Landverteilung

[Charras]

Werthe Bewohner Tamars,



Wie Ihr sicherlich noch alle in Erinnerung habet, als
riesengrosse Horden von Untoten in unsere Hauptstadt
Silverpearl eingedrungen sind, so wissen viele von Euch
bestimmt auch noch, dass der Untotenkönig unsere heiligen
Silberperlen gestohlen hat.

Es wurde schon viel geheimbnissvolles über unsere Perlen
erzählt. Dabei stimmen die meisten Geschichten.
So haben wir selber einmal durch eine unserer Perlen
neue Lebenskraft erhalten als wir kurz vor dem Tode standen.

Was aber die wichtigste Aufgabe der Perlen war ?

Nun, so lasset mich Euch erzählen:

Es begab sich noch zu Zeiten des alten Königs Abanor -
aus der Unterwelt entkroch ein so schrecklicher Dämon,
der versuchte seine Macht über weite Teile Tamars zu
erstrecken. Jahrelang versuchten die besten Magier
und Priester des Landes einen Weg zu finden den Dämon
zu bannen, erst ohne Erfolg bis sie eines Tages durch
einen Zufall eine silberne Perle in die Hände bekamen.
Sie spürten sofort die Macht die von diesem Gegenstand
ausging.
Doch eine Perle reichte nicht - so suchte man im ganzen
Land nach weiteren Perlen. Sieben an der Zahl bekamen
sie zusammen und mit Hilfe Ihrer Macht wurde der Dämon
gebannt.

Sollten jedoch eines Tages weniger als 5 Perlen an einem
Ort zusammen sein, so wirkt der Bann nicht mehr.

Und so standen der Papst und wir vor einem grossen Problem.
Wir wussten, uns blieb nicht viel Zeit um die Perlen
wiederzufinden. Früher oder später würde der Dämon sich seinem
Gefängnis entreissen und Kontrolle über unseren eingesetzten
Verwalter, genannt Optimus Maximus, erlangen.

Und so kam es, während der Papst, wir und unser Gefolge
auf der Suche waren, konnte sich der Dämon befreien.
Unsere besten Magier und Priester waren nicht in der Lage
ihn aufzuhalten. Ein gleissendes rotes Licht durchströmte
danach Optimus Maximus Körper und seitdem wurde er
durch das Böse geleitet.

Zum Glück konnten Coniglius und wir die Perlen dem Untotenkönig
noch entreissen, bevor er sich mit ihnen auf den Weg in
die Unterwelt gamacht hätte.

Doch als Wir zurückkehrten in unsere Heimat, war diese schon
von Terror durchsäht.
Der Dämon wurde wieder gebannt, doch unser Reich liegt nun
in Trümmern dar.


Daher werden Wir uns nun auf die Suche nach einem neuen Fleckchen
machen und in ein paar Monden eine neue Stadt gründen -
mit dem Namen Neu-Silverpearl.
Doch habet keine Sorge, die Perlen sind nun gut behütet von uns.





<b>Was geschieht jedoch mit unserem alten Reiche ?</b>


Nun, es soll verteilt werden an:


- Varus weil er sich seit der kühnen Stadtübernahme Damasas
damals viele Lorbeeren eingeholt hat möchten Wir uns damit
auch nochmal bedanken

- Bilijam, weil er der Bruder der Hochmeisterin ist
und mit dem Krieg nichts zu tun hatte:

- und Judas, weil er ein unauffälliger,
völlig unbeteiligter Lord aus neuen Landen ist




Achja da ist doch noch wer... ahja Coggi :


Nehmt Euch ruhig ein wenig Land wieder als Entschädigung,
aber übertreibt es nicht. Wir werden immer ein Auge auf
euch werfen.




In Aufbruchstimmung,


Charras und Coniglius

[Gustav]

Werter Charras,

auch wir beanspruchen eine Stadt mit die dazu gehörigen Morgen.
Ihr bzw. Optimus Maximus haben aus unserer Sicht zu unrechte unsere Stadt 200/63 mit dem dazugehörigen Land überfallen.
Wir haben zu keiner Zeit diesen Krieg gut geheißen und auch keine Kriegspartei unterstützt.

Ein über die wieder gefundene Sprache des Lord Charras erstaunter
Lord Gustav

[Charras]

Werther Gustav,

auch Ihr sollet Eure Stadt wiederhaben.


>Ein über die wieder gefundene Sprache des Lord Charras erstaunter

Wie Ihr hättet lesen können, waren Wir auf der Suche nach den heiligen
Silberperlen - somit also <b>nicht</b> im Reiche gewesen.

Charras

[Tharien]

Doch als Wir zurückkehrten in unsere Heimat, war diese schon
von Terror durchsäht.
Der Dämon wurde wieder gebannt, doch unser Reich liegt nun
in Trümmern dar.


