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Viviane
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Eure Einladung

Beitrag von Viviane »

Werter Priester Daschbog,

wir danken Euch für Eure Einladung und werden sie freudig entgegegnnehmen.

Wir haben schon einige alte Schriften über den Allvaterglauben gelesen, doch überrumpelte uns die Masse des Geschriebenen ein wenig und überflutete unser Glaubensverständnis mit solch vielem Neuen, dass wir nun erst einmal pausieren müssen.

Falls wir in diesen Hallen Eurem Glauben oder Eurem Gotte zu Nahe getreten sein sollten, tut uns dies leid und es war auch nicht wissentlich oder beabsichtigt.

Wir sind halt manchmal etwas zu ungestüm und zu euphorisch, wenn es um Dinge geht, die wir mögen oder gar anbeten.

Es grüßet Euch
Grundsteinlegerin und abgedankte Regentin des Reiches Albion
Übergabe der Reichsgeschäfte an Ronja van Hoogendam
Nichtpolitisches Mitglied des Norderbundes
Darmok auf Tanagra
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Beitrag von Darmok auf Tanagra »

Lipsius hat geschrieben:Werter Lord Darmok,
in der Tat eine reizvolle Anschauung eures Glaubens.

Doch sieht es unser Glauben etwas strenger, oder sehen nur wir törrichten Menschen es so?
Es gibt Heiligtümer oder auch Insignien, welche uns helfen gegen das Böse zu kämpfen.
Diese Mittel und Wege helfen dabei, das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse zu erhalten.

Würde das Böse die magischen Insignien in seinem Besitz vereinen, so wäre es nahezu unbesiegbar.
Es ist aber schön zu hören, das man da nur eure Göttin anbeten muss und sie es immer aus eigener Kraft schafft das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Verzeiht, der Satz könnte etwas ketzerich klingen, doch ruht ihr euch da nicht etwas zu sehr auf der Kraft eurer Göttin aus?

Hochachtungsvoll
Priester Daschbog
Verzeiht, edler Priester Daschbog, meine späte Antwort. Ich fand bislang kaum mehr die Zeit in den Hallen
vorbeizuschauen.

Die Göttin führt unsere Geschicke, sie geleitet uns und weist uns ihren Willen. Welchen weg wir einschlagen; ob wir uns
für das Gute oder Böse entscheiden, bleibt uns selbst überlassen und so muss jeder zugleich auch die Konsequenzen
dafür tragen. Die Gunst der Göttin zu erlangen ist endlose Belohnung.

Die Göttin schafft und waltet, in dem Sie das Gute unterstützt. Solange es nur ein einziges Lebewesen auf der
Welt gibt, welches an die Göttin glaubt und für das Gute kämpft, so wird das Böse nicht triumphiren können.
Es liegt ganz alleine in der freien Willensentscheidung eines jeden, welcher Weg beschritten wird ...

Doch nun muss ich Euch ebenso eine Frage stellen und möchte dabei keines Wegs ketzerisch klingen. Reine Neugier ist
es, die mich bewegt. Neugier danach, wie Euer Glaube dies denn beantworten kann.

Wieso richten die heiligen Insignien oder Heiligtümer Eurer Gottheit in den Händen des Bösen schaden an?
Wie kann das Böse durch Insignien des Guten "nahezu unbesiegbar" werden? Eine wahre Gottheit kann ohne Zweifel
zwischen Gut und Böse unterscheiden, mehr noch, erst duch das Göttliche wird "Gut" und "Böse" definiert. Weiterhin
sind alle Heiligtümer durch den göttlichen Willen in die Welt gelangt - sonst wären es keine Heiligtümer.
Somit besitzt eine Gottheit stets Einfluss darauf, ob die Macht, die durch die heiligen Insignien in die Welt getragen
wurde, anwendbar ist oder nicht!

Daher können Heiligtümer in den Händen von Kreaturen, die böses damit anstellen wollen, nur gegenteilig
wirken! Allein Gutes kann durch etwas Gutes geschehen. Kein wahrer Gott würde das Böse unterstützen, richtig?
Die heiligen Insignien der Macht in den Händen des Bösen sind wirkungslos oder gar vernichtend für die führende
Hand des Bösen. Wenn das nicht so wäre, so könnten die heiligen Insignien kaum göttlicher Schöpfung entsprungen,
sondern müssen aus trügerischer und unheiliger Hand entstanden sein. Man hüte sich vor schwarzer
Magie! Auch diese führt letztlich bloß zur eigenen Vernichtung..

D'rum appeliere ich abermals -- ungeachtet der Symbole oder der Namen dafür -- das Gute in jeglicher Form zu
unterstüzen. Möge so macher auch früher ein Feind gewesen sein, so muss er diese heuer doch nicht unbedingt
noch sein! Ausschließlich die Taten und Gelöbnisse mögen über ihre Natur eines jeden Aufschluss geben.
Untstützt jedermann in seinen guten Absichten, so dass daraus gute Taten werden!

