Eine Bekanntmachung aus dem Reiche dè Monmyraj

[Bilijam]

Werter Haffax,


wer seid ihr das ihr euch einfach erlaubt ein Urteil über etwas zu fällen wovon Ihr gar keine Ahunung habt? Dies ist eine Angelegenheit zwischen uns und Godefroy. Dumme Kommentare können hier gespart werden. Ihr habt überhaupt kein Bilde was hier überhaupt geschehen ist.

Und ich betone es nochmal das es eine Frechheit ist uns zu beschuldigen wir hätten uns damals an der werten Ssringa vergangen. Ich kann nur noch einmal beteuern das wir Ssringa nur kurz berührt haben, nicht mehr, nicht weniger. Wir können Godefroy bgut verstehen das er hier im Gewissenskonflikt ist. Und ich verstehe auch das er uns zur zeit weniger Glauben schenkt.

Doch was uns entsetzt, das Godefroy versucht aus einer solchen Situatiion auch noch Profit zu schlagen. Wir wissen das seine Trauer übermäßig groß ist. Haben wir Ihn doch sehr hintergangen.
Und wie er uns oft sagte, waren wir für ihn ein sehr guter Vasall und eine gute Stütze. Es ist nicht Gerecht das dies nun so enden soll.

[Haffax]

Bilijam,
die Informationen, die Ihr und Godefroy hier öffentlich gemacht habt, genügen vollkommen um mir eine Meinung zu bilden.
Ihr gebt ja schließlich Eure Schuld öffentlich zu und meiner Meinung nach ist so eine Tat nunmal nicht mit einer einfachen Entschuldigung erledigt, solange das Opfer es anders sieht.
Das ist lediglich meine Meinung, möge sie lesen, wer will.

Und wie ich schon an vielen Stellen geschrieben habe, mische ich mich ein, wenn ich es für richtig halte. Solange ein Thema öffentlich diskutiert wird ist das mein gutes Recht!

[Faustus1]

Werthe Bewohner,

da Godefroy der Lehnsherr von Billijam
ist und das schon seit mehreren Jahren,
hat er das Recht, ihn nach eigenem
Ermessen zu bestrafen.

Wenn Godefroy meint, so die Angelegenheit aus der Welt
zu schaffen, habt ihr Feanor, nicht das Recht in einer internen
Angelegenheit die Forderungen zu beurteilen.


Gruß Vicomte Faustus
von Drachenfels

[Bilijam]

Werter Faustus,


fein habt Ihr dies gesagt, ich Danke euch.
Und dies gillt für alle Herrscher! Ich möchte nocheinmal daraufhinweisen das dies eine persönliche Sache zwischen uns und Godefroy ist.

[Jinx]

Wenn Godefroy meint, so die Angelegenheit aus der Welt
zu schaffen, habt ihr Feanor, nicht das Recht in einer internen
Angelegenheit die Forderungen zu beurteilen.

Werter Faustus,
auch nach nochmaligem Lesen meines Textes konnte ich keinerlei Wertung darin entdecken und schon gar kein Urteil. Wenn Ihr mir schon was unterschieben wollt, macht das doch bitte etwas intelligenter.

[Loewenherz]

Werther Lord Albarich,

ob ich davon Kenntnis hatte ?

Dieses kann ich mit Fug und Recht verneinen , war diese Enthüllung
für viele eine Überraschung und es waren wohl auch nur wenige in
die Vorgänge eingeweiht.

Ich selbst werde derzeit eine Wertung zu diesen Vorgängen nicht
abgeben, habe ich doch meine Schreiber beauftragt, die Anschläge
in den Hallen und die Chroniken genaustens zu durchleuchten, um
mir ein gesamtes Bild machen zu können.

Auf jeden Fall werde ich keine Vorverurteilung tätigen, da die mir
bisher vorliegenden Berichte mehr als merkwürdig sind und ich
deshalb auch die anderen Lords bitte, sich selbst ein Bild aus
den Aushängen und Chroniken zu machen.

Bis zu diesem Zeitpunkt sollten alle emotionellen Schriften unterbleiben,
dienen sie doch nicht der Wahrheitsfindung.

Vielleicht noch etwas zur Kenntnis:

wie mir von meinen Boten mitgeteilt wurde, hat sich unsere Freundin
Lady Erina Ivenhoe weinend in ihre Gemächer zurückgezogen.
Sie selbst hat Sir Bilijams Werben zurück gewiesen, wartete sie
doch immer noch auf eine Wiederkehr Tankreds.
Selbst sie hat Ihn nicht wiedererkannt, hat er sich doch in vielen
Dingen stark verändert. Dazu gehört nicht nur das Aussehen und
die Stimme, nein , auch sein Benehmen wäre ganz anders.
Er wäre nicht mehr wieder zu erkennen. Er wäre weitaus sanftmütiger,
als sie Tankred in Erinnerung hatte.