Daher werden Wir uns nun auf die Suche nach einem neuen Fleckchen
machen und in ein paar Monden eine neue Stadt gründen -
mit dem Namen Neu-Silverpearl.
Doch habet keine Sorge, die Perlen sind nun gut behütet von uns.

...

In Aufbruchstimmung,


Charras und Coniglius

Verehrte Herren Charras und Coniglius

Es isset eine gar fuerwahr erbauliche Geschichte die Ihr uns hier unter den Testamenthen anbietet. Haette sie nicht guten Platz gefunden unther den herrlichen Chroniken?

Wir Edain kommhen nicht umhin zu nachfragen was denn nun ein menschliches Testamenthe isset? Denn laut unseren Kwellen isset ein Testamente ein letzter Wille eines Wesens fuer die Zeit nach seinem Verlassen seines Lebens.
Den Goettern sei Dank gedenket Ihr beide Herren jedoch ein neues Reich zu gruenden unth seied somit am Leben.

Wieso wollet Ihr nun Euer Reich letzwillig abgeben wenn Euer Todhe doch noch gar nicht eingetreten isset? Solltet Ihr nicht vielmehr anstreben Euer altes Reich so rasch als moeglich selbst besiedeln zu koennen unth derweil wuerdigere Verwalter als den Herren Optimus suchen?

So zumindest handhaben es wir Edain.
Mein Allerliebster Kendrick of Cliffrose verliesz ob Unruhen Balar unth setzte meinen Brudher Tharissimo als Verwalther fuer sein Land ein. Dieser versuchet nun die Laendereien unth Stadt zu pflegen bis unser Sohn Damian alt genug isset sie zu uebernehmen.

Vielleicht ich erhalte ein kundig Antworth von Euch? Es waere wirklich allerliebst unth freundlich.

Mit ueberaus vaeterlichen Grueszen von

[Bilijam]

Werter Völker Tamars,


wir bedanken uns für unser Erbe und werden es mit sofortiger Wirkung antreten. Allen die nichts auf dem ehemaligen Lande Charras zu suchen haben, werden es bereuen wenn sie es betreten.

Da wir selber sehr viel Land besitzen, werden wir Teile des Erbes an unabhänige, kleine Lords verteilen.
Ich bitte diese uns eine Taube an peter.naumann@gmx.de zusenden, mit Ihren Koordinaten, mit wir schauen können wo es sich anbietet.

[Merlin]

Werter Charras,

Euer irregeleiteter Vertreter hat auch das Land meines dahingeschiedenen Vasallen Redikles einfach annektiert. Dies beanspruche ich wieder.
Ich habe leider nie erfahren, wie Redikles starb, vielleicht hatte er auch seine Finger beim Tod im Spiel gehabt.

[bodo]

So sehr wir das unglueck unsres grossen nachbarn charras bedauern, der ja offenbar wirklich nicht nachgerade den "besten und groessten" reichsverwalter gefunden hatte, der zuletzt noch etliche dem vernehmen nach unschuldige kleine herrscher mit krieg ueberzog, sehen wir uns doch gedraengt festzustellen:

Wir sind nicht nur erstaunt, dass ein noch lebender herrscher hier sein nicht mehr in seinem besitz befindliches reich per testament verteilen will, wie der gute tharien treffend anmerkt: so gesehen handelt es sich naemlich nunmehr wirklich um freies land!

Auch ueber die verteilung sind wir erstaunt ... wie auch unser geschaetzter nachbar lord rover schon haeufig genug anmahnte, stand lord charras noch in der pflicht, das erbe salmuths zu verteilen, und zwar ohne (lehns)verpflichtung an kleinere herrscher der region. wir warteten da schon sehr lange ...

Ein silberstreif in den doch sehr verqueren erklaerungen deucht uns da immerhin die ankuendigung unsres nachbarn tankred bilijam, das ihm vom vertriebnen charras aus seinem nicht mehr beherrschten reich zugedachte land an kleinre unabhaengige herrscher (wie uns!?) abtreten zu wollen.

Wenn auch sein eigner erbanspruch aus den oben dargestellten gruenden fragwuerdig erscheint, so scheint uns hier zum ersten male eine umsetzung (oder doch nur rituelle erneuerung?) der lange verschobnen versprechen in sicht.

Nur dass auch der edle bilijam dieses land zunaechst selber besetzen will, um es dann spaeter zu verteilen, irritiert uns auch daran wieder: kommt uns doch diese geschichte schon sehr bekannt vor!

Wir warten schon sehr lange, und da offenbar niemand mehr die angekuendigten genauen verteilungen durch salmuths notar, charras und yildraus rekonstruieren kann, andrerseits die salmuthschen schenkungsversprechen immer noch in diesen hallen aushaengen, erheben auch wir anspruch, von dem nunmehr endlich freigewordnen land in besitz zu nehmen.

