So ich bin ja jetzt ganz neu registriert und
seit zwei Zügen bewege ich meinen Kundschafter
und muss feststellen das um meine Stadt herum
gerade mal noch zwei Hex unbesetzte Länder
sind alles andere ist schon vergeben . Und
die letzten zwei werden auch gerade annektiert.
Macht das Sinn so zu starten? Ich kann doch
gleich meine Stadt verlassen und die Armeen
um mich herum einlassen.
Warum wird Neuanfängern nicht auch Spielraum
gelassen? So hat mann doch keinerlei Entwicklungschancen.
werter saruman,
ziel bei tales of tamar ist nicht, dass man reibungslos riesige ländereien erobern kann, vielmehr sollt ihr durch geschickte diplomatie und evtl. auch krieg zum erfolg kommen. schliesst euch zb einem eurer nachbarn als vasallen an, tretet in ein bündnis ein oder erobert einfach land, sobald ihr euch stark genug fühlt. ihr habt viele möglichkeiten, nutzt sie!
sicherlich ist Eure Position nicht die Beste aber bedenkt
bitte das Euch sehr viele Möglichkeiten zur
Entwicklung gegeben sind. Ihr müßt Land nicht unbedingt
im Krieg erobern. Ihr könntet Land auch kaufen oder auf
Raten bei demjenigen abzahlen.
Oder werdet eben zunächst Vasall bei jemanden, der
Euch unterstützt.
Oder leiht Euch Gold bei jemanden. Mit diesem Gold könnt
Ihr einen Krieg finanzieren und anschlißend den
Kredit zurückzahlen.
Bei Tales of Tamar geht es nicht nur um simple Eroberung.
Es geht hier um viel mehr!
ganz so schlimm sieht es bei mir ja mit freien Feldern nicht aus. Und sogar Zwergenland ist in meiner Nähe. Aber ich sehe schon mehrere Horden Armeen auf mich zukommen, die das Land nehmen können, bevor ich zum Zuge komme.
Persönlich hätte es mir mehr gefallen, wenn ich eine Startposition gehabt hätte mit Nachbarn, die auch erst eben angefangen haben. Dann hätte ich sehr viel interessantere Möglichkeiten in der Diplomatie gehabt, als die drei oder vier Optionen, die mir jetzt noch übrig bleiben.
pocht eben auf Euer Recht, daß freie Morgen um Euer
Land herum zu Eurem Reich gehören und das Ihr es
als Affront anseht wenn es Euch irgendwer vor der
Nase wegschnappt.
Wir wissen das es bereits einige Spieler gibt, die große
Reiche aufgebaut haben und ziemlich rücksichtslos
mit den Länderreien anderer Herrscher umgegangen sind.
Wenn die kleinen Reiche die großen öffentlich anklagen
würden für Ihre Vorgehensweise, dann würde sich das Ansehen
der großen sehr schnell ändern und diese entsprechenden
Spieler würden sich das eben zweimal überlegen.
Aber so wie es aussieht beschweren sich zu wenige der
kleinen und ein gemeinsamer Krieg gegen die großen wird
auch nicht 'angepackt'.
Jetzt wo auch noch die Tester bei Nonakesh angekommen sind,
sind die Möglichkeiten noch viel größer geworden. Die
ehemaligen Tester-Länder verfügen über große Goldbestände.
Ein Kredit über 10 Millionen wirkt z.B. wahre Wunder.
das nenne ich einen guten Vorschlag. Allerdings mag ich auch nicht zu laut Schreien, denn nach neun Zügen habe ich nun schon 12 Herrscher auf meiner Kontakliste. Und wer weis, ein bösartiger Herrscher, der mein Geschrei verlockent findet, reicht ja schon. Und was hilft mir ein starker Verbündeter, der mir 10 Millionen anbietet, wenn ich noch nicht in der Lage bin, Armeen auszuheben und noch keinen Marktplatz habe?
Jedoch es geht mir nicht um Land, sondern darum, dass sich ein Spiel interessanter entwickelt, wenn man gleichstarke Nachbarn hat, weil dann alles neu ist und alles zum ersten mal gemacht wird und man nicht nur zum Zuschauen verdammt ist. Man hat einfach mehr Möglichkeiten!
Damals bei den Postspielen haben wir halt immer gewartet, bis wir genug neue Spieler zusammen hatten.
Schau mal, ich habe Z.B. über ein Dutzend Handelsverträge angeboten bekommen, kann damit aber nichts anfangen, weil ich noch kein Marktplatz bauen kann; das finde ich blöd. Und 10 Millionen Kredit zu bekommen fände ich noch blöder, denn ich möchte die Möglichkeit haben, das Spiel langsam zu entdecken und nicht von heute auf morgen alles sehen und kaufen können.
selbst wenn Spieler alle gleichzeitig anfangen,
gibt es immer noch keine 100%ige Chancengleichheit.
