







In Kranichsquell, einem idyllischen kleinem Dörfchen inmitten des Kollwaldes, wurde wie jedes Jahr das Spiegelfest gefeiert. Diesmal jedoch kamen soviel Besucher wie noch nie zuvor, zum Teil aus den entferntesten Königreichen angereist. Unglückseligerweise wurde das diesjährige Fest von einem Desaster überschattet, als man nämlich erkennen musste, dass das zum Fest abgehaltene Ritual nicht nur heidnischer Aberglaube und amüsantes Beiwerk des Festes darstellte, sondern im Gegenteil eine wichtige Maßnahme war um einen im Spiegelsee gefangenen Dämon zu bannen. Der Priester des Dorfes hatte über die Jahre hinweg das Ritual immer weiter verändert um es fürs Publikum interessanter zu gestalten. Diesen Fehler erkannte er erst als ihn ein schleimiges Tentakel in den See zog an ersäufte. Die Gäste mussten sich nun aus dem See strömender Dämonenbrut und einigen marodierenden Drak erwehren, wobei einige ihr Leben lassen mussten. Als selbige am nächsten Morgen aufwachten und sich an nichts erinnern konnten war das Erstaunen umso größer. Hastig wurde versucht das Originalritual zu rekonstruieren und rechtzeitig abzuhalten um den Dämon zu bannen. Quasi in letzter Minute, bevor der Dämon sein nasses Gefängnis auf ewig verlassen konnte, wurde das Ritual abgehalten und der Dämon für ein weiteres Jahr an den See gekettet.
In Kranichquell ist man sich nun der Wichtigkeit dieses Rituals nun wieder bewusst. Es kehrte wieder Ruhe ein. Man wird das Fest von nun ab wieder nur im Engen Kreis feiern. Auch das Kranichsqueller Ortsschild, das auf seltsame Weise "verschwunden" ist wurde erneuert.
Soviel im Schnelldurchlauf zu den Geschehnissen die sich während des Spiegelfestes zutrugen.
Hier finden die interessierten unter euch noch einige für den Plot relevante Texte:
Die Dorfchronik von Kranichsquell
Texte zum Ablauf des Rituals