Piraterie

[Maidheike]

Werte Lady Anastasia,

Warum? Warum nur habet ihr ihr unsere friedlichen Handelsschiffe versenkt?
Vielleicht handelt es sich ja um einige Versehen, doch dann erwarten wir
von euch wenigstens eine Erklärung und eine Entschuldigung.
Zum Glück konnten unsere braven Seemänner den Fluten entkommen und
wurden gerettet. Sie waren es, die uns diese schreckliche Nachricht brachten,
dass ihr unsere kleinen Handelsschiffe überfallen habt und dann versenkt habt.



Dabei waren es nur kleine Erkundungsschiffe, die gleichzeitig Kundschafter
in alle Welt von Tamar bringen sollten.
Wie konntet ihr uns das nur an tun Lady Anastasia?
Gerade wir, die euch noch einst Trost zusprach, wegen euren roten Drachen,
die ihr in eurem Reiche hattet.
Haben wir das nun verdient, die die sich noch niemals auf Tamar etwas zu
Schulden hat kommen lassen.
Ach sind wir traurig und enttäuscht . Unsere Tränen wollen nicht trockenen.
Doch wir sind großer Hoffnung, dass es wirklich nur ein Versehen von euch
war. Friede sei auf Tamar.

Eine tief traurige
MaidHeike

[Maidheike]

Meine edlen Ladies und Lords Tamars,

wir verstehen nicht warum hier um ein gekapertes Schiff hier von gewissen Seiten
so ein Trara gemacht wird, wo noch nicht ein einziger echter Beweis vorliegt,
wer es wirklich gewesen sein mag.
Dabei haben wir dagegen einen wahren Beweis hier geliefert, dass
Lady Anastasia vom DBB unser Handelschiff versenkt hat.
Und bis heute hat sie uns noch kein einziges Goldstück als Gutmachung geschickt
oder gar eine öffentliche Entschuldigung ausgesprochen.
Daher fragen wir uns, mit welchem Maß hier eigentlich auf Tamar gemessen wird?
Fühlen sich einige hier wichtiger auf Tamar als andere?
Es scheint uns , dass es einige auf Tamar gibt, die keine Rechenschaft ablegen
müssen für ihre Taten.

Weil uns schon etliche kleine Handelsschiffe versenkt wurden und weil wir es langsam
leid sind, erklären wir ab heute alle unsere Gewässer für gesperrt.

Vorallem das Luttertal von 286/ 6327 bis 292 / 6335, flussabwärts und flussaufwärts,
darf ohne unsere besondere Erlaubnis von Schiffen jeglicher Art nicht mehr befahren werden,
geschweige, dass dort fremde Schiffe ankern dürfen.
Das gilt auch für die Flussabzweigung bei den Koordinaten 290 /6334 und 291 / 6334.

Meine Edlen Tamars, wir sind noch so in Hoffnung, dass der Frieden einkehren
möge auf Tamar. Meint ihr nicht auch all ihr edlen Herrscherinnen und Herrscher,
dass eure Völker Frieden verdient haben.

Mit traurigen Grüßen,
doch noch voller Hoffnung
eure MaidHeike

[Joe]

Nach Sperrung der obigen Seehandelswege , welche ich auch als Behinderung des Freihandels ansehe, wird hiermit kundgetan, dass das Grenzfluss zwischen Endlome und Yaggdrasil entlang nachfolgender Koordinaten

224/6330 - 232/6332

für folgende Ladies / Lords geschlossen wird :

Lord Merlin
Lord Sedor
Lady Maidheike
Lord Guother
Lord Lipsius


Zudem empfinde ich es als unfreundliche Geste, in diesen sensiblen Zeiten Militärtransporte unangemeldet durch diesen Bereich zu lotsen.

Oben genannten Personenkreis sei bis Herbst des Jahres 484 Zeit gegeben, Ihre Schiffe aus dem entsprechendem Flussbereich abzuziehen.


Mit bedauern, diesen Schritt hier verkünden zu müssen

Joe

[Sedor]

Fast haben wir damit gerechnet das Ihr euch auch hier meldet, wenn ihr denn meint das Eure Reaktion der friedlichen Sache dienlich ist...

Dann soll es so sein...

[Lipsius]

Werter Joe,
nur um noch einmal genauer nachzufragen, ihr verbietet es den Anwohnern dieses Fluss hindurchzufahren?

gez.
Lipsius

[Haffax]

Lipsius,

Joe hat selbstverständlich das Recht seine Wasserwege zu kontrollieren, wie er möchte.

Gruß,
Haffax

[Lipsius]

Werter Haffax,
wir wollten doch nur einmal nachfragen, wegen dem besseren Verständnis.
Nicht das es hinterher Ärger gibt.

gez.
Lipsius

[Merlin]

Wir könnten ja Joe verbieten durch unsere Gewässer zu fahren... Dann hätte er keine Chance jemals mit dem Schiff etwas weiter in die tamarsche Welt zu gelangen...

