Dummheit oder doch Kriegserklärung durch Antonette?

[Antonette]

McDuck,

aufzuklären brauche ich Euch nicht, Ihr wisset am Besten, warum wir nun Maßnahmen gegen Euch einleiten.

Um die Reihenfolge der Ereignisse noch einmal für alle, die nicht in der Lage waren es selbstständig zu verfolgen – mitunter sind die Hallen ja recht unübersichtlich und vollgeproft mit Aushängen – aufzuführen hier:

1. Angriffskrieg gegen Lord Arnold
2. Anschließende Kapitulation, in der sich viele friedlebende Völker für Euch einsetzten
3. Abschluß eines Friedensvertrages
4. Frieden zwischen unseren und den benachbarten Völkern
5. Entfaltung Eures Landes auf die mind. 6fache Größe
6. einseitige Kündigung des Vasallenvertrages
7. folglich Bruch des Friedensvertrages
8. immer währende Intrigen und Versuche der Untergrabung während allen diesen Entwicklungslagen – Verbreitung von unwahren Aussagen, Aufstachelung

Eure Aufkündigung des Friedensvertrages ist die Aussprache einer Kriegserklärung nicht mehr erforderlich.
Ihr wußtet dieses von Anfang an und provoziertet es heraus.
Eure ständigen Intrigen und Bemühungen, Zwietracht in die Länder zu bringen, Bündnisse mit in das Ereignis mit hereinzuziehen sind uns zuwider.

Ihr habet ein großes Talent, Herrscher an der Nase herumzuführen, irgendeinmal fällt aber jeder auf den Boden der Tatsachen zurück.

Das Verhalden der Antonette erinnerd doch sehr an das Verhalden des Charras!
Ersd häld man Schmähreden gecher den Charras und edzerdler machd mer es genauso wie er!
Oh wie schlechd Tamar doch gworden is, befürchde ich doch der geisd des Charras is in die Antonette eingfahrn!

Saget, werther Phredo, wie könnt Ihr verurteilen, wenn Ihr doch keinen blassen Schimmer habet?
Wir kennen uns nun schon eine Weile, Ihr solltet Euch schämen.

Antonette

[Phredo]

Werde Antonette,

ich verurdeile niemanden, ich ziehe nur Vergleiche!
Desweideren warde ich immer noch auf die Dogumende gecher den Timme, welche ihr jeden inderesierden geben wollded!

[Altair]

ich verurdeile niemanden, ich ziehe nur Vergleiche!
Desweideren warde ich immer noch auf die Dogumende gecher den Timme, welche ihr jeden inderesierden geben wollded!

Orfaria zum Gruß werter Phredo

Nun möchte ich die werte Herrscherin Antonette aber doch unterstützen. Denn Euer Vergleich klang für mich in meinen Ohren doch sehr wie ein Vorwurf und somit auch in gewisser Hinsicht wie eine Verurteilung.

Wo genau glaubt Ihr denn ein Verhalten wie das des Charras zu erkennen und zu sehen, der gnadenlos kleinere und unschuldige Reiche ohne Vorwarnung angriff und auslöschte?

Der ehrenwerte Richard Loewenherz hat einige Kapitulationspunkte genannt unter deren Voraussetzungen eine Vernichtung des Duck'schen Reiches abgewendet werden sollte. Letzlich stimmte der Herr Duck diesen Punkten zu. Einer der Punkte lautete:

3.) Sollte er von seiner Seite aus die Vasallenschaft kündigen und / oder kriegerische Absichten an den Tag legen, wird er sofort vernichtet.

Also kann ich wirklich keine Übereinstimmung im Verhalten der Lady Antonette zum unehrenhaften Lord Charras/Optimus sehen. Noch viel weniger den Geist des Charras in ihr, denn dazu müßte der Herr Charras ja tot sein. Doch bislang ist noch nicht von seinem Tode Kunde verbreitet worden.


Was nun die Schriften um den Herren Timme angeht, da wäre ich natürlich auch sehr interessiert. Sollte es Aufzeichnungen geben, so wäre ich überaus erfreut sie einsehen zu dürfen.

Mit friedlichen Grüßen

[Phredo]

Solch eine Kabiduladionsbedingung zeigd ned grad von Größe!
Denn es isd nur eine Frage der Zeid, bis solch ein Bungd eindridd! Ob Brovozierd oder ned sei mal dahin gestelld!
Ein Vasall sollde stes seinen Zehnden brav abgeben, aber under Zwang sollde er ned beim lehensherren bleiben!
das isd eine Gefahr fürs eigene Reich!