Richatd Loewenherz

[Kuno]

Werte Tamars,

ein Lord hat seine Schuld beglichen, er wird von Herrschern angefeindet, die um die damaligen Vorkommnisse nicht die geringste Ahnung haben.

Tankred hat seine Schuld gebüßt, er hat Godefroy den Lehnseid geschworen und jenen nie gebrochen. Er bewahrte sowohl ihn vor Leid, als auch die Mitglieder der Sippe des Monmyraj.

Tankred hat seit der Vorkomnisse um ssringa keine Schuld auf sich geladen, er hat sich die Achtung vieler Herrscherinnen und Herrscher erworben.
Tankred hat sich bewährt!


Den Rittern und Damen die ihre Stimme gegen ihn ergeben, aber ohne Wissen um die wahre Geschichte sind, will ich mit folgender Ritterregel antworten:

"Kommt vom Ritter nur Gesabbel, hat er wieder einen Rappel."


Hochmeister Kuno

[Haffax]

Werter Kuno,

Ihr schreibt:

ein Lord hat seine Schuld beglichen, er wird von Herrschern angefeindet, die um die damaligen Vorkommnisse nicht die geringste Ahnung haben.
Tankred hat seine Schuld gebüßt, er hat Godefroy den Lehnseid geschworen und jenen nie gebrochen.

Meine Kritik richtete sich in keinster Weise gegen irgendwelche damaligen Vorkommnisse, von denen ich, zugegebenerweise, nur wenig weiß, sondern gegen die Verletzung seiner Pflicht gegen seinen Lehensherrn, ihm ehrlich und wahrhaftig entgegenzutreten. Somit hat er seinen Lehnseid seid der ersten Minute gebrochen!
Aber wie schon geschrieben wurde, sollte das eigentlich zwischen Lehensherr und Vasall geklärt werden.

[Merlin]

Werter Godefroy,

Ihr seht uns hier mit Erstaunen über diese Nachricht. Auch wir dachten, daß Tankred immer noch verschollen sei. Wir können Euch jedoch beruhigen, bisher hatten wir keinen Kontakt mit ihm.

Was uns wundert ist nur, daß ihr einen treuen Vasallen, der Euch bisher nicht hinterging, nun so behandelt, wie einen Dieb eines Federviehes. Wenn wir so handeln würden, dann hätten wir bald keine Gefolgsleute, die uns weiterhin die Treue halten, mehr. Vergebung ist, so wie es uns scheint, wirklich nicht in Eurem Vokabular. Lasset ihn doch weiter in Eurem Dienste und beobachtet ihn, er wird Euch sicherlich nicht enttäuschen.

Guridh zum Grusse

Merlin

[Skröggur]

Und ich betone es nochmal das es eine Frechheit ist uns zu beschuldigen wir hätten uns damals an der werten Ssringa vergangen. Ich kann nur noch einmal beteuern das wir Ssringa nur kurz berührt haben, nicht mehr, nicht weniger.

Werte Tankred Bílijam,

ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren dies so stehen zu lassen. Wie Euch schon zu anderer Gelegenheit mitgeteilt wurde sind die Schriften aus Shangarr nicht verloren gegangen auch bei den Schriften meines verstorbenen Herrn - Die Große Mutter behüte ihn - ist es, mit der Hilfe einiger Getreuen, gelungen diese vor der Vernichtung zu retten.

Darunter sind auch Schriften von Eurer Hand in den Ihr Eure schwere Tat eingesteht. Auch gibt es Schriftstücke von Eurer Schwester Rajana verfasst in welchen Eure Tat genannt wird.

Bei all diesen Schriften bin ich bereit sie unabhängigen Herrschern vorzulegen, auf dass Ihre Echtheit geprüft werden kann.

Ich bitte Euch nun , im Namen von allem was Heilig ist, steht zu Eurer Tat damit Euch vergeben werden kann und Eure unsterbliche Seele keinen Schaden nimmt.

Hochachtungsvoll

Ingolfur
ehemaliger Bibliothekar Grunkerbys

[ssringa]

Werte Tamars,

ein Lord hat seine Schuld beglichen, er wird von Herrschern angefeindet, die um die damaligen Vorkommnisse nicht die geringste Ahnung haben.

