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Krieg gegen Cogrouge

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Stimme der Guridh
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Krieg gegen Cogrouge

Beitrag von Stimme der Guridh »

Werte Lords, werte Ladys,
aufgrund der andauernden Beleidigungen und Verleumdungen durch CogRouge sieht der Orden den Frieden als von der Gegenpartei aufgekündigt an. Die Kampfhandlungen werden damit wieder aufgenommen. Mögen seine Götter seiner verwirrten Seele gnädig sein.

Im Namen des Ordens der heiligen Guridh
Herold des Ordens der heiligen Guridh
CogRouge
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Beitrag von CogRouge »

eine Beleidigung gegen den Orden reicht aus ...
Da kann sich jeder seinen Teil denken !
jede antwort auf diesen Aushang wird mit dem Tote durch den Orden bestraft
Herzog CogRouge
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Tharissimo
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Re: Krieg gegen Cogrouge

Beitrag von Tharissimo »

Stimme der Guridh hat geschrieben:sieht der Orden den Frieden als von der Gegenpartei aufgekündigt an. Im Namen des Ordens der heiligen Guridh
Verehrter Herold Stimme der Guridh

ich erlaubhe mir zu fragen an welcher Frieden gemeinet isset?

Alle Kwellen in diesen Hallen besagen dasz Herrscher Charras eyn Ordensmitglied ist unth bis heuer immher kaempfte ohn Unterlasz. Frieden bedeutet in unserm Volke unth in gefundenen Schrifthen anderer Voelker aber dasz niemand gegen den anderen die Waffhen erhebet unth dasz stattdessen Haendel unth minniglicher Austausch stattfinden.
So auch nur eyn Mitglied Gewalt walten laesset so es gibt weder Frieden noch Waffenstillstand unth somit auch nichts zu kuendigen auf.

Weshalben Herrscher Charras nie unterrichtet werdhen kunnt vun dem Abkommen des Friedens isset eyne andre sonderbare Sache. Odher isset bereits dies eyne Luege der Nicht-Ordhensangehoerigen dasz Mensch Charras den Menschen CogRouge, den Herrscher Gustav, den Herrscher Fanfarrao trotz erwuenschtem Frieden weither angriff? Hat Herrscher Charras die Kampfhandlungen eingestellt so wie verabredet unth alles andre ist Luege der schwachen Gegenkriegspartei?

CogRouge hat geschrieben:jede antwort auf diesen Aushang wird mit dem Tote durch den Orden bestraft
Dies hoffe ich nicht. Doch wenn es so sein soll werdhe ich mich nicht wehren denn ich bin tatsaechlich Pazifist unth erhebe keine Waffe gegen eyn vernunftbegabtes Wesen: Sei es Ork, Zwerg, Elf, Hydrill, Eldar, Barbar, Mensch oder Edain. Sollthe der Herold Stimme der Guridh meinen dasz meine Worthe hier die Ausloeschung verdient haben so beuge ich mich.

Mit wonniglichen unth etwas eynsamen Grueszen von Balar
Lord Tharissimo
Fuehrer der Edain fern von Tamar

Bruder des ersten Lords von Shevar
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ewiges Mitglied im Orden der Edain
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Jinx
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Beitrag von Jinx »

CogRouge hat geschrieben:eine Beleidigung gegen den Orden reicht aus ...
Eine? Nein, CogRouge, seit Jahren verbreitet Ihr Lügen und Halbwahrheiten und beleidigt den Orden auf übelste Weise.
CogRouge hat geschrieben: Da kann sich jeder seinen Teil denken !
jede antwort auf diesen Aushang wird mit dem Tote durch den Orden bestraft
Und Ihr tut es weiter. Dieser ganze Text hier gibt ein gutes Zeugnis von den Dingen, die Ihr in den letzten Jahren seit dem Frieden verbreitet habt. Es wurde Euch mehrmals in der Taverne gesagt, nun müssen unsere Truppen die Nachricht deutlicher machen. Wenn Ihr nur versteht, was mit Blut geschrieben steht, dann muss es so sein.
gez.
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Beitrag von CogRouge »

