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Vom Volke der Edain

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Tharien
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Vom Volke der Edain

Beitrag von Tharien »

Rion, der Herold des ersten Lords von Shevar, stellt sich aufrecht hin um zu proklamieren mit deutlicher Stimme von seinem Volke. Laut und klar hallt seine Stimme über den Platze, wird von den Mauern reflektiert, auf das offene Meer getragen. Vom Schiff des Herrschers Bilijam, das von Anbeginn der Reichsgründung in den Gewässern vor der Stadt liegt und sich niemals in den langen Jahren rührte, werden die Worte weiter getragen und weiter - bis hinauf ins weite Meer. Der Wind trägt die Worte über ganz Tamar, auf dass ein jeder sie hören kann, der sie hören mag. Auf dass ein jeder erfahre, eine neue Rasse hat Einzug gehalten in Tamar, eine Rasse, die so ganz anders ist als alle zuvor...


Ihr Völker Tamars laszt mich Euch erzaehlen
von einem neuen Volke mit frischen Seelen
sie kamen zu siedeln auf Tamars schoenem Land
wo man Grund und Boden unbesetzt fandh

Die Edain sind maennlich huebsch anzusehn
man koennte sie als menschlich miszverstehn
doch sind sie wahrlich eyn andres Volk
dies isset von den Goettern so gewollt

Verpaaren kann sich eyn jeder Mannhe
hat er erlangt die dreiszigste Lebensspanne
der Aeltere umwirbt unth hofiert voller Liebe
wekkt im Juengern sinnliche unth zarte Triebe
dann entwikkelt sich die Natur
denn Kinder bekommet einer der Edainer nur

Nun wird es deutlich was die Edain trennt
von Menschen unth andren Rassen die man so kennt
der juengere Edain entwikkelt allmaehlich
einen Brutbeutel zum Kinder austragen an sich
diese Entwikklung beginnet am Tage der Hochzeit
eksakt eyn Jahr spaeter ist der Brutbeutel bereit

Gesunde Edainer gebaeren in ihrem langen Dasein
zwei bis drei prachtvolle starke Knaebelein
isset ein Elternteil krank oder schlapp
reichts nur fuer eyn Weiblein knapp

Die Weiblein der Edain sind niedere Wesen
weder klug noch schoen oder belesen
zur Paarung das Weib ist gaenzlich ungeeignet
jedoch als Magd sie manch Freude bereitet

Solang die Edainer schon ziehen umher
nie fanden sie eyn Volke dasz ihrem aehnlich waer
doch auf Tamar voll Hoffnung sie koennen erkennen
dasz menschliche Maenner die wahre Liebe benennen
ob eine Verbindung jedoch moeglich sein koennte
dies Wissen keyn Gott bislang den Edain vergoennte

Doch Hoffnung keimet in den Edain heran
dasz man sie akzeptieret auf Tamar irgentwann
als neue Rasse mit eigner Kultur
unth Toleranz fuer fremde Wesenheiten pur.
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Tharissimo
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Das Volk der Edain

Beitrag von Tharissimo »

Dies isset eyne Niederschrift fuer die Erben der Edain. Auf dasz ein jedher lesen kuenne wie es sich begab unth wie es weiterging.

Wir Edain sind eyn wahrlich lustiges Volke. Die huebschen Knaben unth Maenner pflegen froehliche Gesaenge unth Taenze. So isset es kaum verwunderlich dasz man Ausschau haelt nach andren Voelkern unth deren Liedguthe.
Bei den Elfen fand man gar netthe Lieder unth eyn herrlich Sprache. Doch sind sie sehr zuruekkgezogen unth eher scheu. Ihr Schoenheyt unth tapfere Verteidhigung ihrer Waeldher muszte man beachthen. Wer es wagthe unth dem Dunkelwald zu nahe kam, der muszt damit rechnen nicht mehr heimzukehren zu seynen Mannen.
Bei den Drachen fandh man nur feurighe Klaenge. Tod unth Verwuestung kam mit den maechtighen Wesen. Sie zu meyden lernt eyn jeder Edain rasch.
Die Orks wurdhen direkt gemiedhen. Gebruell und Tod schikkten sie schon von Fernhe vun ihren Huegeln unth Bergen. Sie breiteten sich gnadenlos aus. Alleyn der froehlich Gesang der Edain kunnt sie vertreiben vun den Landen des Volkes.

Gar neugierig machthe sich der Ordensgruender Tharien auf den Wege zu suchen nach neuem Siedlungsgebiethe. Wollthe er finden Anhaengher fuer seynen Orden unth eyn schoenes Reich. Auf Tamar machte er Rast unth fand in eynem kleinen Kuestenort etliche seynes Volkes vor, die auch schon gestrandet waren unth eynen fuehrungswilligen Herren suchthen.
Tharien nahm erfreuhet die Aufgabe an, nannte den Orte Shevar unth wurdhe Erster Lord von Shevar im Lande Dan Damar des Weltenreiches Tamar.

