Grausig grausig
Nichts isset bezaubernder als die hohe Gestalt der Edain.
Nichts isset betoerender als der liebliche Gesang der Edain.
Nichts isset befreiender als der zarte Duft der Edain.
Im Kampfe gegen die wilden Elfenvoelker leisten die furchtlos hochgerekkten Koerper unth die weithin stroemenden aetherischen Duefte friedvolle Arbeit. Gerne legen die Elfen ihre Waffen nieder unth beginnen zu feilschen ob edainischer seidner Gewaender.
Im Kampfe gegen die wilde stinkende Orkenbrut treten die edainischen Rekken mit lieblichem Gesank betoerend auf unth treiben die Orkenmannen zuruekk in die Berge. Dort moegen sie kaempfen gegen die Rotbarte genannt Zwerge.
Doch - oh wie grausig!
Im Kampfe gegen die knochigen Armeen isset edainische Anmut ohn Belang. Die hohlen Augen der untoten Wesen koennen nicht bezaubert werden. Die leeren Ohren vermoegen keine anheimelnden Klaenge zu hoeren. Die tumben Nasen nehmen nie mehr wohlriechende Duefte auf.
Grausig grausig! Unbeirrt ob allem gehet der Marsch der Fleischlosen voran. Erwekkt werden die Erschlagenen zu neuen Rekruten der Knochengesellen. Niemand entkommt ihrem gottlosen Fluche - kein Mensch noch Ork noch Elf. Auch kein Edain!
Wie grausig kann das Leben doch sein!

Vermächtnis des Edain Tharien
Moderator: Moderatoren Team
Wankelnde Schoenheit
Schmeichelnd umspielen leuchtende Farben die hochgestrekkten anmutigen Koerper der Edain. Wohlgefaellig den Goettern lustwandeln sie dahin. Muntre Lieder entfleuchen den wonniglichen Lippen aller Edain beim Gange durch Gaerten oder Waelder oder Felder. Es vermag kaum einer des gluekklichen Volkes ohne froehliche Lieder zu wandeln.
Blitzende Klingen im Sonnenscheine erfreuen die strahlenden Augen der statthaften Mannen. Doch nicht zum Kampfe sind die kurzen Schwerter unth Messer gedacht sondern zum prunkenden Darstellen der allueberall glaenzenden Edain.
So schoen sind sie anzusehn unth so lieblich zu erschnuppern. Gar von weitem riechet man die duftigen Oele mit denen ein jeder Edain sich reinlich eingerieben ehe er verlaesset seine Wohnstatt. Farbenfroh unth duftig unth lobpreisend lustwandeln die Edain einen jeden Tag umher zur Freude unsrer Goetter.
Doch ich sah mit eignen Augen diese Schoenheit ersterben. Sah mit eignen Augen wie von heut auf morgen aus Liebreiz Haesslichkeit ward gemacht. Nie vergess ich den Anblikk dieser grausigen Schlacht in der ich fast den Sohne verlor. Was nur haett ich gemacht waer es wirklich geschehn? Nie mehr haett ich in die Augen meines Herzallerliebsten schauen koennen wenn unser sueszer Sohne eingereihet worden waer in die Knochenschar.
Wie kann ich noch lobpreisen die Schoenheit der Edain?
Wie kann ich noch lobpreisen der Goetter unendlich Guete?
Wie kann ich noch genieszen die weitren Jahrhunderte des Sein?
Ach isset mein Herze so schwer. Doch darf ich es niemanden zeigen. Darf niemand sagen von meiner Pein tief in mir. Musz stark sein fuer den Sohne. Will Frieden trinken von den Lippen des Liebsten mein unth hoffen dasz ich kann Erloesung finden.
Schmeichelnd umspielen leuchtende Farben die hochgestrekkten anmutigen Koerper der Edain. Wohlgefaellig den Goettern lustwandeln sie dahin. Muntre Lieder entfleuchen den wonniglichen Lippen aller Edain beim Gange durch Gaerten oder Waelder oder Felder. Es vermag kaum einer des gluekklichen Volkes ohne froehliche Lieder zu wandeln.