werter Jinx,
durch Eure Taten bezeugt Ihr die Wahrheit unsere Behauptungen.
Der Orden benutzt Krieg als ein Mittel der Politik.
Den jetzigen Angriffskrieg habt Ihr begonnen.
- und werte Lords achtet darauf, was Ihr in der Taverne sagt - jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt- eine freie Meinungsäusserung ist gefährlich. Dies ist ein weitere Einschränkung Euer Freiheit !
Herzog CogRouge
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Bilijam
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Beitrag von Bilijam »

Werter CogRouge,


merkt Ihr überhaupt noch was Ihr da redet? Uns scheint leider nicht so...
Ihr scheint nicht zu verstehen. Der Angriffskrieg wurde aufgrund eurer Lügen und Beleidigungen wieder aufgenommen. Seit dem frieden sprecht Ihr schlecht über den orden und verbreitet falsche Tatsachen.

Desweiteren ist es keinem untersagt Kritik am Orden zu üben. Wieso auch?
Aber bei euch war es nie Kritik, bei euch waren es Lügen, Beleidigungen (oft grundlos) und üble Gerüchte.

Denkt mal darüber nach!!
gez.
Marquis Tankred Bilijam Guother
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Jinx
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Beitrag von Jinx »

CogRouge hat geschrieben: - und werte Lords achtet darauf, was Ihr in der Taverne sagt - jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt- eine freie Meinungsäusserung ist gefährlich. Dies ist ein weitere Einschränkung Euer Freiheit !
Und statt Einsicht und einer Entschuldigung weitere Lügen und weitere Hetze. Euch ist nicht mehr zu helfen.. Seis drum, Ihr hattet mehr als genug Gelegenheiten in Euch zu gehen und wahrhaft zu bereuen. Stattdessen gab es nur hohles Gefasel.
gez.
Feanor

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Beitrag von CogRouge »

werte Gouther und Jinx,

welche Beleidigungen , üblen Gerüchte und Lügen sollen wir verbreitet haben.
Stattdessen gab es nur hohles Gefasel.
von Jinx

Bitte belegt Eure Behauptung durch Tatsachen.
wenn nicht, jeder kann sich seine Teil denken ...
(die Gedanken sind noch frei ...;-)
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Zweischneid
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Beitrag von Zweischneid »

Bilijam hat geschrieben: Ihr scheint nicht zu verstehen. Der Angriffskrieg wurde aufgrund eurer Lügen und Beleidigungen wieder aufgenommen.

Denkt mal darüber nach!!
Werter Tankred

Dies heißt also der friedliebende "Orden der Guridh" führt Angriffskriege?

Da der Krieg wieder aufgenommen wurde, muss demnach auch der Krieg vor den Verhandlungen ein vom Orden provozierter Angriffskrieg gewesen sein.

Ich rate Euch dass, Ihr mal über Eure Worte nachdenkt.

Es grüßt

Zweischneid
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Beitrag von Bilijam »

Werter Zweischneid,


Ihr mischt euch auch gerne überall ein und gebt euren Senf dazu.
Vieleicht haben wir uns etwas ungeschickt ausgedrückt.
Der Orden nahm den Angriffskrieg nach dem kurzen frieden auf.

Das es überhaupt zum krieg kommen musste, liegt eindeutig auf Seiten CogRouges und der anderen Lords vom DBB. Einige ausgenommen.
Ich will erinnern das Cog oft land annektierte, von geiserich, auf ganz Tamar ohne das es ihm irgendwie zustand. dann erfolgten Angriffe auf unseren Freund Feanor.

Aber man ist es ja schon gewöhnt das einem alle die Worte im Mund umdrehen wie sie wollen und nur das hören und sehen was für sie günstig ist, und was sie hören und sehen wollen.

