An meine geliebten Leser!
Die folgenden Kapitel sind eine Auswahl meiner schönsten Kinderlieder und Verse gefolgt von zwei Minneliedern und einigen weiteren Versen.
Die Elemente
Ein Mann ganz aus Wind kommt ins Dorf - Fallera
Er weht und brüllt und stürmt - Fallera
Die Kinder, die tanzen mit ihm - Fallera
Das findet er schön und tanzt mit - Fallera
Ein Mann wie aus Erde kommt ins Dorf - Fallera
Er rumpelt und bebt und er grünt - Fallera
Die Kinder, die tanzen mit ihm - Fallera
Das findet er schön und tanzt mit - Fallera
Die Kinder Die Kinder die tanzen mit der Welt
Die Kinder Die Kinder wissen was ihnen gefällt
Elemente Elemente - sie sind uns aller Glück
Oh bringt uns Oh bringt uns die Elemente zurück
Eine Frau ganz aus Wasser kommt ins Dorf - Fallera
Sie schwimmt und sie blubbert und strömt - Fallera
Die Kinder, die tanzen mit ihr - Fallera
Das findet sie schön und tanzt mit - Fallera
Eine Frau, wie aus Feuer, kommt ins Dorf - Fallera
Sie brennt und sie knistert und glüht - Fallera
Die Kinder, die tanzen mit ihr - Fallera
Das findet sie schön und tanzt mit - Fallera
Die Kinder Die Kinder die tanzen mit der Welt
Die Kinder Die Kinder wissen was ihnen gefällt
Elemente Elemente - sie sind uns aller Glück
Oh bringt uns Oh bringt uns die Elemente zurück
Wir singen über Pflanzen
Sie sind grün und braun
Und schön anzuschauen
Sie sind so wunderbar
Sie haben Blätter und Dornen
Und sie sind ganz verworrn, denn
Sie sind spitze, na klar
Die Heide, die Hecke, die Palme und die Birke, die Pappel, die Eiche, die Buche und die Nessel, die Kaktee, die Weide, das Moos und das Gänseblümchen, die Margarite, der Lotos, der Kuhtod und die Rose, die Tulpe, der Breitwegerich und wie sie alle heissen...
Lalalalala...
Sie können uns heilen
Oder bring zum verweilen
Manche bringen uns um
Sie haben Nadeln und Blüten
Das sollte man vergüten
Und da singe ich drum
Das Drudenkraut, der Baldrian, das Isiskraut, die Linde, der Kirschbaum, der Apfelbaum, die Erdbeere, der Haselnussbaum, die Tomatenplanze, die Fleischfressenden Pflanzen und wie sie alle heissen...
Lalalalala
Sie sind grün und so niedlich
Sie sind geradezu lieblich
Wenn wir sie sehen, sind wir froh
Sie stehen rum auf der Erde
Wie eine Herde Pferde
Und das ist nuneinmal so.
Die Kiefer, die Borke, das Gras und der Mohn, der Hagebuttenstrauch, das Schnittlauch, der Kürbis und Rhababer, der Bambus, die Sumpfdotterblume und wie sie alle heissen...
Lalalala...
