Und so ergab es sich im Winter des Jahres 272:
Das Volk zu Hohenau aber litt weiter.
Bereits der Sommer und der Herbst hatten das Unheil über das Land gebracht.
Horden von Elfen, in ihrem unchristlichen Glauben an die Herrschaft der Natur getrieben, ihren Götzen weiter zu verbreiten, waren weit in die Lande zu Hohenau eingefallen.
Nun aber, in den Monaten des Winters schien es, als wenn die Natur selbst sich auftat, das Volk zu Hohenau in seinen Anfängen zu zerschlagen.
Selten ward ein solch harter Winter gesehen, die Menschen mussten in ihre Häuser fliehen. Die Tiere auf dem Felde erfroren, alles Leben schien zu enden.
Die verzweifelten Bemühungen zur Verteidigung des Landes durch den noch jungen Lord Charwen von Hohenau zerschlugen sich in dieser eisigen Umklammerung.
Die Not aber trieb die Menschen in Scharen gen dem kleinen Dorfe Hohenau.
Fast schon waren nach nur 9 Monaten an die 4000 Seelen dort versammelt.
Die Menschen aber, sie versammelten sich in dieser Zeit und beteten zu Gott, dem Herrn.
Selten sah man solche Not, selten sah man solchen Zusammenhalt.
In der Ferne der Zeit aber erschien ein helles Licht am Horizont, Hoffnung verkündend.
Die Truppen des edlen Lords Matador, kräftige Männer in dicker Kleidung, leichte und schwere Kavallerie, sie trotzten dem Winter und eilte gen Hohenau.
Lord Matador hielt Wort und seine Armeen marschierten gen den Heiden.
Alleine würden sie trotz des fürchterlichen Winters zur rechten Zeit eintreffen ?
<font size=-1>[ This Message was edited by: Charwen on 2003-07-05 18:21 ]</font>

Aus den Chroniken zu Hohenau
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Niedergeschrieben in den Chroniken zu Hohenau, Sommer 273:
Lange Wochen und Monate hatte die Macht des Winters an den Menschen zu Hohenau gezehrt.
Die finsteren Tage, geprägt durch die Monotonie der Langeweile, hatten aber nicht den von den Menschen gefürchteten Angriff der Heiden mit sich gebracht.
Die Elfen waren zwar bis an die Stadtgrenzen von Hohenau vorgedrungen, dort aber schlugen sie ihr Lager auf und verharrten in Untätigkeit, ihr weiteres Handeln von Furcht geprägt.
Der Beginn des Frühlings war es, der die Menschen mit Leben und Hoffnung erfüllte und die Pläne der heimtückischen Elfen zerschlug.
Die Menschen verliessen ihre Häuser und Hütten und genossen das Strahlen der Sonne, welche mit ihrer Wärme die eisige Furcht des Winters und des Krieges zu verdrängen schien.
Die Truppen des edlen Lord Matador, mittlerweile drei Heerbanner Kavalerie, eilten durch den beginnenden Frühling rasch gen Hohenau.
Schon waren die ersten Kundschafter in Hohenau eingetroffen und von dem Volke zu Hohenau wie Helden begrüsst worden.
Die heidnischen Elfen aber, in Erkenntnis der Überlegenheit des wahren Herren, fürchteten das Eintreffen der Armeen des Lords Matador.
So nahm das Leben in Hohenau seinen Weg.
Voller Freude wurde zum Ende des Frühlings die Entdeckung der Grundlagen der Technik in Hohenau gefeiert.
Lord Charwen selbst veranstaltete eine drei Tage währende Feierlichkeit, welche sein Ansehen im Volke steigerte.
Trotz der Bedrohung durch die Elfen wuchs die Bevölkerung in Hohenau weiter.
Zum Ende des Sommers waren es denn schon derer 5.000 Seelen fast, die an diesem Orte versammelt waren.
Die Menschen genossen den warmen, etwas verregneten Sommer, welcher aber eine hervorragende Ente einbrachte.
Über allem lag aber zu dieser Zeit eine gespannte Erwartung.
In den Wochen des Sommers hatten die drei Heerbanner des Lords Matador die Elfen eingekreist und allen war bewusst, die entscheidende Schlacht im Kampfe um die Freiheit Hohenaus stand bevor.