Kein Gott, keine Göttin -- unter welchem Namen diese auch immer verehrt werden -- kann etwas dagegen haben,
wenn man das Gut uneingeschrenkt und und in jeder Form unterstützen!

Es grüßt Euch,

Darmok Auf Tanagra.
* Herrscher über das Reich um Avalon
* Gemahl der schönen Lady Viviane
* Begründer des Ordens der Tafelritter
Lipsius
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Beitrag von Lipsius »

Darmok auf Tanagra hat geschrieben: Doch nun muss ich Euch ebenso eine Frage stellen und möchte dabei keines Wegs ketzerisch klingen. Reine Neugier ist
es, die mich bewegt. Neugier danach, wie Euer Glaube dies denn beantworten kann.

Wieso richten die heiligen Insignien oder Heiligtümer Eurer Gottheit in den Händen des Bösen schaden an?
Wie kann das Böse durch Insignien des Guten "nahezu unbesiegbar" werden? Eine wahre Gottheit kann ohne Zweifel
zwischen Gut und Böse unterscheiden, mehr noch, erst duch das Göttliche wird "Gut" und "Böse" definiert. Weiterhin
sind alle Heiligtümer durch den göttlichen Willen in die Welt gelangt - sonst wären es keine Heiligtümer.
Somit besitzt eine Gottheit stets Einfluss darauf, ob die Macht, die durch die heiligen Insignien in die Welt getragen
wurde, anwendbar ist oder nicht!
Werter Lord Darmok auf Tanagra,
ihr dürft Fragen.

Die Heiligtümer und Insignien verleihen eine gewisse Macht.
Eine Macht die dafür geschaffen ist die Menschheit auf dem rechten Pfad zu führen.
Gelangen solche Insigninen in die falschen Hände, so werden die Gläubigen geblendet werden und werden mit ihrem Glauben das Böse immer mächtiger machen.

Auch gibt es Insignien mit magischen Kräften, welche den Klerikern vorbehalten sind. Mit diesen können böse Kreaturen abgewehrt werden.

Ihr sprachet davon, solange auch nur 1 Mensch an eure Göttin glaubt, solange wird das Gute siegen.
Sagt dies mal den Angehörigen, wenn von niederträchtigen Kreaturen ihre Kinder und Enkel in den Dörfern getötet, nein sogar gemetzelt wurden.

Ihr glaubt das gibt es nicht, dann muss ich euch leider eines besseren belehren.

Doch habt ihr Recht, wenn sich jemand zum Guten wendet, so soll man ihm den Weg nicht verbauen.

Hochachtungsvoll
Priester Daschbog
Darmok auf Tanagra
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Beitrag von Darmok auf Tanagra »

Lipsius hat geschrieben:

Ihr sprachet davon, solange auch nur 1 Mensch an eure Göttin glaubt, solange wird das Gute siegen.
Sagt dies mal den Angehörigen, wenn von niederträchtigen Kreaturen ihre Kinder und Enkel in den Dörfern getötet, nein sogar gemetzelt wurden.

Ihr glaubt das gibt es nicht, dann muss ich euch leider eines besseren belehren.
Ja, Leid gibt es sehr viel. Wenn es dieses nicht gäbe, wäre alles Böse bereits besiegt. Die Wege des Glaubens
sind beschwerlich und mit vielen Windungen versehen. Doch am Ende, wenn man tapfer auf dem richtigen Pfade
bleibt, belohnt schon alleine das erreichte Ziel. Zuviele Menschen lassen sich vom Bösen verleiten und handeln
schändlich. Darum ist es um so wichtiger, jedes Streben nach Gutem zu unterstützen, auf dass eines Tages,
das Böse gänzlich von der Welt vertrieben werden kann.

Darmok Auf Tanagra.
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Cormac
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Beitrag von Cormac »

Werte Ladies und Lords

Meint Ihr nicht, das es vermessen klingt, was Ihr da so von Euch gebt? Wer gibt Euch das Recht dazu?
Wer von Uns Menschen oder Wesen erkennt den reinen Geist eines Gottes oder Göttin.
Ist es nicht eher so, das der Mensch - Wesen - in den Willen der weit über Uns stehenden Kräfte etwas sehen will, was er sehen möchte und will. Denn so kann er seine ureigenen Ziele - mit der Begründung, mein Gott will es ja so - verfolgen.

Ihr schreibt von "gut" und "böse", aber was ist die Aussage dieser Einschätzung? Wenn Orks, Elfen etc. Reiche überfallen, handeln sie dann böse oder geben sie nur ihrer Natur nach - so die Menschen ja auch. Selbst die Untoten handeln nach ihrer Natur.
Das ronanische Reich kämpft selbst schon seit Jahren gegen die Orks, aber Wir sehen diese sicher nicht als böse an.