Wir singen über Tiere
Hund, Katze, Vogel, Biber, Wiesel, Igel, Löwe, Giraffe, Affe, Elefant - Die Tiere vor dem Hof
Krokodil, Schlange, Adler, Falke, Schildkröte, Pawian, Gorilla, Frettchen, Bär, Fisch - Die Tiere vor dem Hof
Viele Tiere gibt es auf der Welt und noch keine hat sie alle aufgezählt
Biene, Käfer, Heuschrecke, Grille, Wurm, Schnecke, Spinne, Schlange, Vogel Strauss, Kakadu - Die Tiere vor dem Hof
Walderland ist schön
Walderland ist schön - Walderland ist schön
Mit seinen schönen Flüssen und seinen schönen Seen
Walderland ist schön - Walderland ist schön
Mit seinen schönen Tälern und seinen schönen Höhn
Ja
Und die Wälder sind so schön und die Felder sind so schön
Und die Städte sind so schön und die Blumenbeete sind so schön
Wo die schönen Bäume stehn kann man schön spazieren gehen
Und all die schönen Mädchen sehn so wunder wunderschön
Ja
Walderland ist schön - Walderland ist schön
Mit seinen schönen Flüssen und seinen schönen Seen
Walderland ist schön - Walderland ist schön
Mit seinen schönen Tälern und seinen schönen Höhn
Ja
Im Winter liegt der Schnee so schön, und im Frühling schmilzt er schön
Im Sommer kann man schön baden, im Herbst kann man's schön sein lassen
Es sind auch die Tomaten schön, besonders in Salaten schön
Da schmeckt der Schweinebraten schön, so wunder wunderschön
Ja
Walderland ist schön - Walderland ist schön
Mit seinen schönen Flüssen und seinen schönen Seen
Walderland ist schön - Walderland ist schön
Mit seinen schönen Tälern und seinen schönen Höhn
Ja
Und im Baumgart ist es schön, und im Keilwald ist es schön
Und im Wackertal ist es schön, und am Hohrbach ist es schön
Und in Schäfersküst ist es schön, und in Filmare ist es schön
Und in dem Rahmlow-Stufen ist es schön, so wunder wunderschön, ja
Und in der Freymannhaven, da ist es schön, so wunder wunderschön, ja
Und in der letzten Ecke des Kollwaldes, 30 Meter vor dem Bindelpass in der Nähe des Ansen ja da ist es schön, so wunder wunderschön
Ja
Walderlandlied
Ich fahr mit meinem Freund Hagen
Um es einmal zu wagen
Denn in Rul'Ser Gar
Wars nicht so wunderbar
Den Königssee mit Wackerdamm
Den zeige ich dem Hagen dann
Und in Kranichsquell
Da kauf ich mir ein Fell
In Drakwehr will ich sehen
Wohin die Wege gehen
Durchs schöne Walderland
Das ist mir unbekannt
Im kleinen Städtchen Weitenfeld
Gibts Unterkunft für wenig Geld
Und auch Kaliron
Ist nicht sehr weit davon
Auf den Romeis-Ebnen
Die Reitervölker leben
Und nach Fischersglück
Kehr ich sehr gern zurück
So fahren wir in einem fort
Durch jeden schönen Tamarort
Und haben unsre Freunde dort
Bei jedem schön gesungenem Wort
Mein Freund der Hund
Mein Freund, der Hund war kerngesund
Er hatte weiches Fell und lief sehr schnell
Warf ich ein Stöckchen in das Meer, sprang er gleich hinterher
Schnappte ihn sich mit Geschick, brachte ihn zu mir zurück
Mein Freund, der Hund war kerngesund
Ein Leben lang war er niemals krank
Sein Fell war schwarz und weiß und grau und er war sehr schlau
Und zu meiner Frau sagte er auch manchmal "Wau"
Mein Freund, der Hund war kerngesund
Doch irgendwann fing's mit ihm an
Er sprang nicht mehr wild umher, und er bellte auch nicht mehr
Er fraß nur noch trocken Brot, und auf einmal war er tot
Wau wau wau wau wau wau wau
Wau wau wau wau wau wau wau
Wau wau wau wau wau wau wau
Wau wau wau wau wau wau wau
Wau wau wau wau wau wau wau
Wau wau wau wau wau wau wau
Minnelied für Azadeh aus dem Hause Arested'is
Schönheit ist ein leeres Wort
Verglichen mit der Sternenpracht
Die in Euren Augen ruht
Ergreifender als jede Nacht
Anmut verliert jeden Sinn
Wenn Euer edles Schreiten naht
Um Euer Herz, das sei gewiss
Zu erringen reicht nicht Rat noch Tat
So bin ich Euch verfallen, holde
Königin von meiner Welt
Werde Euch wohl niemals sehen
Wer da, der Euch nicht gleich verfällt“
Dass dieser Traum ein Traum nur ist
Ein Traum, ein Traum nur sein kann
Sehe ich dem roten Glanz
Auf Euren zarten Lippen an...