Durch Zufall odher Goetterwille lernthe Lord Tharien von Shevar den praechtigen Lord Kendrick von Cliffrose kennen. Dieser kam eynige Zeit spaeter nach Tamar unth siedelte auf Balar. Doch was sulln schon Wassermassen ausrichthen? Briefe kuennen jede Meilhe ueberwindhen. Schiffhe alles ueberkweren.
Tharien erkannthe die Schoenheyt des jungen Edains, verliebthe sich in diesen herrlichen Mannhe unth umwarb ihn. In privathen Gespraechen brachte er dem jungen Herrscher die Lehren des Ordens der Edain nahe, konnthe ihn fuer den Ordhen unth schlieszlich fuer sich gewinnen.
Erste liebliche Bindungen wurden geknuepfet mit andren Lords von Tamar. Dabei lernthe Tharien erkennhen dasz auf Tamar eyne unbekannthe Rasse namens Mensch lebt, die fast genauso aussieht wie die Edain doch so gaenzlich anders isset. Sinth die Menschen auch den Elfen unth Orks naeher verwandt als den Edain, scheinhen sie doch komplekser zu seyn. So kuennen sich Maenner unth Weibher lieben, aber auch Maenner unth Maenner unth sogar Weibher unth Weibher!

Auf Wunsche vun Tharien, dem Ordensgruender, kam auch ich nach Tamar. Nahm mir eyn Reiche dicht bei Kendrick of Cliffrose um zu achthen auf den Liebesten meynes Bruders Tharien.

Noch zwei weitere Rasshen kunnten wir findhen. So hatten wir ersthen Kontakthe zu eyner Rasse namens Hydrill die hauptsaechlich aus weiblichen Wesen zu bestehen scheinet. Doch auch diese Rasse isset den Menschen, Elfen, Orks viel aehnlicher als den Edain.

So manche Schrifthen gaben kund dasz eyn Mischling zwischen Eldar unth Mensch auf Tamar eyn hohen Posten hat. Ebenso brachthe eyn Elfenweib mit eynem Menschen eyn Knaeblein hervur. Also auch hier wieder die Erkenntnis dasz wohl alle Rassen sich vermischen unth verpaaren kuennen.

Nur eines lernthen wir sehr rasch. Wer wie eyn Mensch aussieht auf Tamar wird nach den Regeln der Menschen behandelt. Denn die Menschen scheinen die groeszte unth maechtigste Rasse in diesem Weltenreich zu seyn. Jedoch isset es uns noch nicht klar ob wir uns mit menschlichen Maennern verpaaren kuennen odher mit Mischlingen. Doch vielleicht habe ich auch Gluekk unth begegne eynes Taghes eynem andern Edain irgentwo auf Tamar. Laut Aussaghen freundlicher Herrscher isset Tamar sehr grosz unth verfueget ueber viele Inseln.

Dies isset das Glueck der Edain dasz sie eyn herrliches Alter vun ueber 1000 Jahren erreichen kuennen so sie wollen. So isset es viel Zeyt zu findhen andre Edain auf Tamars Inseln unth Landstrichen. Doch vielleicht findhen wir auch andre prachtvolle Herrscher wie bodo von bodoville, der wie wir die wahre Maennerliebe pfleget obschon er menschlich isset.

Nur das Schikksal weisz ob ich eynes Taghes eynen menschlich Galan findhen werdhe unth es moeglich seyn kuennte zu zeugen eyn Mischwesen vun Edain unth Mensch.

So wisset, wer dies auch immer lese zur Erbauhung:
bodo von bodoville isset der erste Mensch vun Tamar, der unser uneyngeschraenkthes Vertrauhen genieszet. Unser Vertrauhen in ihn isset so grosz dasz er das Reich von Tharien verwalthen darf. Tharien aber wird sich auf die lange Reise zu seynem Liebesten machen um Hochzeyt zu halten. Dann wird er sich ganz unsrem Orden widmen. Denn seyn obersthes Ziel war es ja hier im Welthenreich Tamar Anhaenger fuer seynen Glaubhen zu finden. Moege das Schikksal meynem aeltern Brudher helfen seynen Wunsche zu erfuellen.

Shevarissimo im Jahre 395 n.A. des Weltenreiches Tamar
gez. Lord Tharissimo
Erster Lord von Shevarissimo
Bruder des ersten Lords von Shevar

Mitglied im Orden der Edain
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Tharien
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Beitrag von Tharien »

Schwungvoll führt Rion die Feder und schreibt einige Worte nieder diktiert von seinem Herrn Tharien. Mal korrigiert er hier, mal feilt er dort. Dann aber begutachtet er die Wortschöpfung und nickt zufrieden. Beschwingt macht er sich auf zum Marktplatze zu proklamieren die Schrift.