[Bilijam]

Werter Bodo,


wenn Ihr auch Interesse an Land habt, so sendet einen Boten an uns.
Was die Art der Landverteilung angeht.
Auf den Ländereien des ehemaligen Charras tümmeln sich Massen von Orks Elfen und Zwerken. Erst wenn diese beseitigt sind können wir Teile des Erbes an unabhängige Lords abgeben.

[Optimus]

der ja offenbar wirklich nicht nachgerade den "besten und groessten" reichsverwalter gefunden hatte.

Werter Bodo,

selbst ich war fast machtlos gegen die willkürlichen Änderungen der Götter an Ihrer Welt.

Den Millionen von Untoten,Orks und 10 Millionen Zwergen konnte ich noch die Stirn bieten. Damit hatte ich weniger Probleme, auch wenn diese plötzlich, auf Grund des von den Göttern ausgelösten Armageddons, ihr Verhalten total geändert haben.

Aber gegen die "neue Art der Ernteregelung" war auch ich machtlos.

Dies sollte allen Herrschern, die sich nicht um die "Bitten" der Götter kümmern, eine Lehre sein. Ihr seid machtlos gegen plötzliche Änderungen Ihrer Welt und neuen Regeln, die ohne Vorwarnung in Kraft treten.

Mit freundlichem Gruß

[Optimus]

unschuldige kleine herrscher mit krieg ueberzog.

Werter Bodo,

da seid Ihr diesen Herrschern auf den Leim gegangen.

So unschuldig, wie sie in der Öffentlichkeit gegeben haben, waren sie nicht.

Ich hab mir nur nicht die Mühe gemacht ( es fehlten mir die Schiftmeister ) Abschriften der Kampfberichte zu veröffentlichen.

Wieder ein Opfer niederer Propaganda.Eigentlich Schade.


Es grüßt,

[Phredo]

Das große Fressen um das land des Charras had wohl begonnen!
Wiewohl ich den Worden des Bodo, zustimme, da das Testamend ein wenig zu späd kam!

[Thoralf]

...wie sollte Charras, von meinen gotischen
Reitern genannt "Atta af damma ubilin",
auch etwas vererben oder übertragen, da er
oder Optimus Maximus oder wer auch immer die
gespenstischen Geschicke dieses Reiches führte,
enteignet und ohne einen Morgen Land in
Schimpf und Schand von Tamar verbannt wurde.

Es gibt kein Erbe, nur freies Land übersäht mit
Völkerscharen von Zwergen, Elfen, Orks und diesen
gräulichen Wiedergängern.

[Kuno]

Werter Freund Charras,


mit Freude nahm ich zur Kenntnis, daß Ihr noch unter den Lebenden weilet und demnächst vielleicht gar wieder ein Reich gründen wollt.
Um neue Kraft zu sammeln, solltet Ihr Euren alten Freund Armand besuchen, ihm selbst gehet es gar prächtig, das Land welches er vor Jahrzehnten fand, erwies sich als Paradies, das er mit seinen Getreuen vor unerbetenen "Gästen" zu schützen vermag.
Kommt doch in meine Kanzlei, ich werde Euch eine Wegbeschreibung für das geheimnisvolle Land überreichen.

Die Ereignisse um Euren verrückt gewordenen Verwalter haben mich tief erschüttert. Ein plötzlich auftretenes noch nicht geklärtes Problem wusste er nur durch Hinzunahme schwarzer Magie zu beheben. Darauf steht nach Ordensregeln der Tod. Unsere Inquisitoren haben sich bereits aufgemacht ihn zu suchen...
Ich hoffe, daß auch andere Unholde zur Strecke gebracht werden, es kam ja während des Krieges zu seltsamen Ereignissen, so benutzte ein Herrscher jahrelang massenhaft Zombiearmeen zu seinem Vorteil - ich bin selbst sehr gespannt ob er der gerechten Strafe zugeführt wird.
Unsere Inquisitoren werden sich um ihn kümmern müssen, sollte sich nichts ergeben - die wenigen heiligen Steine, die den tamarschen Göttern gewidmet sind, werden wir dann allerdings aus unserem Reiche verbannen, denn das Volk nutzt sie seit längerer Zeit nicht mehr für Gebete.

Was Euer Erbe betrifft werter Charras, so wird sich der Orden mit den von Euch genannten Konsulen in Verbindung setzen. Natürlich werden wir verhindern, daß sich schleimige Aasgeier über Euer Reich hermachen.
Mit zahlreichen Herrschern wurden bereits Kontakte aufgenommen, sie sollten jene sein, die Land erhalten mögen.
Doch wird man dazu eine genaue Erklärung abgeben.
Ich selbst kann nur jeden warnen, der unbefugt Land von Euch nehmen sollte.

Also denne, besucht ruhig den "Alten", vielleicht entwickelt Ihr beide sogar neue Ideen für Tamar? Erfahren und rüstig genug um den Frieden zurückzubringen und ihn zu sichern seid ihr ja beide.


Guridh zum Gruße
Kuno Killerkarpfen