Tankred hat seine Schuld gebüßt, er hat Godefroy den Lehnseid geschworen und jenen nie gebrochen.

Wie schon zuvor geschrieben hat keineswegs Tankred auch nur eine Sekunde gebüßet, nicht einen Hauch von Buße je gezeigt oder ausgeübet. Nie hat er seine Schulden beglichen, derer viele aber auf sich geladen im Laufe der Jahre...

Nicht Tankred schwor dem ehrenwerten Godefroy de Monmyraj den Lehnseid. Dies tat der für fälschliche Zwecke mißbrauchte (?) Bilijam I. Sein Neffe Richard Bilijam II. übernahm als Familienmitglied die Vasallenschaft. Doch wo keine Familienzugehörigkeit, da auch kein ehrbarer Vasallenvertrage. Tankred B. Guother schwor nie dem ehrenwerten Hause de Monmyraj die Vasallenschaft. Was auch immer Tankred B. Guother bezweckte und bezweckt - die Zeit wird es zeigen.

Nach dieser ersten großen Lüge des Tankred lud er auch gleich darauf die nächste Schuld auf sich, indem er sich an seiner Vasallin und meiner ehrbaren verstorbenen Herrin Ssringa verging.

Doch der Sünde und Schuld nicht genug. Er heuchelte Schuldbewußtsein, ließ sich aus eigenem Wunsch von seinem Amte als Großinquisitor entbinden und verließ sein Herrschaftsreich. Dabei mußte er sich eigentlich schon wesentlich früher vom Amte des Großinquisitors trennen. Eine damalige Regel des Ordens der heiligen Guridh lautete nämlich, dass keineswegs erlaubet ist, dass ein Amtsinhaber irgendjemandes Vasallen ist. Da Tankred nun aber längst ein Vasall des Godefroy geworden war, hatte er die Ordensregeln gebrochen und war längst nicht mehr erlaubt Großinquisitor zu sein!

Dies also ist das dritte Vergehen des Tankred B. Guother.

Allen zu erzählen er würde irgendwo büßen, statt dessen munter in der Taverne als Bilijam II auftreten, unter dem Namen Tankred eine Ehe mit einer Elfin eingehen und einen Sohn namens Gawril zeugen, dabei aber als Bilijam II auf Brautschau gehen (es gibt Briefe, die dies belegen)...

Dies ist die nächste Schuld, die sich Tankred B. Guother auflud. Und noch immer, oh Ihr Götter!, kein Zeichen für Reue oder Bußfertigkeit bei dem Manne aus dem Hause Guother.

Selbst auf der Hochzeit des ehrenwerten Brautpaares de Monmyraj war Tankred so vermessen und gab nicht bekannt, wer er denn wirklich ist, lachte und scherzte und flirtete. Sein Eheweib und sein Sohn aber mussten irgendwo in den Wäldern allein leben, da Tankred sein wahres Ich nicht zu offenbaren wagte.
Dass der Geist des Bilijam auf der Hochzeit der de Monmyrajs auftauchte, wird vielleicht noch manch einem in Erinnerung sein. Vielleicht regte den toten Bilijam I. die Reue für all seine Vergehen und er wollte so Tankred ermahnen endlich Buße zu tun. Doch Tankred ließ sich nicht einmal von der Erscheinung des Geistes aus der Ruhe bringen...


So frage ich voller Inbrunst:

Wann hat Tankred B. Guother gebüßt für seine Vergehen?
Hat tatsächlich Tankred B. Guother das Vertrauen vieler Herrscher und Herrscherinnen erworben, oder war es nicht vielmehr der Nachfahre des einst so hoch bewunderten und gutmütigen Herrschers Bilijam I. ?

Esja und ich beten zu unseren Göttern, dass der bewunderte und weise Godefroy de Monmyraj nicht nachläßt für eine gerechte Sühne einzustehen.

Überaus betrübt und ungläubig ob all der Lügen

Gawarr von Troy
Gemahl der Esja Epernay

[Jinx]

Speit Ihr immernoch Gift und Galle, Gawarr? Seit dem Tag an dem ich die zweifelhafte Ehre hatte Euch kennen zu lernen, wart Ihr mir unsympathisch. Ich hätte schon damals auf meine innere Stimme hören und Euch aufmerksamer beobachten sollen. Nun ists zu spät, Ihr verkriecht Euch und schleicht nur heimlich heraus um Eure vor Hass und Missgunst triefenden Pamphlete anzuheften. Schert Euch dahin, wo Ihr hergekommen seid und verschont uns mit Eurem Gesabbel!