Liebe Bewohner Tamars,
Gewisslich ist es neulich, nicht ohne grosse Betrübung an unsere Ohren gelangt,
dass in einigen Teilen Elerions, in den Reichen, Ländern, Städten, Orten
Menschen beiderlei Geschlechts, ihrer eigenen Seeligkeit vergessend, von dem
Guridhschen Glauben abfallend, sich nun mit denen Unholden mischen - Missbrauch
machend - welche mit Ihren Bezauberungen, Liedern und Beschwerungen und hexerischen
Tätigkeiten die heilige Guridh und das Kaiserreich in Schande ziehen, es zu
verderben und denen die sich mit ihnen mischen unendliche Plagen und Qualen zufügen,
so auch dem Vieh, den anderen Tieren, dem Korn, den Früchten unter der Erde,
und den Baumfrüchten.
Denn eben diese Dämonen, Hexen, Hexer und Verhexten bringen Unheil, sorgen dafür,
dass Eure Frauen nicht empfangen, die Männer nicht zeugen und die Männer, dass sie
denen Weibern und die Weiber, dass sie denen Männern die eheliche Werke nicht
leisten können verhindern, in Ihren wahrhaftigen Glauben und sie leiten
hin zum Bösen.
So sind alle Ritter des Kaiserreiches aufgefordert durch die Kraft Ihres Glaubens
an die heilige Guridh, die Kirche zu beschützen, die Treulosigkeit zu bekämpfen,
das Priesteramt zu ehren, Ungerechtigkeiten gegenüber den Armen zu beseitigen,
das Land zu befrieden, damit es gereinigt werde von den Ketzern, Hexen, Hexern
und Dämonen.
Es soll hart und ohne Reue gegen die vorgegangen werden, welche die heilige Guridh
mit Ihren Worten ächten, Kontakte zu Hexen haben oder gar Kinder mit Ihnen.
Die Schwerter der Inquisitoren, gesegnet durch die Hand der heiligen Guridh,
damit sie Verteidigung und Schutz seien für die Kirchen Witwen und Waisen,
werden denen, die sich schuldig gemacht haben, Angst und Schrecken einflössen.
Vom Zorn dieser Schwerter werden aber auch jene erfasst, die unbescholtene Herrscher
gegen das Reich aufwiegeln, sich der Erbschleicherei gegenüber dem Kaiserreich schuldig
machen oder in irgendeiner Art gegen das Kaiserreich vorgehen.
Denn dieses ist auch nur Zeugnis vom Bunde mit dem Bösen.
<b>Die Inquisitio magae/magi soll sofort in Kraft treten und mögliche Sanktionen
werden auf der Stelle verhängt.</b>
<b>Papst Coniglius der I.</b>

Inquisitio magae/magi
Moderator: Moderatoren Team
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- r_novice
- Beiträge: 21
- Registriert: Fr Feb 28, 2003 1:00 am
- Wohnort: Nonakesh
...und schon geht der Machtmissbrauch in die nächste Runde.
Kaum, dass der Hochstapler Coniglius sich das Amt des Papstes ergaunert hat, beginnt er mit Proklamationen und Zeremonien. Er glaubt sich fest im Sattel, und ist es wohl auch. Keiner der hohen Herren des Guridh-Ordens erkennt, dass Coniglius nicht der ist, der er zu sein vorgibt. Außer... Kuno vermutlich. Er war schon immer ein eher praktisch denkender Mensch, dem Boden der Tatsachen nahe und nur schwer beeinflussbar. Sicher hat er einen Verdacht, doch bevor er den äußern konnte, hat Coniglius ihn schon behext. Alle anderen scheinen blind oder stehen womöglich schon unter seiner Kontrolle.
Nun ist es offiziell.
Coniglius versucht den ganzen Orden der Guridh übernehmen. Hier versucht er schon seine Macht unabhängig von Kuno in weltlichem Rahmen auszuüben. Er maßt sich sogar an die Ritter des Kaiserreiches zu befehligen und einfachem Menschen Vorschriften zu machen. Und keiner merkt etwas oder wagt es den Mund zu öffnen.
Kaum, dass der Hochstapler Coniglius sich das Amt des Papstes ergaunert hat, beginnt er mit Proklamationen und Zeremonien. Er glaubt sich fest im Sattel, und ist es wohl auch. Keiner der hohen Herren des Guridh-Ordens erkennt, dass Coniglius nicht der ist, der er zu sein vorgibt. Außer... Kuno vermutlich. Er war schon immer ein eher praktisch denkender Mensch, dem Boden der Tatsachen nahe und nur schwer beeinflussbar. Sicher hat er einen Verdacht, doch bevor er den äußern konnte, hat Coniglius ihn schon behext. Alle anderen scheinen blind oder stehen womöglich schon unter seiner Kontrolle.
Nun ist es offiziell.
Coniglius versucht den ganzen Orden der Guridh übernehmen. Hier versucht er schon seine Macht unabhängig von Kuno in weltlichem Rahmen auszuüben. Er maßt sich sogar an die Ritter des Kaiserreiches zu befehligen und einfachem Menschen Vorschriften zu machen. Und keiner merkt etwas oder wagt es den Mund zu öffnen.

Hochachtungsvoll,
Justus Franz
Klosterbruder im Orden des heiligen Willibaldus
in Neu Lichtenstein
Justus Franz
Klosterbruder im Orden des heiligen Willibaldus
in Neu Lichtenstein
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- r_novice
- Beiträge: 10
- Registriert: Mi Jun 02, 2004 12:59 pm
So höret Ihr Völker
Das Kaiserreiche verkündet
Auf das ungläubige und Lügner kein Gehör mehr finden mögen,und die Wahrheit sich denen erschliesset,die da guten Willens sind sich nicht der Vergiftung und blanken Mutmaßungen hinzugeben:
Edle Leut'
Noch heuer wird des späten Abends die kaiserliche Bulle verkündet.
Herol Hanewitz
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Herold in Diensten des Kaisers
Das Kaiserreiche verkündet
Auf das ungläubige und Lügner kein Gehör mehr finden mögen,und die Wahrheit sich denen erschliesset,die da guten Willens sind sich nicht der Vergiftung und blanken Mutmaßungen hinzugeben:
Edle Leut'
Noch heuer wird des späten Abends die kaiserliche Bulle verkündet.
Herol Hanewitz
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Herold in Diensten des Kaisers