[Lipsius]

Werte Streitparteien,
ich möchte hier kein Urteil fällen, weil mir einfach die Informationen fehlen.
Doch möchte ich einmal hinterfragen, was es mit der Einhatlung des Kapitulationsvertrages von Seiten der Antonett auf sich hat.

Ist da nicht die Rede von der Übergabe der Gumpe an Lord McDuck?

Gruß
Lipsius

[McDuck]

Antonette,

habt Dank dafür, daß Ihr Euch doch noch dazu herabgelassen habt, Euch zu Eurer schändlichen Tat selber zu äußern.

In der Tat, mein damaliger Krieg gegen Lord Arnold war nicht aufrichtig, ich habe dies schon vor langer Zeit bereut und Entschädigung geleistet. Anstatt das anzuerkennen, hattet Ihr schon damals nichts besseres zu tun, als mich zu unterwerfen und es seitdem auch immer wieder als Argument gegen mich auf den Tisch zu legen. Bedenkt aber, dies ist bereits viele Jahre vorbei.

Danach lebten wir einige Zeit relativ ruhig nebeneinander her, bis Ihr immer massiver versucht hattet, mich für den Weltkrieg des DBB einzuspannen. Ich solle doch gefälligst den DBB unterstützen, schon wieder der DBB, der seine Finger aber natürlich nicht mit im Spiel hat. Später sollte ich dann einen weiteren lokalen Rachefeldzug von Euch mitunterstützen. Unwürdige, ich hatte Euch schon damals erklärt, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe und mich nie wieder an einem Krieg beteiligen werde, weder direkt noch indirekt.

Irgendwann dann seid Ihr es gewesen, die mir vorgeworfen hatten, ich würde gegen Euch intrigrieren. Ihr habt mir sogar vor die Füsse gespuckt und an den Kopf geworfen, ich hätte die Seiten gewechselt und würde nun für den Orden Spionage betreiben. Parallel dazu habt Ihr sämtliche eigentlich zugesagte Unterstützung eingestellt und mir immer vorgehalten, ich müsse loyaler sein. Eine Anleitung, wie ich meine Loyalität überhaupt hätte beweisen können, bliebt Ihr mir schuldig, Ihr hattet ja schon Eure Meinung, Beweise für meine Intrigen habt Ihr ebenfalls nie vorgelegt.

Ich habe Euch mehrfach erklärt, dass ich mich natürlich nicht dem Orden angeschlossen habe, sondern einfach nur Eure Zusagen endlich eingefordert habe.

Irgendwann hatte mein Volk auf diese Spielereien keine Lust mehr, da Ihr uns sowieso nicht mehr vertraut hattet, sah ich für eine Vasallenschaft keine Grundlage mehr. Ich sah es nicht ein, mir immer und ewig unbelegte Vorwürfe von Euch machen zu lassen, während Ihr gleichzeitig versucht habt, meine Entwicklung zu behindern.

Zum letztendlichen Scheitern des Vasallenvertrages habt Ihr einen sehr großen Teil beigetragen, Unwürdige, und nun versucht Ihr, mich für Eure Fehler, Eure gebrochenen Versprechen und Eure Paranoia büßen zu lassen. Dagegen wehre ich mich entschiedenst. Immerhin gehen schon seit vielen Jahren von meinem Volk keine Agressionen aus, weder gegen Euch, noch gegen Arnold oder jemand anders auf Tamar, weder während oder nach der Kündigung des Knechtschaftsvertrages! Was soll ich denn noch tun?

Mein Volk will in Frieden leben und in Ruhe gelassen werden. Dies ist uns momentan dank Euch wieder nicht vergönnt, natürlich werde ich mich gegen die Eindringlinge verteidigen. Ich werde aber nur meine Ländereien verteidigen und Euren Ländereien weiterhin Respekt zollen, für mich sind die Grenzen vom Sommer 416 verbindlich.

Und auch an Euch, lieber Arnold, möchte ich mein Wort richten: Auch Ihr kämpft zur Zeit gegen mich, ja stellt sogar die Hauptstreitmacht. Ich weiss zwar, dass Ihr immer noch unter der Fuchtel der Unwürdigen steht und momentan nichts anderes als ein von Ihr getretener Hund seid, aber ich hege trotzdem keinen Groll gegen Euch. Haltet Euch aus diesem Krieg heraus, wenn, dann ist es eine Sache zwischen Eurer Lehnherrin und mir. Oder wollt Ihr wirklich die Drecksarbeit für Eure Lehnsherrin machen? Ihr stellt gerade den Grossteil der Truppen, während sie im Norden quasi nur einen Spaziergang unternimmt.