Tankred bedauert sehr, das sich Tamar im Laufe der Jahre doch sehr verändert hat. Damals waren Worte eines Lords Ehre. Es herrschten angenheme Sitten und Umgangsformen. Einieg scheinen diese redlich verlernt zu haben. Eine Schande.
gez.
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bodo
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Beitrag von bodo »

Edle damen und herren von tamar,

seit einigen jahren lesen wir nun - durch mancherlei geschaefte und unbill gehindert, jeden beitrag zu lesen oder gar zu kommentieren, und erst recht nicht in der lage, behauptungen durch kundschafter nachzuverfolgen - zumindest hin und wieder die aushaenge dieser hallen.

Da wir fakten schlecht pruefen koennen, koennen wir nur den argumenten und plausibilitaeten folgen.

Und da gab es vielleicht einst einen grund fuer einen krieg gegen cogrouge wegen dessen missachtung des geiserich'schen testamentes.

Ansonsten sehen wir aber die deutlich bessren argumente (von der sachlichkeit der sprache ganz zu schweigen) bei herren wie phredo oder gustav oder cadugar oder tharissimo.

Sollten diese auch militaerisch untergehn, unsern respekt fuer die kraft ihrer argumente und die reinheit ihrer argumentation (etwa der wundervolle vermittlungsversuch des phredo vor wenigen jahren) haben sie. und das zeugnis dieser debatten in diesen hallen wird vielleicht von aktuellerem ueberwachsen - getilgt werden jedoch kann es nicht.

Um von den nur auf stil und logik, nicht aber auf sachliche wahrheit pruefbaren tafeln dieser hallen auf die fuer uns besser einsehbare nachbarschaft unsres kleinen reiches zu kommen:

Unser kleines reich fiel durch die willkuer der goetter zwischen die groesseren der salmuth, charras, yildraus, biljam und lipsius.

Seit jahrzehnten ueberlegen wir, dem fortkommen unsres volkes zuliebe ein lehnsverhaeltnis einzugehn. doch so wie wir die debatten in diesen hallen verfolgen, koennen wir es zumindest bisher mit unserem gewissen wirklich nicht vereinbaren, auf die angebote auch nur der "gemaessigteren" unserer nachbarn einzugehn.

wir wuerden uns sehr wuenschen,
  1. wenn dem ewigen krieg, der angeblich fuer den ewigen frieden gefuehrt wird, endlich ein tatsaechlicher friede folgen wuerde.
  2. wenn die menschenfuersten sich statt der wechselseitigen verwuestung ihrer laender deren schutz vor orks und untoten widmen wuerden.
  3. wenn statt neuer versprechen auf verteilung neuer beute an kleinere reiche die einloesung alter versprechen erfolgte, bevor diese voellig in vergessenheit geraten.
  4. wenn an die stelle von schlecht pruefbaren angriffsgruenden wie "beleidigungen" und "verleumdungen" (was und vor allem wer unterscheidet diese wie von "kritik"?) (oder gar dem angeblichen erblicken von magiern, geistern und gespenstern!) wieder die ahndung von militaerischer gewalt traete
Es war schon oede auf tamar, als wir hier zu siedeln begannen - doch es ist so viel oeder geworden inzwischen! die eingangs erwaehnten proben von kunst, wahrheit und mut vielleicht ausgenommen ... ;o)
Rajana
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Beitrag von Rajana »

Werter Bodo,
ich nehme mir heraus, auf einige der von Euch angesprochenen Punkte zu
antworten...

"etwa der wundervolle vermittlungsversuch des phredo vor wenigen
jahren"

Der Vermittlungsversuch von Lord Phredo gründete seinerseits auf ganz
eigennützigen Interessen, da er fürchtete, zwischen die Fronten ob
seiner Vasallenschaft zu Thaddaeus zu geraten. Ich möchte diese
Bemühungen weder tadeln noch loben, doch sie waren vollkommen autonom
und deshalb wohl auch nicht wirklich zum Erfolg greifend.

