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die Greueltaten des Samyl von Ottenheim

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Justus
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die Greueltaten des Samyl von Ottenheim

Beitrag von Justus »

Werte Damen und Herren auf Tamar!

Was ich Euch heute zu berichten habe, lässt mir förmlich die Galle überlaufen, während mein Herz blutet. Aber höret selbst...

Wie bereits an anderer Stelle berichtet, hat Samyl von Ottenheim mein Attentat auf den selbst ernannten Pabst Coniglius zum Anlass genommen, mein kleines Land seinerseits zu überfallen und die Bevölkerung auszuhungern. Er versprach sich wohl eine gewisse Belustigung davon, als Herrscher mit über 500 Morgen und zig Städten unserer kleinen Gemeinde das Leben zur Hölle zu machen. In dem Zusammenhang von einer Übermacht zu sprechen, wäre eine glatte Untertreibung. Jedenfalls zog der Unhold raubend und plündernd durch unsere Lande, wohl mit dem Hintergedanken mich ihm und damit dem Kaiserreich oder wem auch immer Untertan zu machen. Anders kann ich mir jedenfals nicht erklären, dass mehrmals Angebote über Vasallenverträge von ihm in unserer Post zu finden waren. Nachdem das nicht zum gewünschten Erfolg führte, bot er nochmals Truppen auf und besetzte innerhalb kurzer Zeit jeden einzelnen Morgen unseres Landes, mit Ausnahme der drei Klostersiedlungen. Fortan waren wir gezwungen uns von dem zu ernähren, was innerhalb der Mauern heranwachsen konnte. Ein Darben und Hungern brach an. Also zog ich mit Schwester Ulla und Bruder Romeo los, um Nahrungsmittel von anderen Herrschern zu erwerben und um Beistand zu bitten. Im Hafen von Liechtensteyn gab es zu der Zeit noch ein paar unerschrockene Haudegen, die uns auf Ihrem Schiff mitnahmen und durch die halbherzige Seeblockade des Samyl von Ottenheim hindurch Fahrt aufnahmen. Als wir wenig später schwer beladen mit den benötigten Vorräten und einigen hilfreichen Handelsabkommen nach Liechtensteyn zurückkehren wolten, sahen wir bereits von weitem die Rauchschwaden über unserem historischem Kloster, die weit in dem Himmel aufstiegen. Beim Näherkommen sahen wir Schergen des Samyl von Ottenheim im Hafen Ihr Unwesen treiben. Um unsere wertvolle Fracht nicht zu gefährden, drehten wir ab und landeten weiter östlich in einer schwer einsehbaren Bucht. Als die Dämmerung unsere Umrisse verschlang schlichen wir uns nach Liechtensteyn.

Doch was uns da erwartete, werde ich nie vergessen können.

Bereits von Weitem war der fürchterliche Gestank von verbrantem Fleisch deutlich wahrnehmbar. Als wir durch eine Hintertür ins Kloster eindrangen, nahm es uns schlicht den Atem. Hier roch es noch stärker nach Tod und Verwesung, denn nach Brand. In den früher sauberen, gepflegten Kreuzgängen lagen verstümmelte Leichen, wie weggeworfen. Einen Altar fanden wir Blutverschmiert, mit unheiligen Symbolen besudelt. Offenbar hatte man hier eine Satanische Messe gehalten. In der Sakristei fanden wir dann eine halbtote Klosterschwester, bis auf Ihre Haube entkleidet, und an ein Fensterkreuz gefesselt. Man hatte Ihr die selben unheiligen Symbole in die Haut geschnitten, welche wir am Altar gefunden hatten. Sie blutete aus mehreren Stichwunden und Körperöffnungen. Man hatte sie in ihren unglaublichen Qualen einfach dort hängen lassen. Scheinbar schon seit Tagen. Nachdem wir sie losgebunden und notdürftig in Stofftapeten gewickelt hatten, brachten wir sie aufs Schiff. Sie hat die Nacht aber nicht überstanden.

Schwester Susanne wurde am Morgen des 7. März 384 Im Alter von 22 Jahren unter einer Pinie östlich von Liechtensteyn auf Exevor beigesetzt.