Denkt mal darüber nach.

[McDuck]

Lieber Lipsius,

Doch möchte ich einmal hinterfragen, was es mit der Einhatlung des Kapitulationsvertrages von Seiten der Antonett auf sich hat.

Ist da nicht die Rede von der Übergabe der Gumpe an Lord McDuck?

Vieles von dem, was mich letzten Endes davon überzeugt hat, dass es die Unwürdige von Anfang an nie ehrlich gemeint hat, ist schon unter viewtopic.php?t=4013 nachzulesen. Schon damals gab es keine Reaktion von ihr darauf, sie genießt Ihre Rache offenbar nicht nur kalt, sondern bereits gefroren.

Schon der Beginn der Knechtschaft stand unter einem schlechten Stern, als ich gezwungen wurde, während einer Missernte noch einen Grossteil meines Kornes an Lord Arnold abzugeben. Zwischendrin war es ein stetiges auf und ab, das Verhältnis ist zum Ende hin bis zu den großen Spionage-Vorwürfen immer weiter abgekühlt.

Die von Euch angesprochenen Übergabe der Gumpe ist letzten Endes nur ein kleiner Teil im grossen Ganzen, das Ende einer langen Reihe von Enttäuschungen, aber es wäre der Teil gewesen, mit dem meine Ex-Lehnsherrin noch hätte beweisen können, daß Ihr wenigstens noch etwas an ihren Versprechen gelegen hätte. Von allen Ihren anderen Versprechen hatte ich mich bereits gedanklich verabschiedet und es Ihr gegenüber auch schon lange nicht mehr angesprochen, aber die Gumpe war meinem Volk eine Herzensangelegenheit. Als sie auch Ihr Versprechen bezüglich dieser lächerlichen 4-5 Wasserfelder nicht erfüllen wollte, war alles Vertrauen in in diesem Knechtsschaftsverhältnis endgültig verloren.

Mir tut es vor allem um Prinz Löwenherz leid, denn seine Fürsprache für Antonette, dass sie eine überaus gerechte Lehnsherrin wäre, hat mich damals davon überzeugt, dass ich trotz meiner Fehler, die zum Krieg mit Arnold geführt haben, von Antonette nicht im Stich gelassen werde, sondern eine Chance erhalten werde. Es sollte leider anders kommen, wie Ihr sehen könnt.

[CogRouge]

werter McDuck

einen Vasallenvertrag kündigt man nicht ohne Grund. Man sollte sich bewusst sein, das dieser auf Lebenszeit geschlossen wird,
Er kann nur in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst werden.
Deswegen und aus eigner Erfahrung wissen wir wie schwer solch ein Verrat schmerzt. Bittet meine Frau um Gnade und bereut für Eure Schuld.

[Antonette]

Werther Lipsius,

gerne kann ich Euch Informationen liefern.

Der Kapitulationsvertrag ist seitens McDucks geschehen, ein Friedensvertrag gab es dann nach reichlichen Verhandlungen.
Eine Übergabe von den Morgen, die vor McDucks Küste gelegen sind, gab es nie.

McDuck hinterfragte damals, wie er denn den Fluß verlassen könne, da er durch diese 4 Morgen von mir besetzt war – unabhängig davon, daß er diese Zusage niemals brauchte.
Ich sagte ihm zu, er könne die Morgen druchqueren und seit dem faselt er etwas von einer „Übergabe“ und Herrschaft eines Flusses und forderte seid dem die Übergabe der Morgen ein.
In einem letzten Gespräch erklärte ich ihm ganz ruhig, daß ich die Wasserfelder gerne behalten möchte – geht es um 4 Morgen, aber doch um Wasserfelder, ich erklärte ihm, daß ich ihm die Felder nicht überlassen könne, die er „einfordert“ und die ich ihm angebllich „versprochen“ habe.

Soviel von den Wasserfeldern. Wünschet Ihr noch mehr Erläuterungen, sprechet mich an.


Beste Grüße Antonette

[Antonette]

McDuck,

ich werde mich mit Euch nicht mehr in eine endlose Diskussion stellen, gab es das schon zu genüge und hat es nie etwas gebracht.

Eure Lügen stinken gegen den Himmel und Ihr lasset nichts unversucht, anständige Herrscher in den Dreck zu ziehen, ein jeder, der Euch kennen gelernt hat, ist meiner Meinung.

Ein jeder Herrscher kann Eure lügenden Borstenschreie bei mir hinterfragen, gerne gebe ich Auskunft darüber – jedoch muß man mir verzeihen, daß ich der Vielzahl von verdrehenden, irrationalen Behauptungen Eurer Seits keinen Wert mehr beimessen werde und die letzten Quartale getan habe.