"wir wuerden uns sehr wuenschen,
  1. wenn dem ewigen krieg, der angeblich fuer den ewigen
    frieden gefuehrt wird, endlich ein tatsaechlicher friede folgen
    wuerde."

    Tatsache ist, dass alle der kriegerischen Auseinandersetzungen der
    heutigen Zeit aus uralten Konflikten erwachsen sind. Es gab schon
    Kriege zwischen dem Orden und Potter wie auch gegen CogRouge, allesamt
    endeten sie in Friedensabkommen, welche nur allzu schnell wieder
    gebrochen wurden. So hielt sich Potter nicht an seine Zusagen, so
    annektierte CogRouge immer wieder Land, das ihm nicht Zustand. Derzeit
    scheint also nur ein endgültiger Sieg einer der Parteien den
    wirklichen und dauerhaften Frieden bringen zu können.

    "
  2. wenn die menschenfuersten sich statt der wechselseitigen
    verwuestung ihrer laender deren schutz vor orks und untoten widmen
    wuerden."

    Dies allein wäre mir persönlich schon eine große Herzensangelegenheit.
    Wie gern würd ich solche Ziele unterstützen, doch momentan scheinen
    die Zeichen der Gegner des Ordens der Heiligen Guridh nicht auf
    Frieden zu stehen - auch wenn mancher das hier vollmundig verkündet,
    so ist wahrer Friedenswille nicht erkennbar.

    "
  3. wenn statt neuer versprechen auf verteilung neuer beute an
    kleinere reiche die einloesung alter versprechen erfolgte, bevor diese
    voellig in vergessenheit geraten."

    Der Orden hat keines seiner Versprechen vergessen, doch es ist die
    Vorsicht des gesunden Menschenverstandes, welche an das Risiko
    vorallem zu Kriegszeiten mahnt. Wer möchte schon Investitionen
    tätigen, die ihm in Bälde zum Nachteil gereichen? Der Orden hat zu
    viele missgünstige Kritiker, als dass er gewissenlos sein Land
    verteilen könne. Möge der, der das Vertrauen des Ordens erlangen mag,
    auch Vorteil davon haben. Damit meine ich keine Speichelleckerei oder
    dergleichen, sondern z.B. erkennbare Neutralität und das Heraushalten
    aus fremder Angelegenheit, auf dass ihm mit Vertrauen geantwortet
    werden kann.

    "
  4. wenn an die stelle von schlecht pruefbaren angriffsgruenden wie
    "beleidigungen" und "verleumdungen" (was und vor allem wer
    unterscheidet diese wie von "kritik"?) (oder gar dem angeblichen
    erblicken von magiern, geistern und gespenstern!) wieder die ahndung
    von militaerischer gewalt traete
"

Alle Worte hier von wem auch immer sind völlig subjektiv und als
solche auch nicht immer konform mit den Taten, die ihnen folgen oder
vorangehen. Jeder, der sich mühet, ein objektives Bild zu bekommen,
sollte wissen, dass all dies gewissen Grenzen unterliegt. So wird es
für den Außenstehenden, noch für den Beteiligten, der ob seiner
Involvierung einen ganz eigenen Blickwinkel bekommt, niemals eine
objektive Unterscheidung von Beleidigung und Kritik, von Lüge und
Wahrheit geben. Die Ahndung militärischer Gewalt wird unter diesen
Umständen wohl auch ein mehr oder weniger utopischer Traum bleiben.
Außerdem könnt man Eure Worte auch so deuten, dass militärische Gewalt
grundsätzlich abzulehnen sei, jedoch deren Ahndung durch militärische
Gewalt legitim?! Genau dort liegt eben der Schwachpunkt solcherlei
Vorstellungen - sollten Provokationen jeglicher Art (das Annektieren
fremder Ländereien, Missachtung von Testamenten, verbale Beleidigungen
(wie in Form von Potter z.B. der meinen Vater als Rabenaas
betitulierte), das Brechen von Verträgen und dergleichen) mit ewigen
Langmut ertragen werden? So lange jeder Herrscher Tamars sein ganz
eigenes Temperament und seine ganz eigenen Vorstellungen hat und ihnen
folgt, wird zumindest die abschreckende Präsenz militärischer Macht
ein tatsächlicher Bestandteil unserer Welt sein.
:maid: Vicomtesse Rajana
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Jinx
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Beitrag von Jinx »