<font size=-1>[ This Message was edited by: Charwen on 2003-07-07 19:49 ]</font>
Lange Wochen und Monate hatte die Macht des Winters an den Menschen zu Hohenau gezehrt.
Die finsteren Tage, geprägt durch die Monotonie der Langeweile, hatten aber nicht den von den Menschen gefürchteten Angriff der Heiden mit sich gebracht.
Die Elfen waren zwar bis an die Stadtgrenzen von Hohenau vorgedrungen, dort aber schlugen sie ihr Lager auf und verharrten in Untätigkeit, ihr weiteres Handeln von Furcht geprägt.
Der Beginn des Frühlings war es, der die Menschen mit Leben und Hoffnung erfüllte und die Pläne der heimtückischen Elfen zerschlug.
Die Menschen verliessen ihre Häuser und Hütten und genossen das Strahlen der Sonne, welche mit ihrer Wärme die eisige Furcht des Winters und des Krieges zu verdrängen schien.
Die Truppen des edlen Lord Matador, mittlerweile drei Heerbanner Kavalerie, eilten durch den beginnenden Frühling rasch gen Hohenau.
Schon waren die ersten Kundschafter in Hohenau eingetroffen und von dem Volke zu Hohenau wie Helden begrüsst worden.
Die heidnischen Elfen aber, in Erkenntnis der Überlegenheit des wahren Herren, fürchteten das Eintreffen der Armeen des Lords Matador.
So nahm das Leben in Hohenau seinen Weg.
Voller Freude wurde zum Ende des Frühlings die Entdeckung der Grundlagen der Technik in Hohenau gefeiert.
Lord Charwen selbst veranstaltete eine drei Tage währende Feierlichkeit, welche sein Ansehen im Volke steigerte.
Trotz der Bedrohung durch die Elfen wuchs die Bevölkerung in Hohenau weiter.
Zum Ende des Sommers waren es denn schon derer 5.000 Seelen fast, die an diesem Orte versammelt waren.
Die Menschen genossen den warmen, etwas verregneten Sommer, welcher aber eine hervorragende Ente einbrachte.
Über allem lag aber zu dieser Zeit eine gespannte Erwartung.
In den Wochen des Sommers hatten die drei Heerbanner des Lords Matador die Elfen eingekreist und allen war bewusst, die entscheidende Schlacht im Kampfe um die Freiheit Hohenaus stand bevor.
<font size=-1>[ This Message was edited by: Charwen on 2003-07-07 19:49 ]</font>
Niedergelegt in den Schriften über die Chroniken zu Hohenau im Herbst 273:
Es war einer jener verregneten Tage im Herbst, wo sich der leichte Niederschlag mit einem Hauch von Bodennebel verbindet und so den Eindruck wahrer Triestess in den Seelen der Menschen erzeugt.
Eine Gruppe von schwer gerüsteten Mannen des edlen Baron Matador, deren 100 etwa, ritt stillschweigend, betrübt durch die Witterung und die bevorstehende Schlacht, durch das braun-grüne Meer des herbstlichen Waldes.
Plötzlich ertönte ein Schrei, einer der ersten Mannen sank von seinem Pferde, ein Pfeil stackte in seiner Brust.
Wie auf ein Zeichen erschienen plötzlich ganze Gruppen von Elfen, welche aus dem Unterholz auftauchten und in Ausführung ihrer Falle die berittene Hunderschaft eingekreist hatten.
Rufe und Schreie ertönten, als die Mannen der edlen Baron Matadors trotz ihrer Überaschung versuchten, eine Verteidigungslinie zu bilden.
Zu rasch aber waren die nur leicht gerüsteten elfischen Krieger und schnell entwickelte sich ein blutiger Nahkampf.
Die elfischen Krieger aber, im Taumel über die gelungene Falle und im Blutrausch, überhörten die dumpfen Befehle, welche hinter ihnen ertönten.
Wie in Paradaformation griffen zwei weitere Hundertschaften leichter Kavalerie des edlen Baron Matador die elfischen Krieger von Hinten an.
Die Falle war aufgeganen.
Als die elfischen Krieger die Reiter in ihrem Rücken bemerkten, brach Panik unter ihnen aus.
Die Reihen der Elfen lichteten sich zur Flucht.
Aber nur wenigen Elfen gelang es an diesem Tage, dem Zorn des edlen Baron Matador zu entkommen.
Hohenau war gerettet.