Also wenn er uns verbietet, seine Gewässer zu betreten, dann verbieten wir ihm unsere Gewässer zu befahren... Und wir haben sehr lange Gewässerstreifen.

Merlin ruft den Schreiber zu sich
Schreiber... Verfasse folgendes Dekred...

Wir, Merlin, verbieten mit dem heutigen Tage an, den Schiffen des Lords Joe die Befahrung unserer Gewässer.
Dieses Dekred wird erst nichtig, sobald er uns das Befahren seiner Gewässer wieder erlaubt.

Gez.

Merlin

Merlin geht grübelnd durch den Raum und schüttelt hin und wieder gedankenverloren sein Haupt... Das leise Knistern des Feuers wird von seinen Worten hin und wieder unterbrochen

Das immer Joe mit solch unvernünftigen Gedanken ankommt und sich nicht erstmal überlegt, was durch den Ausspruch dieses Satzes entstehen kann, ist uns immer verwunderlich...

Merlin nimmt das aufgesetzte Dekret von seinem Schreiber entgegen und übergibt es seinem Boten

Bote... Beeile dich mit dem Ritt zu den Hallen der Aushänge... Jeder solle es lesen, daß Joe ab diesem Tage nicht mehr in unserem Gewässer erscheinen darf, bis er seine Entscheidung wiederrufe.

[Joe]

Werter Lord Merlin,

Ihr dürft Euch gewiss sein, dass meine Entscheidung sofort wieder aufgehoben wird, sobald Eure Vasallin Maidheike Ihre Entscheidung zu den Seewegerechten wideruft, den bitte zieht in Betracht, dass diese als erste auf den unvernünftigen Gedanken kam Seewege zu blockieren.

Und bitte vergesst auch nicht Euer Kriegsschiff aus den von mir benannten Seeweg abzuziehen.

Eurer Durchfahrtsverbot für meine Schiffe werde ich respektieren. Sollten sich derzeit Schiffe von mir auf von Euch beanspruchten Seemorgen aufhalten, so erhalten die entsprechenden Kapitäne heuer den Befehl sich aus diesen zurückzuziehen.

Es grüssed Euch freundlichst

Joe

[Maidheike]

Werter Lord Joe,

wir glauben ihr irrt euch, war es nicht Lord Helger, der als erster auf den
Gedanken kam , Seewege zu blockieren ?

Und ausserdem lest richtig.
Wenn man uns vorher fragt, haben wir ausdrücklich geschrieben,
darf man unsere Gewässer befahren, wenn wir es dann genehmigen.
Ganz anders verhält es sich bei euch und Lord Helger.
Ausserdem galt unsere Weisung für alle, im Gegensatz zu euch,
wo es nur einige edle Herrscher betrifft. Eure Einseitigkeit befremdet.

Mit friedlichen und besten Grüßen
MaidHeike

[Joe]

Lady Maidheike,

ich denke Ihr könntet recht haben. Wenn man die Durchfahrt durch eine Stadt als Blockade eines Seeweges betrachtet, dann war Lord Helger der Erste.
Nun denn, dann sind wird halt schon zu dritt, die im Sinne Eures Lehnsherren unvernüftiges tun. Eigentlich ja sogar zu viert, da Euer Lehnsherr ja nun auch eine Sperre ausgesprochen hat.

Wie den nun der eine oder andere von uns die Blockade / Sperrung des entsprechenden Seeweges regelt ist jedem doch erst einmal selbst überlasssen. Ob man nun von anfang an einen Personenkreis festlegt oder auf Anfrage "Nein, Ihr dürft nicht", sagt spielt m.E. dabei keine Rolle, das es für die betroffene Person / betroffenen Personenkreis im Endeffekt auf das selbe hinausläuft. Im Gegensatz zur Eurer Regelung, weiss bei meiner , der von Helger und Lord Merlin jedenfalls jeder von Anfang an woran er ist.

In diesem Sinne

Joe

[Maidheike]

Nach Sperrung der obigen Seehandelswege , welche ich auch als Behinderung des Freihandels ansehe

Werter Lord Joe,

im Gegensatz zu euch oder Lord Helger dürfen unsere Seewege nach Absprache
befahren werden, weil wir eben den Freihandel NICHT behindern wollen.
Doch ihr widersprecht euch doch selbst, in dem ihr den Freihandel behindert,
da einige edle Herrschaften eure Gewässer gar nicht mehr befahren dürfen.

Mit friedvollen und besten Grüßen
MaidHeike

[Helger]

Werte Blockadenfreunde,

wir sind nicht sicher, ob wir Stolz sein dürfen, scheinbar eine Modeerscheinung ins Leben gerufen zu haben.