Setze ich Tester neben neue Spieler, haben Tester Vorteile
und neue Spieler Nachteile.
Setze ich zwei neue Spieler gleichzeitig zusammen und
den einen näher zu den Orks, hat der andere Spieler Vorteile.
Setze ich zwei neue Spieler gleichzeitig zusammen und
den einen davon aber am Wasser, hat auch dieser auch wieder
Vorteile.
Setze ich zwei neue Spieler gleichzeitig zusammen und
den einen davon näher an freies unannektiertes Gebiet,
hat auch dieser auch wieder Vorteile...
So kann man sich bis ins kleinste über jeden Nachteil
beschweren und Gründe suchen warum man eventuell an
etwas gescheitert ist. Die wirklich guten
Diplomaten und Strategen wissen aber mit solchen
Problemen umzugehen und schaffen eben eine
Lösung herbei.
ich verstehe, was du mir sagen möchtest, aber eigentlich meinte ich das nicht. Jedenfalls habe ich doch nirgendswo etwas über 'Chancengleichheit' geschrieben.
Aber "Herausforderung" und "Diplomatie" trifft es schon ganz gut, denn genau das ist es, was ich zur Zeit kaum machen kann, weil ich meine Optionen an einer Hand abzählen kann.
Es ist halt ein Unterschied, ob die Nachbarn geringfügig besser dran sind, durch eine bessere Spielweise, mehr Erfahrung oder einfach nur Glück. Oder ob man in eine Situation hereingesetzt wird, wo mehrere fremde Horden sichtbar sind, lange bevor man nur die eigene Armee bauen kann.
Meiner Meinung nach habe ich bei erstem Fall mehr Möglichkeiten. Und der zweite Fall, muss ich gestehen, macht mir derzeit einfach keinen Spaß. Weil, ich meine, eine Herausforderung wären Nachbarn, die alle doppelt so gross wären; Nachbarn dagegen die 10, 20 oder gar 100 mal so gross sind, das ist nicht das Spiel, das ich erwartet habe.
gut, dann gebt Eure Siedlung auf und wir positionieren Euch neu.
Ob Ihr da mehr Chancen habt kann ich Euch allerdings nicht
versprechen.
Die Spieler auf Nonakesh existieren erst seit zwei Monaten
realer Zeit. Ich finde das ist im Rahmen des
machbaren, aber das wird wohl jeder anders
definieren.
Beispiel: Wir haben die Spieler extra so weit weg gesetzt,
weil sie eben eine Chance haben sollten. Aber bereits
nach 2 Wochen hat sich jemand beschwert weil sein
Gegenspieler mehr über das Spiel wusste als er und
sich eben besser ausbreiten konnte.
du klingst so verärgert, ich möchte mich doch nicht beschweren! Ich hoffe, du hast das nicht so aufgefasst.
Das man es nicht allen Recht machen kann, das kann ich mir schon vorstellen. Ich denke aber, solche Situationen, wo Spieler irgendwo hingesetzt werden, weil da grade noch so 10 Felder Platz sind, das muss doch nicht sein.
Ich würde einfach nur empfehlen mehrere Anfänger nebeneinander zu setzen. Nicht allzu weit voneinander entfernt, wo sie sich erstmal ungestört von den größeren Ländern miteinander beschäftigen können. Zumindest so lange, bis die Länder mehr vorzuweisen haben, denn Kornkammern und Windmühlen.
Es spricht doch nichts dagegen, oder? Ist das denn überhaupt möglich?
Ja, dafür würde ich meine bescheidene Stadt sofort hergeben, aber wenn du mich jetzt einfach nur auf ein weiteres 'zufälliges' leeres Feld setzt, wo entweder gar nichts oder wieder zuviel los ist, dann behalte ich meine jetzige Stadt lieber und harre der Dinge, die da auf mich zukommen.
ich denke Ihr schätz Eure Chancen zu gering.
Wenn um Euch herum andere Spieler sich alles Land zusammenraufen, nur weil sie es können, dann werden sie sicher nicht auf ein paar Morgen Land hocken wie eine Glucke auf den Eiern. Fragt einfach höflich nach und ihr werdet ins Gespräch kommen und vermutlich das eine oder andere Stück vom Kuchen abbekommen. Viel wichtiger als das reine wirtschaftliche Geschick sind in diesem Spiel diplomatische Fähigkeiten. Macht Euch Freunde! Schon jetzt! Baut Euch einen Ruf auf und festigt ihn. Auch und besonders bei Euren Feinden. (früher oder später habt Ihr welche)
Wenn gar nichts mehr hilft appelliert an Ehre, Großzügigkeit oder einfach nur Gnade.
Und bedenkt eines: ein Vasall zu seyn bedeutet keinen Rückschritt in dem Sinne.