CogRouge hat geschrieben:werte Gouther und Jinx,

welche Beleidigungen , üblen Gerüchte und Lügen sollen wir verbreitet haben.
Stattdessen gab es nur hohles Gefasel.
von Jinx

Bitte belegt Eure Behauptung durch Tatsachen.
wenn nicht, jeder kann sich seine Teil denken ...
(die Gedanken sind noch frei ...;-)
Was soll ich noch belegen? Ihr selbst seid es, der meine "Behauptungen" in bester Form bestätigt. Lest nur die Texte, die Ihr in diesem Anschlag verfasst habt, dann habt Ihr Euren Beweis und mehrere Beispiele Eures Gefasels in der Taverne.
gez.
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es geht auch anders

Beitrag von bodo »

Edle rajana,
Rajana hat geschrieben:Werter Bodo, ich nehme mir heraus, auf einige der von Euch angesprochenen Punkte zu antworten...
dank euch fuer eure antwort und die muehe der argumente - dies ist es, was wir uns von einer hochmeisterin erwarten !

Allerdings sehen wir, zumindest beim ersten lesen, einige unsrer hoffnungen bei eurem amtsantritt auf eine wirkliche friedenspolitik enttaeuscht, da ihr fuer unser dafuerhalten zuweilen ein wenig kurze schluesse zieht:
"etwa der wundervolle vermittlungsversuch des phredo vor wenigen jahren"
Der Vermittlungsversuch von Lord Phredo gründete seinerseits auf ganz eigennützigen Interessen, da er fürchtete, zwischen die Fronten ob seiner Vasallenschaft zu Thaddaeus zu geraten.
Ob phredo "nur" das berechtigte und existenzielle interesse hatte, nicht in einen krieg gezogen zu werden, oder ob er aus sicherer entfernung vermittelte, aendert an der absoluten kunstfertigkeit seines vermittlungsversuchs in unsren augen nichts. wir fanden weiland nicht die zeit zu kommentieren, auch waere dies vielleicht dem gelingen weiter abtraeglich gewesen, doch in der vorbehaltlosen und alle parteien achtenden wie ernst nehmenden form war er wirklich meisterhaft!
Ich möchte diese Bemühungen weder tadeln noch loben, doch sie waren vollkommen autonom und deshalb wohl auch nicht wirklich zum Erfolg greifend.
Edle rajana, vielleicht missverstehn wir euch ja, aber in unsern augen baut ihr hier eine zwickmuehle auf, die, liesse man sie gelten, JEDEN versuch zum scheitern verurteilen wuerde: denn entweder waere er interessegeleitet (das war euer erstes argument) oder autonom !?
Tatsache ist, dass alle der kriegerischen Auseinandersetzungen der heutigen Zeit aus uralten Konflikten erwachsen sind. Es gab schon
Kriege zwischen dem Orden und Potter wie auch gegen CogRouge, allesamt endeten sie in Friedensabkommen, welche nur allzu schnell wieder gebrochen wurden. So hielt sich Potter nicht an seine Zusagen, so annektierte CogRouge immer wieder Land, das ihm nicht Zustand. Derzeit scheint also nur ein endgültiger Sieg einer der Parteien den wirklichen und dauerhaften Frieden bringen zu können.
Hier bemueht eine erbin die logik der erbfeindschaft. edle rajana, wir glauben, dass weder ihr und eure ordensbrueder und -schwestern noch eure derzeitigen feinde solch hoffnungslose faelle seid. allein, es scheint bequemer, lustvoller, einfacher, eintraeglicher oder sonstwie vorteilhafter fuer euch zu sein, euch dafuer zu halten.
"wenn die menschenfuersten sich statt der wechselseitigen verwuestung ihrer laender deren schutz vor orks und untoten widmen wuerden."
Dies allein wäre mir persönlich schon eine große Herzensangelegenheit. Wie gern würd ich solche Ziele unterstützen, doch momentan scheinen die Zeichen der Gegner des Ordens der Heiligen Guridh nicht auf Frieden zu stehen - auch wenn mancher das hier vollmundig verkündet, so ist wahrer Friedenswille nicht erkennbar.
Edle rajana, ein hoffnungsschimmer! wenn euch dies ein herzensanliegen ist, waere es ein einstieg in eine friedensverhandlung. ein ziel, das in euren augen echte wagnisse, deren es ja auf beiden seiten bedarf, wert sein koennte. etwa den vertzicht auf kurzfristig moegliche angriffserfolge. einen einstweiligen waffenstillstand.

