mit zarten Goldfäden durchwirkt, umschlang seine kräftigen jugendlichen Beine.
Schnabelschuhe aus schwarzem Leder mit einer Narrenschelle an der Spitze. Eine Jacke mit aufgeplusterten Armeen.
Auf seinem Kopf, die rote Narrenkappe mit den drei Schellen.
Da stand er, in einstiger Größe. Ein Lächeln zauberte sich auf die Lippen des Narren, er schöpfte neue Hoffnung.
Ein lautes Lachen hallte durch die Nacht. Noch immer war es schwarz und totenstill.
Kein Stern war zu sehen, kein Laut war zu vernehmen.
Phredos Lächeln gin über in ein wahnsinniges, verzweifeltes Kreischen. Dann war es wieder still.
Da stand er nun der Narr von Tamar, in der schwärze der Nacht.
"Buderroder ich dangge Dir, diesmal werde ich es Dir beweisen. Ich werde sie vernichden!"
Erste Wolken zeigten sich am Himmel und die Sterne kamen hervor.
Der Wind frischte auf, und schob die zarten Wolken beiseite.
In der Luft lag ein Knistern, der Narr holte tief Luft.
Ein Blitz aus heiterem Himmel. Ein ohrenbetäubenter Donner.
Ein Schrei, nein vielmehr ein wahnsinnighes Lachen. Es wurde wieder totenstill.
Der Mond leuchtete auf ein kleines Häufchen Asche, ein kleines Häufchen Elend. Rauchschwaden stiegen auf zum Himmel. Das Häufchen glimmte noch ganz leicht und oben auf die rote Kappe mit den drei Narrenschellen, völlig unbeschädigt.
Eine haagere Gestalt mit zerzausten Haaren hebt sich gegen die Sterne ab, die Hände weit in den Himmel gestreckt.
Ein weiterer Blitz erleuchtet die schwarze Narrenkappe.
"Buderroder Deufel, wo bisd'de denn? Is des mei Änd? Des kannsd'mer fei ned andun! Hab ich ned immer alles so gmachd, wiesd'ers gsachd hasd?"
Mit zittriger Stimme , versucht der Narr sich gegen den lauten Donner abzusetzen. Welch eine durchnäste Trauergestallt.
Aus dem Nichts erscheinen zwei Rote Augen in der Nacht, Flammen spiegeln sich in den Pupillen.
Der Wind wird stärker, der Boden vibriert, als eine dunkle tiefe Stimme sich erhebt.
"Phredooooo, Du hast versaaaaagt! Ich fordere meinen Preis von Dir!"
"Aber ... aber ... des war fei so ned abgmachd!"
Von der einstigen Größe und Würde, dem Schneit allen einen Spiegel vorzuhalten, davon war in diesem Moment nichts mehr erhalten.
Sein weißes Nachtgewand flatterte im Wind. Darunter waren seine spindeldürren Beine zu erkennen.
Er fiel mit einem Schluchzen auf die Knie, senkt den Kopf und heulte bitterlich in die stürmische Nacht.
"Phredooooo, ich forderte Deinen Erstgeborenen, aber nie auch in den Jahrhunderten deines Daseins, hattest Du Nachwuchs."
Blitze zucken durch den Himmel, der Donner grollte.
"Phredooooo, unzählige Weiber hattest Du, aber selbst DAS hast du nicht hinbekommen!"
Auf der kleinen Erhebung nahe der Küste wurde es totenstill. Mit einem Auflodern der Flammen waren die Augen wieder verschwunden.
Er war ganz alleine, der Sturm lies nach. Nichts. Nichts. Nicht einmal die Sterne waren mehr zu sehen. Es wurde kalt. Eiskalt.
Langsamm erhob sich der Narr auf seine dürren Beine, die eher Stelzen ähnelten. Naß und zauselig hingen seine nun schneeweißen Haare an ihm herunter.
Er holte noch einmal, tief Luft.
"Deufel, Meisder, wo bisd'de denn? Meisder! MEISDER!"
Es war totenstill.
Die Haare des Phredo begangen sich zu ordnen, sein Nachtgewand verwandelte sich in Brokat. Blauer Stoff mit zarten Goldfäden durchwirkt, umschlang seine kräftigen jugendlichen Beine.
Schnabelschuhe aus schwarzem Leder mit einer Narrenschelle an der Spitze. Eine Jacke mit aufgeplusterten Armeen.
Auf seinem Kopf, die rote Narrenkappe mit den drei Schellen.
Da stand er, in einstiger Größe. Ein Lächeln zauberte sich auf die Lippen des Narren, er schöpfte neue Hoffnung.
Ein lautes Lachen hallte durch die Nacht. Noch immer war es schwarz und totenstill.
Kein Stern war zu sehen, kein Laut war zu vernehmen.
Phredos Lächeln gin über in ein wahnsinniges, verzweifeltes Kreischen. Dann war es wieder still.
Da stand er nun der Narr von Tamar, in der schwärze der Nacht.
"Buderroder ich dangge Dir, diesmal werde ich es Dir beweisen. Ich werde sie vernichden!"
Erste Wolken zeigten sich am Himmel und die Sterne kamen hervor.
Der Wind frischte auf, und schob die zarten Wolken beiseite.
In der Luft lag ein Knistern, der Narr holte tief Luft.
Ein Blitz aus heiterem Himmel. Ein ohrenbetäubenter Donner.
Ein Schrei, nein vielmehr ein wahnsinnighes Lachen. Es wurde wieder totenstill.
