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Die Gedanken einer Amazone

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ElenoraDannen
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Die Gedanken einer Amazone

Beitrag von ElenoraDannen »

>>>Elenora Dannen sitzt an einem Fenster in ihren Gemächern, sie schaut auf den Garten in dem die Männer die Bäume schneiden damit eine gute Ernte kommen möge. Hinter ihr sprechen die Pristerinnen über die Neuigkeiten aus Narum<<<

Nun bin ich schon sei dem Jahr 230 in Tamar, habe vieles erlebt. Bin auf viele wiederstände gestoßen, weil wenige unser Volk verstehen möchten. Sie sahen uns als eine Abnormalität an. Die ganzen Jahre versuchte ich mich zu behaupten, versuchte mir einem Namen zu machen mit dem Handel von Luxusgütern. Manch einer Lobte mich dafür. Doch war das alles was ich leistet nun für nichts und wieder nichts?? Ich stelle mir die Frage warum musste ich die Verhandlungen durchleben. Warum der Rat die Strafen erhob. Uns zu schützen?? Und nun da die Oberälteste verstarb, ordnete sich der Rat neu. Dann diese Hochzeit, jeder soll seine Sitten und Traditionen wahren. Auch wenn ich sie nicht verstehn kann. Es war falsch sich darüber auszulassen. Vielleicht hatte Feanor recht als er mir den Mund verboten hat. Vielleicht war es nicht richtig zu sagen was ich dachte. Warum bin ich nur in diese Welt versetzt worden, war dem Rat nicht klar das sich was ändert. Das unsere Traditionen hier nichts wert sind, das sie verachtet wird. Wer sind wir eigendlich. Die Hochzeit hat mir einiges gezeigt, auch wenn ich nicht lang dort war, auch wenn ich die fröhlichen Gesichter als *ach verdammt wie nennen die Menschen das nur*. Es ist nichts wie es war. Menschen sie sind so gefühlslebig. Verletzen sich um glück zu verspüren. Ich kann dies nicht Nachvollziehen. Ach Noresch warum hast du nur zugelassen das wir die Menschen kennen lernen. Sie bringen uns nur Verwirrung. Einst war ich sehr interessiert zu wissen Was Gefühle sind, was die Liebe ist, die bei den Menschen so viel Hochachtung geniesst. Diese Lady Ssringa....warum hat sie nur so eine Wirkung?? Warum habe ich mich ihr anvertraut, ist sie wirklich eine HEXE? Ich weiß es nicht. Sie hat in mir noch mehr Fragen aufgebracht. Fragen die schon ewig in mir Bohren. Vielleicht sollte ich zurück gehn, Tamar hinter mich lassen, aber ist der Schaden nicht schon zu groß um ihn zu behben??

>>>Elenora Dannen hält kurz inne, beobachtet wie die Männer eine Pause machten um sich den Schweiß von der Stirn zu putzen. <<<

Eigendlich haben sie ja doch was an sich. Eigenlich sind sie gar nicht so schlecht wie ich es immer dachte. Es gibt wirklich einige unter ihnen die mich fazienieren. Aber was soll's es sind Menschen, wenn sie keine Hoffnung sehn, trösten sie sich anderweitig. So ist wohl das Schiksal der Menschen, liegt wohl an der Kurzlebigkeit.

>>>Elenora Dannen wenden sich von den Männern ab und blickt auf die Schriftrollen auf den Tisch. <<<

Leider läuft der Handel derzeit nicht so wie ich es mir wünschte. Diese verfluchten Käfer, warum suchen die uns nur wieder heim. Hatten wir nicht schon genügend Probleme mit diesen. Ich hoffe nur das meine Kunde nachgibig sind. Das erste mal in 100 Jahren entäusche ich meine Kunden. Wie soll das nur weitergehn,
Ich sollte etwas ausrreiten.


>>>Erhebt sich und blickt nur kurz zu den aufgeregten Pristerinnen. Sie geht in die Stallungen und Sattelt ihren Rappen<<<
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ElenoraDannen
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Beitrag von ElenoraDannen »

>>>Elenora Dannen hält eine Schriftrolle in der Hand und ist verwundert über die worte die Sie ließt, ihr Gedanken kreisen<<<

In Tamar scheint wohl jeder Gedanken falsch aufzufassen. Man darf seine Gedanken nicht in Worte fassen, sein Kopf frei räumen von Worten die einen verwirren. Die letzten Jahre waren voller Ereignisse, jeder stand im Frühling. Auch wenn ich mir die Frage stellte ob Lady Ssringa eine Hexe, so ist dieser Gedanke nicht von ungefäir, oft hörte man diese Worte in den Mündern anderer, nur weil man sich seine Gedanken darüber machte wird einem der Rücken gekehrt. Nein ich halte sie nicht für eine Hexe, zu dem Entschluss bin ich gekommen, sie ist ein Wesen von interessanter Natur. Wenn auch etwas fremd für die raue Welt Tamars. Eine zierliche Rose in einem Garten voller Gestrüpp. Ich habe sie gegränlt mit meinen Gedanken, dafür will sie mich Strafen mit der Ablehnung. Nun ich werde ihren Willen akzeptieren, auch wenn es nur Gedanken waren.
Gedanken die meine Effiziens einschränken, die mich als Hydrill sterben lassen. Eine Schande für mein Volk. Gedanken die ich aufschrieb um meinen Kopf wieder frei zu bekommen, nicht um jemanden zu verletzen.

Ich wollte mich für mein Fehlverhalten auf der Hochzeit entschuldigen und dieses wird mir als Hohn und Spott ausgelegt. Seis drumm. Ich werde dieses Kapitel abschließen und mich nur noch auf das wesentliche beschränken. "Dem Handel"

>>> Elenora Dannen legt den Brief beiseite, setzt sich zu Tische und arbeitet die Handelsverträge durch. Sie hält kurz inne und schaut durch den Raum, er kommt ihr sehr leer vor. Sie seufzt und konzentriet sich wieder auf die Verträge<<<
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