Die Vasallenschaft schmalert z.B. nicht Eure Chancen selbst Baron zu werden. Im Gegenteil! Euer Herrscher wird Euch sicher unterstützen wenn Ihr selbst einen anderen Spieler zu Eurem Vasall machen wollt. (gewoben oder erpresst;-)) Denn wenn Ihr Baron werdet wird Euer Lehnsherr automatisch zum Vicomte. Das ist der eigentliche Weg zum Spielziel: einmal <B>Kaiser</B> zu werden.
...und dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit Ränke zu schmieden, Rufmorde zu begehen, Intrigen zu inszenieren, zu spioniern und falsches Zeugniss abzulegen. Das sind so die Gewürze der Spielsuppe die alles noch interessanter machen. Aber solche Aktivitäten werden nunmal nicht vom Spiel vorgegeben. Weder gibt es vorgefertigte Missionen noch ist <i>Tales of Tamar</i> eine Wirtschafts-Simulation. Ihr müsst schon Eure Phantasie bemühen um auch nur einen keinen Teil Eurer Möglichkeiten zu erkennen und auszuschöpfen.
Mein Tip: Steigert Euch rein! Lebt das Spiel!
Ich hoffe ich konnte Euch einen kleine Eindruck von meiner Sicht auf die Dinge vermitteln. Man möge mich korrigieren falls ich völlig falsch liege.
Mit vorzüglicher Hochachtung,
Godefroy der Balsamierte
<font size=-1>[ This Message was edited by: Godefroy on 2003-01-09 23:57 ]</font>
nein, wir sind nicht wegen Euch verärgert. Aufgrund
Eurer Reakrion jedoch hatten wir gestern eben noch
eine Diskussion in der Taverne und da vertrat jemand
die selbe Meinung.
Das Problem, das momentan keinem klar ist, ist folgendes :
Derzeit werden Spieler etwa 5 Morgen voneinander auseinander-
gesetzt. Sicherlich kann man dies erhöhen. Aber auch dann gibt
es KEINE Chancengleichheit und auch keine Garantie auf
'sichere' Entwicklung. Wenn z.B. etwas weiter entfernt vier
neue Spieler plaziert werden, und drei davon zusammen
spielen und Ihr der vierte seit, dann werdet Ihr ebenso keine
Chance haben. Schlimmer noch. Da Ihr noch nicht mal andere
Handelspartner habt, könnt Ihr GARNICHTS machen.
Mir persönlich war es also deshalb sogar stets lieber in
die Nähe von anderen Reichen gesetzt zu werden, damit ich
eben meine Möglichkeiten der Diplomatie ausnutzen konnte.
Zu jedem großen Spieler gibt es eben einen Gegenpart. Ein
anderer Spieler der von diesem schon gedemütigt
wurde. Mit diesen habe ich mich in dem Fall zusammen-
getan um meine Ziele zu erreichen.
Ich akzeptiere aber Euren Wunsch.
Wolfen
Eternity
<font size=-1>[ This Message was edited by: Wolfen on 2003-01-10 08:19 ]</font>
<font size=-1>[ This Message was edited by: Wolfen on 2003-01-10 08:21 ]</font>
ja, das leuchtet netürlich ein, was ihr da schreibt. Das mit dem Feldabstand habe ich mir auch schon überlegt. Wie weit soll man Anfänger voneinander enfernen bzw. was ist eine Bogenschußweite? 3/5/7 Felder? Und wie weit muss man einen Block von Anfängern von den älteren Reichen setzen. Ich versuchte mir darüber Gedanken zu machen. Das ist gar nicht so einfach zu sagen, weil man dann jedesmal die Möglichkeiten der aktuellen Nachbarn berücksichtigen müssten, und das wäre dann doch zuviel.
Zu Deiner Ausführung "Das Problem, das momentan keinem klar ist, ist folgendes :"
Nein, ganz im Gegenteil! Das ist exakt das Spiel, was ich erwartet habe. Wenn ich dann der unglückliche Vierte bin, habe ich eben Pech gehabt, und es ist wahrscheinlich meine eigene Schuld. Jetzt kann ich ja auch keinen Handelspartner haben, weil ich noch lang keinen Markplatz bauen darf! Ich bin also von "per default" der Vierte.
Aber ich akzeptiere natürlich, dass es Unsinn ist, zu versuchen, die Vorlieben jedes Spielers zu treffen. So schlecht, wie ich hier rumjammere, ist meine Situation auch noch gar nicht.
Ich bedanke mich für alle guten Vorschläge, die Ihr mir gemacht habt und werde sehen, wie sich das entwickelt. Solange es Spaß macht, ist es im Grunde ja egal.
ihr scheint keine rechte vorstellung von der größe tamars zu haben.. eine bogenschussweitewürde nicht einmal ein einziges hex überspannen, vielmehr sind im kampf die hexes nocheinmal weiter aufgeteilt. auf diese weitere aufteilung beziehen sich die reichweiten der waffen. fragt einmal wolfen wie groß ein hex übertragen in die reale welt wäre, ich weiss es leider nicht mehr. war aber schon ziemlich gigantisch...