Als wir am Abend darauf nochmals ins Kloster schlichen entdeckten wir unseren Kämmerer Stanislaus, welcher sich ebenfalls durch Kloster schlich. Er hatte mehrere Tage in einem Schrank ausgeharrt, aus Furcht von den Truppen des Samyl ebenfalls getötet zu werden. Oder Schlimmeres.
Nach längeren Streifzügen fanden wir noch ein paar weitere Überlebende. Samyls Truppen hatten das Kloster scheinbar seit einigen Tagen nicht mehr betreten.

Und so wurde es uns dann berichtet:
Da Samyl unsere Klostermauern nicht bezwingen konnte hatte er angeordent das Kloster mit allen Insassen in Brand zu schießen. Es kam zur Panik, die Tore wurden geöffnet, nur um in die Speespitzen der Truppen des hämisch grinsenden Samyl von Ottnheim zu laufen. Viele wurden auf der Stelle niedergemetzelt, andere, besonders Nonnen wurden verschleppt, missbraucht, misshandelt und dann später tot oder schwer verletzt in den Hafengassen liegen gelassen.
Weiterhin suchte er mit einem Bild nach mir persönlich. Ein Mönch, welcher leidliche Ähnlichkeit mit mir hatte und kaum halb so alt war wie ich, soll auf das Flaggschiff des Samyl von Ottenheim verbracht und dort unter höhnischem Gelächter hingerichtet worden sein. Nein, das hatte Bruder Markus nicht verdient!

Nachdem wir auch in den anderen beiden Klostersiedlungen nach Überlebenden gesucht hatten, brachen wir auf mit unbekanntem Ziel. Inzwischen haben wir eine neue Heimat gefunden. Mit 67 Überlebenden gründeten wir NEU LICHTENSTEIN und hielten eine Messe für die vielen unschuldigen Opfer ab.

Hiermit schwöre ich, Bruder Justus Franz von Liechtensteyn, feierlich, dass ich nicht eher ruhen werde, bis der Schlächter Samyl von Ottenheim seiner gerechten Strafe zugeführt ist. Dieses ist jetzt persönlich.
Hochachtungsvoll,
Justus Franz
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Beitrag von lograat »

Welch Barbarei!

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Beitrag von BreacaBorken »

lograat hat geschrieben:Welch Barbarei!

Lograat

Barbar von Kog


*lol*

Schön ist es wahrlich nicht, aber dass ein Barbar über Barbarei schimpft, schlägt dem Fass den Boden aus...


Gruss
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CogRouge
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Beitrag von CogRouge »

Welches Monster in Menschengestalt.

Nachdem Samyl diese Taten auch öffentlich in der Taverne zugeben hat.
(Und sich dieser Taten auch rühmte )
Werden wir sämtliche Kontakte abrechen und auch keinen Handel mehr ihm treiben.
Seine Kundschafter verweisen wir des Landes.

Wir fordern alle Edlen auf , den Kontakt zu diesem Ungeheuer abzubrechen


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Lipsius
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Re: die Greueltaten des Samyl von Ottenheim

Beitrag von Lipsius »

Werte Damen und Herren, die die Wahrheit hören wollen.
Justus hat geschrieben:Werte Damen und Herren auf Tamar!

Wie bereits an anderer Stelle berichtet, hat Samyl von Ottenheim mein Attentat auf den selbst ernannten Pabst Coniglius zum Anlass genommen, mein kleines Land seinerseits zu überfallen und die Bevölkerung auszuhungern. Er versprach sich wohl eine gewisse Belustigung davon, als Herrscher mit über 500 Morgen und zig Städten unserer kleinen Gemeinde das Leben zur Hölle zu machen. In dem Zusammenhang von einer Übermacht zu sprechen, wäre eine glatte Untertreibung.
Wer Wind säht, darf sich nicht wundern wenn er Sturm erntet.
Bedeutet eure Kritik, das ein größerer Lord oder Lady, niemals einen kleien Lord beschützen oder gar vergelten darf, nur weil der Angriff auf den Schützling von einem kleineren Lord als einem selbst durchgeführt wurde?? Was das für Lehnsherren bedeuten würde ist doch hoffentlich allen klar?
Jedenfalls zog der Unhold raubend und plündernd durch unsere Lande, wohl mit dem Hintergedanken mich ihm und damit dem Kaiserreich oder wem auch immer Untertan zu machen. Anders kann ich mir jedenfals nicht erklären, dass mehrmals Angebote über Vasallenverträge von ihm in unserer Post zu finden waren.
Das waren keine Vasallenangebote, sondern Steckbriefe, worauf euer Kopfe abgebildet war.
Als wir wenig später schwer beladen mit den benötigten Vorräten und einigen hilfreichen Handelsabkommen nach Liechtensteyn zurückkehren wolten, sahen wir bereits von weitem die Rauchschwaden über unserem historischem Kloster, die weit in dem Himmel aufstiegen.