Hört hört Edainer auf Tamar
wie es ist unth war
die erste Stadt der Edainer hier
ans Herze gewachsen isset mir
doch ziehn wir nun fort nach Balar
so es isset klar

bodo von bodoville stolzer regent
als neuer Herrscher wird benennt
er zeigt verstaendnis fuer unsere Art
da er sich auch lieber mit maennern verpaart
so er unser handeln ein wenig erkennt
unser Herz fuer ihn brennt

Hoert hoert Edainer von Dan Damar
wie es ist unth war
singt lustige Lieder von frueher unth heut
dasz die Reise zu Tamar wird nie bereut
haltet fest am Orden von Edain auf Tamar
der uns Staerke unth Kraft gebar

Nun laszet die Mannen ziehn zu Balar
um Hochzeyt zu halten
klangvoll zu walten
in Liebe unth Freude mit Kendrick auf Tamar
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Tharien
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Beitrag von Tharien »

Fruehjahr 402 auf Tamar

Verehrte Herrscher auf Tamar

Ich moechte hinweisen auf den Aushang des Herolds meynes Angetrauten Kendrick of Cliffrose. Dort isset verkuendiget wurdhen vun unserer Verpaarung. Hochzeyt nennen dies die Menschen.
--> Die Hochzeit auf See

Nach der Trauhung suchten meyn herrlicher Kendrick unth ich seyn Reiche auf zu entwikkeln den Brutbeutel fuer Nachwuks. Als der Brutbeutel eyn Jahr spaeter bereyt war unth wir in Musze fuer maennlichen Nachwuks sorgen wollthen zeigten sich die Herrscher Orks sehr ungnaedig.

Unschoene Kaempfe hielten uns davun ab unserer schoensten Pflicht nachzukommhen so dasz wir letzlich entschiedhen auszuwandern. Es ging allhes so schnell dasz meyn Brudher Tharissimo nicht rechtzeitig unterrichtet werden konnthe. Aber der herrlichste aller Edain unth ich zogen eyne beschaulichere Gegend vor zu erschaffhen eynen prachtvollen Sohne.

Nun zeiget es sich dasz wir Edain nicht faehig sind alleyn zu leben. Tharissimo leidet sehr darunther dasz er fern vun uns sein Reich fuehren musz wohl wissend es isset keyn Edainer mehr in seiner Naehe. Alleyn unser Glaube gibt ihm noch Staerke zu durchhalten in der einsamen rauen Gegend vun Balar.


Soviel auch geforschet ward vun unsren Mannhen kamen wir immer zu dem Schlusz dasz eyne fruchtbare Bindung zwischen menschlichen Maennern und edainischen Maennern nicht moeglich isset. Sie moegen sich wohl in Liebe zugetan seyn doch wird entstehen niemals eyn Knaebelein.

Mit eynem zarten Laecheln beobachteten unsre Forscher wie sich menschliche Maenner den edainischen Weibhern naeherten. Obschon gewarnt dasz diese Weibher nicht im geringsten den menschlichen aehneln lieszen sie sich nicht fernhalten. Auch hier gibt es den Beweis. Wie auch immher eyn menschliches Weibhe koerperlich aufgebauet isset die edainischen Weibher sind wirklich gaenzlich anders. Menschenweibher scheinen eyne Oeffnung zum Verpaaren zu haben die den Edainerweibhern fehlet. Natuerlich brauchen edainische Weibher keynerlei Oeffnungen auszer dem Nahrungseingang unth Nahrungsausgang.

Wenn aber die Begegnung der Menschen mit den edainischen Weibhern hilft deutlich zu machen wie unterschiedlich wir Rassen sind so moegen die Maenner sich so oft sie wollhen mit den Weibhern treffen.


Ferne ach fern isset Balar
meyn Brudher lebt einsam alleyn
isset eyn etwas traurig Edain
dies wird mir nun klar

Edain koennen nie alleyne sein
Kendrick unth ich erwarten dich
erbauhen eyn Gasthaus wonniglich
komm zu uns geliebther Bruder mein
Lord Tharien +
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Erster Edain auf Tamar
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Beitrag von Tharien »

Fruehjahr 404 auf Tamar

Hoch verehrte Lesenden von Tamar

Klar begreiflich isset nun formulieret wordhen dasz allein maennliche Edain sich verpaaren koennen.
Klar aufgezeiget isset ebenfalls dasz weiblich Edain keynerlei Fortpflanzungsorgane odher Fortpflanzungsoeffnungen haben.

Wie aber kommet dies? Weshalben gibt es dann ueberhaupt weibliche Edain?
Nun es isset die natuerliche Auslese. Wie auch schon erlaeutert so kann es geschehn dasz ein Edain krank isset bey der Empfaengnis. Dann isset der Samen beider Maenner nicht gaenzlich rein und gesunth. Daraus erwaechst eyn Weiblein. Dies isset zum Schutze der Rasse damit nur die staerksten und gesuendesten Samen sich fortpflanzen koennen.
Wir Edain sind ein sinnendes unth minnendes Volke. So wir haben rasch erkannt dasz die unfruchtbaren Weiber herrliche Dienerinnen sind. Solang sie nicht selbst denkhen muessen leisten sie hervorragende Arbeit unth entlasten die maennlichen Edain bei gar manchem Tun.