Blitzende Klingen im Sonnenscheine erfreuen die strahlenden Augen der statthaften Mannen. Doch nicht zum Kampfe sind die kurzen Schwerter unth Messer gedacht sondern zum prunkenden Darstellen der allueberall glaenzenden Edain.
So schoen sind sie anzusehn unth so lieblich zu erschnuppern. Gar von weitem riechet man die duftigen Oele mit denen ein jeder Edain sich reinlich eingerieben ehe er verlaesset seine Wohnstatt. Farbenfroh unth duftig unth lobpreisend lustwandeln die Edain einen jeden Tag umher zur Freude unsrer Goetter.
Doch ich sah mit eignen Augen diese Schoenheit ersterben. Sah mit eignen Augen wie von heut auf morgen aus Liebreiz Haesslichkeit ward gemacht. Nie vergess ich den Anblikk dieser grausigen Schlacht in der ich fast den Sohne verlor. Was nur haett ich gemacht waer es wirklich geschehn? Nie mehr haett ich in die Augen meines Herzallerliebsten schauen koennen wenn unser sueszer Sohne eingereihet worden waer in die Knochenschar.
Wie kann ich noch lobpreisen die Schoenheit der Edain?
Wie kann ich noch lobpreisen der Goetter unendlich Guete?
Wie kann ich noch genieszen die weitren Jahrhunderte des Sein?
Ach isset mein Herze so schwer. Doch darf ich es niemanden zeigen. Darf niemand sagen von meiner Pein tief in mir. Musz stark sein fuer den Sohne. Will Frieden trinken von den Lippen des Liebsten mein unth hoffen dasz ich kann Erloesung finden.
Lord Tharien +
Gemahl des Kendrick of Cliffrose
Vater des herrlichen Jungmannes Damian
Bruder des Tharissimo
Erster Edain auf Tamar
Begruender des Ordens der Edain
Gemahl des Kendrick of Cliffrose
Vater des herrlichen Jungmannes Damian
Bruder des Tharissimo
Erster Edain auf Tamar
Begruender des Ordens der Edain
Mein Vater vielgeliebt ist tot
Regeln fuer den Orden
Welcher Art sollt sein ein Edain wuerdig zu sein fuer den Orden der Edain?
1 Ein jeder Edain soll farbenfroh gekleidet lustwandeln zur Ehr seiner Goetter.
2 Ein jeder Edain soll immer singen unth dichten unth preisen die Herrlichkeit seiner Goetter.
3 Ein jeder Edain soll das Tagewerk beginnen mit Salben seines Koerpers mit duftigen Oelen zur Huld seiner Goetter.
Wenn dies isset verstanden worden so blikken die Goetter voller Wohlgefallen herab.
4 Es soll mit Hingebung unth Liebe ein jedes Volk behandelt werden.
5 Es soll ein jeder Erkrankte unth ein jeder Verletzte mit ehrlicher Sorge gepfleget werden
6 Es soll nicht gekaempfet werden. Nicht um Geld noch Land noch Leben. Denn der Kampf zerstoeret nur liebliche Gesinnungen.
7 Doch es soll verteidiget werden die eigne Ehre unth die aller Edain.
Wenn auch dies verstanden ward so neigen die Goetter erfreuet ihr Haupt.
8 Es soll der herrliche Ueberfluss geteilet werden mit allen Edain.
9 Es soll die leuchtende Tugend gelehret werden allen Unerfahrenen.
10 Es soll die frohlokkende tiefe Erfuellung finden im Paarsein unth Erziehersein je zwei Edain auf ewiglich.
Wenn dies alles ward verstanden unth wenn dies alles wird gelebet zur groszen Ehr der Goetter so isset man bereit. Dann blikken die hehren Goetter huldvoll hinab auf ihre Edain. Sie erwaehlen den Treuesten unth Reinsten unth Lieblichsten als Fuehrer des Volkes. Sie erwaehlen den Tugendhaftesten unth Gelehrtesten als Fuehrer des Ordens der Edain.
