Kapitulation von Sir Scrooge McDuck

[Faustus1]

Werthe Lords und Ladys,

warum gibt es eigentlich eine so große Diskussion?

Die Sachlage ist doch nun eindeutig.

Sir McDuck hat kapituliert und im gleichem
Zuge den Schnabel zu halten.

Was nun mit ihm passiert liegt in den Händen
der siegreichen Lords.

Aber trotz seiner Taten, die er selbst zugegeben hat,
lassen sie ihn am Leben.

Gruß Faustus

[Antonette]

Eine Äußerung der letzten Aushänge werde ich nicht mehr vornehmen, hat es uns doch genug Mühe und Überredungskunst gekostet, den Rat zu einem gütlichen Vorschlag zu überreden, den Ihr, Scrogge McDuck, nicht annehemen wollt.

Ich weiß nicht, was in Eurem verwirrten Entenhirn vor sich geht, aber es soll mich auch nicht weiter kümmern.

Es haben sich viele Lords für Euch eingesetzt und Euch versucht zur Vernunft zu bringen und Ihr würdigt dies in keiner Weise und versucht weiter, durch Eure schwammigen Reden einen goldigen Pels um Euch wachsen zu lassen, der von Euch ablenkt und die wahren Tatsachen durch diese goldend scheindende Blendung in den Hintergrund rückt.

Überdruss und die erneute Erkenntnis, das man sich mit Euch nicht einlassen sollte schwemmen über mich.

Eine ausgerufende Kapitulation, die ganz und gar keine ist, sondern nur Aufmerksamkeit erregen soll.

Wirklich witzig. Oder auch nicht, ich habe nicht gelacht, ich habe wirklich versucht, Euch zu helfen, aber Euch ist scheinbar nicht zu helfen, denn Ihr wollt es nicht.

In diesem Sinne,

Antonette

[McDuck]

Völker Tamars,

offensichtlich ist man der Ansicht, man müsse sich nach einer Kapitulation bedingungslos dem "Sieger" unterwerfen. Einen Sieger sehe ich in dieser Angelegenheit zwar nicht, die Kämpfe zwischen Arnold und mir waren immer ausgeglichen und ich habe meine starken Armeen als Zeichen der Versöhnung und des Friedens zurückgezogen. Ich war und bin der Ansicht, dass genug Blut geflossen war. Dies wird von Antonette und ihrem Rat jedoch nicht gesehen, stattdessen wird immer nur starrsinnig auf die Erweiterung der Macht um jeden Preis geblickt.

Meine bedingungslose Kapitulation hatte ich jedoch nie angeboten, auch wenn einige Herrscher dies meinen herauslesen zu können. Als freier Herrscher könnte ich der neuen Welt dienlicher sein als ich es in der Abhängigkeit wäre. Antonette: Geht es Euch also um die Zukunft unserer neuen Welt oder doch nur um Eure Macht?

Nun denn, die Praktiken der Antonette und Ihres Rates wurden mehr als deutlich, von Tag zu Tag wurden die Bedingungen höher und sie hat auch diesmal mit ihren Machtspielchen gewonnen. Der Frieden für unsere kleine neue Welt ist mir wichtiger, daher werde ich mein Volk für diesen Frieden opfern müssen.

Ich verstehe zwar nicht, warum Ihr soviel Angst vor einem 19-Morgen-Herrscher mit gerade mal 20.000 Einwohnern habt, aber schickt den Vasallenvertrag her, ich werde versuchen, dies meinem Volk zu erklären. Ein Lehnsherr verspricht ja, sich um die abhängigen Völker zu kümmern (wenn ich Löwenherz' Rede trauen darf), vielleicht werden sie mir ohne zu murren folgen. Macht unter Euch aus, ob mich nun Löwenherz, Antonette oder Arnold vereinnahmen soll.

Legt diesmal aber endgültig und auf einmal Eure Bedingungen auf den Tisch und nicht wie in letzter Zeit immer nach und nach.

[Antonette]

Die Bedingungen sind Euch doch bekannt,
Ihr könnt doch lesen.

Antonette

[Haffax]

Werte Beteiligte,

Aus reinem Interesse würde ich gerne wissen, wie die Verhandlungen nun tatsächlich geendet sind!?
Wessen Vasall ist McDuck geworden?

Gruß,
Haffax

[McDuck]

Momentan bin ich noch ein freier Herrscher und der Waffenstillstand hält!

Wir haben uns darauf verständigt, die Verhandlungen nun abseits der Hallen zu führen und die Beteiligten versuchen, wieder Sachlichkeit in die emotionsgeladene Debatte zu bekommen.

Auch mit Baronesse Antonette kann man nun in Ruhe reden, ich bin mir daher jetzt wirklich sicher, daß es einen für beide Seiten akzeptablen Frieden geben wird.

[Loewenherz]

An alle Beteiligten,

freue mich wirklich, das nunmehr die Verhandlungen hinter verschlossenen Türen weitergehen und ich hoffe ,
dass Ihr alle zu einer, von beiden Seiten, tragfähigen Einigung kommt.

Auf das der Friede und Wohlstand auf Eurer Insel Einzug hält,

verbleibt

Euer

Richard Loewenherz

[Antonette]

Werthe Herrscher Tamars,

mit Freude kann ich eine Einigung verkünden, die den Frieden auf unseren Ländern sichern wird und einen gemeinsamen Weg ebnet:

Sir Scrooge McDuck hat den Vorschlägen des ehrenwerthen Richard Löwenherz zugestimmt und auch meine Wenigkeit konnte den Rat des Landes überzeugen.

Anpassende Vertragsbedingungen sind auf beiden Seiten getroffen worden, die es ermöglicht, mit unserer Situation friedlich umzugehen.

Antonette