Antonette

[Antonette]

Werther Phredo,

Eure Vergleich klingen ein wenig suspekt – wie dem auch sei, ein jeder mag mal einen schlechten Tag haben.

Ich habe wohl den Beitrag überlesen, in dem Ihr Belege im Falle des Timmes haben wolltet, seid Ihr deswegen so entrüstet?

Nun ich kann Euch gerne zu Eurer Taube Dokumente liefern, jedoch ist dieser Streit nun wohl beigelegt und ich frage mich, wofür der dienen sollte, werde doch mir die Mühe machen, sie heraussuchen zu lassen, wenn Ihr wollet.

Sendet mir eine Taube an alter bekannter Adresse.

Beste Grüße, Antonette

[McDuck]

Lieber CogRouge,

wie ich es ja schon mehrfach dargelegt habe, wurde der Knebel-Vasallenvertrag von mir auch nicht ohne Grund gelöst. Zu einem Vasallen-Lehnsherrenverhältnis gehört meiner Meinung nach neben den Pflichten des Vasallen ein grosses gegenseitiges Vertrauen, vor allem ist aber der Lehnsherr eine grosse Verantwortung eingegangen. Nach einer grossen Hungerskatastrophe und den ewigen Anfeindungen über angebliche Verbindungen zum Orden ist mein Vertrauen in Eute Gattin schon lange in die Brüche gegangen und die fehlende Hilfe in Notzeiten haben mir gezeigt, dass es meine Ex-Lehnsherrin mit ihrer Verantwortung nicht sehr genau nimmt.

Dieser Vasallenvertrag zwischen mir und Eurer Gattin ist auch ein besonderer gewesen, da ich ihn unter Zwang eingehen musste. Ich habe meine Ex-Lehnsherrin als Besatzungsmacht über mein Land anerkannt, die kontrollieren sollte, dass von mir keine erneuten kriegerischen Aktivitäten gegen Lord Arnold mehr ausgehen werden. Der Vertrag hatte auch eine Ausstiegsklausel, ich hätte mich jederzeit gegen Zahlung eines Lösegeldes in Höhe von 30 Millionen Goldstücken freikaufen können. Dieses Geld sollte dann Lord Arnold zu Gute kommen. Eure Gattin hat mir allerdings jeden nur erdenklichen Stein in den Weg gelegt, um genau dieses Ziel so schwer wie nur möglich erreichbar zu machen.

Nun denn, von mir gingen keine weiteren kriegerischen Aktivitäten aus und ich sehe auch nicht, wo und wie ich Eure Gattin verraten haben soll. Der Vertrag war eh nicht auf Lebenszeit angelegt und gedacht gewesen. Einzig und alleine die Nichtzahluing der 30 Millionen kann ich mir vorwerfen lassen, dies soll einer Einigung aber nicht im Wege stehen.

Da Antonette aber damals nicht auf meine Kündigung reagiert hat, sehe ich den aktuellen Konflikt als ungerechtfertigten Angriffkrieg von Eurer Frau an. Ich hoffe Ihr versteht, dass ich deswegen nicht auf Knien vor Eurer Fau mein Haupt senken werde, da ich nichts zu entschuldigen und bereuen habe. Bei der Ableistung der Lösegeldsumme sehe ich Potential, ich werde aber nicht erneut Zwangs-Vasall Eurer Frau werden, auch weil sie weiterhin Ihre Lügen über unsere Vereinbarungen verbreitet.

[Phredo]

Werde Antonette,

ihr sollded eigendlich wissen, wohin ihr eure Dogumende an mich schiggen sollded!
Und was meind ihr mid endrüsded?

[Bilijam]

Werte Antonette,


wir würden euch gerne darum bitten, auch an uns alle nötigen Dokumente zu senden, die es uns möglich machen, den verlauf dieses Streites nachzuvollziehen.

Diese bitte haben wir auch an Sir Mc Duck.

Sind beide Tauben angekommen, werden wir uns ein Bild von der Situation machen und versuchen beide Ansichten zu vergleichen um event. zu vermitteln oder sonstige Aktivitäten in die Gänge zu leiten

Mein Taubenschlag: peter.naumann@gmx.de

Vielen Dank!

[Potter]

Werther Tankred B,

... oder sonstige Aktivitäten in die Gänge zu leiten

Aha, haettet Ihr die Guete uns diese Aktivitaeten einmal naeher darzulegen?

Vielen Dank!


Potter