So isset es unth wird es immer sein. Allein die Goetter bestimmen das Schikksal eines jeden Edain. Ihnen in Anbetung unth Ehr zu dienen isset Sinn des edainischen Lebens fuer tausend mal tausend Aeonen bis zur Heimkehr in das paradiesische Reich.
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All ihr Anhänger unsres Ordens
All ihr Herrschenden auf Tamar
Dieses ist das Vermächtnis meines vielgeliebten Vaters, des edlen liebenden Tharien.
Als er die schreckliche niederschmetternde grausige Wandlung zauberhafter Edain durch die Knochenwesen erlebte... da starb ein Teil der erquicklichen Schönheit in ihm. Jahr um Jahr grämte ihn die entsetzliche Erinnerung. Sie zehrte an ihm und ließ ihn dahinsiechen.
Bevor er jedoch den Heimweg antrat in das Reich, das nie vergeht, schrieb er die Regeln für unsren Orden nieder. Auf daß sich ein jeder Edain an ihnen festhalten möge, sie tief ins liebliche Innere schließe und nie mehr vergessen möge.
In tiefer Hochachtung
Damian
Welcher Art sollt sein ein Edain wuerdig zu sein fuer den Orden der Edain?
1 Ein jeder Edain soll farbenfroh gekleidet lustwandeln zur Ehr seiner Goetter.
2 Ein jeder Edain soll immer singen unth dichten unth preisen die Herrlichkeit seiner Goetter.
3 Ein jeder Edain soll das Tagewerk beginnen mit Salben seines Koerpers mit duftigen Oelen zur Huld seiner Goetter.
Wenn dies isset verstanden worden so blikken die Goetter voller Wohlgefallen herab.
4 Es soll mit Hingebung unth Liebe ein jedes Volk behandelt werden.
5 Es soll ein jeder Erkrankte unth ein jeder Verletzte mit ehrlicher Sorge gepfleget werden
6 Es soll nicht gekaempfet werden. Nicht um Geld noch Land noch Leben. Denn der Kampf zerstoeret nur liebliche Gesinnungen.
7 Doch es soll verteidiget werden die eigne Ehre unth die aller Edain.
Wenn auch dies verstanden ward so neigen die Goetter erfreuet ihr Haupt.
8 Es soll der herrliche Ueberfluss geteilet werden mit allen Edain.
9 Es soll die leuchtende Tugend gelehret werden allen Unerfahrenen.
10 Es soll die frohlokkende tiefe Erfuellung finden im Paarsein unth Erziehersein je zwei Edain auf ewiglich.
Wenn dies alles ward verstanden unth wenn dies alles wird gelebet zur groszen Ehr der Goetter so isset man bereit. Dann blikken die hehren Goetter huldvoll hinab auf ihre Edain. Sie erwaehlen den Treuesten unth Reinsten unth Lieblichsten als Fuehrer des Volkes. Sie erwaehlen den Tugendhaftesten unth Gelehrtesten als Fuehrer des Ordens der Edain.
So isset es unth wird es immer sein. Allein die Goetter bestimmen das Schikksal eines jeden Edain. Ihnen in Anbetung unth Ehr zu dienen isset Sinn des edainischen Lebens fuer tausend mal tausend Aeonen bis zur Heimkehr in das paradiesische Reich.
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All ihr Anhänger unsres Ordens
All ihr Herrschenden auf Tamar
Dieses ist das Vermächtnis meines vielgeliebten Vaters, des edlen liebenden Tharien.
Als er die schreckliche niederschmetternde grausige Wandlung zauberhafter Edain durch die Knochenwesen erlebte... da starb ein Teil der erquicklichen Schönheit in ihm. Jahr um Jahr grämte ihn die entsetzliche Erinnerung. Sie zehrte an ihm und ließ ihn dahinsiechen.
Bevor er jedoch den Heimweg antrat in das Reich, das nie vergeht, schrieb er die Regeln für unsren Orden nieder. Auf daß sich ein jeder Edain an ihnen festhalten möge, sie tief ins liebliche Innere schließe und nie mehr vergessen möge.
In tiefer Hochachtung
Damian