Samtran - Hohepriester von Mithan
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Beitrag von Darmok auf Tanagra »

Cormac hat geschrieben:Werte Ladies und Lords

Meint Ihr nicht, das es vermessen klingt, was Ihr da so von Euch gebt? Wer gibt Euch das Recht dazu?
Wer von Uns Menschen oder Wesen erkennt den reinen Geist eines Gottes oder Göttin.
Ist es nicht eher so, das der Mensch - Wesen - in den Willen der weit über Uns stehenden Kräfte etwas sehen will, was er sehen möchte und will. Denn so kann er seine ureigenen Ziele - mit der Begründung, mein Gott will es ja so - verfolgen.

Ihr schreibt von "gut" und "böse", aber was ist die Aussage dieser Einschätzung? Wenn Orks, Elfen etc. Reiche überfallen, handeln sie dann böse oder geben sie nur ihrer Natur nach - so die Menschen ja auch. Selbst die Untoten handeln nach ihrer Natur.
Das ronanische Reich kämpft selbst schon seit Jahren gegen die Orks, aber Wir sehen diese sicher nicht als böse an.

Samtran - Hohepriester von Mithan,
geschrieben mit Einverständnis des Regenten Leifir

Werter Hohepriester Samatran,

Ihr habt recht. Es ist vermessen zu glauben, den Willen der Götter wahrlich deuten zu können. Doch so seid Ihr
-- wie ich an eurem Titel erkennen kann -- ein Mann, der sich dem Willen der Göttern verpflichtet hat und somit
nach bestem Wissen und Gewissen versucht, diesen Willen zu interpretieren und zu erfüllen.

Jedoch wollte ich keines Wegs vermessen klingen, jemanden beleidigen oder gar ketzerisch sein.

Ich glaube allerdings, das jedem Volk von den Göttern ein gewisses, grundlegendes Verständnis über Gut und Böse
mitgegeben wurde. D'rum wenn ein Lord offensichlich Böses bekämpfen und sich für zweifellos Gutes einsetzten möchte,
so sollte man einen solchen Lord unterstützen, statt zu verhöhnen oder gar sein Anliegen zu vereiteln versuchen?

Wie dem auch sei. Die Götter haben uns ebenso einen freien Willen mit auf den Weg geben. Darum kann jeder für sich
entscheiden, was er glauben möchte oder nicht. Diese Vielfalt ist faszinierend und interessant. Diese Vielfalt ist es
die mein Interesse und meine Neugier wegte - auch wenn ich persönlich glaube, dass hinter allen, die eine steht, die
Mutter allen Lebens, die heilige Göttin.

Es grüßt Euch,

Darmok Auf Tanagra.
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Cormac
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Beitrag von Cormac »

Werter Lord Darmok

Meint Ihr nicht auch, das die Unterscheidung von "Gut" und "Böse" der Erziehung und auch in der Betrachtung des einzelnen liegt.
Wenn ich in einem Land aufgewachsen wäre, das zum Beispiel die Folterung, den Pein und den Schmerz als normal ansieht, das was jedes normale Wesen als "böse" ansieht, würde ich dies aber als normal ansehen und mich selbst als "gut" bezeichnen.
Andere wiederum würden behaupten, ich sei "böse", weil ich so wäre.
Weit in der Vergangenheit des ronanischen Volkes gab es eine Zeit - als Mithan noch nicht vor unseren Ahnen erschien. So wurden fremde Gottheiten angebetet und ihnen wurden viele Opfer dargebracht, sei es um eine gute Ernte zu erwarten, oder um Feinde zu verderben.
Hunderte wenn nicht Tausende starben auf den blutüberströmten Altären. Aber waren die Täter wirklich "böse", oder waren sie auch nicht Opfer?
Mithan, der oberster Gott des ronanischen Pantheons, kümmert sich nicht um die Belange der Wesen - trotzdem wird er von vielen angebetet und darum, weil die Wesen im Grunde schwach sind und sich immer an einen stärkeren anlehnen möchten.
Ihr habt die Frage nicht beantwortet - was ist "gut", was ist "böse"?
Ist ein Herrscher "böse", der Krieg führt, ist ein Herrscher "böse", der Ränkespiele betreibt?
ist ein Herrscher "gut", nur weil er seine Nachbarn unterstützt - oder erwartet er etwas zum Ausgleich?
Vasallenvertrag, billigere Angebote oder anderes.
Nun, kommen wir zu den Insignien - man kann alles Heiligtümer bezeichnen, das Wasser, Bäume, Tiere.
Auch dies ist doch nach meiner Ansicht nach, der Versuch Wesen zu beeinflussen, damit sie das tun, handeln, so wie er es will, der irgendein Gegenstand zum Heligtum erklärt hat.
Das Leben an sich ist ein Heiligtum, die Bäume, die Berge, der Himmel, die Erde, das Wasser, die lebendigen Wesen - alles ist umwoben von den Göttern, ob sie sich nun um uns kümmern oder nicht.
Dafür sollten wir alle dankbar sein.
Ihr seht, werter Lord - man kann alles zum Heiligtum erklären, je nachdem, welche Absichten derjenige hat.
Ich gebe zu, auch Ronanien besitzt eine heilige Reliquie, aber wenn man vor ihr steht, spürt, sieht und erkannt man, diese Reliquie wurde niemals von Menschenhand gefertigt.
Wer immer es war, er ist mächtiger und friedliebender, als Menschen je sein werden.