Der Mond leuchtete auf ein kleines Häufchen Asche, ein kleines Häufchen Elend. Rauchschwaden stiegen auf zum Himmel. Das Häufchen glimmte noch ganz leicht und oben auf die rote Kappe mit den drei Narrenschellen, völlig unbeschädigt.
Gschriem hads der,
Phredo
Ritter des Ordens
"Schlimm, daß Narren nicht mehr weislich sagen dürfen, was weise Leute närrisch tun."
Phredo
Ritter des Ordens
"Schlimm, daß Narren nicht mehr weislich sagen dürfen, was weise Leute närrisch tun."
Lillie kommt an dem Häufchen Asche vorbei und schaut es mit offenem Munde an. Sie folgt mit ihren Augen dem kleinen Rauchfähnchen, welches in den Himmel emporsteigt.
Dann senkt sie ihren Blick wieder nach unten, schaut nach rechts, schaut nach links, schnell ergreift sie die Narrenkappe, dreht sich auf dem Absatz um und rennt, in der Rechten ihren Säbel schwingend, in der Linken mit der schillernden Kappe wedelnd, zu Grainne.
Grainne, Grainne, ich habe ein Geschenk für Euch!
------------------------------------
Lillie van Hoogendam
Tochter von Ronja und Helger van Hoogendam
Spielerische Leitung der Flotte unter dem Banner der Viviane
Dann senkt sie ihren Blick wieder nach unten, schaut nach rechts, schaut nach links, schnell ergreift sie die Narrenkappe, dreht sich auf dem Absatz um und rennt, in der Rechten ihren Säbel schwingend, in der Linken mit der schillernden Kappe wedelnd, zu Grainne.
Grainne, Grainne, ich habe ein Geschenk für Euch!
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Lillie van Hoogendam
Tochter von Ronja und Helger van Hoogendam
Spielerische Leitung der Flotte unter dem Banner der Viviane
Liebstes Kind,Ronja hat geschrieben: Grainne, Grainne, ich habe ein Geschenk für Euch!
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Lillie van Hoogendam
Tochter von Ronja und Helger van Hoogendam
Spielerische Leitung der Flotte unter dem Banner der Viviane
tiefe Dankbarkeit erfüllt mich ob Eures Geschenks.
Nach den vielen Demütigungen liegt mir nichts an Trophäen. Soll doch dieses dekandente barbarische Überbleibselvolk sich laben an vermeintlichen Siegen.
Ihr werdet sie eines bessern belehren ...
Hm,
Grainne will keine Trophäe, was mach ich nun mit der Narrenkappe?
Lillie rennt zurück zum Aschehaufen, schaut umher, nimmt ein paar händevoll der kalten Asche, legt sie auf ein güldenes Tablett, setzt die Narrenkappe oben auf, murmelt noch ein paar andächtige Worte dem Toten zu ehren und eilt anschließend in das Reich Blankenburg, um das güldene Tablett Lord Albarich zu überreichen.
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Lillie van Hoogendam
Tochter der Ronja und Helger van Hoogendam
Spielerische Leitun der Flotte unter dem Banner der Viviane
Grainne will keine Trophäe, was mach ich nun mit der Narrenkappe?
Lillie rennt zurück zum Aschehaufen, schaut umher, nimmt ein paar händevoll der kalten Asche, legt sie auf ein güldenes Tablett, setzt die Narrenkappe oben auf, murmelt noch ein paar andächtige Worte dem Toten zu ehren und eilt anschließend in das Reich Blankenburg, um das güldene Tablett Lord Albarich zu überreichen.
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Lillie van Hoogendam
Tochter der Ronja und Helger van Hoogendam
Spielerische Leitun der Flotte unter dem Banner der Viviane
- Der Teufel
- r_novice
- Beiträge: 1
- Registriert: Sa Nov 18, 2006 8:28 am
Ein kleiner Hügel, irgendwo im südlichen Barbarenland.
Wie aus dem Nichts verdunkelt sich der schwarze Himmel und ein großer Schatten legt sich über den nahe gelegenen Wald.
Ein Grollen. Eine rote Gestalt, ihr Anblick unbeschreiblich, Hufabdrücke haben sich in die Wiese eingebrant und ringsum ist alles verdorben und verdorrt.
Ein Hase zerfällt zu Staub, ein Vogel fällt vom Himmel. Weit entfernt hört man das gequälte Schreien von Elfen.
Dann hebt eine tiefe Stimme an und der ganze Boden erbebt.
"Ahhhhh, da liegt das Häufchen Elend. Phredoooo, Du hast mich verraten, Du dachtest mich hintergehen zu können."
Sein Blick schweift langsamm über den Hügel.
"Ich rieche eine frische Menschenfährte, ein Menschlein, ein neues Opfer.
Die Kappe hat sie schon berührt, HAHAHAHAHAHAHA"
Blitze zucken vom Himmel und der Donner grollt lauter denn je. Die Erde bebt unter dem dämonishen Lachen des Teufels.
"Aber halt, da fehlt doch was vom armen Phredooooo, wer will mich da um meinen Preis betrügen? Ich weiß wer Du bist, ich werde mir meinen Preis schon holen."
Er nimmt die Narrenkappe, welche sich in ein tiefes Schwarz verfärbt und die einst goldenen Schellen beginnen schlagartig zu rosten.
Wie sie erschienen war, so ist die unansehliche Kreatur wieder verschwunden.
Einzig ein paar eingebrannte Hufabdrücke und der Staub eines Hasen erinnern an alles.
Wie aus dem Nichts verdunkelt sich der schwarze Himmel und ein großer Schatten legt sich über den nahe gelegenen Wald.