lasen wir nicht, es hatte nur noch daran gefehlt, dass ihr lord charras mit der kunde vom erzielten waffenstillstand erreichen konntet? koennt ihr ihm denn als hochmeisterin nicht einhalt gebieten?

allein in unsrer nachbarschaft gab er so viel land aus seinem derzeitigen besitz an orks ab, dass er weitre annexionen nun wirklich nicht noetig haette. von der zunehmenden bedrohung bei uns ganz zu schweigen. und offenstehenden versprechen, das in dieser gegend vor urzeiten vorlaeufig - aus dem erbe salmuth und yildraus, man frage dazu etwa auch rover und lipsius - in verwaltung genommenes land endlich zu verteilen! womit wir beim naechsten punkt waeren:
"wenn statt neuer versprechen auf verteilung neuer beute an kleinere reiche die einloesung alter versprechen erfolgte, bevor diese voellig in vergessenheit geraten."
Der Orden hat keines seiner Versprechen vergessen, doch es ist die Vorsicht des gesunden Menschenverstandes, welche an das Risiko vorallem zu Kriegszeiten mahnt. Wer möchte schon Investitionen tätigen, die ihm in Bälde zum Nachteil gereichen? Der Orden hat zu viele missgünstige Kritiker, als dass er gewissenlos sein Land verteilen könne. Möge der, der das Vertrauen des Ordens erlangen mag, auch Vorteil davon haben. Damit meine ich keine Speichelleckerei oder dergleichen, sondern z.B. erkennbare Neutralität und das Heraushalten aus fremder Angelegenheit, auf dass ihm mit Vertrauen geantwortet werden kann.
Wir haben - mit ausnahme gelegentlicher und notgedrungen spaerlicher nachbarlicher hilfe von wenigen mass korn fuer rover, der aber eurem ordensbruder lipsius zu lehen ist - noch niemals materiell in einen der konflikte eingegriffen. argumentativ haben wir uns zwar nie zurueckgehalten - das waere wirklich duckmaeuserei gewesen - uns aber stets um sachlichkeit, hoeflichkeit und ausgewogenheit bemueht.

Nach euren kriterien muessten wir also zu den ersten kandidaten fuer die angekuendigte grosszuegigkeit unsrer in erb- und beuteland schwimmenden nachbarn gehoeren, von alten versprechen (s.o.) ganz zu schweigen.

