Hallo Yvonne,
schön das wir uns einig sind, dass Win XP nicht gerade der Weisheit letzter Schluss ist.
(5 € ins Phrasenschwein)
Um den Rechner dicht zu machen sind ServicePacks nicht unbedingt nötig.
Es gibt kleine Zusatzprogramme, wie z.B. AntiSpy u.ä., die ganz gut funktionieren. Wenn man dann zusätzlich eine vernünftige FireWall (Soft- und oder Hardware) und Anitvirensoftware installiert hat, ist man eigentlich ganz gut bedient. Dann noch kurz Outlook und den InternetExplorer durch gute Software ersetzt, schon sind die meisten User auf der sicheren Seite.
Es ist ja nicht so, dass ich den ServicePack 2 nicht schon drauf hatte. Jedoch lief mein System damit so elendig schlecht und lahm, dass ich es kurzer Hand wieder hinunter geschmissen habe. Dazu kamen diverse Treiberprobleme, bei denen MS dann immer auf die Hersteller der Hardware verwiesen hat.
Also schaue ich ab und zu mal auf den MS-Servern nach und ziehe mir entsprechende Fixes, vor allen Dingen die Sicherheitsupdates. Diese aber auch mit Vorsicht zu behandeln sind, wie du es schon angesprochen hast. Und wenn man dann ein Problem hat und auf dem Support vertraut, hat man eh verloren.
Bei ToT hat man wenigstens eine "Chefarztbehandlung" der Götter und Engel.
Es ist ja auch nicht so, dass ich mit XP ganz unzufrieden bin. Es ist wahrscheinlich das beste MS-Betriebssystem für den Heimanwender wie mich. Aber viele Features nerven doch gewaltig. Wenn man nur an die ganzen Bevormundungen denkt.
"Wollen Sie diese Datei wirklich in den Papierkorb verschieben?"
Ja verdammt, sonst hätte ich wohl kaum den Befehl gegeben! Grrmph!!
Aber dies nur am Rande. Dies soll ja nicht zur Rubrik über die Sinnhaftigkeit von Windows werden. Auch wenn es mal gut tat, darüber zu schreiben.
Sonst werfe ich immer meine Mouse durch die halbe Wohnung, wenn ich gerade mal wieder verzweifle.
Gruß
Sebastian
Baron Otto v. Hardenberg
Norderbund
Herrscher über Mark und Berg
Halter der blauen Schlüssel
Drachentöter (Juhu!)