So wir ehren unsere Weibher unth geben ihnen Nahrung, Unterkunft, Fuersorghe. Ohne sie waere unser Leben nur halb so angenehm, nur halb so minniglich. Eyn jeder Edain, gleich ob maennlich odher weiblich, isset vor dem Ordhen der Edain wertvoll unth schuetzenswert. Doch niemals vergessen wir dasz die geistige unth koerperliche Ruekkstaendigkeyt eyn besondere Pflege der edainischen Weibher noetig machet. Zumal die Weibher eyne sehr sehr kurze Lebensspannhe haben vun nur etwa einhundert Jahren. Sie sollen die kurze Zeit ihres Lebens so schoen wie nur moeglich haben koennen sie doch niemals die Wandel der Zeyten miterleben wie ein maennlicher Edain der weit ueber tausend Jahre werdhen kann. Deshalb isset eyn geistigher odher koerperlicher Angriff eynes edainischen Weibhes immer sogleich eyn Angriff des naechst stehenden maennlichen Edaines. Selbst wenn er das edainische Weib nicht kennet wird er es verteidighen. Dies isset Pflicht unth Ehr eines jeden edainischen Mannhes gegenueber dem allseits schwaecheren Weibhe.


Mit Verwunderung bemerken wir Edain jedoch dasz die Rasse der Menschen gaenzlich anders isset.

Betont wird von den Menschen die Gleichheit der menschlichen Maenner unth der menschlichen Weibher. So koennen menschliche Weibher Herrscher werden. Dennoch benennen die menschlichen Maenner die menschlichen Weibher als schwache Wesen die beschuetzt werden muessen vor geistigen odher koerperlichen Angriffen. Andererseits duerfen menschliche Weibher ungestraft andere Wesen geistig odher koerperlich angreifen weil man ja die menschlichen Weibher nicht angreifen darf...
Dies ist ueberaus verwirrend fuer uns Edain unth noch nicht ganz verstanden worden. Wir werdhen noch einige Jahre forschen duerfen.


Weiters sehen wir mit Schrekken dasz Menschen ihre eigene Art so sehr miszachten dasz sie im Krieg unth bei Wasserschlachten getoetete Gegner - sie nennen diese Menschen Piraten - an Tiere verfuettern.
Wenn man dies weither betrachtet...
Menschen essen ueberaus gern Tiere wie Okksen unth Schweine. Die Schweine werden nun von manchen Menschen mit Menschenfleisch gefuettert. Wenn die Schweine schoen fett sind werden sie geschlachtet unth andren Menschen zum Essen gegeben. Also essen diese Menschen ... Menschen!
Nun wir erkennen klar weshalb ein menschlicher Herrscher namens Phredo so erpicht auf Okksenfleisch isset. Kann er sich doch da sicher seyn niemals Menschenfleisch serviert zu bekommen... noch.

Nun wir werden weither die Menschen studieren. Die anderen Rassen scheinen entweder von Tamar verschwunden zu seyn odher sich stillschweigend ob der menschlichen Missetaten in den Hintergrund verzogen zu haben. Allein der Abkoemmling eines Eldarmannhes unth eines Menschenweibes meldet sich stets unth haeufig zu Worthe. Doch laesset dies keyne Studien ueber die Eldar zu.

Von den Orks koennen wir nur gutes berichten. Sie hatten auf Balar einige Morgen um das Reiche Shevarissimo zur Bebauung uebernommhen da durch den Todhe des vormaligen Besitzers Godefroy alles brach lag fuer einige Kwartale. Allerdings nahm der Herrscher CogRouge den Orks die Morgen wieder ab. Ob die Orks sich dieses Verhalten gefallhen lassen unth zudem Tharissimo nicht gleich mit strafen? Wir hoffen ganz einfach dasz die Orks erkennen dasz ein Mensch sie beraubt hat unth nicht ein Edain.

Eyn Besuch bei Bodo von Bodoville zeigt dasz es auch menschliche Herrscher gibt die sich vuller Ehre unth mit groszer Freude unth Froehlichkeyt eynem Reiche widmen. So hat er sich wohlverdient gemacht um meyn Reich auf Dan Damar unth es vortrefflichst gefuehret. Eyn Augenschmaus wie er Edain unth Menschen zusammen fuehret obschon ihre Andersartigkeyt nicht zu uebersehen.

Als letztes ich moechte noch anfuehren dasz bislang es nicht gelang eyn Knaebelein zu erschaffhen. Doch sind Kendrick unth ich guten Muthes dasz wir einst unser Volk auf Tamar vergroeszern koennen mit erstem Nachwukks.