Samatran - Hohepriester von Mithan
geschrieben mit dem Einverständnis des Regenten Leifir
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Beitrag von Darmok auf Tanagra »

Cormac hat geschrieben:Werter Lord Darmok

Meint Ihr nicht auch, das die Unterscheidung von "Gut" und "Böse" der Erziehung und auch
in der Betrachtung des einzelnen liegt.
Werter Lord Samatran,

verzeiht meine abermals späte Antwort.

Die Unterscheidung von "Gut" und "Böse" liegt in der von den Göttern überlieferten Moral
und der Fähigkeit den eigenen Verstand einzusetzten.

Wenn man jemandem "willkürlich und mit Vorsatz" etwas antut, was man selbst nicht erleben
wollte, so kann diese nicht "gut" sein.
Wenn ich in einem Land aufgewachsen wäre, das zum Beispiel die Folterung, den Pein und den Schmerz als normal ansieht, das was jedes normale Wesen als "böse" ansieht, würde ich dies aber als normal ansehen und mich selbst als "gut" bezeichnen.
Genau hierfür ist der Verstand gedacht. Wer darüber nachdenkt, was er tut, bevor er es
tut, kann nicht zu dem Schluss gelangen, dass das von Euch beschriebene Szenario als "gut"
angesehen werden könnte.
Andere wiederum würden behaupten, ich sei "böse", weil ich so wäre.
Weit in der Vergangenheit des ronanischen Volkes gab es eine Zeit - als Mithan noch nicht vor unseren Ahnen erschien. So wurden fremde Gottheiten angebetet und ihnen wurden viele Opfer dargebracht, sei es um eine gute Ernte zu erwarten, oder um Feinde zu verderben.
Hunderte wenn nicht Tausende starben auf den blutüberströmten Altären. Aber waren die Täter wirklich "böse", oder waren sie auch nicht Opfer?
Auch hier hat eindeutig der Verstand versagt. Welcher Gott würde den Tot seiner Gläubigen,
seiner Schöpfung fordern? Diese Forderungen können nur von falschen Propheten und Priestern
ausgesprochen werden und führen zu einer Irreführung der Armen und Leichtgläubigen.
Diese sind nicht böse, sondern werden von Bösen geführt. Aufklärung und Wissen öffnen
hier die verschlossenen Augen.

Ein Gott der blutige Opfer verlangt ist kein Gott. Wie Ihr seht, habe ich keine Angst einen
solchen "scheinbaren" Gott herauszufordern. Dies ist keine Ketzerei, sondern Vernunft.
Die Götter schützen ihre Schöpfung. Sie töten sie nicht - weder aus Spaß, noch aus
Geltungsdrang oder dem Wunsch nach Macht. Dies tun nur Menschen und ähnliche
Lebewesen mit schwachem Charakter und Verstand.
Mithan, der oberster Gott des ronanischen Pantheons, kümmert sich nicht um die Belange der Wesen - trotzdem wird er von vielen angebetet und darum, weil die Wesen im Grunde schwach sind und sich immer an einen stärkeren anlehnen möchten.
Ja, Böses entsteht meist durch die Ausbeutung der Schwachen. Das Böse ist nie die breite
Masse, sondern, existiert in den Wenigen, die die Masse führen. Es scheint, als ob "Macht"
den Einzelnen leicht zum Bösen hinführen kann..