Ein Grollen. Eine rote Gestalt, ihr Anblick unbeschreiblich, Hufabdrücke haben sich in die Wiese eingebrant und ringsum ist alles verdorben und verdorrt.
Ein Hase zerfällt zu Staub, ein Vogel fällt vom Himmel. Weit entfernt hört man das gequälte Schreien von Elfen.
Dann hebt eine tiefe Stimme an und der ganze Boden erbebt.
"Ahhhhh, da liegt das Häufchen Elend. Phredoooo, Du hast mich verraten, Du dachtest mich hintergehen zu können."
Sein Blick schweift langsamm über den Hügel.
"Ich rieche eine frische Menschenfährte, ein Menschlein, ein neues Opfer.
Die Kappe hat sie schon berührt, HAHAHAHAHAHAHA"
Blitze zucken vom Himmel und der Donner grollt lauter denn je. Die Erde bebt unter dem dämonishen Lachen des Teufels.
"Aber halt, da fehlt doch was vom armen Phredooooo, wer will mich da um meinen Preis betrügen? Ich weiß wer Du bist, ich werde mir meinen Preis schon holen."
Er nimmt die Narrenkappe, welche sich in ein tiefes Schwarz verfärbt und die einst goldenen Schellen beginnen schlagartig zu rosten.
Wie sie erschienen war, so ist die unansehliche Kreatur wieder verschwunden.
Einzig ein paar eingebrannte Hufabdrücke und der Staub eines Hasen erinnern an alles.
Als Lillie van Hoogendam den Thronsaal betritt erhebt sich Erzherzog Albarich II.
Gemessenen Schrittes tritt er Lilli entgegen, ein Lächeln huscht über sein Gesicht.
Er deutet eine Verbeugung an. Als er sich fast auf gleicher Höhe mit Lilli befindet
verharrt er kurz, sein Blick fällt auf das Goldene Tablett in Ihren Händen.
Auf dem Tablett liegt eine Narrenkappe und eine Hand voll Asche.
Was hat die Junge Dame da mitgebracht? Sollen das die Überreste von Phredo sein?
Viel ist ja nicht mehr da, von Ihm. Eine Narrenkappe und etwas Asche.
Albarich grinst breit und begutachtet die Narrenkappe.
Und du bist sicher dass nicht irgendein Spaßvogel Narreteien mit
dir getrieben hat?
Ja ja das sind sie, ganz bestimmt sogar!
Mit freudiger Stimme verkündet Lilli wie sie in den Besitz der Kappe gelangt war.
Wer außer Phredo sollte im besitzt eine solch geschmacklose Kopfbedeckung
gewesen sein!
Albarich nicht kurz und lächelt ungläubig
Das ist ein Argument. Ich habe mir schon immer gewünscht dass
Ihn der Blitz auf dem Abort treffen möge.
Sobald sein Reich zerfallen ist werde ich wohl um einige Goldstücke ärmer sein.
Albarich nimmt das Tablett entgegen um es einem Priester zu übergeben
Begrabt Dies In geweihter Erde, Sicher ist Sicher, vielleicht sind es ja tatsächlich seine Überreste.
Mal sehen wie viel Narrenkappen und Aschehaufen ich noch bekomme.
Gemessenen Schrittes tritt er Lilli entgegen, ein Lächeln huscht über sein Gesicht.
Er deutet eine Verbeugung an. Als er sich fast auf gleicher Höhe mit Lilli befindet
verharrt er kurz, sein Blick fällt auf das Goldene Tablett in Ihren Händen.
Auf dem Tablett liegt eine Narrenkappe und eine Hand voll Asche.
Was hat die Junge Dame da mitgebracht? Sollen das die Überreste von Phredo sein?
Viel ist ja nicht mehr da, von Ihm. Eine Narrenkappe und etwas Asche.
Albarich grinst breit und begutachtet die Narrenkappe.
Und du bist sicher dass nicht irgendein Spaßvogel Narreteien mit
dir getrieben hat?
Ja ja das sind sie, ganz bestimmt sogar!
Mit freudiger Stimme verkündet Lilli wie sie in den Besitz der Kappe gelangt war.
Wer außer Phredo sollte im besitzt eine solch geschmacklose Kopfbedeckung
gewesen sein!
Albarich nicht kurz und lächelt ungläubig
Das ist ein Argument. Ich habe mir schon immer gewünscht dass
Ihn der Blitz auf dem Abort treffen möge.
Sobald sein Reich zerfallen ist werde ich wohl um einige Goldstücke ärmer sein.
Albarich nimmt das Tablett entgegen um es einem Priester zu übergeben
Begrabt Dies In geweihter Erde, Sicher ist Sicher, vielleicht sind es ja tatsächlich seine Überreste.
Mal sehen wie viel Narrenkappen und Aschehaufen ich noch bekomme.
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- r_preserver
- Beiträge: 102
- Registriert: Do Aug 04, 2005 2:08 pm
Elisa sah einen Blitz, hörte einen Donner, als sie ihren allabendlichen Spaziergang durch ihre noch verbliebenen Morgen Land machte...
Plötzlich hörte sie eine dumpfe tiefe Stimme und dabei den Namen Phredo.
Ihr gefrierte das Blut in den Adern.
Als der Spuk zu Ende war, nahm sie eines ihrer Pferde und ritt in die Richtung, aus der sie den Blitz und den Donner vernahm.
Nach einer Weile scheute ihr Pferd und tippelte nervös hin und her.