Mit froehlichsten unth ueberaus verheirateten Grueszen von eynem gluekklichen
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Beitrag von Tharien »

Winther 407 auf Tamar

Hoch verehrte Lesenden von Tamar


In Ruhe und Freudhe meyn geliebther Kendrick of Cliffrose unth ich leben in eynem heiteren Lande auf Tamar. Doch mit Schrekken muszte ich nun hoeren dasz wir neue Nachbarn bekommhen haben. Noch isset uns nicht gaenzlich klar ob die Herrscherin Xena eine Hexe isset oder die Herrscherin Altair eine Hexe isset. Alle Kwellen besagen jedoch dasz eine Hexe eyn boeses Weibhe isset dasz mit Kraeutern unth Zaubern andre Wesen zu toeten gewillt ist.

Nun... bislang haben wir nur von Klerikern gehoert die ausgesandt werdhen koennen um Kraeuter zu sammeln. Jedes grosze Reich soll dazu in der Lage seyn so wie wir vernahmen. Bis jetzt isset es aber meynem Geliebthen unth auch meynem Bruder Tharissimo nicht vergoennet solche Kleriker in Dienste zu nehmen und auszusenden. Wenn die Aussendung solcher Kleriker aber bedeutet dasz man Hexe oder Hexer gerufen wird so musz ich den Nutzen unth Schaden dieser Kleriker abwaegen unth eyne Entscheidung fuer die Ordhensangehoerigen treffen. Als Hexer unth somit Toeter wollhen wir nicht in die Geschichte Tamars eingehen!


Ehrenwerte Herren boten meynem liebsten Kendrick of Cliffrose an in Vasallenschaft zu gehen. Laut Aussaghen dieser Herren isset eyne Vasallenschaft eyne vollstaendige Unterwerfung, Niederlegung aller eigener Rechte, Versorgung von Laendereyen des Lehnsherren unth Zahlung von Goldleistungen. Zudem muessen alle Haendel zunaechst dem Lehnsherrn unth seynen Freunden angebothen werden ehe der Vasall sie oeffentlich auf dem Markte feilbieten darf.
Somit bedeutet Vasallenschaft nichts anderes als Knechtschaft unth niedrigste Unterwerfung! Selbst die Weibher der Edain haben da bessere Lebensbedingungen unth mehr Freiheiten. Es isset erschrekkend wie sonderbar doch die Menschen miteinander umgehen. Maennliche Herrscher werden als Vasallen unterdruekkt unth des freien Willens beraubt. Weibliche Herrscher aber werdhen so hoch verehrt dasz niemand sie ansprechen darf ohne zensiert zu werden.

Das Studium der menschlichen Rasshe auf Tamar gehet weither...


Meyn geliebther Bruder Tharissimo wollthe Balar bereits verlassen unth zu Kendrick unth mir kommhen da wurde er aufgehalten. Sonderbare Zeichen lieszen ihn verharren unth die Umgebung genauestens beobachten. So erfuhren wir dasz die Orks nicht alle gut und gesellig sind. Einige fallen wie Heuschrekken (dies soll eyne Tiergattung schrekklichster Art seyn bei den Menschen, ueberaus gefraeszig unth ausbreitungswillig) in die Lande eyn. So hat der netthe menschliche Haendler ElWim zu Bren vielerlei Schwierigkeyten mit den orkischen Kriegern. Auch die Elfen greifen den liebenswerthen Haendler immher wieder auf Balar an unth lassen ihm keyne Zeit auszuruhen.

Eyne Freudhe isset aber zu verkuendigen:
Kendrick of Cliffrose hat empfanghen! Eyn Knaebelein waekkset in ihm heran - so hoffen wir. Noch isset nicht zu erkennen ob es wird eyn maennlicher odher eyn weiblicher Edain. Anders als bey den Menschen isset die edainische Tragzeit etwa sieben Jahre. Eine Kleinigkeit bey der Lebensspannhe von mehr als tausend Jahren. So wir werdhen sehen etwa im Jahre 413 ob Kendrick of Cliffrose unth ich, Tharien, bekommhen eynen gesundhen Knabhen odher doch nur eyn Weiblein.

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Beitrag von Tharien »

Winter 418 auf Tamar

Hoch verehrte Leser auf Tamar


Von Tag zu Tag erlernen wir Edain mehr Worthe aus der Haendlersprache unth deren Bedeutung. So isset es nun ein dringend Beduerfnis allen oeffentlich unth als Zeugnis unserer Nachkommhen festzulegen folgendes:

Das Volk der Edain isset in keinster Weise verwandt mit den Menschen, Barbaren, Orks, Elfen, Zwergen oder Hydrill. Alle diese Wesen unterteilen sich in maennliche unth weibliche Wesen. Die eine Wesensart kann ohne die andere nicht sein weil sie sonst aussterben wuerden.

