Hochgeschätzte Tamars, Ordens- und Reichsritter, Freunde,
mit Freude habe ich all eure wohlwollenden Schreiben entgegengenommen, die in letzter Zeit verstärkt meinen privaten Postbaum erreichten.
Die darin zum Ausdruck gebrachte Zustimmung für die vom Orden geführte Politik des Ausgleichs zum Nutzen aller Völker, und die damit verbundene Hoffnung, dass wir unseren geradlinigen und gerechten Weg fortsetzen mögen, hat mich sehr bewegt, zeigt dies doch deutlich, dass den Völkern Tamars nichts wichtiger ist, als in Frieden und Freiheit leben zu können.
Aus den unterschiedlichsten Gebieten Tamars erreichten mich Briefe von Herrschern die mir ihre Sorgen offenbahrten. Ich las von der Sorge, dass gewissenlosen Regime die Reiter der Apokalypse über ihre Reiche schicken könnten, dass man sie in die Gefolgschaft der Reiche des Unheils pressen könnte, ihre Völker den bitteren Kelch der Knechtschaft nehmen müssten.
Auch vernahm ich von der Sorge, dass die Sitten weiter verrohen könnten, dass die Umgangsweise der Herrscher untereinander auf ein unerträglich schlechtes und eines gebildeten Herrschers unwürdiges Niveau sinken könnte.
Mit Freuden las ich, dass man den Orden als ein Symbol der Hoffnung sehe, eine Fackel, die das Licht in die dunklen Ecken Tamars tragen, und den zerstörerischen Einflüssen durch gewisse verbrecherische Verbindungen entschlossen entgegentreten solle.
Ich möchte allen meinen aufrichtigen Dank sagen, die mir diese Briefe haben zukommen lassen und versichere, dass der Orden alles in seinen Kräften mögliche tun wird, die an uns gerichteten Hoffnungen und Wünsche nicht zu enttäuschen. Wir werden weiterhin all jene unterstützen, die unserer Hilfe bedürfen. Wir werden die Schwachen vor der Willkür machtgeifernder und völkerverachtender Regime schützen, die Kunst und Bildung noch stärker fördern und durch unsere Diplomatie weiterhin die Völker aneinander binden, statt sie zu trennen.
Dankende Grüße
Hochmeister Kuno
( "Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen." Lichtenberg )

Danksagung
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- Zweischneid
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Hochmeister Kuno
sicherlich dürfte es im Interesse all dieser friedliebenden Reiche sein wenn ihr die, welche euch so umfangreich gedankt haben, beim Namen nennt. Auf das ein jeder erkennen kann welches Reich an Frieden interesiert ist.
Denn aus welchem Grunde sollte ein friedliebendes Reich sich verstecken und seine Danksagungen im geheimen versenden?
Oder haben Euch gar nur die Mitglieder des ehemaligen Kaiserreich des Guother gedankt?
es grüßt
Zweischneid
sicherlich dürfte es im Interesse all dieser friedliebenden Reiche sein wenn ihr die, welche euch so umfangreich gedankt haben, beim Namen nennt. Auf das ein jeder erkennen kann welches Reich an Frieden interesiert ist.
Denn aus welchem Grunde sollte ein friedliebendes Reich sich verstecken und seine Danksagungen im geheimen versenden?
Oder haben Euch gar nur die Mitglieder des ehemaligen Kaiserreich des Guother gedankt?
es grüßt
Zweischneid
danksagung fuer die versprechen der danksagung
Geschaetzter ordensmeister,
dank euch fuer diese offenbarung aus eurem privaten schriftverkehr!
Es freut uns zu lesen,
Warten wir doch z.b. seit jahrzehnten auf erbteile, die zwecks verteilung unter der verwaltung von reichsministern stehen (stichwort salmuth'sches erbe),
Und mussten wir doch z.b. auf anfrage, land friedlich und ehrlich kaeuflich zu erwerben, lesen, es sei in der augenblicklichen politischen lage leider nur moeglich, land an freunde des reiches abzugeben (zu denen wir in dem schreiben offenbar nicht gezaehlt wurden).
Kuno hat geschrieben:mit Freude habe ich all eure wohlwollenden Schreiben entgegengenommen, die in letzter Zeit verstärkt meinen privaten Postbaum erreichten.
dank euch fuer diese offenbarung aus eurem privaten schriftverkehr!
Es freut uns zu lesen,
Wir entnehmen dem, dass die ordensleute und ihre vasallen in zukunft darauf verzichten werden, in faellen ungeklaerten erbes verwaltung und verteilung des landes unter androhung von krieg an alle uebrigen interessenten fuer sich zu reklamieren und dieses nur an alte oder neue vasallen abzugeben, oder in ihrem besitz befindliches land nur an vasallen und verbuendete zu verkaufen.dass den Völkern Tamars nichts wichtiger ist, als in Frieden und Freiheit leben zu können. (... und sie sich sorgen ...) dass gewissenlosen Regime die Reiter der Apokalypse über ihre Reiche schicken könnten, dass man sie in die Gefolgschaft der Reiche des Unheils pressen könnte, ihre Völker den bitteren Kelch der Knechtschaft nehmen müssten.
Warten wir doch z.b. seit jahrzehnten auf erbteile, die zwecks verteilung unter der verwaltung von reichsministern stehen (stichwort salmuth'sches erbe),
Und mussten wir doch z.b. auf anfrage, land friedlich und ehrlich kaeuflich zu erwerben, lesen, es sei in der augenblicklichen politischen lage leider nur moeglich, land an freunde des reiches abzugeben (zu denen wir in dem schreiben offenbar nicht gezaehlt wurden).
Auch dies freut uns zu lesen - gehoeren wir doch eher zu den empfindsamen seelen und nahmen es des lieben friedens willen kommentarlos, aber mit missvergnuegen hin, in oeffentlichen disputen mit groben worten bedacht zu werden. zumindest von ordensrittern und -damen wird uns das jedenfalls von heuer an nicht mehr widerfahren!?Auch vernahm ich von der Sorge, dass die Sitten weiter verrohen könnten, dass die Umgangsweise der Herrscher untereinander auf ein unerträglich schlechtes und eines gebildeten Herrschers unwürdiges Niveau sinken könnte.
Wir danken fuer dieses hochherzige angebot und werden bei gelegenheit darauf zurueckkommen! ihr konkretisiertet es bereits in einer garantie fuer die achtung unsres testaments, und wir konnten auch schon 3 morgen wuestenlandes zurueckerlangen, die uns irrtuemlich durch einen eurer ritter genommen wurden. wir sind nun guten mutes, dass ihr das auch fuerderhin zumindest da durchsetzen werdet, wo es in eurem machtbereich, etwa ueber vasallen des koenigs, anlass zu klagen geben sollte.Ich (...) versichere, dass der Orden alles in seinen Kräften mögliche tun wird, die an uns gerichteten Hoffnungen und Wünsche nicht zu enttäuschen. Wir werden weiterhin all jene unterstützen, die unserer Hilfe bedürfen. Wir werden die Schwachen vor der Willkür machtgeifernder und völkerverachtender Regime schützen, die Kunst und Bildung noch stärker fördern und durch unsere Diplomatie weiterhin die Völker aneinander binden, statt sie zu trennen.