Elisa stieg ab und ging die letzten Meter zu Fuß, ihr Pferd lief zurück nach Hause.
Auf einmal hörte sie wieder diese unheimliche Stimme und erschrak fürchterlich.
Vor Angst verkroch sie sich unter einen Busch, der in der Nähe zu sein schien.
Sie blickte vorsichtig hervor und wurde Zeuge eines für sie nicht erklärbaren Spektakels.
Das war doch ihr Bruder Phredo....Oh nein, ein Blitz...er schlug ein, genau da, wo Phredo noch vor einem Augenblick stand...eine Rauchwolke stieg empor, eine Kappe fiel zu Boden, von Phredo war nichts mehr zu sehen.
Da wurde ihr klar, er ist nicht mehr.
Die Trauer wuchs in ihrem Herzen, ihr Brustkorb fühlte sich an, als lägen Felsbrocken darauf.
Sie weinte.
Langsam stand sie auf, drehte sich um und rannte, als wäre der Teufel hinter ihr her, nach Hause.
Dort angekommen erzählte sie es ihren verbliebenen Brüdern.
Der Morgen graute bereits, als sie in ihr Haus ging und sich einen Krug Met eingoß, Gift dazu gab und ihn in einem Zug leerte. Danach legte sie sich in ihr Bett.
Ihr letzter Gedanke war: Phredo war mein Schutzengel, ohne ihn macht mein Leben keinen Sinn mehr!
Auf Wiedersehen, Tamar!
Plötzlich hörte sie eine dumpfe tiefe Stimme und dabei den Namen Phredo.
Ihr gefrierte das Blut in den Adern.
Als der Spuk zu Ende war, nahm sie eines ihrer Pferde und ritt in die Richtung, aus der sie den Blitz und den Donner vernahm.
Nach einer Weile scheute ihr Pferd und tippelte nervös hin und her.
Elisa stieg ab und ging die letzten Meter zu Fuß, ihr Pferd lief zurück nach Hause.
Auf einmal hörte sie wieder diese unheimliche Stimme und erschrak fürchterlich.
Vor Angst verkroch sie sich unter einen Busch, der in der Nähe zu sein schien.
Sie blickte vorsichtig hervor und wurde Zeuge eines für sie nicht erklärbaren Spektakels.
Das war doch ihr Bruder Phredo....Oh nein, ein Blitz...er schlug ein, genau da, wo Phredo noch vor einem Augenblick stand...eine Rauchwolke stieg empor, eine Kappe fiel zu Boden, von Phredo war nichts mehr zu sehen.
Da wurde ihr klar, er ist nicht mehr.
Die Trauer wuchs in ihrem Herzen, ihr Brustkorb fühlte sich an, als lägen Felsbrocken darauf.
Sie weinte.
Langsam stand sie auf, drehte sich um und rannte, als wäre der Teufel hinter ihr her, nach Hause.
Dort angekommen erzählte sie es ihren verbliebenen Brüdern.
Der Morgen graute bereits, als sie in ihr Haus ging und sich einen Krug Met eingoß, Gift dazu gab und ihn in einem Zug leerte. Danach legte sie sich in ihr Bett.
Ihr letzter Gedanke war: Phredo war mein Schutzengel, ohne ihn macht mein Leben keinen Sinn mehr!
Auf Wiedersehen, Tamar!
ElisaDeCruz, geächtete Tamars
Albarich saß in seiner Bibliothek und kramte in alten Unterlagen.
Erst vor einigen Stunden hatte sich ein berittener Bote bei Ihm gemeldet.
Die Nachricht die er bei sich hatte war etwas beunruhigend.
Der Bürgermeister von Roderichsburg teilte mit das in unmittelbarer
Nachbarschaft eine Neue Siedlung errichtet wurde. Das allein war nicht
ungewöhnlich, schon aber der Name des Herrschers dieser Siedlung.
Ancou oder so ähnlich hatte der Bürgermeister geschrieben, das war
allerdings etwas beunruhigend.
Es klopfte an der Tür, kurz darauf betrat der Haushofmeister das Zimmer.
Mein Herr draußen steht ein Mann der sich nicht fortschicken lassen will.
Er behauptet er wäre im Besitz von Phredos Überresten.
Er hat ein Häufchen Asche und eine Narrenkappe bei sich.
Albarich blickt in die Richtung des Sprechers, und verdreht die Augen.
Um Himmelswillen nicht schon wieder, das ist heute schon der dritte
Erst vor einigen Stunden hatte sich ein berittener Bote bei Ihm gemeldet.
Die Nachricht die er bei sich hatte war etwas beunruhigend.
Der Bürgermeister von Roderichsburg teilte mit das in unmittelbarer
Nachbarschaft eine Neue Siedlung errichtet wurde. Das allein war nicht
ungewöhnlich, schon aber der Name des Herrschers dieser Siedlung.
Ancou oder so ähnlich hatte der Bürgermeister geschrieben, das war
allerdings etwas beunruhigend.
Es klopfte an der Tür, kurz darauf betrat der Haushofmeister das Zimmer.
Mein Herr draußen steht ein Mann der sich nicht fortschicken lassen will.
Er behauptet er wäre im Besitz von Phredos Überresten.
Er hat ein Häufchen Asche und eine Narrenkappe bei sich.
Albarich blickt in die Richtung des Sprechers, und verdreht die Augen.
Um Himmelswillen nicht schon wieder, das ist heute schon der dritte
Werter Albarich,
Ihr werdet doch nicht die Worte und Taten unsrer Lillie anzweifeln?