Der menschliche Herrscher Phredo teilte mit dasz zum Zwekke des Vergnuegens ebenfalls eine Verpaarung stattfindet doch scheinet dieses eher ein Spiele zu sein. Schlieszlich vergnuegen sich auch maennliche Menschen mit maennlichen Menschen unth weibliche Menschen mit weiblichen Menschen.

Interessant isset es auch dasz sich menschliche Wesen mit Barbaren, Orks, Elfen unth Zwergen fruchtbringend verpaaren koennen. Ob es auch mit den Hydrills geht isset nicht bekannt. Ueber die Hydrills isset nur zu erfahren dasz sie ihre maennlichen Hydrills fuer irgendwelche Arbeiten einsetzen unth brauchen.

Wir Edain benoetigen keine zwei Geschlechter. Es gibt nur maennliche fortpflanzungsfaehige Edain. So die Zeit reif isset ueberlegen sich die Edain reiflich ob sie lieber zeugen moechten odher lieber austragen moechten einen Nachkommhen. Dann beginnet die Balz. Nach der Verbindung zweier Edain bildet einer der beiden einen Brutbeutel heran in den der andere Edain seinen fruchtbaren Samen spendet. Nach sieben erkwikklichen Jahren entsprieszet dem Brutbeutel ein neues Wesen.

Waren beide Edain gesund unth munter zum Zeitpunkt der Heranbildung des Brutbeutels unth Uebergabe des Samens dann erblikket ein maennlicher Edain das strahlende Licht der Welt. So wie es Kendricks unth mein Sohn Damian im unvergesslichen herrlichen wundervollen Jahre 413 getan!
War jedoch irgendetwas unstimmig so tauchet ein unfruchtbares unth geistig krankes Wesen auf. Dieses ist aeuszerlich unvollkommhen unth aehnelt den menschlichen Weibhern so sehr dasz wir es faelschlich als edainisches Weib bezeichneten. Jedoch isset es in Wahrheit ein edainisches Neutrum. Dieses Wesen isset - wie bereits Jahre zuvor hier beschrieben - eine Auslese der Natur auf dasz nur die staerksten reinsten unth prachtvollsten Edain sich vermehren unth fortpflanzen koennen.


Wir Edain sind noch nicht gaenzlich sicher ob die anderen Wesen besonders unvollkommhen sind da sie zwei verschiedenartige Wesen benoetigen um sich fortzupflanzen. Zumal keines der maennlichen Wesen in der Lage isset sich jemals zu entscheiden selbst ein Kindlein austragen zu wollhen. Die Weibher sind gezwungen zu gebaeren die Kindher ob sie wollhen oder nicht. Denn nur sie koennen dieses tun.

Auch stellt sich uns Edain die Frage was wohl geschehen mag wenn eines Tages alle Weibher nur noch weibliche Wesen bekommhen oder die maennlichen heimlich toeten um sich selbst eine starke Position zu geben. Wuerden dann die Wesen aussterben weil das andere Geschlechte zum Zwekke der Fortpflanzung fehlt?

Unseren edainischen unth allen andren Goettern sei ein lieblicher Lobpreis dasz so etwas den Edain nicht geschehen kann. Wir hoerten sogar Geschichten munkeln dasz im Falle groeszter Gefahr des Aussterbens ein Edain allein in der Lage isset sich mit sich selbst fortzupflanzen. Hierzu er soll sich im Geiste tief versenken unth lange Zwiesprache mit den Goettern halten um die Gnade zu erhalten. Ob dies nur eine Maer odher Wahrheit isset haben wir noch nicht pruefen mueszen.

Mit froehlichsten unth ueberaus vaeterlichen Grueszen von einem gluekkstrahlenden
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Beitrag von Tharien »

Herbst 420 auf Tamar

Hoch verehrte Leser auf Tamar

Nun es isset gekommhen die Zeit Abschied zu nehmen.
Vor langen langen Jahren ich rief meinen Brudher Tharissimo zu kommhen aus unserer Heimat nach Balar. Er sollthe meinem herzallerliebsten Kendrick of Cliffrose hilfreich zur Seite stehn unth ihm Unterstuetzung unth Bewahrung geben. Gar trefflich achtete Tharissimo auf meinen geliebten Kendrick. Doch auch als Kendrick unth ich Balar verlieszen um in der Abgeschiedenheit eines neuen Landes zu minnen hielt Tharissimo tapfer aus.

Manches Mal fehlte ihm der Mut weiter zu herrschen in der rauhen Landschaft von Balar so einsamig unth fern aller Freunde unth Verwandten. Sein Herz trauerte auch um den hervorragenden Taenzer Bodo de Bodoville den er nie mehr sah unth nur selten per Taeubchen kontakten konnthe.

Der prachtvolle Barbar Lograat unth auch der ehrenwerte Haendler Elwim gaben jedoch meinem Brudher immer wieder die Kraft zu durchhalten in der Einsamkeit unth zu hoffen auf ein einstiges Wiedersehen ueber die weiten Wasser von Tamar hinweg.