Die schöne Elfe
Manchmal kommt sie hier vorbei
Aber stehen bleibt sie nie
Manchmal fühle ich mich frei
Und dann wart ich hier auf sie
Auf sie
Die schöne Elfe
Ab und zu ist das Wetter schön
Und dann lächelt sie sogar
Ich hab sie schon so oft gesehen
Doch sie nimmt mich gar nicht wahr
Nicht wahr
Die schöne Elfe
Wenn der erste Sonnenschein
Auf ihre Haare fällt
Dann gäb ich alles in der Welt
Um ein Sonnenstrahl zu sein,
Einmal
Ich werde weiter auf sie warten
Vielleicht sprech ich sie ja mal an
Ich würd ihr gern so viel erzählen
Erzählen
Und sie wird zuhörn, irgendwann
Irgendwann
Die schöne Elfe
Ich gehöre nicht dazu
Es gibt Leute die können kämpfen
Ich gehöre nicht dazu
Denn ich hab zwei linke Hände
Kämpfen ist für mich tabu
Auf ner „guter-Käpfer"-Skala
Eingeteilt von 1 bis 10
Wäre ich bei Minus Sieben
Nur damit wir uns verstehen
Wie ein Kind in der Wiege
Erringe ich niemals Siege
Eure Schlacht ist schon verloren
Wenn ich auf Eurer Seite kriege
Ist das Dein Schild oder meiner
Der mir hier den Weg versperrt
Ist das Dein Schild oder meiner
Ich weiss nicht, wem er gehört
Ist das Dein Schild oder meiner
Ich hab den Überblick verloren
Ich sag mal, eins steht einwandfrei fest
Zum Kämpfen bin ich nicht geboren
Ich kann singen, spiele Laute
Und bin ziemlich gut betucht
Aber mit dem Kämpfen haperts
Ich habs schon so oft versucht
Als die Götter Kampfgeschick verteilten
War ich wohl grade nicht hier
Und dass man ohne nicht gut kämpfen kann
Sieht man an mir
Ich torkel rum wie erfroren
Schlachtgeschrei in den Ohren
Hab die Kontrolle über alle meine
Körperteile verloren
Ist das Dein Schild oder meiner
Der mir hier den Weg versperrt
Ist das Dein Schild oder meiner
Ich weiss nicht wem er gehört
Ist das Dein Schild oder meiner
Er nützt gerade ziemlich wenig
Und eins steht nicht zur Diskussion
Im Kämpfen bin ich nicht der König
Kämpfen und ich - wir sind wie Feuer und Eis
Wenn ich das Schlachtfeld betrete baue ich nur noch Scheiss
In mir brennt helle Wut und ich denke mir „Nur Mut"
Mein Problem ist folgendes: ich hab das Kämpfen nicht im Blut
Ist das Dein Schild oder meiner
Der mir hier den Weg versperrt
Ist das Dein Schild oder meiner
Ich weiss nicht wem er gehört
Ist das Dein Schild oder meiner
Ich dachte meiner wäre kleiner
Ist das Dein Schild oder meiner
Deiner oder meiner
Ist das Dein Schild oder meiner
Der sich so untaktisch bewegt
Ist das Dein Schild oder meiner
Wo der Ork grad gegen schlägt
Ist das Dein Schild oder meiner
Wo ist hinten?Wo ist vorn?