Wir haetten uns sogar in ein lehensverhaeltnis begeben - was zumindest beim alten salmuthschen versprechen ausdruecklich keine bedingung war - nur hier fehlt UNS inzwischen das vertrauen: solange dieser krieg gefuehrt wird, koennen und wollen wir das nicht! und so warten und warten wir und werden beim lesen der botschaften in diesen hallen immer pessimistischer ...
"wenn an die stelle von schlecht pruefbaren angriffsgruenden wie "beleidigungen" und "verleumdungen" (was und vor allem wer unterscheidet diese wie von "kritik"?) (oder gar dem angeblichen erblicken von magiern, geistern und gespenstern!) wieder die ahndung von militaerischer gewalt traete"
Alle Worte hier von wem auch immer sind völlig subjektiv und als solche auch nicht immer konform mit den Taten, die ihnen folgen oder vorangehen. Jeder, der sich mühet, ein objektives Bild zu bekommen, sollte wissen, dass all dies gewissen Grenzen unterliegt. So wird es für den Außenstehenden, noch für den Beteiligten, der ob seiner Involvierung einen ganz eigenen Blickwinkel bekommt, niemals eine objektive Unterscheidung von Beleidigung und Kritik, von Lüge und Wahrheit geben.
Dank euch fuer eure zustimmung!
Die Ahndung militärischer Gewalt wird unter diesen Umständen wohl auch ein mehr oder weniger utopischer Traum bleiben
.
Wieso das???
Außerdem könnt man Eure Worte auch so deuten, dass militärische Gewalt grundsätzlich abzulehnen sei, jedoch deren Ahndung durch militärische Gewalt legitim?!
Edle rajana, es geht uns um eine nachvollziehbare verhaeltnismaessigkeit der mittel.
Genau dort liegt eben der Schwachpunkt solcherlei Vorstellungen - sollten Provokationen jeglicher Art (das Annektieren fremder Ländereien, Missachtung von Testamenten, verbale Beleidigungen (wie in Form von Potter z.B. der meinen Vater als Rabenaas betitulierte), das Brechen von Verträgen und dergleichen) mit ewigen Langmut ertragen werden?
Nicht mit ewgem langmut, sondern mit verhaeltnismaessigen und nachvollziehbaren reaktionen solltet ihr unsrer bescheidnen meinung nach antworten. waeren unflaetige worte allein schon ein kriegsgrund, muessten einige eurer ordensbrueder schon fast ganz tamar zum kriegsgegner haben. wenn euch jemand beschimpft, schimpft zurueck (oder besser noch, entlarvt hoeflich und sachlich seine ruepelhaftigkeit). aber schlagt nicht seine bauern, buerger und soldaten tot!
Wenn jemand zu unrecht land annektiert (sei es aus fremdem besitz oder erbe), so stellt den fall oeffentlich dar und holt dieses land zurueck. aber nehmt es nicht als vorwand zum voelkermord. gibt es widersprechende auffasunngen, bemueeht euch um klaerung, bevor ihr einen krieg vom zaun brecht.
So schwer ist es nun wirklich nicht, auch wenn man es sich nicht ganz so einfach macht, wie ihr es andeutet. und eine guotherstochter und ausgebildete hochmeisterin im orden der wahrheitsliebe sollte dazu ja allemal in der lage sein, oder?
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Phredo
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Beitrag von Phredo »

Werder Bodo,

ich dannge euch für die Erwähnung meines Versuches, zumal er immer mehr in Vergessenheid geräd!
Aber ich muß leider zugeben, daß ich wahrscheinlich durch meinen Versuch einen noch größeren Krieg endfachd hab, was mir sehr leid dud!

Mein Lehensherr wird es mir verzeihen, aber ich selbsd hab seinen Angriff auf Lipsius ned im Vorfeld erfahren, sondern ersd als er es schon gedan had!
Hädde ich es eher gewussd, wäre mein bescheidenes Reich vieleichd schon ein Deil der Geschichde, aber so endschid ich mich für die Neudralidäd, und arangiere mich nun mid meinen Nachbarn, so gud es gehd!

Und mein Versuch Frieden zustifdn, endstand aus Sorge um meinen Lehensherrn so wie aus Eigennudzen! Vieleichd edwas mehr aus Eigennudzn, da mir schon viele Schiffe verloren gingen, von beiden Seiden des Krieges, und ich diese Verlusd ned mehr dragen wollde!
Gschriem hads der,

Phredo
Ritter des Ordens

"Schlimm, daß Narren nicht mehr weislich sagen dürfen, was weise Leute närrisch tun."
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