Anders es kam alles gaenzlich anders.
Die Goetter unserer Heimat erkannthen das treffliche Geschikk Tharissimos unth anerkannten sein starkes Vertrauhen unth Durchhaltevermoegen. Einstimmig fiel die Wahl aller Edainer in der Heimat auf meinen geliebten Brudher Tharissimo zu werden neuer Fuehrer unth Vorsteher aller Edain dort.

Nun isset gekommhen die Zeit Abschied zu nehmen von einem guten unth tapferen Edain auf Tamar. Er hat als erster Edain trotz vielerlei Ruekkschlaege ein Rathaus unth einen Hafen erbauhet. Er hat standhaft den Orks ins Auge blikkend liebliche Lieder gesungen unth sie zuruekk in die Berge vertrieben. Er hat so lange ihm moeglich als treuer Verwalther gedient.

So verkuendige ich heuer voller Trauher unth doch voller Stolz:

Mein Brudher Tharissimo verlaeszet Tamar unth kehrt heim in das Reich der Edain als Fuehrer einer herrlichen Nation!

Ob Kendrick unth ich ihm eines Tages folgen um unserem Sohn Damian die Reichsgeschaefte zu uebertraghen isset vor den Goettern noch unerkannt.

Mit froehlichsten unth ueberaus vaeterlichen Grueszen
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Beitrag von Tharien »

Fruehjahr 424 auf Tamar

Hoch verehrte Leser auf Tamar

Elf herrliche Jahre!
Damian waekkset heran zu einem prachtvollen schmukken Edain. Seine Haut glaenzet in herrlichstem reinen Weiss. Die Augen erstrahlen voller blauer Kraft. Die rote Lokkenpracht der schulterlangen Haare machet einem Edain alle Ehre.

Elf herrliche Jahre!
Wie rasch vergehet die Zeit. Wie rasch lernt ein Saeugling zu wakksen heran als Kind. Noch schmaechtig unth zart stehet Damian an meiner Seite unth siehet zu wie sein Vater unth mein geliebther unth wundervoller Gemahl Kendrick of Cliffrose die Amtsgeschaefte fuehret.

Elf herrliche Jahre!
Es kuemmet die Zeit da wird Damian nicht mehr nur schauen wie das Reich von Kendrick erstarkt. Es kuemmet bald die Zeit da sollte Damian lernen wie ein Reich gegruendet unth Schritt fuer Schritt ueber Handel Diplomatie Geschikk unth mit viel Liebe unth Gesang gefuehret wird zur Ehre aller Edain.

Noch isset die Zeit nicht gekommhen. Doch erwaege ich gemeinsam mit meinem ueberaus geliebten Gemahl zu gruenden ein Reiche damit Damian alles erlernen kann von Anbeginn an. Denn nur das Kindlein wird einstens ein prachtvoller Herrscher werden der viel lernen konnthe unth durfte. Wenn dann die Zeit reif isset in zwanzig oder dreiszig Jahren kann Damian sein eigenes Reich aufbauhen falls er nicht die Heimkehr in unser Heimatland fern von Tamar bevorzuget.

Ach wie sehr vermisse noch immer ich meinen Brudher Tharissimo. Aber alle edainischen Goetter stehen ihm bei unth sind ihm wohl gesonnhen was immer er auch machet. Ob er je nach Tamar wieder kommet?

Mit froehlichsten unth ueberaus vaeterlichen Grueszen
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Beitrag von Tharien »

Fruehjahr 433 auf Tamar

Hoch verehrte Leser auf Tamar

Gar wundervoll isset Kendricks und mein Sohn Damian gebauet. Lieblich leuchten seine Augen beim Beschauen der zauberhaften tamarschen Landschaften. Nun hat der zarte Damian bald das nette Alter von 20 Jahren erreichet unth isset reif genug zu erlernen alles ueber die Fuehrung eines Reiches.

Lange sprachen mein ueberaus geliebter Kendrick unth ich. Ihm erschien unser Sohn noch als zu jung um hinauszuwandern in die weite Welt Tamars. Doch konnte ich seine Sorge besaenftigen. Wiewohl dem ehemaligen Kaiser unth der einstigen Hochmeisterin Rajana die untoten Wiedergaenger zum Fluche wurden so fuerchte ich die Brut nicht. Die Goetter sind mit mir unth unserm jungen Sohn. Es isset wahrlich Zeit fuer ihn zu lernen. Denn auch bei den Menschen isset es bekannt dasz man nur in jungen Jahren gut lernt. Im Alter nimmt man Weisheiten nicht mehr so gern an - da teilt man sie lieber andern mit.

Schweren Herzens scheiden nun Damian unth ich vom ueberaus geliebten Gemahle unth Vater zu suchen nach einem huebschen Landstrich fuer die Erbauung einer kleinen Gemeinde. Schritt fuer Schritt will ich Damian dann zeigen wie es gehet.