Wenn Lillie Euch sagt, sie bringt Euch die echte Narrenkappe, wird dem auch so sein!
Schliesslich lebte und bekriegte sich Lillie -im Gegensatz zu Ankou- einige Jahre mit Phredo im Antikerland!
Ronja schüttelt den Kopf und geht entrüstet mit der Vermutung davon, dass sich hier jemand um ein Kopfgeld drücken will.
Ihr werdet doch nicht die Worte und Taten unsrer Lillie anzweifeln?
Wenn Lillie Euch sagt, sie bringt Euch die echte Narrenkappe, wird dem auch so sein!
Schliesslich lebte und bekriegte sich Lillie -im Gegensatz zu Ankou- einige Jahre mit Phredo im Antikerland!
Ronja schüttelt den Kopf und geht entrüstet mit der Vermutung davon, dass sich hier jemand um ein Kopfgeld drücken will.
Zwischen Albion und Tessa wandelnd, ohne irgendwo das Sagen zu haben *hmpf
Verlobte des Lord Melax von und auf Tessa
Verlobte des Lord Melax von und auf Tessa
Das wird langsam lästig
Murmelt Albarich vor sich hin, achtlos wirft er eine Narrenkappe auf den Boden.
Noch jemand der einen Audienz wünscht.
Fragend schaut er zu seinem Haushofmeister.
Ja Herr noch einer, ein Wanderer der aus dem Süden kommt.
Er hat eine unglaubliche Geschichte die er Euch erzählen will
Albarich lehnt sich zurück
Meinetwegen, Hauptsache er bringt nicht auch noch eine Kappe.
Albarich weist einen Bediensteten an den Wanderer einige Goldstücke zu geben.
Er dreht sich um und betrachtet den Haufen Narrenkappen der sich auf dem
Boden türmt. Nachdenklich murmelt er.
Wenn das was der Mann erzählt hat war ist, dann ist Phredo tatsächlich tot.
Aber Lillie kann nicht dort gewesen sein. Der Ort ist gut zwei Tagesreisen südlich
von hier, weit im Barbarenland.
Ich glaube da spielt uns einer einen bösen Schabernack. Verbrennt das ganze Zeug.
Und wer auch immer mit einer Narrenkappe hier erscheint schickt ihn fort. Wir sind
einem Witzbold auf den Leim gegangen.
Murmelt Albarich vor sich hin, achtlos wirft er eine Narrenkappe auf den Boden.
Noch jemand der einen Audienz wünscht.
Fragend schaut er zu seinem Haushofmeister.
Ja Herr noch einer, ein Wanderer der aus dem Süden kommt.
Er hat eine unglaubliche Geschichte die er Euch erzählen will
Albarich lehnt sich zurück
Meinetwegen, Hauptsache er bringt nicht auch noch eine Kappe.
Albarich weist einen Bediensteten an den Wanderer einige Goldstücke zu geben.
Er dreht sich um und betrachtet den Haufen Narrenkappen der sich auf dem
Boden türmt. Nachdenklich murmelt er.
Wenn das was der Mann erzählt hat war ist, dann ist Phredo tatsächlich tot.
Aber Lillie kann nicht dort gewesen sein. Der Ort ist gut zwei Tagesreisen südlich
von hier, weit im Barbarenland.
Ich glaube da spielt uns einer einen bösen Schabernack. Verbrennt das ganze Zeug.
Und wer auch immer mit einer Narrenkappe hier erscheint schickt ihn fort. Wir sind
einem Witzbold auf den Leim gegangen.
Maid Heike hört aus den Landen der Barbaren, dass ihr liebe Freundin Elisa sich mit Gift das Leben genommen hat.
Verzweifelt läuft sie in den Garten ihrer Burg und weint und weint.
Oh liebe Elisa, wie werden wir euch vermissen. Niemehr ein Wort mit euch Oh liebe Elisa, wie werden wir euch vermissen. Niemehr ein Wort mit euch wechseln können, niemehr in der Taverne zusammen einen Wein trinken, nie mehr zusammen lachen, niemehr zusammen weinen, niemehr .......
MaidHeike bricht auf dem Rasen am See zusammen.
Wir wussten ja , dass sie an ihrem Bruder Phredo einen Narren gefressen hattet, aber das sein Tode euch so berührte....
Maidheike beschliesst für Elisa und auch Phredo einen Gedenktag einzuführen.
Dann kommt ein Bediensteter zu ihr und hebt sie auf und bringt MaidHeike dann wieder an das Bett ihres kranken Gatten Lord Sedor, damit dieser sie trösten könne vielleicht.
Verzweifelt läuft sie in den Garten ihrer Burg und weint und weint.
Oh liebe Elisa, wie werden wir euch vermissen. Niemehr ein Wort mit euch Oh liebe Elisa, wie werden wir euch vermissen. Niemehr ein Wort mit euch wechseln können, niemehr in der Taverne zusammen einen Wein trinken, nie mehr zusammen lachen, niemehr zusammen weinen, niemehr .......
MaidHeike bricht auf dem Rasen am See zusammen.
Wir wussten ja , dass sie an ihrem Bruder Phredo einen Narren gefressen hattet, aber das sein Tode euch so berührte....
Maidheike beschliesst für Elisa und auch Phredo einen Gedenktag einzuführen.
Dann kommt ein Bediensteter zu ihr und hebt sie auf und bringt MaidHeike dann wieder an das Bett ihres kranken Gatten Lord Sedor, damit dieser sie trösten könne vielleicht.
Zuletzt geändert von Maidheike am So Nov 19, 2006 11:44 am, insgesamt 1-mal geändert.