Nun, da wir merken, dass einige Ladies und Lords den Inhalt unserer Blockade nicht verstehen, werden wir diese einmal mehr erläutern.

Wir zitieren unsere Erklärung :

Solange die Gemeinschaft des Ordens nicht von den Mitgliedern für Tod erklärt wird, gehen wir nach wie vor von derem Bestehen aus und untersagen weiterhin jedem Mitglied, sowie den von diesen abhängigen Vasallen, das Durchfahren der Mole unserer Stadt Potterhem.

Damit sollte doch jedem erkenntlich sein, dass wir unsere Stadt lediglich vor mutmaßlichen Feinden schützen.

Wir sehen darin keinerlei Behinderung des Freihandels für rechtschaffende Händlergemeinschaften, die kein Piratengesindel unter Ihresgleichen beherbergen. Da dem Orden der heiligen Ihrwisstschonwer dies nicht gelingt, kann dieser auch keine Unterstützung des Freihandels für seine Mitglieder von uns verlangen.


Werte Lady Maidheike,

bei allem Respekt, doch sperren wir nur den Weg für diejenigen, die uns angegegriffen haben und mit denselben unter einer Decke stehen. Dass Ihr zu den letzteren zu gehören scheinet, bedauern wir zutiefst, doch habet Ihr dies nun wahrhaftig Euch selbst zu zuordnen.


Piraten, die unser Schiff versenkten !

Um diesen lästigen Disput um die Blockaden beenden zu können, soll Eurer Mannschaft gewährt sein, lediglich einige Jahre auf den Feldern Leijnimuizens Arbeit verrichten zu müssen.

Euch selbst sei nun angeboten, im Kerker zu Potterhem Eure Schuld zu sühnen, statt am Galgen zu baumeln, so Ihr Euch denn selbst stellet.

Hochachtungsvoll,

Helger

[Joe]

Lady Maidheike,

das Einzige was unsere beiden Maßnahmen unterscheidet ist, dass ich es offen sage, wem ich temporär die Durchfahrt verweigere, währed Ihr es wohl lieber geheimhalten möchtet.

Beide verhindern wir freilich dadurch nun den Freihandel. Das ist bedauerlich. Doch könnte dieses Behinderung , sowohl des Handels als auch der Schifffahrt, von heut auf morgen aufgehoben werden. Hierzu habe ich mich ja hier bereits an früherer geäussert.

Im diesen Sinne

Joe

[Maidheike]

Werter Lord Helger,

also können wir jetzt eure Worte so verstehen, dass wir weiterhin,
wie ihr es uns einst ausdrücklich erlaubt habet, eure Stadt Potterhem,
mit unseren Schiffen durchfahren lassen können?

Da Ihr uns jedoch vor einigen Jahren auch versehentlich angegriffen habt, ohne dass wir dies öffentlich machten, denken wir, dass Ihr nicht allzu pikiert reagieret.

Zu dieser Ausage von euch möchten wir euch gerne sagen, dass es uns doch sehr
befremdet hat, dass ihr das erwähnt hattet.
Ihr wisst doch, unser geliebter edler Gatte Lord Sedor hatte uns gebeten, ihm gegen die Elfen
zuhelfen, wir hatten euch dass doch in einer privaten Botschaft geschrieben.
Dieses Feld von dem ihr sprechet war zu der Zeit in der Hand der Elfen und da wir
unserem Gatten, dessen Ländereien dort an den euren angrenzen gegen die Elfen
helfen wollten, haben wir dieses Feld annektiert.
Unser Gatte Lord Sedor hatte uns vorher nicht genau gesagt, wo wir helfen sollten,
so kam es das wir gerade das Feld von den Elfen annektierten, wo sich nachher
herrausstellte, dass es einmal davor das Eure war.
Wir hatten uns dann gleich bei euch für unser Missverständniss entschuldigt.
Auch haben wir euch das Feld gleich wieder gegeben, als wir unseren Fehler sahen.
Was uns nun traurig macht, dass ihr das nun als Angriff beschreibt, werter Lord Helger,
da ihr euch sogar damals noch bei uns bedankt hattet, dass wir auf dem Feld die Elfen
vertrieben hatten.
Wir hatten uns damals noch so gefreut, dass ihr uns daraufhin angeboten hattet, gemeinsam
mit unserem geliebten Gatten Lord Sedor und uns gegen diese schrecklichen Elfen anzukämpfen.
Desshalb verstehen wir nun nicht, warum ihr das nun ganz anders darstellt.
Die Enttäuschung ist sehr groß auf unserer Seite.

Doch nichts für ungut, werter Lord Helger.

Friedvolle Grüße
Maidheike