Gestattet mir ein Frage. Warum seid ihr ein Priester von einem Gott, der sich nicht um die
"Belange der Wesen" kümmert? Welchen Sinn besitzten Gebete an solche einen Gott?
Weder Ketzerei, noch Dankbarkeit, noch Huldigung sind in diesem Fall angebracht. Denn
ein solcher Gott kümmert sich nicht um die "Belange der Wesen". Das heisst doch, dieser
Gott hört weder zu, noch reagiert dieser? Die Einzigen, die von dem Glauben an solch einen
Gott profitieren, sind die Priester. Ihre macht wächst mit jedem Gläubigem..
Ihr habt die Frage nicht beantwortet - was ist "gut", was ist "böse"?
Ich hoffe, das habe ich nun.
Ist ein Herrscher "böse", der Krieg führt, ist ein Herrscher "böse", der Ränkespiele betreibt?
ist ein Herrscher "gut", nur weil er seine Nachbarn unterstützt - oder erwartet er etwas zum Ausgleich?
Vasallenvertrag, billigere Angebote oder anderes.
Dies alles kann man nicht pauschal beantworten, sondern muss von denen Beantwortet werden,
die diese Szenarien erleben. Eine Antwort ist jedoch leicht zu finden, wenn man sich auf
die Moral beruft, die jedem Lebewesen von den Göttern mitgegeben wurde und den Verstand
benutzt, diese zu ergründen.
Nun, kommen wir zu den Insignien - man kann alles Heiligtümer bezeichnen, das Wasser, Bäume, Tiere.
Auch dies ist doch nach meiner Ansicht nach, der Versuch Wesen zu beeinflussen, damit sie das tun, handeln, so wie er es will, der irgendein Gegenstand zum Heligtum erklärt hat.
Das Leben an sich ist ein Heiligtum, die Bäume, die Berge, der Himmel, die Erde, das Wasser, die lebendigen Wesen - alles ist umwoben von den Göttern, ob sie sich nun um uns kümmern oder nicht.
Hier stimme ich völlig mit Euch überein. Nach unserem Glauben ist die Heilige Göttin, die
Schöpferin, des Lebens .. und darum ist alles was Leben schafft oder erhält heilig.
Bäume, Erde, Wasser ..
Dafür sollten wir alle dankbar sein.
Wiederum habt Ihr vollkommen recht. Aus Dankbarkeit beten wir zu der Göttin.
Furcht, Angst, Rache, Macht .. das sind alles falsche Beweggründe für falsche Götter.
Ihr seht, werter Lord - man kann alles zum Heiligtum erklären, je nachdem, welche Absichten derjenige hat.
Ich gebe zu, auch Ronanien besitzt eine heilige Reliquie, aber wenn man vor ihr steht, spürt, sieht und erkannt man, diese Reliquie wurde niemals von Menschenhand gefertigt.
Wer immer es war, er ist mächtiger und friedliebender, als Menschen je sein werden.
Ihr seht, es gibt neben den natürlichen Heiligtümern, eben noch solche, von denen eine
besondere Kraft ausgeht. Diese Kraft kann man spüren, sie erfüllt das Selbt mit ehrfurcht
- sie ist göttlich und zeigt den Willen und die Kraft des Göttlichen einer jeden guten Seele.

Geschützt müssen diese Insignien nicht vor dem Bösen, weil diese dadurch an Macht
gewinnen würden oder gar "nahezu unbesiegbar" würden. Sondern, weil sie die Insignien
entweihen würden und den Gläubigen ein Zeichen Ihrer Gottheit stehlen würden.
Es brächte dem "Bösen" also keine Vorteile, sondern es nähme diese Vorteile nur von dem
"Guten".

Es grüßt Euch,

Darmok Auf Tanagra.
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Beitrag von Joe »

Aus den Chroniken der Ellon Ardh :

"Zeiten vergehen, was gestern noch wa(h)r ist morgen Überlieferung. Aus den Überlieferungen werden Geschichten, aus Geschichten Mythen, aus Mythen Sagen und aus diesen Legenden, die längst schon vergessen scheinen, wenn das Zeitalter Ihres Ursprungs wiederkehrt.

So schliesst sich der Zyklus. Die Enden der sich verschlingenden Drachen bilden den Kreis der Wiederkehr aus dessen Nebel sich die Apfelinsel erheben wird um den Weg des Sommerkönig zu bereiten. Der Pendragon ist erwacht.
"
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Skar
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Beitrag von Skar »

Mit Getöse, Donner und Nebel öffnet sich das Erdreich,
man kann das knacken der Kochen hören,
welche mehrere hunder Jahre in der Erde lagen ohne sich bewegt zu haben.


Aus der Erdspalte welche sich auftat, taucht ein Skelett auf mit dessen Erscheinen keiner gerechnet hätte!

Es erscheint Satai Skar, der begründer der Tafelrunde.

Werte Damen und Herren,

leider muß ich Euch darauf hinweisen, dass Ihr einem vermutlich dämonischen Zauber aufgesessen seid.

Die Tafelrunde ist zu keinem Zeitpunkt in Ost-Anorien gewesen.

Sie ist in der neuen Welt zu suchen, dort wo Sie auch gegründet wurde.

Den Zugang kennt lediglich das einzig noch lebende Mitglied der Tafelrunde.

Aber um an das Gute zu glauben und dafür zu kämpfen bedarf es nicht dieses runden Tisches.