- ElenoraDannen
- r_keeper
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- Registriert: Fr Jan 03, 2003 1:00 am
- Wohnort: Hydradien
- Kontaktdaten:
Die Wanderbarden kamen nach langer Reise nach Hydradien, an den Hofe von ElenoraDannen. Viele Geschichten wurden erzählt von den Geschenissen in der Neuen Welt, es wurden von Ruhmestaten und Herorischen Erreignissen erzählt. Aber auch vom Tot durch den Teufel und den Freitot der Liebenden, aber auch die Emutionen die über die geschwächten Herrein brachen und diese bis zum zusammen brechen schwächen.
*Interessiert lauscht Elenora Dannen den Worten der Braden, schaut zufrieden als sie die Information über den unglaublichen Fall des herorischen Kaisers erfährt. Wundert sich das der Teufel persönlich vorbei kommt um Phredo zu holen, da muss er ja ein schlechter Mensch gewesen sein, oder so wichtig das der Teufel ihn persönlich holt. Faizinirend, der Sache sollte man untersuchen. Oder vielleicht doch nicht? Wäre es effizient wenn man sich mit einer solchen Sache beschäftigt, wohl eher nicht. Dieser Freitot, wie feige und ehrlos, wir werden wohl nie beweggründe dieser Tat verstehen, so sind wir froh das wir uns nicht mit diesen Emutionen zu beschäftigen. Freitot, sowas aber auch... *leicht schüttelt Elenora Dannen den Kopf* Schwächeanfälle.... wir denken das die gute Frau mal Urlaub brauch, damit sie nicht mehr so zart besaidet ist. Elenora Dannen überlegt ob sie Maidheike nicht mal eine Einladung schicken sollte, um in Narum etwas abzuspannen. Alles in allen eine merkwürdige Geschichte.*
*Elenora Dannen, lächelt leicht und widmet sich wieder ihren wichtigen Geschäften.*
*Interessiert lauscht Elenora Dannen den Worten der Braden, schaut zufrieden als sie die Information über den unglaublichen Fall des herorischen Kaisers erfährt. Wundert sich das der Teufel persönlich vorbei kommt um Phredo zu holen, da muss er ja ein schlechter Mensch gewesen sein, oder so wichtig das der Teufel ihn persönlich holt. Faizinirend, der Sache sollte man untersuchen. Oder vielleicht doch nicht? Wäre es effizient wenn man sich mit einer solchen Sache beschäftigt, wohl eher nicht. Dieser Freitot, wie feige und ehrlos, wir werden wohl nie beweggründe dieser Tat verstehen, so sind wir froh das wir uns nicht mit diesen Emutionen zu beschäftigen. Freitot, sowas aber auch... *leicht schüttelt Elenora Dannen den Kopf* Schwächeanfälle.... wir denken das die gute Frau mal Urlaub brauch, damit sie nicht mehr so zart besaidet ist. Elenora Dannen überlegt ob sie Maidheike nicht mal eine Einladung schicken sollte, um in Narum etwas abzuspannen. Alles in allen eine merkwürdige Geschichte.*
*Elenora Dannen, lächelt leicht und widmet sich wieder ihren wichtigen Geschäften.*
Heimliche Aufträge und dunkle Gestalten
Nach langer Zeit war er wieder unterwegs.. endlich hatte man Ihm verziehen das er den heiligsten aller Feiertage eines befreundeten Reiches entehrt hatte... endlich hatte er seine Schuld gesühnt als er den Kommandanten der Stadtwache versehentlich ins Hiafischaufzuchtbecken stieß.. ein Unfall.. gewiss.. oh diese Schmach...
Was hatte er nicht alles erduldet.. Drachenkotschaufeln, Haifischköder, offizieller Masseur der Fußsohlen der niederen tesasaischen Soldaten.. und am schlimmsten.. "freiwilliger" Probehöhrer der neusten orkischen Opern im Exile auf Erzberg.....
Aber nun war er unterwegs.. mit einem Auftrage den er sich schwor nicht zu vermasseln.. den er ausführen würde... in aller heimlichkeit.. unerkannt.. unauffällig.. ungesehen und unbemerkt... und wenn es ihn sein Leben kosten solle...
Seit Tagen und Nächten schlich er durchs ehemalige Barbarenland.. den Truppen und Patroulien des Senator Antikers geschickt ausweichen.. verkleidet mal als Wandermönch mal als Spielmann und dann weder als einfacher Bauer.. mit verzotteltem Barte und wildem Haare wo einst zarte glatte Wangen und penibel geglättetes Haare die Mägde auf Tessa erröten ließ bei seinem Anblicke.... immer näher kam er seinem Ziele.. von dem er nur eine ungefähre Ahnung hatte wo es sich befände..
Ständig kamen ihm Wagenladungen voller Narrenkappen entgegen.. in einem steten Zug nach Norden.. jedes kleine Kind schien heuer eine solche Kappe zu tragen.. jeder Soldat wärmte mit ihnen seinen Helme...
ob er eine neue Mode nicht mitbekommen haben sollte??
Aber er mußte diesen Auftrage erfüllen.. seinem Herrn war dieses von größter Wichtigkeit... und nur er konnte ihn ausführen.. keinem Anderen traute sein Herr zu der Versuchung zu erliegen... keinem Anderem..nur ihm...
Eisiger Wind fuhr ihm zwischen die Haare, der dicke Fellumhang vermochte ihn nur vor der bittersten Kälte zu schützen.. welch ein Land.. so anders als seine Heimat.. so wild, rauh und unwirklich...