Es war einer jener verregneten Tage im Herbst, wo sich der leichte Niederschlag mit einem Hauch von Bodennebel verbindet und so den Eindruck wahrer Triestess in den Seelen der Menschen erzeugt.
Eine Gruppe von schwer gerüsteten Mannen des edlen Baron Matador, deren 100 etwa, ritt stillschweigend, betrübt durch die Witterung und die bevorstehende Schlacht, durch das braun-grüne Meer des herbstlichen Waldes.
Plötzlich ertönte ein Schrei, einer der ersten Mannen sank von seinem Pferde, ein Pfeil stackte in seiner Brust.
Wie auf ein Zeichen erschienen plötzlich ganze Gruppen von Elfen, welche aus dem Unterholz auftauchten und in Ausführung ihrer Falle die berittene Hunderschaft eingekreist hatten.
Rufe und Schreie ertönten, als die Mannen der edlen Baron Matadors trotz ihrer Überaschung versuchten, eine Verteidigungslinie zu bilden.
Zu rasch aber waren die nur leicht gerüsteten elfischen Krieger und schnell entwickelte sich ein blutiger Nahkampf.
Die elfischen Krieger aber, im Taumel über die gelungene Falle und im Blutrausch, überhörten die dumpfen Befehle, welche hinter ihnen ertönten.
Wie in Paradaformation griffen zwei weitere Hundertschaften leichter Kavalerie des edlen Baron Matador die elfischen Krieger von Hinten an.
Die Falle war aufgeganen.
Als die elfischen Krieger die Reiter in ihrem Rücken bemerkten, brach Panik unter ihnen aus.
Die Reihen der Elfen lichteten sich zur Flucht.
Aber nur wenigen Elfen gelang es an diesem Tage, dem Zorn des edlen Baron Matador zu entkommen.
Hohenau war gerettet.
Lord Charwen,
My army, already exhausted from years of fighting in the woodlands made it to your lands just in time, it seems.
My army battled for 9 months in your realm to destroy the Elves, and after months of exhausting and fierce fighting my men now send word that they have killed the last of the Elf armies in your homeland. Many of my men perished in the fighting so I have ordered the remains of the mighty army home for well earned leave of duty. They will recieve a hero's welcome on their arrival.
Please beware, the elves breed in the thick woodland below you, and they want their woodland back. I may have killed 4 Elf armies in your realm this time, but they will be back - and I'm afraid they will come in their thousands
In light of this, I will make sure to keep an army on standby near your realm at all times incase you find yourself in further difficulty.
I have ordered all my armies to guard your realm with their lives, and provide you protection until which time you can build your own armies and defend yourself.
Best regards,
Lord Matador
My army, already exhausted from years of fighting in the woodlands made it to your lands just in time, it seems.
My army battled for 9 months in your realm to destroy the Elves, and after months of exhausting and fierce fighting my men now send word that they have killed the last of the Elf armies in your homeland. Many of my men perished in the fighting so I have ordered the remains of the mighty army home for well earned leave of duty. They will recieve a hero's welcome on their arrival.
Please beware, the elves breed in the thick woodland below you, and they want their woodland back. I may have killed 4 Elf armies in your realm this time, but they will be back - and I'm afraid they will come in their thousands

In light of this, I will make sure to keep an army on standby near your realm at all times incase you find yourself in further difficulty.
I have ordered all my armies to guard your realm with their lives, and provide you protection until which time you can build your own armies and defend yourself.
Best regards,
Lord Matador
Werter Lord Charwen,
so höret - der Orden der "Heiligen Guridh" würde Ordenstruppen zur Bekämpfung Eurer Elfenplage entsenden.
Wer könnte denn besser die Unchristen bekämpfen, als jene die unabhängig von Religion und Aberglaube stehen?
So nennet uns das Einsatzgebiet und wir werden die Elfen in die Flucht schlagen.
Guother
Hochmeister des Ordens der "Heiligen Guridh"
Baron vom Waldsee
so höret - der Orden der "Heiligen Guridh" würde Ordenstruppen zur Bekämpfung Eurer Elfenplage entsenden.
Wer könnte denn besser die Unchristen bekämpfen, als jene die unabhängig von Religion und Aberglaube stehen?
So nennet uns das Einsatzgebiet und wir werden die Elfen in die Flucht schlagen.
Guother
Hochmeister des Ordens der "Heiligen Guridh"
Baron vom Waldsee