Ihr tut gut daran den Kampf für das Gute trotz dieser schlechten Nachricht nicht aufzugeben.

Hochachtungsvoll
Satai Skar der Untote

Erneut taucht Nebel aus dem nichts auf und kurze Zeit später ist von dem Spuk nichts mehr zu sehen.

Selbst die Erdspalte ist verschwunden, als wäre Sie nie dagewesen.
Darmok auf Tanagra
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Beitrag von Darmok auf Tanagra »

Lord Darmok Auf Tanagra geht durch die Hallen und liest den neusten Aushang über die "Legenden" .. und verfällt
unweigerlich in schallendes Gelächter:


"Das Gerippe eines Untoten faselt etwas über "dämonischen Zauber"? Hahaha.. das ist wirklich eine
interessante Aussage."

Lord Darmok Auf Tanagra liest weiter und nickt anschließend aber annerkend:

Wahrlich hat dieser Untote in einem Punkt allerdings recht. "Um an das Gute zu glauben und dafür zu kämpfen
bedarf es nicht dieses runden Tisches". Doch Schaden können Symbole des Guten auch nicht. Möge die
Tafelrunde darum bald weitere ehrbare Mitglieder finden, so dass diese Lord Joe unterstützen können und die
Zeit der Intrigen und der Unwahrheiten vielleicht einmal vorüber sein wird, weil das Böse - von den Untoten
bis zu den falschen Hexen - in Ihre Löscher zurückgedrängt werden konnten..

Schließlich wird Lord Darmok Auf Tanagra gar etwas nachdenklich:

Wer dieser "Satai Skar der Untote" wohl einst gewesen sein mag? Und wie er wohl zu einem Untoten geworden
ist? Und warum er den Lebenden einen durchaus brauchbaren Rat gegeben hat - zumindest im zweiten Teil seiner
Aussage? Vermutlich ein letztes Aufbäumen seiner einztigen sterblichen Seele bevor diese gänzlich von den
Dämonen in Besitz genommen wurde..
Hat nicht einst Lord Daschbog von einem Skar gesprochen?

Zu guter letzt lacht Lord Darmok Auf Tanagra wieder:

Der Spuk ist wieder vorbei, der Untotenkönig zurück in seiner Erdspalte. Dort gehört er hin. Dort soll er auch bleiben.

Lord Darmok Auf Tanagra verlässt die Hallen wieder. Aus der Ferne hört man jedoch noch leise seine Stimme:

Die Zeit ist doch zu kostbar, um sich Gedanken um die Dämonen der Vegangenheit zu machen. Mögen sie
Frieden finden. Den Lebenden gehört nun die Aufmerksamkeit..
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Beitrag von Lipsius »

An Lord Darmok,
wenn ihr etwas nicht wisst, dann sagt lieber nichts dazu, bevor nur sinnloser Müll hier in der Halle steht.

Sowas, noch grün hinter den Ohren und auf den Busch klopfen wollen.

Es grüßt
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Beitrag von Joe »

Verfasst im Sommer des Jahres 533 zu Tamar
Niedergeschrieben von Nilrem , Chronist der Ellon Ardh

"Er konnte sie jetzt sehen. Es waren so viele. Warum musste diese Wiedergänger Ihr Land betreten, Schrecken und Tod über Tamar bringen? Was hatten die friedliebenden Völker Tamars ihnen angetan, als dass sie ihnen mit ihrer Plage heimsuchten ?

Langsam kamen sie den gut gerüsteten Rittern näher. Nun war es nur noch eine Frage der Zeit. Es waren keine dreihundert Schritte mehr, als der Ruf der Nachtigall erscholl. Er richtete sich auf und ließ den Elfbogen singen. Leise löste sich Pfeil auf Pfeil, ein jeder bestimmt die Skelette zu zerschmettern. Doch soviel der Knochengerüste auch in diesem und dem nächsten Pfeilhagel zerbrachen, ein vielfaches von ihnen ersetzte ihre Gefallenen.

Es waren zu viele und die Stellung nicht mehr haltbar. Schon hatten die Wiedergänger den Rand der Siedlung erreicht. Es blieb nur der Rückzug.

Leise gab er das Zeichen zum Aufbruch, als er das Jammern eines Kindes vernahm. Verängstig stand es in der Nähe des Rathauses und schaute mit weit aufgerissenen Augen auf das bereits brennende Dorf und das nahende Grauen, während sich langsam ein Nebel auf alles zu legen schien. Es war nur dieser eine Augenblick des Verharren, der genügte das sich der Armbrustbolzen in sein Herz bohrte."