Die Gefahr nahm zu.. und damit seine Gewissheit dem Ziele näher zu kommen.. die Soldaten des Antikers beherrschten nun in großer Zahl die Straßen, Hügel und Wälder.. von einem Flüchtling der noch die Zeichen des Clans der Cruz trug hatte er den Weg erfahren.. langsam kam er seinem Ziele näher...
Er mußte sich beeilen, er wußte er mußte vor den Soldaten ankommen.. den geheimen Weg vor den antikischen Söldern finden, oder all den anderen die in diesem Lande unterwegs waren und nur ein Ziel kannten...
Wieder vergingen Tage und Nächte... aber er kam senem Ziele näher.. mit jedem Schritt.. jeder Meile die er zurücklegte.. die zeichen des Krieges waren noch immer unübersehbar - aber scheinbar waren die Söldnerheere des Antiker nochnicht bis hierher vorgedrungen.. Verwüstungen hielten sich in Grenzen.. und ab und an sogar noch Berittene Barbaren die entweder in Flucht - oder geordnetem Rückzuge der Welle der Zerstörung zu entgehen trachte...
Steif gefroren und sich nach seinem warmen Bette sehnend erblickte er sein Ziel.. er hatte sie tatsächlich gefunden.. nach all den Mühen und Strapazen.. die saagenumwobene Siedlung der Barbarin... Kein Zeichen von Krieg und Zerstörung.. kein Zeichen von Leben die er von dem Hügel aus beobachten konnte...
Waren alle geflohen? Hatten alle mit Ihrer Herrin zusammen den Freitode gefunden wie die Gerüchte besagten? oder würde er nur viele Häufchen Asche finden wie die Gerüchte die er in den antikischen Feldlagern aufschnappte besagten..
Vorsichtig machte er sich auf den Weg... sein Ziel nun klar vor Augen.. die große Hütte.. die Hütte der Elisa..
Er hoffte er kam nicht zuspät.. das ihn der beschwerliche Weg durch die unwrklichen Gebiete der Barbaren nichtzuviel Zeit gekostet hatte.. das ihm niemand zuvorgekommen war..
Er war hier um der Dame für seinen Herrn einen letzten Dienst zu erweisen.. heimlich und unerkannt... nie durfte herauskommen das sein Herr ihn beauftragt hatte... er zog sein Schwerte.. lauschte...
und betrat vorsichtig die Hütte...
Würde sie noch daliegen? Hatte Ihr Volke sie wirklich verlassen nach Ihrem Tode? Er konnte es sich nicht vorstellen..
Aber wenn doch? wenn sie noch dalag auf ihrem Bette wie die Gerüchte und Legenden besagten? Unberührt in ihrer stolzen wilden Schönheit? Würde er den Auftrag seines Herrn erfüllen können und sie ehrenvoll nach den Riten Ihres Volkes Bestatten auf das niemand Ihren Kopf würde eintauschen können? Würde er - Antigonos - endlich des Respekt seines Herrn und seines Vaters Samos zurückgewinnen?
All diese Gedanken durchzogen ihn als er in den dunklen Raume trat.. den süßlichen Geruche in der Nase... jede Faser seines Körpers angespannt.. nun würd es sich entscheiden...
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Antigonos "der Unfähige" - Verbannt nach Erzberg
Sohn des Samos, Schande Tessas
Aufenthalt zur Zeit Unbekannt
Was hatte er nicht alles erduldet.. Drachenkotschaufeln, Haifischköder, offizieller Masseur der Fußsohlen der niederen tesasaischen Soldaten.. und am schlimmsten.. "freiwilliger" Probehöhrer der neusten orkischen Opern im Exile auf Erzberg.....
Aber nun war er unterwegs.. mit einem Auftrage den er sich schwor nicht zu vermasseln.. den er ausführen würde... in aller heimlichkeit.. unerkannt.. unauffällig.. ungesehen und unbemerkt... und wenn es ihn sein Leben kosten solle...
Seit Tagen und Nächten schlich er durchs ehemalige Barbarenland.. den Truppen und Patroulien des Senator Antikers geschickt ausweichen.. verkleidet mal als Wandermönch mal als Spielmann und dann weder als einfacher Bauer.. mit verzotteltem Barte und wildem Haare wo einst zarte glatte Wangen und penibel geglättetes Haare die Mägde auf Tessa erröten ließ bei seinem Anblicke.... immer näher kam er seinem Ziele.. von dem er nur eine ungefähre Ahnung hatte wo es sich befände..
Ständig kamen ihm Wagenladungen voller Narrenkappen entgegen.. in einem steten Zug nach Norden.. jedes kleine Kind schien heuer eine solche Kappe zu tragen.. jeder Soldat wärmte mit ihnen seinen Helme...
ob er eine neue Mode nicht mitbekommen haben sollte??
Aber er mußte diesen Auftrage erfüllen.. seinem Herrn war dieses von größter Wichtigkeit... und nur er konnte ihn ausführen.. keinem Anderen traute sein Herr zu der Versuchung zu erliegen... keinem Anderem..nur ihm...
Eisiger Wind fuhr ihm zwischen die Haare, der dicke Fellumhang vermochte ihn nur vor der bittersten Kälte zu schützen.. welch ein Land.. so anders als seine Heimat.. so wild, rauh und unwirklich...
Die Gefahr nahm zu.. und damit seine Gewissheit dem Ziele näher zu kommen.. die Soldaten des Antikers beherrschten nun in großer Zahl die Straßen, Hügel und Wälder.. von einem Flüchtling der noch die Zeichen des Clans der Cruz trug hatte er den Weg erfahren.. langsam kam er seinem Ziele näher...