Da hat wohl jemand zu sehr mit Feuerwerkskörpern gespielt?

Bruder Justus schrieb: Damals hielt ich doch alles für einen harmlosen Scherz. Nur zu gern war
ich bereit einem lebenslustigen Bruder eines Benachbarten Ordens mit
unseren Feuerwerkskörpern und den Schalltrichtern auszuhelfen. Er sagte
uns, dass es darum ginge, einem der anderen Mönche einen Streich zu
spielen. Nachzulesen unter: viewtopic.php?p=14361&highlight=#14361
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Was entfesselte Feuerwerkskörper doch alles anrichten können.
Als wir am Abend darauf nochmals ins Kloster schlichen entdeckten wir unseren Kämmerer Stanislaus, welcher sich ebenfalls durch Kloster schlich. Er hatte mehrere Tage in einem Schrank ausgeharrt, aus Furcht von den Truppen des Samyl ebenfalls getötet zu werden. Oder Schlimmeres.
Nach längeren Streifzügen fanden wir noch ein paar weitere Überlebende. Samyls Truppen hatten das Kloster scheinbar seit einigen Tagen nicht mehr betreten.
Wenn Samyls Truppen schon längere Zeit nicht mehr im Kloster waren, wen hattet ihr dann vor 2 Tagen gesehen, wie weiter oben in eurem Berichte erwähnt.
Da Samyl unsere Klostermauern nicht bezwingen konnte
Weil ein Fluch auf eurem Kloster lastet, nicht ob der angeblichen Unfähigkeit der Truppen des Samyl.

gez.
Lipsius
Zuletzt geändert von Lipsius am Fr Okt 15, 2004 1:18 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von BreacaBorken »

Also ich kann nur hoffen, dass diese Geschichte bald geklärt ist.
Jeder scheint die Sachen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.
Vielleicht sollte Samyl sich dazu einmal äussern.
Ich bin gespannt auf seine Sicht der Dinge.


Gruss
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Justus
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Re: die Greueltaten des Samyl von Ottenheim

Beitrag von Justus »

Werte Damen und Herren auf Tamar!

Wie nicht anders zu erwarten melden sich die Spießgefährten des Schlächters Samyl von Ottenheim sogleich um seine Greueltaten ins Lächerliche zu ziehen.
Wer darüber noch Witze reißt, kann wahrlich kein Herz haben.

Ihr Lipsius seyd wirklich der Abschaum Tamars, einen Freund wider besseren Wissens zu decken ist sicher nicht das Schlimmste. Aber Euch über die vielen gequälten, masakrierten und getöten Bürger, Mönche und Nonnen, Männer, Frauen und Kinder lustig zu machen ist so mies, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Selbstverständlich gab es zur Zeit der Belagerung keine Freudenfeuerwerke. Und wir haben die Unholde bei den Hafenanlagen gesehen, nicht im Kloster. Das ist vom Meer aus natürlich nicht einsehbar. Selbst, wenn Euer Vorleser das Euch nicht begreiflich machen konnte, hättet Ihr das logische Problem dabei selbst erkennen müssen. Und bei aller Rechtmäßigkeit von Rache und Vergeltung wäre es mit Sicherheit nicht notwendig gewesen derartig grausam zu Unbeteiligten sein, diese Schandtaten zu genießen und sich dann auch noch damit zu brüsten.

Samyl ist ein Schlächter und ein Tier und verdient den Tod.
Aber Ihr, Lipsius, ekelt mich an.
Hochachtungsvoll,
Justus Franz
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Gygax
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Beitrag von Gygax »

Werter Bruder Justus,

Von allen Mitgliedern des Rosenbundes ergehen hiermit herzliche Beileidsbekundungen.
Hochachtungsvoll
Gary Gygax
Lipsius
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Beitrag von Lipsius »

Das ihr die Wahrheit nicht einsehen wollt und schon gar nicht eingestehen wollt ist doch klar.
Da arbeiten unfähige Mönche an Feuerwerkskörpern und verwüsten damit ein ganzens Kloster, samt dazugehöriger Stadt.
Tja das werdet ihr nie eingestehen, ein Reich durch eigene Brüder und Schwestern zerrstörrt.