Von der Mahr gepeinigt erwachte der Lord, verwirrt von den Eindrücken des Traumes. Noch immer meinte er ein brennen auf den Handgelenken zu verspüren, auf denen das Zeichen der sich verschlingenden Schlagen widerspiegelte, als sei er selbst im Dorf dem Feuertod erlegen. Nun wusste er was zu tun wahr. Heuer ist ein guter Tag zum Sterben.
Darmok auf Tanagra
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Legends / Legenden

Beitrag von Darmok auf Tanagra »

Lord Darmok Auf Tanagra is louring because of all the objectionable messages.
Then he is shaking his head.

"No .. too much chaos, too much hostility .."

He is taking out a dagger and is ramming it together with a new placard into the
wall .. at a place where everyone is able to read it.

http://tamar.4players.de/phpBB/viewtopi ... 4899#34899

Finally, he is leaving the halls and is setting off for his realm. A deep tiredness is
accompanying him back.

--------------

Lord Darmok Auf Tanagra schaut missbilligend auf all die verwerflichenden Botschaften.
Dann schüttelt er seinen Kopf:

"Nein .. zu viel Chaos, zu viele Feindseligkeiten .."

Er nimmt einen Dolch hervor und rammt ihn zusammen mit einem neuen Aushang in die
Wand .. an einem Platz, wo ihn jeder ihn sehen kann.

http://tamar.4players.de/phpBB/viewtopi ... 4899#34899

Schließlich verlässt er die Hallen und macht sich auf den Weg in sein Reich. Eine tiefe
Müdigkeit begleitet ihn auf dem Heimweg.
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Die Suche nach Lord Darmok Auf Tanagra und Lord Joe ..

Beitrag von Darmok auf Tanagra »

Werte Völker auf Tamar!

Ich bin Lord Talesien und ein enger Freund und Vertrauter von Lord Darmok Auf
Tanagra. Ich begleitete Ihn auf der Reise nach Ost-Anorien und erlebte die
Unruhen und den Verrat an Ihm und seinem edlen Vorhaben, sowie an den
aufrichtigen Gelöbnissen des aufrichtigen Lord Joes.

Als die Seegold, auf der Lord Darmok Auf Tanagra weilte, sank, befand ich mich
auf der Donnerschlag. Lord Darmok Auf Tanagra bat mich kurz zuvor zur
Sicherheit auf die Donnerschlag zu wechseln, um Sicherzustellen, dass jeder
weitere Verräter gefasst und jedes Unheil abgewendet werden kann. Er ahnte,
dass die Intrigen, die gegen Ihn geführt wurden, weitreichend und umfassend
waren. So war in der Tat auf jedem Schiff der Flotte mindestens ein Verräter
eingeschleust, der dafür sorgen sollte, dass die Pilgerfahrt nach Ost-Anorien
scheitern sollte.

Zur gleichen Zeit, als die Tumulte auf der Seegold anfingen, müssen diese auch
auf der Donnerschlag begonnen haben. Ich kam gerade noch rechtzeitig auf der
Donnerschlag an, um den Kapitän zu warnen und Maßnahmen einzuleiten. Es gelang
uns, die Verräter an Bord zu isolieren und zu fassen! Jedoch fürchteten sie
ihren Auftraggeber mehr als den Tod. Es gelang Ihnen aus dem Schiffskerker zu
entkommen, noch bevor ein Verhör Ergebnisse bringen konnte. Sie stürzten sich
blindlings mit gefesselten Händen in das raue Meer und ertranken allesamt.

Ich instruierte den Kapitän der Donnerschlag, nichts von diesem Aufruhr an Bord
dem Magistraten Dathon Auf El-Adrel weiterzuleiten und auch nichts von meiner
Anwesenheit zu berichten. Auf diesem Weg versuchte ich die Donnerschlag, vor
weiteren heimtückischen Überfällen zu schützen und war in der Lage in Ruhe
Nachforschungen nach dem Verbleib der Flottenschiffe und Ihrer Besatzung zu
unternehmen.

Der Verrat war vorsätzlich geplant und gut organisiert. So sind in der Tat fast
alle Schiffe gesunken und es konnten keine Überlebenden geborgen werden. Doch
wie jeder Verrat, ist auch dieser Verrat nicht vollends ohne Fehler abgelaufen.
Neben der Donnerschlag, verblieb auch noch das Handelsschiff "Gloria"
seetüchtig, wenn auch in einem fürchterlichen Zustand. An Bord befanden sich
nur einige wenige Leichen.

Jedoch sind die Matrosen erst kürzlich zu Tode gekommen und das Schiff ist
definitiv bis Anorien gelangt!


Somit hat sich die tapfere Lady Corinne nicht geirrt, als sie in den Hallen
hier berichtete, dass ein Schiff unter der Flagge des Reiches Avalons in der
Nähe Anoriens gesichtet worden ist.