Er mußte sich beeilen, er wußte er mußte vor den Soldaten ankommen.. den geheimen Weg vor den antikischen Söldern finden, oder all den anderen die in diesem Lande unterwegs waren und nur ein Ziel kannten...
Wieder vergingen Tage und Nächte... aber er kam senem Ziele näher.. mit jedem Schritt.. jeder Meile die er zurücklegte.. die zeichen des Krieges waren noch immer unübersehbar - aber scheinbar waren die Söldnerheere des Antiker nochnicht bis hierher vorgedrungen.. Verwüstungen hielten sich in Grenzen.. und ab und an sogar noch Berittene Barbaren die entweder in Flucht - oder geordnetem Rückzuge der Welle der Zerstörung zu entgehen trachte...
Steif gefroren und sich nach seinem warmen Bette sehnend erblickte er sein Ziel.. er hatte sie tatsächlich gefunden.. nach all den Mühen und Strapazen.. die saagenumwobene Siedlung der Barbarin... Kein Zeichen von Krieg und Zerstörung.. kein Zeichen von Leben die er von dem Hügel aus beobachten konnte...
Waren alle geflohen? Hatten alle mit Ihrer Herrin zusammen den Freitode gefunden wie die Gerüchte besagten? oder würde er nur viele Häufchen Asche finden wie die Gerüchte die er in den antikischen Feldlagern aufschnappte besagten..
Vorsichtig machte er sich auf den Weg... sein Ziel nun klar vor Augen.. die große Hütte.. die Hütte der Elisa..
Er hoffte er kam nicht zuspät.. das ihn der beschwerliche Weg durch die unwrklichen Gebiete der Barbaren nichtzuviel Zeit gekostet hatte.. das ihm niemand zuvorgekommen war..
Er war hier um der Dame für seinen Herrn einen letzten Dienst zu erweisen.. heimlich und unerkannt... nie durfte herauskommen das sein Herr ihn beauftragt hatte... er zog sein Schwerte.. lauschte...
und betrat vorsichtig die Hütte...
Würde sie noch daliegen? Hatte Ihr Volke sie wirklich verlassen nach Ihrem Tode? Er konnte es sich nicht vorstellen..
Aber wenn doch? wenn sie noch dalag auf ihrem Bette wie die Gerüchte und Legenden besagten? Unberührt in ihrer stolzen wilden Schönheit? Würde er den Auftrag seines Herrn erfüllen können und sie ehrenvoll nach den Riten Ihres Volkes Bestatten auf das niemand Ihren Kopf würde eintauschen können? Würde er - Antigonos - endlich des Respekt seines Herrn und seines Vaters Samos zurückgewinnen?
All diese Gedanken durchzogen ihn als er in den dunklen Raume trat.. den süßlichen Geruche in der Nase... jede Faser seines Körpers angespannt.. nun würd es sich entscheiden...
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Antigonos "der Unfähige" - Verbannt nach Erzberg
Sohn des Samos, Schande Tessas
Aufenthalt zur Zeit Unbekannt
Ex-Pirat Lomo stehet seit Stunden mit einer Axt in der Hand vor einer stillen, dunklen Residenz und denkt
Mensch, bin ich gesunken, einst war ich mit Helger der Schrecken der Meere, nun bin ich
seiner Tochter unterstellt, ist das ein Mädel!
Sie will den Kopf, jaja, ich hol den Kopf!
Da sieht er, wie eine weitere Gestalt sich heranschleicht und die dunkle Residenz zu betreten versucht.
Leise schleicht er ihm hinterher, die Axt fest in der Hand!
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Lillie van Hoogendam
Tochter von Ronja und Helger van Hoogendam
Spilerische Leitung der Flotte unter dem Banner der Viviane
Mensch, bin ich gesunken, einst war ich mit Helger der Schrecken der Meere, nun bin ich
seiner Tochter unterstellt, ist das ein Mädel!
Sie will den Kopf, jaja, ich hol den Kopf!
Da sieht er, wie eine weitere Gestalt sich heranschleicht und die dunkle Residenz zu betreten versucht.
Leise schleicht er ihm hinterher, die Axt fest in der Hand!
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Lillie van Hoogendam
Tochter von Ronja und Helger van Hoogendam
Spilerische Leitung der Flotte unter dem Banner der Viviane
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- r_preserver
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- Registriert: Do Aug 04, 2005 2:08 pm
Elisa lag auf ihrem Bett, die Decke hochgezogen.
Ihr Haar lag, wie ein Kranz, um ihren Kopf. Schwarzes Haar. Die Augen geschlossen.
Neben ihr auf dem Nachtisch lag ein Fetzen Pergament. Von weitem kann man erkennen, dass sie dort noch ein paar Sätze verfasste, bevor sie die Augen für immer geschlossen hatte.
Es war kalt in ihrem Raum, an der Decke befand sich Tau, der sich anlegte, als sie atmete...
Ihr Haar lag, wie ein Kranz, um ihren Kopf. Schwarzes Haar. Die Augen geschlossen.
Neben ihr auf dem Nachtisch lag ein Fetzen Pergament. Von weitem kann man erkennen, dass sie dort noch ein paar Sätze verfasste, bevor sie die Augen für immer geschlossen hatte.
Es war kalt in ihrem Raum, an der Decke befand sich Tau, der sich anlegte, als sie atmete...
ElisaDeCruz, geächtete Tamars