Wir trauern natürlich um die Toten, egal bei welchem Krieg oder Unglück, doch was uns an euch anwidert, ist das eure Mönche einen Fehler gemacht haben und nun ein unschuldiger Lord dafür büsen solle.
Nein habt so viel Anstand und gebt zu das es ein Unglück bei der Feuerwerksherstellung war.
Ach woher sollt ihr das auch wissen, da flüchtet der, der den Angriffsbefehl auf einen anderen Geistlichen gab mit einem Schiff davon, wärend seine unschuldigen Brüder und Schwestern den Kampf gegen die Vergeltung führen mussten.
Was seid ihr nur für ein scheusslicher Tyrann, vergiest Blut eines Geistlichen und flüchtet vor der gerechten Strafe, und lasst die Untertanen im Stich.

gez.
Lipsius
Der Reichtum besteht nicht im Besitz von Schätzen, sondern in der Anwendung, die man von ihnen zu machen versteht.
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Justus
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Beitrag von Justus »

Lipsius,

seyd Ihr eigentlich behämmert?
Alle drei Klöster wurden auf die gleiche ruchlose Weise in Schutt und Asche gelegt.
In allen drei Klöstern wurden Nonnen vergewaltigt und getötet, Altäre mit unheiligen Runen beschiert.
Wie soll das von einem Feuerwerk kommen???

Ihr müsst Euch nach dem Verlust Eurer Gattin, meiner netten Nachbarin, wahrlich um den Verstand gesoffen haben.
Ich bedaure Euren Verlust, aber wie Ihr Euch über den meinen äußert ist keines Menschen würdig.

Außerdem gibt es Zeugen.

Muss ja ein echter Busenfreund sein, wenn Ihr Euch für dieses Monster so in die Breche werft.

Ich spucke vor Euch aus, Lipsius.
Ihr seyd wahrlich eine gefühllose Kreatur.
Hochachtungsvoll,
Justus Franz
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Lipsius
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Beitrag von Lipsius »

Justus,
es kann sein, das der Verlust meiner über alles geliebten Gemahlin meine Sinne trübt, doch könnt ihr euch vor der Wahrheit nicht verstecken.

Wer so unehrenhaft ist und eine belagerte Stadt verlässt, obwohl diese Stadt nur wegen dieser Person belagert wird, das ist unehrenhaft.
Wer das ganze dann aber noch auf die Spitze treibt und einem ähnlich aussehenden Bruder die Mönchskutte des obersten Mönchs, nämlich eure Kutte, anzieht und somit seine unwürdige Haut rettet, das ist abscheulich und erbärmlich.

Da könnt ihr Gift und Galle spucken, ihr habt den Krieg angefangen und in einem Krieg sterben Unschuldige, aber was in eurem Kloster abging, das war das allerletzte.
Das die Soldaten des Samyl das Kloster in Brand gesteckt haben kann nicht sein, dieses Mittel der Kriegführung ist im Kaiserreiche strengstens untersagt, da dabei zu viele Unschuldige ums Leben kommen.

Ihr könnt von uns halten was ihr wollt, aber auf eure persönlichen Attacken werden wir nicht eingehen, ihr seid es nicht wert.
Es ist sehr schade um die vielen Menschenleben, die bei diesem sinnlosen Krieg ums Leben kammen, aber ihr hattet mehr als einmal die Gelegenheit den Krieg zu beenden.

gez.
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Beitrag von Justus »

Lipsius,

habt Ihr es wirklich nötig solche wüsten Vermutungen und infamen Unterstellungen zu äußern?

Ihr wart nicht da, Ihr habt nicht gesehen, was Euer Busenfreund angerichtet hat.
Ihr wisst nichts.
Also hört auf ständig zu reden, wenn Ihr nichts zu sagen habt.
Hochachtungsvoll,
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Antonette
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Beitrag von Antonette »

Werthe Anwesenden,

wir waren an dem Tag in der Taverne als über die Greueltaten des Samyls berichtet wurde.

Erschreckt waren wir an diesem Tage, aber diese Gänsehaut des Erschreckens damals war nichts gegen dieser Beschreibung des armen Justus. Wir trauern um diese armen Seelen, um die Qualen und Schmerzen und dieser Ungerechtigkeit.

Wir glauben fest daran, daß Samyl eines Tages die gerechte Strafe ereilt.

Antonette
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