Der Mannschaft der Donnerschlag ist es gelungen, die Gloria wieder flott zu
machen und in Absprache mit dem Kapitän der Donnerschlag, ist einen Teil der
Mannschaft auf die Gloria versetzen worden. Der Kapitän hatte sich außerdem
bereit erklärt, das Kommando über die Gloria zu übernehmen, so dass ich
derweilen die Kapitänsrolle auf der Donnerschlag übernommen hatte. Gemeinsam
setzten wir unsere Suche und Reise nach Anorien fort.

Auf Ost-Anorien angekommen, rekrutierte ich einige Söldner und Matrosen, um die
Schiffe wieder voll zu besetzen und zu sicheren. Anschließend mischte ich mich
als gemeiner Bürger unter das Volk und stellte Nachforschungen über Lord Darmok
Auf Tanagra an. Nach monatelangem Leben als Bettler und Bittsteller, gelang es
mir genügend Informationen ausfindig zu machen, um sagen zu können, dass mir
der Verbleib meines guten Freundes zwar noch unbekannt ist, aber,

Lord Darmok Auf Tanagra ist definitiv lebend auf Anorien angekommen!

Seine Spur ging allerdings auf mysteriöse Weise irgendwo auf Anorien verloren.

In der Zwischenzeit gelang es mir, Ländereien auf Ost-Anorien zu pachten und
eine Stadt zu übernehmen und somit die großen Hallen hier zu betreten.

Ich gebe hiermit folgende Erklärung ab:

* Ich verpflichte mich hiermit, die Suche nach meinem werten Freunde Lord Darmok
Auf Tanagra weiterzuführen und nicht einzuhalten, bis mein Leben entweder
verwirkt ist oder ich ihn gefunden habe.
* Des Weiteren werde ich die Ziele des edlen Lord Darmok Auf Tanagra
weiterverfolgen und leben, d. h. ich werde ebenso Ausschau nach dem ehrenvollen
Lord Joe halten und hoffe, Ihn von den Untoten zu befreien und den Leichnam der
holden Lady Corinne übergeben zu können.

* Die von Lord Joe aufgestellten und von Lord Darmok Auf Tanagra ebenso
gelebten Gelöbnisse der "Legenden" um die Tafelrunde,
(http://tamar.4players.de/phpBB/viewtopic.php?t=7690)
werde ich ebenso zu meine Leitsätzen machen, sie ehren und ihren Zwecken
dienen, d.h. ich werde stellvertretend für Lord Darmok Auf Tanagra den Platz an
der Tafelrund einnehmen und diesen glorreichen Bund fördern und viele edelmütige
Ritter und Ritterinen versuchen darum zu versammeln.

Möge der Pendragon eines Tages erscheinen und Tamar vereinigen!

* Ich werde weder die Führung des Reiches von Lord Dathon Auf El-Adrel
bewerten, noch werde ich diese versuchen, Ihm streitig zu machen, d.h. ich
erkenne seine Führungsrolle während der Abwesenheit von Lord Darmok Auf Tanagra
an. Allerdings will und werde ich unabhängig vom Reiche um Avalon, die Suche
nach Lord Darmok Auf Tanagra fortsetzen. Die Ländereien auf Anorien, alle
derzeitigen und zukünftigen Armeen, Kundschafter und Schiffe unterliegen allein
meiner Befehlsgewalt.

Hiermit versuche ich mich nicht, Lord Dathon Auf El-Adrel zu widersetzen und
hege auch keine persönlichen Groll gegen diesen, sondern möchte vielmehr
sicherstellen, das die Verräter, die irgendwo im Reiche von Avalon kauern,
keine weitere Chance haben, die Suche zu sabotieren. Ebenso möchte ich, um die
Suche nach besten Möglichkeiten vorantreiben zu können, zu diesem Zwecke
unabhängig bleiben und keiner anderen Person verpflichtet sein.

Ich hoffe, Lord Dathon Auf El-Adrel zeigt hierfür Verständnis, da es alleine
dem Zweck dient, Lord Darmok Auf Tanagra und Lord Joe wiederzufinden.




Lords und Ladies, die mein Suche moralisch, finanziell oder mit Roh-,
Baustoffen und Getreide unterstützen wollen, sind sehr willkommen. Insbesondere
bis ich die Ländereien auf Anorien wirtschaftlich gewinnbringend nutzen kann,
um die Pachtgebühren stets ohne Aufschub zahlen zu können. Meine Reichtümer aus
den Ländern meiner alten Heimat sind nahezu aufgebraucht.

Da ich im Namen von Darmok Auf Tanagra spreche und handle, werden alle
Brieftauben, die an Darmok Auf Tanagras Taubenschlag gerichtet sind und meinen
Namen im Adressaten tragen, von mir und nur von mir gelesen werden.

Möge die Göttin meine Suche begünstigen!


Lord Talesien.
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