Und eins steht leider nicht zur Diskussion
Zum Kämpfen bin ich nicht geboren
Im Jenseits gibt es kein Bier
Im Jenseits da gibt es kein Bier, kein Bier
Drum bleiben wir einfach hier
Im Jenseits da gibt es kein Bier, kein Bier
Drum bleiben wir einfach hier
Und wenn ich dann erst ein Leichnahm bin
Völlig tot in nem Sarg aus Zinn
Dann quält mich der Tod, denn hier gibt es kein Bier
Drum bleiben wir einfach hier
Wenn das Wasser des Inu
Wie oft hab ich am Inu schon gedacht
Kinder, wie wäre das schön
Wenn überraschend, so ganz über Nacht
Zu mir ein Zauberer käm
Er hielt seinen Zauberstab dann über mich
Mit Hokus und Pokus und so
Und 1, 2, 3 wär ich ne muntre Ent
Und schwämm im Inu irgendwo
Wenn das Wasser des Inu goldnes Met wär
Ei, wie möchte ich dann gern ein Entlein sein
Ach, was könnte ich dann saufen
Bräucht mir kein Met zu kaufen
Denn das Faß von Mutter Inu geht nie leer
Ins Bett
Ich sah Euch vorübereilen und bevor ich etwas sagen konnte
Wurdet Ihr vor meinen Augen von einer Kutsche überfahrn
Das hat bestimmt sehr weh getan
Ich brachte Euch ins Lazarett, und selber ging danach
Zurück ins Bett
Und die Elfe neben mir zieht ziemlich keck
An meiner Hose weil ich sie gleich nicht mehr brauch
Dann klettert sie auf meinen Bauch
So gehts doch auch
Ich sah Euch in die Schlacht ziehen: dreißig Krieger,
Gut gerüstet, gegen eine übermächtige Kompanie von Drows
Die sahen ziehmlich böse aus
Die Schlacht dauerte ziehmlich lang, ich selbst ging irgendwann
Zurück ins Bett
Und die Elfe neben mir zieht ziemlich keck
An meiner Hose weil ich sie gleich nicht mehr brauch
Dann klettert sie auf meinen Bauch
So gehts doch auch
Nur eine Kompanie Drows, nur ein Orkstamm mit Ogern
Nur ein geklautes Drachenei
Ach, das Leben ist kurz und man muss es genießen
Es ist viel zu schnell vorbei
Ich geh ins Bett
Lalala geh ins Bett
Und die Elfe neben mir zieht ziemlich keck
Mir meine Hose weg
Denn mit dem Leben ist es wie mit der Magie
Euch allen fehlt die Phantasie
Zurück ins Bett
Und die Elfe neben mir zieht ziemlich keck
An meiner Hose weil ich sie gleich nicht mehr brauch
Dann klettert sie auf meinen Bauch
So gehts doch auch
Mich verfolgt meine eigene Scheisse
Als ich eines Morgens mal geschissen hatte
Und die Scheiße grade einbuddeln wollte
sprang sie aus der Grube auf die Rosenbeete
worauf ich erschrak und in die Küche rannte
um dort Handfeger und Müllschippe zu holen
doch die Scheiße kam hinter mir hergekrochen.
Was ich auch versuchte, ich wurde sie nicht los
und die ganze Nacht hat sie vor'm Bett gelegen
Mich verfolgt meine eigene Scheiße ...
Als ich am nächsten Morgen das nächste mal schiß
wobei auch die Worscht von gestern anwesend war
wurde mir das Ausmaß der Misere bewußt
denn auch dieser Schiß begann sich zu bewegen.
Nach zwei Wochen war die Lage katastrophal
Taverne, Schlachhaus, Marktplatz und in der Nacht
Überall war eine Traube um mich herum
Und die Leute waren sprachlos vor Entsetzen
Mich verfolgt meine eigene Scheiße ...
Als ich dann geteert und auch gefedert wurde
Zog ich zu den Siechen in die kalten Höhlen
Dort begann ich meine Scheiße zu dressieren
Purzelbäume, Formationen, durch den Reifen
Das war eine Sensation, ich ging zum Zirkus
Jubel, ausverkaufte Häuser, hohe Gagen
Heute bin ich reich, und habe viele Taler
Nur mit Frauen klappt es nicht mehr so wie früher
Mich verfolgt meine eigene Scheiße ...
Silfort und Berbin
Silfort und Berbin verliefen sich im Wald
Dort war es finster und auch so bitter kalt
Sie kamen an ein Häuschen aus kaltem, schwarzen Stein
Wer mag der Herr wohl von diesem Häuslein sein
Der Herr war ein Dämon mit Augen schwarz wie Teer
Er griff nach den Kindern und diese weinten sehr
Er warf sie in seinen Keller, dort war es nicht sehr schön
Nie wieder hat man die beiden je gesehen.