Von Tharissimo erreichte mich frohe Kunde. Unter seiner loeblichen Fuehrung konnten einige hocherfreuliche Gesaenge zur Ehre der Goetter erschaffen werden. Dies begluekkte die Goetter so sehr dasz sie reiche Ernten unth himmlische Traenke in Huelle unth Fuelle schenkten.
Ach waere es auf Tamar doch auch so leicht zu erfreuen die Goetter! Doch im Weltenreiche Tamar sind die Goetter viel unbestaendiger unth weitaus schwieriger zufrieden zu stellen. Einige nette Gesaenge besaenftigen sie nicht.
Aber was will ich denn klagen? Ein Einsehen hatten die Goetter denn doch mit uns als sie die ueber Jahre andauernde Duerre von uns nahmen. Endlich koennen die edainischen Bauern wieder reiche Ernten einbringen. Unser Volk musz keine Not mehr leiden ob des qualvollen Hungers.


Nun pakke ich aber mein Buendelchen. Denn Damian wartet schon ungeduldig darauf dasz wir uns auf den froehlichen Weg zu einem neuen Reich machen. Ihn lokken die vielerlei Gesaenge der Voegel unth die anderen lieblichen Tierstimmen. Er ist nunmal noch ein Kind unther den Edain der sich gerne den Tagtraeumen hingeben moechte.

Mit wohlgemuthen unth ueberaus vaeterlichen Grueszen
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Beitrag von Tharien »

Fruehjahr 435 auf Tamar

Hoch verehrte Leser auf Tamar

Nun haben Damian unth ich uns schon geraume Zeit auf einem Eiland niedergelassen das uns gar wohlgefaellig schien. Aber unser prachtvoller Kundschafter spaehte ueber die weiten Lande unth schikkte uns gar manche truebe Kunde.

Gruselige Untote ziehen ueber die Felder unth nehmen gar vielerlei Unbescholtne in ihre Reihen auf. Die Hydrills haben weitgestreute Laendereien in unserer Naehe unth sind nicht in der Lage gegen die Unholde siegreich vorzugehn. So sind bereits zwei Staedte unter der Herrschaft der toten Skelettbrut!

Doch wie gar fuerchterlich isset das Vorgehen des Guother! In aller Eile sandte er Truppen zu Land unth zu Schiff aus um unbesetztes Gebiete rund um unser neues Reich einzunehmen. Eine Ruine nahe unseres Dorfes musz ihm wohl gar gut gefaellig sein! Denn er hat direkt daneben in diesem saatfreudigen Fruehjahre eine eigene Ortschaft gegruendet!! Fassungslos berichteten unsre edainischen Bauersleut davon unth zitterten vor Furcht. Isset doch schon so manches ueber den maechtigen Guother bekannt geworden! Weshalben Tankred nun direkt bei den Ruinen einen Ort ansiedelte koennen wir Edain keinethalben begreifen. Ob es mit dem Todhe seiner Schwester unth menschlichem Schmerze zusammen haenget so fatal zu siedeln? Wir wissen es nicht...
Doch eines isset gewisz: Auf diesem unheiligen Flekkchen kann ich meinem Sohn keinen segensreichen Schutz geben unth ihn auch nicht in rechtschaffener unth guter Reichsfuehrung unterrichten...

So werden Damian unth ich erneut unser karges Buendelchen schnueren unth schauen ob wir woanders bessre Nachbarn finden. Sollte es sich aber herausstellen dasz ganz Tamar von der Brut der unheiligen Seuche ueberrollet isset so werden wir wohl heimkehren zu meinem entzuekkenden Kendrick unth dort so lang verweilen bis die Heimkehr in unsre idyllische edainische Heimat ansteht.

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Beitrag von Tharien »

Sommher 436 auf Tamar

Hoch verehrte Leser auf Tamar

Es isset mir eine ueberaus grosze Freude bekannt zu geben dasz ich die ersten Bilder unsres prachtvollen Sohnes Damian veroeffentlichen konnthe. Diese sind zu bestaunen auf nachfolgend gekennzeichneten Wege naemlich: Hier

Dort findet sich auch von einem Bibliothekar namens Ingolfur eine Stelle mit seinen Fundstuekken. Zur Zeit allerdings nur eine sehr alte Karte von Tamar. Diese wurdhe lang lang vor der Zeit der Edain angefertigt so dasz das Reich meines zutiefst geliebten wundervollen Kendrick of Cliffrose nicht zu finden isset.
Doch nun isset es mir vielleicht bekannt wo Damian unth ich uns niedergelassen haben: Eternia koennt es sein.

Wir Edain werdhen natuerlich noch weiteres schreiben auch zu unserm Volke. Doch bei aller Reichsfuehrung unth Unterrichtung bleibet nunmal nicht gar so viel Zeit fuer die oeffentliche Kundgebung. Dennoch wir wuenschen allen viel Freudhe beim Betrachten der huebschen Bildchen unth beim Lesen der begleitenden Zeilen.

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