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Lady MacBeth ....

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MacBeth
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Lady MacBeth ....

Beitrag von MacBeth »

Ein treuer Feldarbeiter der Lady MacBeth erzählt in der Taverne einem ehemaligen Feldarbeiter von Altair folgendes:

"Unsere Lady MacBeth ist total verwirrt nach drei Tagen in ihr Reich zurückgekehrt. Sie sagte zu mir, sie weiß nicht recht, was ihr geschehen ist. Stets hat sie uns unterstützt und nun dieser Aufstand des Volkes. Eine höhere Macht hat sie davon abgehalten sich um ihr Volk und dessen Wohl zu kümmern. Der Fortschritt der Technik, soll sie davon abgehalten haben, Ihrem Volk beizustehen! Gerade hatte sie die Hilfe eines Grafens dankend angenommen und wollte sich mit ihm einigen und dann dies... „War das Hexerei?“ hatte sie mich noch gefragt, ich wusste keine Antwort. Sie sagte aber, sie wird woanders in naher Zeit ein neues Reich gründen und hofft, dass dort die angrenzenden Herrscher sie auch herzlich willkommen heißen und sie vielleicht auch dort auf Hilfe hoffen darf.

Dem laut tobenden Volk rief sie entgegen, dass sie dem Volk wünscht, dass es von den anderen Herrschern aufgenommen und behandelt wird, wie das Volk es von ihr gewohnt war."

Die beiden Feldarbeiter sahen sich an und tranken ein Schluck aus ihrem Krug. Plötzlich sagte der treue Feldarbeiter der Lady MacBeth zu dem der Altair:

„Ich weiß jetzt, dass ich der Lady MacBeth folgen werde und ihr helfe, dass neue Reich aufzubauen. Du bist sicherlich auch willkommen bei der Lady, willst Du nicht mitkommen?“
„Meinst du wirklich, dass Lady MacBeth einen Feldarbeiter der Lady Altair aufnimmt?“"Bei Lady MacBeth ist jeder willkommen! Ich will Dir von ihrem Glauben erzählen, an den jeder in Ihrem Volk geglaubt hat:

„Heilt Euren Geist, heilt Euren Körper, übernehmt die Verantwortung für euch selbst, seit fest am Glauben eurer Art. So werdet ihr heil und könnt das Heil weitergeben, an Menschen eurer Art“

„Diese Worte sprach Lady MacBeth stets zu uns und erklärte uns folgendes dazu:“
„Gott ist das Heil, die Menschheit verlor das Heil und zerstörte die Natur; also müßt ihr heil werden um Heil bringen zu können. Bejaht euer Schicksal! Das heißt für euch persönlich: bleibt euch selbst treu – und überpersönlich: gebt frei euch hin der eingeborenen Liebe zu den „Göttern des Himmels“ zur „Mutter Erde, zum Vaterland, zur Gerechtigkeit“ – und handelt entsprechend.

Das Unheil wuchert und enthemmt sehr schnell; die Seelen verschlammen; die Lüge herrscht und die Verblendung: der Teufel; der Materiegötze, triumphiert-

Werdet überpersönlich, unsere Gottes Offenbarungen sind vielfältig und all seine Offenbarungen sind uns helfende Hände zum Heil. Die Götter der Natur, des Schicksals, des Willens und der Weite, die Sterne, Planeten, Mond, Sonne Äther, Wolken und die Stürme des Himmels, die Elemente, Pflanzen und Tiere, das sind die göttlichen Quellen magischer Kraft. Berauscht Euch zu heiliger Begeisterung an ihnen, verbindet und verbündet euch mit ihnen und ihr werdet heil und unbesiegbar. Götter reden in vielen Zungen zu euch, zu dir redet er in deiner Zunge. Wollt ihr euch Irr- und Umwege ersparen, so betet zu den Göttern eurer Landschaft, eures Blutes und Bodens. Vergeßt bei allem Drang ins Große und Ferne eure Nächsten nicht! Liebt Mutter und Vater, Weib/Mann und Kind, verehrt die Ahnen, durch die ihr und eure Nachkommen unsterblich werdet. So werdet ihr tapfer, gütig, stark und fromm dem Heil am besten dienen und die Gunst der Gottheit ist dann euch gewiß. So erfüllt ihr den Sinn des Daseins."

Die beiden Feldarbeiter bezahlten ihre Krüge Wein und nahmen ihre Sachen. Der Feldarbeiter der Lady Altair sah den anderen an und sagte: „Ich bin jetzt sicher, dass ich bei Eurer Lady willkommen bin. Also lasst uns gehen und suchen wo sie ihr neues Reich gründet wird um ihr bei dem Aufbau zu helfen."
Lady MacBeth
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Für das Konnen gibt es nur ein Beweis: das Tun
(M.v.Ebner-Eschenbach)
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